Ich finde die Pride-Bewegung ehrlich gesagt schon etwas übertrieben. LGBT etc. mag ja schön sein, wenn sich solche Leute nicht mehr verstecken müssen, nur weil sie anders gepolt sind. Aber im gleichen Zuge als Minderheit am größten auffallen finde ich immer ziemlich grenzwertig. Und wenn man dann am Rande mitbekommt, dass in manchen Fällen solche Leute gleich Anfeindungen gegen sich sehen, nur weil jemand anders mal nen Scherz darüber macht oder was auch immer, dann hat das nix mehr mit Pride zu tun, sondern mit übersteigertem Selbstwertgefühl.
Kontroverse Meinungen
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Aber im gleichen Zuge als Minderheit am größten auffallen finde ich immer ziemlich grenzwertig.
Warum? Und auf welche Weise fallen sie besonders auf? Wenn Minderheiten nicht laut wären, gäbe es immer noch Rassismus, Sexismus und andere Diskriminierungen. Sogar Corona-Leugner haben immer wieder lautstark gegen Impfungen protestiert, haben ständig Demos abgehalten und sind weiterhin lautstark auf Twitter zu hören. War deren Aufruf sinnig? Nein. Hat es dazu geführt, dass es danach eine Debatte für oder gegen Impfungen gab und somit sehr viele Leute sich weiterbildeten? Yep.
Waren meiner Meinung nach tbh wesentlich lauter, aber das ist nur mein Empfinden. Ich mein, das war im Laufe der letzten 2 Jahre Dauerdebatte.
Ich finde es nur ermüdend, sich immer nur auf einzelne Personen zu konzentrieren, weil sie am lautesten sind, und die allgemeine Debatte außer Acht zu lassen.
Sagt mir auch absolut gar nichts, der LGBTscheiß.
Es klingt weniger so, als hättest du ein Problem mit dem Volumen der LGBT-Bewegung, sondern eher mit der Bewegung im Allgemeinen. Die anderen Leute, die ich zitiere, beziehen sich auf Einzelpersonen, während du eigentlich im Allgemeinen von der Bewegung sprichst. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht einmal sicher, ob du wirklich mit der Meinung der anderen übereinstimmst oder ob du nur damit übereinstimmst, weil es ein allgemeines Kontra ist.
Kann ich voll und ganz verstehen, dieses Klientel (und damit meine ich auch nur die Leute aus der Community, die wirklich so extrem sind) ist schon mehr oder weniger so fanatisch, dass es nur eine Linie gibt, alles andere nicht richtig, dabei bemerken diese Leute dann aber gar nicht mehr, dass Sie mindestens genauso verachtend sind, wie die Leute, die mit Ihnen ein Problem haben
Gilt das nicht eigentlich für alle Gruppierungen? Seien es die Klimaschützer, die ihre Hände auf der Straße zementieren und einen Stau verursachen, die übertriebenen Gamer, die in Diskussionen weit über das Ziel hinausschießen, irgendwelche politischen/religiösen Anhänger, die ihre Ansichten auf eine sonstige Art und Weise vermitteln oder sons.? Ist halt so ne typische 0815 Meinung, die man zu allem sagen kann, was einem missfällt. "Also Klimaschutz und so ist ok, aber diese Klimaschützer sind schon sehr fanatisch", "Also ich finde ja wichtig, dass dunkelhäutige Menschen gleich behandelt werden, aber die BLM-Demos sind echt zu viel".
Auch wenn ich die Aktionen der Klimaschützer auch nicht schön finde, fallen sie auf. Die Medien berichten über den Einzelnen und bringen den Klimawandel wieder als Thema in die Medien. Das Gleiche gilt für die Arbeiterstreiks, ähnlich wie bei der DB oder den Verdi-Streiks. Wie könnten diese etwas ausrichten, wenn keine lautstarken Aktionen zur Medienwirkung führen würden? Ist das Scheiße für den Einzelnen, der nichts für die Ungerechtigkeit anderer kann? Sicher. Würde sonst was passieren? Nö
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Gilt das nicht eigentlich für alle Gruppierungen? Seien es die Klimaschützer, die ihre Hände auf der Straße zementieren und einen Stau verursachen, die übertriebenen Gamer, die in Diskussionen weit über das Ziel hinausschießen, irgendwelche politischen/religiösen Anhänger, die ihre Ansichten auf eine sonstige Art und Weise vermitteln oder sons.? Ist halt so ne typische 0815 Meinung, die man zu allem sagen kann, was einem missfällt. "Also Klimaschutz und so ist ok, aber diese Klimaschützer sind schon sehr fanatisch", "Also ich finde ja wichtig, dass dunkelhäutige Menschen gleich behandelt werden, aber die BLM-Demos sind echt zu viel".
