Welche Wörter/Sprüche hasst ihr am meisten?

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  • "Stell dich nicht so an!", ein Spruch bei dem ich das Kotzen bekomme..., dazu muss gesagt sein, dass mich nur Personen hart anpissen, die diesen Spruch zu JEDER ZEIT anwenden.

    Mein Vater ist einer davon, egal was man hat, man soll sich nicht so anstellen, seine Probleme sind immer schlimmer, urghhhh, könnte man gerade sagen "stell dich nicht so an, gibt Leute, die sind schlimmer dran als du"....

  • "Das geht ja noch, aber..." - Ich glaube, ich nutze das manchmal auch selbst, aber an sich eine total beschissene und unnötige Relativierung. Sollte ich mir echt abgewöhnen.

    Nicht abgewöhnen werde ich mir dagegen "Digger", "Bruder", "Alter", usw. Das wird/wurde hier ja schon vielfach erwähnt, but well - sorry, not sorry. :p

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Da ich das hier auch schon ab und zu gelesen hab aber ich sag verdammt gern "Dude".

    Allgemein Anglizismen wie Yikes oder Cringe sind bei mir schon fast Alltag.

    Ich find die geben der jeweiligen Situation wesentlich mehr Ausdruck.

  • "Das geht ja noch, aber..." - Ich glaube, ich nutze das manchmal auch selbst, aber an sich eine total beschissene und unnötige Relativierung. Sollte ich mir echt abgewöhnen.

    Diese Relativierung kenne ich abgewandelt auch als "Ich bin ja kein Nazi, aber...". Da fängt es schon bei mir an. Meist kann man sich da den Anfang sparen. Da kommt mein abschließendes Urteil erst nach dem "aber"-Teil. (';

  • Ehrenmann-okey, Digga ist wohl eher Ghetto Slang (werde ich also von jetzt an immer brav aussprechen.) Nur Ehrenmann, Alter und Bratan (thx Capital Bra) ... sind Wörter bei denen ich ab jetzt immer an Yolo denke. Muss mal sagen das ich selbst zwar auch öfters mal "Digga" oder "Alter" sage. Das geschieht jedoch in einem anderen Zusammenhang. Zum Beispiel sage ich statt Mist, verdammt, so ein verdammter Dreck ... lieber "Alter" oder "alter Vater". Quasi als Ersatz für die anderen "Ausdrücke."

  • "Stell dich nicht so an!", ein Spruch bei dem ich das Kotzen bekomme..., dazu muss gesagt sein, dass mich nur Personen hart anpissen, die diesen Spruch zu JEDER ZEIT anwenden.

    Mein Vater ist einer davon, egal was man hat, man soll sich nicht so anstellen, seine Probleme sind immer schlimmer, urghhhh, könnte man gerade sagen "stell dich nicht so an, gibt Leute, die sind schlimmer dran als du"....

    same ist bei meinen Vater genauso..

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  • Kurz nochmal den Grammatiknazi:

    Mich regt es auf, wenn Leute "Desto-Desto" Vergleichsätze machen. Also z.B. "desto mehr, desto besser"


    Es heißt je [...], desto [...] >:(

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • "Das Leben ist zu kurz, um traurig zu sein." Sehe das etwas anders. Erst wenn man tiefe Trauer erlebt hat, weiß man wahres Glück wirklich zu schätzen. Vielleicht sehe ich das aufgrund meiner Lebenseinstellung so.

  • Wenn Leute z.b. "drei viertel zwölf" sagen ... es heißt viertel vor zwölf! Oder viertel nach zwölf (z.b.).


    Stulle (ich hasse ES! Es heißt Brot!!!!)


    Schrippe (ich hasse es auch! Es heißt Brötchen!)


    "Das ist dein Problem" - nein ist es nicht, wenn ein Problem von anderen verursacht wird, ist es nicht mein Problem ... da bekomm ich Wut.

  • Wenn Leute z.b. "drei viertel zwölf" sagen ... es heißt viertel vor zwölf! Oder viertel nach zwölf (z.b.)

    Willkommen im Osten, lol. Hier sagt das jeder. Auch Sonnabend für den Samstag. Gewöhnungsbedürftig, ich muss immer noch im Kopf umrechnen, was jetzt drei viertel zwölf nochmal war.

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    "There's no way in hell I'm gonna do what you want."

