Da ich inzwischen sehr selektiv bin, was Anime angeht (Zeitmangel), schaue ich eigentlich nur die, die mich auch wirklich interessieren; meist weil ich den Manga dazu lese/kenne. In dem Fall ist meine Abbrech-Quote auch sehr gering geworden, da ich diese Anime dann wirklich durchschaue.
Hin und wieder suche ich auch mal nach was Neuem, oder lass mir was empfehlen, da kann es dann öfter sein, dass aus Desinteresse oder schlichter Faulheit der Anime abgebrochen wird. Mir wurde z.B. mal "One Room" als ein besonderer Romance-Anime empfohlen - ähm tja... ich fand ihn so seltsam, dass ich ihn nach drei Folgen (die im Schnitt eh nur etwa 5 Minuten gingen, wenn ich mich recht entsinne) abgebrochen habe.
Früher habe ich da mehr Elan gehabt, aber heute ist mir meine Zeit einfach zu schade um einen Anime, der mich nur mäßig begeistern kann, durchzukloppen
Das fühl ich richtig. Sobald man einfach aus der Schule raus ist und anfangen muss zu arbeiten, find ich fühlt man einfach nochmal krasser wie wertvoll und begrenzt Zeit eigentlich ist das. Ich will jetzt keine großen Töne spucken, ich bin ja noch nicht so alt, aber wenn man von der Arbeit nach Hause kommt und nur ein paar Stunden zur Verfügung hat, bis man wieder schlafen muss, will man die Zeit dann nicht dafür "verschwenden" sich jeden Mist anzugucken, wollte ich einfach nur sagen.
One Room hatte ich auch abgebrochen, das hatte ich in meinem andern Post auch erwähnt und stimme dir da auch voll zu. Es fühlt sich sehr... komisch und unangenehm/uncomfortable an. Mir fehlt das konkrete Wort, aber man fühlt sich dabei find ich schon echt negativ-komisch.