Es klingt weniger so, als hättest du ein Problem mit dem Volumen der LGBT-Bewegung, sondern eher mit der Bewegung im Allgemeinen. Die anderen Leute, die ich zitiere, beziehen sich auf Einzelpersonen, während du eigentlich im Allgemeinen von der Bewegung sprichst. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht einmal sicher, ob du wirklich mit der Meinung der anderen übereinstimmst oder ob du nur damit übereinstimmst, weil es ein allgemeines Kontra ist.
Bei mir ist es einfach so, dass ich mich zuletzt (also vor paar Monaten) mit dem Thema Transfeindlichkeit auseinandergesetzt habe, was dem zugrunde ging da ich Interesse an Hogwarts Legacy hege und dies auch gerne mit einer Gruppe von Freunden gerne spielen möchte und dabei entfachte dann eine Diskussion zum Thema J.K. Rowling, der Autorin von Harry Potter, die sich auf Twitter usw. für Transfeindlichkeit ausspricht und sich auch dafür stark macht gegen diese Gruppe zu hetzen. Ich bin aber dahingehend nicht genau ins Detail gegangen, sondern wusste eben vorher nicht wie Rowling so tickt und habe es mir dann eben mal durchgelesen. Viele haben dann gemeint, dass der Kauf von dem Spiel eben die Autorin unterstützt und dass dies transfeindlich sei. Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass ich Werk vom Autor trennen kann und die Macher des Spieles sich auch von ihr distanziert habe. Das reicht mir einfach und kann ich für mich so vereinbaren. Aber dann immer zu hetzen und generell dann zu behaupten man sei deswegen ein schlechter Mensch und generell transfeindlich gestimmt halte ich für gewagt. Ich habe an sich nichts gegen Transmenschen, kann aber vieles aus meiner aktuellen Sicht auch nicht ganz nachvollziehen. Aber ich habe den Eindruck, dass man dies eben nicht sagen darf, ohne dann wirklich angegangen zu werden.
Beispielsweise meine Meinung: Wenn für mich ein Mann zu einer Frau werden möchte, optisch aber immer noch wesentlich männliche Merkmale wie starken Bartwuchs oder eben einfach einen Penis als Geschlechtsteil hat ist es für mich einfach keine Frau. ^^'' Und anstatt, dass man dann gesagt bekommt "Achso okay und wieso und weshalb" wird man direkt als transphob bezeichnet. Der Punkt bei mir ist, dass ich es eben persönlich nicht als solches ansehe, aber ich hätte nichts dagegen mit dieser Person darüber zu sprechen wieso und weshalb sie so fühlt und so ist, um es eben zu verstehen. Und ich lasse Leute einfach in Ruhe und hetze nicht dagegen, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ich kann etwas akzeptieren, muss aber nicht immer daccord mit allem sein.
Mit Communitys generell halte ich mich immer zurück. Generell steht überall immer eine große Community, aber die spiegelt nicht die Meinung der Einzelnen wieder, aber die Extremen fallen dann schon irgendwie auf. Letztendlich kämpfen alle um Akzeptanz und ihre Rechte und Anerkennung in der Gesellschaft, aber wie z.B. in meinem oberen Beispiel ist es eben so, dass ich dann manchmal schon denke "Ach, die spinnen doch alle eh". Das ist eben Schubladendenken, I know. Aber manchmal ist es halt eben einfach so, was nicht immer böse gemeint ist. Viele spinnen total, aber ja, wie du sagst kann man es auf vieles übertragen. Ich habe an sich nichts gegen, aber mich nerven in allen Aspekten die Extremisten, die wirklich übertreiben. Vor allem auf Twitter ists immer ganz schön, da gibts aber von Gut vs. Böse alles.
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Ich bin zwar schon länger nicht mehr im BB registriert, aber gucke als Gast gerne mal vorbei um zu sehen, welche Bekloppten da noch Ihr Unwesen treiben und die sind halt immer noch da, wtf.
Problem ist eben, dass sich dort eine queere Community ausgebreitet hat und die kann sich mittlerweile alles erlauben. So habe ich das Gefühl. Da hat man halt einfach Angst diskriminierend zu sein, aber selbst wird man behandelt als wäre man der schlechteste Mensch. ^^ Zumal ich der Meinung bin, dass eine davon - die ich von früher kenne - dies eh nur wegen Aufmerksamkeit so tut und nicht weil sie es wirklich wirklich wirklich ist. Aber mir egal.