  • "Das Leben ist zu kurz, um traurig zu sein." Sehe das etwas anders. Erst wenn man tiefe Trauer erlebt hat, weiß man wahres Glück wirklich zu schätzen. Vielleicht sehe ich das aufgrund meiner Lebenseinstellung so.

    Ist für mich obendrein auch noch problematisch, weil dieser Spruch je nach Person und Situation auch ziemlich zynisch rüber kommen kann. Fast schon in Richtung "Wenn sie kein Brot haben sollen sie eben Kuchen essen".

    An sich gut gemeinter Spruch, der eben auch nach hinten los gehen kann.


    Stulle (ich hasse ES! Es heißt Brot!!!!)


    Schrippe (ich hasse es auch! Es heißt Brötchen!)

    Hat wohl auch mit regionalen Unterschieden zu tun. In Bayern sagt man auch Semmeln anstelle des im Norden eher geläufigem Brötchen.

  • "Jeder ist seines Glückes Schmied"


    Ein gern verwendeter Satz von oftmals oberflächlich denkenden Menschen.


    - checken ( in synchronisierten Filmen, Serien )

    - baby ( So würde ich eine Frau nie nennen )

    - imma

    - oda

    - hasi

    - schnuffel

    - bitch

    - bombe

    - kasko

    - Produkt

  • "Geld macht nicht glücklich."


    Bull. Shit. Klar, Geld allein macht vielleicht nicht glücklich. Aber willst du jemandem ohne Beine erzählen, dass Beine nicht glücklich machen, und dann vor seinen Augen Fußball spielen? Insofern: Das Geld selbst macht vielleicht nicht glücklich, aber kein Geld zu habe macht eben eher unglücklich - Geld löst Probleme und kauft Dinge die glücklich machen.

    Im Endeffekt haben diesen Spruch einfach nur reiche Arschlöcher unters Volk gebracht, um den Pöbel ruhig zu stellen.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Der mittlerweile ausgelutschte Spruch mit dem Geld sollte wohl eher den Leuten gelten die glauben mit Geld kann man sich "Glück"kaufen. Wenn einem bewusst ist, dass mit viel Geld so einige Sorgen bei einem wegfallen können, man so deutlich entspannter ist und das machen kann was man will dann kann Geld glücklich machen.


    Wenn ich reich wäre würde ich Schriftsteller werden. Dann bräuchte ich mir keine Sorgen zu machen wie ich über die Runden kommen müsste und müsste auch kein Hart IV beantragen, weil ich damit wohl nicht genug verdienen würde.

  • Hallo,


    genauso wie chenjung mag ich die "viertel / dreiviertel" Ausdruckweise für Uhrzeiten überhaupt nicht.


    Meine Oma hat die immer benutzt (sie kam aus Pommern) und ein Kollege auch (der kommt ursprünglich glaube ich aus Brandenburg). Deutsch ist etwas unlogisch mit den Zeitangaben ("halb"), da finde ich Englisch und Spanisch besser. Abgesehen davon sind viertel vor / viertel nach irgendwie leichter nachzuvollziehen.


    Ich mag auch nicht den Slang ausdruck "digger". To dig heißt buddeln, graben. Ein digger ist also ein Goldgräber oder Bergarbeiter.


    Mit den lokalen Varianten für Brötchen (Schrippe / Semmeln) habe ich keine Probleme.


    Meine 2 Cent

  • Ich mag auch nicht den Slang ausdruck "digger". To dig heißt buddeln, graben. Ein digger ist also ein Goldgräber oder Bergarbeiter.

    "Digger" ist eine lockere Aussprache vom deutschen "Dicker", ist kein Anglizismus.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Jede Form von unnötigem / unkonventionellen Anglizismus.

    Ich mein klar haben sich Wörter wie "cringe" mittlerweile etabliert, ich könnte aber kotzen wenn Leute sowas wie "das appreciate ich sehr" raushauen.

  • ich könnte aber kotzen wenn Leute sowas wie "das appreciate ich sehr" raushauen.

    Hab ich ehrlich gesagt so noch nie von jemanden gehört. Genau solche Anglizismen finde ich wiederum "cringe".


    Apropo "cringe". Gegen manch Anglizismus hab ich auch nichts, vor allem wenn es im deutschen da kaum eine verglechbare Entsprechung gibt. Die Amerikaner haben etwa auch ein paar deutsche Wörter in ihr Wortschatz aufgenommen wie eben "Kindergarden" oder "Gesundheit".