Übrigens dachte ich, du wärst da noch angemeldet. Aber dann habe ich mich vertan.
Edit: Ich habe über das Thema R.K. auch mit vielen Freunden gesprochen und die haben bezüglich des Franchises auch meine Meinung. Ja, die sind dann auch alle transfeindlich und transphob.
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Heutzutage wird auch die leiseste Kritik, eine einfache "Dagegen-Meinung", oder auch Ablehnung von immer mehr Leuten sofort mit Hass, Diskriminierung oder Irgendwas-Phob gleichgesetzt. Die Schubladen gehen dann ganz schnell auf, die Stempel liegen sofort bereit. Du bist dagegen, also bist du böse. Wenn du nicht für mich bist, bist du gegen mich. Und natürlich bist du dann dumm, ungebildet, rechts, links, ein Nazi, ein Kommunist, ein Schwurbler, ein Querdenker und was es nicht für tolle neumodische Begriffe gibt.
Ausgrenzung, Diskriminierung usw. - alles was man eigentlich bekämpft nutzt man dann eben selbst für seine Sache, dann ist das was gutes, ist ja für eine gute Sache.
Das Problem ist nicht das Minderheiten auf sich aufmerksam machen, das ist durchaus gut. Das Problem ist, das manche dabei weit über das Ziel hinaus schiessen und Mittel und Methoden wählen die schlicht nicht mehr in Ordnung sind.
Das spaltet Land und Leute mehr als das es sie vereint, es führt nicht zu Verständnis und Toleranz oder zu Lösungen und Kompromissen, sondern zum Gegenteil.
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Das Problem ist nicht das Minderheiten auf sich aufmerksam machen, das ist durchaus gut. Das Problem ist, das manche dabei weit über das Ziel hinaus schiessen und Mittel und Methoden wählen die schlicht nicht mehr in Ordnung sind.
Warum stören dich manche, wenn der Großteil human ist? Es wird immer die "manchen" geben.
Und diese "Heutzutage" Rhetorik. Please come on
Das Land und die Welt waren schon immer gespalten. Jetzt sieht und hört man das eher. Vor allem je nachdem in welcher Bubble man ist.
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Weil diese Wenigen eben lauter schreien als andere und so wesentlich mehr Einfluß nehmen als Jene die ruhiger und sachlicher bleiben. Mit letzterer Gruppe kann man reden, mit den Wenigen nicht. Außerdem sind es eben die verwendeten Mittel. Und, den lautesten Schreihälsen gibt man Plattform und Bühne um sich auszutoben. Meiner Meinung nach hat der der am lautesten schreit nicht automatisch recht mit dem was er von sich gibt und man darf dies auch kritisieren oder, ganz böse, anderer Meinung sein.
Und ja, heutzutage, zu der Äußerung stehe ich. Dieses extreme Schubladendenken und Abstempeln, dieses "Der tut Hass sagen!!!", dass gab es vor 15-20 Jahren in der Ausprägung noch nicht.
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Kontroverse Meinung:
Es kommt mehr darauf an was gesagt wird, als darauf wer es sagt.
Man kann und sollte bspw. dumme Anträge der AfD im Bundestag verhindern / ablehnen - aber bitte aufgrund des Inhalts, und nicht stumpf weil die von der AfD kommen.
Edit: Nur ums klarzustellen, natürlich muss man bei der Bewertung einer Aussage auch den Kommunikator betrachten - aber der sollte eben nur einen Teil der Bewertung ausmachen, und nicht bereits die gesamte Bewertung der Aussage vorausnehmen.Genauso können Leute, die normalerweise cool sind / gutes Zeug erzählen, auch mal Scheiße labern. "Zu viel des Guten", "gut gemeint ist nicht gut gemacht", etc.
Und ebenfalls können Leute, die normalerweise meistens nur Mist reden, auch mal was sinnvolles oder gutes schreiben.
In dem Fall ist die heutige Diskussionskultur aber viel zu sehr darauf bedacht erstere, obwohl es Bullshit ist, zu supporten, während zweitere, obwohl es vielleicht durchaus sinnvoll ist, zu ignorieren oder dann ad hominem anzugehen, wenn die Aussage keine Angriffspunkte bietet.Und in dem Zuge, wenn man schon mal von gut/böse spricht: Die "mitgehangen, mitgefangen"-Einstellung in "Social-Media"-Diskussionen finde ich auch ganz schrecklich. "Xyz hat deinen Beitrag geliked, jetzt kann ich den nicht mehr gut finden.", "Du folgst Xyz der Abc folgt, also magst du Abc und bist somit böse!", etc.
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Ich kann nicht verstehen, wie man auf ein Land stolz sein kann. Nicht nur Deutschland, sondern auch Türken, Albaner oder andere Nationalitäten, die ihr Land gerne als Status sehen.
Das einzige Mal, wo ich das verstehen kann und mit an Bord bin, ist, wenn das Land irgendwo im Wettbewerb steht. Dann bin ich voll dabei.
Bei Deutschland würde das Argument der Vergangenheit aufkommen, aber darum geht es mir gar nicht. Genauso unsinnig finde ich, wenn Albaner stolz auf ihr Land sind, aber vielleicht alle 5 Jahre mal dort sind.
Das ist eben die einfachste Sache, auf die man stolz sein kann, ohne etwas dafür getan zu haben, nur um irgendeinen gesellschaftlichen Status damit zu verbinden.
Hinzu kommt, dass diejenigen, die den Nationalstolz am lautesten propagieren, oft kritische Tendenzen haben. Damit meine ich diejenigen, die eine DE-Flagge aus der Zeit vor 1945 als Profilbild haben.
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Ich kann nicht verstehen, wie man auf ein Land stolz sein kann. Nicht nur Deutschland, sondern auch Türken, Albaner oder andere Nationalitäten, die ihr Land gerne als Status sehen.
Ich kann verstehen wie man stolz auf ein Land sein kann, aber ich finde es unsinnig stolz darauf zu sein Teil eines Landes zu sein. Ich z.B. bin stolz auf Deutschland, weil ich finde es ist ein tolles Land, aber ich bin nicht stolz darauf Deutscher zu sein, weil ich nichts dafür getan habe Deutschland zu dem zu machen was es heute ist.
Ich finde aber jede "Pride"-Bewegung unsinning, von White Pride bis Gay Pride. Und ja ich verstehe dass "Gay Pride" eine Konterbewegung war gegen die Leute die meinten die sollten sich schämen, ich finde aber es ist weder ein Grund stolz zu sein noch Scham zu empfinden.
Und auch wenn ich diese Bewegungen für unsinnig halte, verstehe ich schon warum sie existieren. Der Mensch will stolz auf etwas sein. Aber die meisten haben nichts in ihrem Leben erreicht worauf sie stolz sein können. Also schmücken sie sich mit den Errungenschaften anderer. Für Dinge, die sie einfach sind, anstatt eigener Errungenschaften.
Das doofe beim Nationalstolz ist allerdings dass wenn man ihn verteufelt, die Menschen eher dazu geneigt sind zu denen zu gehen die ein Monopol darauf haben, und diese sind halt mal mehr mal weniger rechts...
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Bzgl. Minderheiten:
In einigen Bereichen zähle ich mich ja auch zu solchen und bin manchmal selbst schon etwas peinlich berührt wie der ein oder andere sich aufführt. Und dann wundern, wenn die ganze Thematik noch eher in Verruf gerät.
Allgemein finde ich Extreme selten gut, egal wo, von wem und welche Richtung.
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Leute, die Lebensmittel achtlos verschwenden, oder sogar Brot wegschmeissen, blos weils nicht mehr ganz backfrisch ist sollten per Dekret das zwanzigfache des jetzigen Preises für Lebensmittel bezahlen müssen.
Edit: Witzigerweise sind das zumindest in meiner Gegend auch immer dieselben, bei denen das Geld eeeinfach nirgendswo langt...
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Leute, die Lebensmittel achtlos verschwenden, oder sogar Brot wegschmeissen, blos weils nicht mehr ganz backfrisch ist sollten per Dekret das zwanzigfache des jetzigen Preises für Lebensmittel bezahlen müssen.
Edit: Witzigerweise sind das zumindest in meiner Gegend auch immer dieselben, bei denen das Geld eeeinfach nirgendswo langt...
Versteh ich auch nicht. Bei uns kommen nur Sachen weg, die wirklich nicht mehr gut sind. Und bei Brot reicht es z.b. es einmal ordentlich zu durchnässen (nicht komplett durchweichen aber halt schon gut nass machen) und dann für ein paar Minuten ab in den Ofen. Danach ist es nochmal wie gerade erst frisch gebacken
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Eben, ich würde ja auch niemanden dazu verdonnern sich nen Dünnpfiff oder Vitaminmangel anzuknausern! Aber grade weil man doch, nur mit ein paar Kniffen oder Kochkünsten, die nicht viel weiter als über n Rührei hinausgehen müssen so gut wie nix in die Tonne treten muss nervts mich umso mehr sowas zu sehen...
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Das meiste kann man auch einfach easy einfrieren. Muss ich mit Brot auch machen, weil's sonst einfach verschimmelt
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Das kommt einfach davon, dass die viele Leute eben weit mehr einkaufen als sie benötigen. Je länger der Zeitraum ist, für den eingekauft wird, desto mehr Lebensmittel bleiben übrig. Dazu kommen dann noch Angebote die man mal einsteckt weils gerade im Preis reduziert und unnötig große Packungen weil man mit Großpackungen spart, aber eben auch die Hälfte wegwirft.
Da mir das in der Vergangenheit auch schon passiert ist und ich eben auch schon unnötig abgelaufene Lebensmittel entworgen musste, habe ich mir regel auferlegt:
- Speiseplan für die Woche erstellen...
- ...dementsprechend maximal für eine Woche im Voraus einkaufen, lieber 2 mal die Woche einkaufen gehen
- Geplant einkaufen. Also mit Einkaufsliste. Sonderangebote werden dabei zuerst gesucht, wenn nicht vorhanden dann die reguläre Ware
- Extra Zeug wird nicht gekauft, außer es ist was im Angebot und ich weiß das es lange haltbar ist und das ich es definitiv verbrauchen werde (Nudeln z.B.)
- Ich zahle außschließlich bar. Zusammen mit der Vorausplanung und der Einkaufsliste weiß ich in etwa was kostentechnisch auf mich zukommt und nehme entsprechend Bargeld mit. Für wesentlich mehr bleibt dann kein Spielraum. Kartenzahlung verleitet zu größeren Einkäufen.
- Wenn ich etwas zubereiten möchte, wofür ich (blödes Beispiel) z.B. 200 Gramm Nudeln brauche, plane ich für die Woche ein weiteres Gericht mit welchem ich den Rest verbrauche.
Seitdem ich dies beherzige schmeiße ich praktisch kaum noch Lebensmittel weg. Hin und wieder passiert es mir zwar noch, aber es landet eben um ein Vielfaches weniger im Müll, ganz nebenbei spare ich so auch Geld.
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Das kommt einfach davon, dass die viele Leute eben weit mehr einkaufen als sie benötigen. Je länger der Zeitraum ist, für den eingekauft wird, desto mehr Lebensmittel bleiben übrig. Dazu kommen dann noch Angebote die man mal einsteckt weils gerade im Preis reduziert und unnötig große Packungen weil man mit Großpackungen spart, aber eben auch die Hälfte wegwirft.
Da mir das in der Vergangenheit auch schon passiert ist und ich eben auch schon unnötig abgelaufene Lebensmittel entworgen musste, habe ich mir regel auferlegt:
- Speiseplan für die Woche erstellen...
- ...dementsprechend maximal für eine Woche im Voraus einkaufen, lieber 2 mal die Woche einkaufen gehen
- Geplant einkaufen. Also mit Einkaufsliste. Sonderangebote werden dabei zuerst gesucht, wenn nicht vorhanden dann die reguläre Ware
- Extra Zeug wird nicht gekauft, außer es ist was im Angebot und ich weiß das es lange haltbar ist und das ich es definitiv verbrauchen werde (Nudeln z.B.)
- Ich zahle außschließlich bar. Zusammen mit der Vorausplanung und der Einkaufsliste weiß ich in etwa was kostentechnisch auf mich zukommt und nehme entsprechend Bargeld mit. Für wesentlich mehr bleibt dann kein Spielraum. Kartenzahlung verleitet zu größeren Einkäufen.
- Wenn ich etwas zubereiten möchte, wofür ich (blödes Beispiel) z.B. 200 Gramm Nudeln brauche, plane ich für die Woche ein weiteres Gericht mit welchem ich den Rest verbrauche.
Seitdem ich dies beherzige schmeiße ich praktisch kaum noch Lebensmittel weg. Hin und wieder passiert es mir zwar noch, aber es landet eben um ein Vielfaches weniger im Müll, ganz nebenbei spare ich so auch Geld.
Genau so mach ich das aus in der Regel. klar hat man auch mal selten Phasen wo man das mit dem vorher Planen nicht ganz hinkriegt. Bei uns wären das z.b. die letzten Wochen gewesen wo es so heiß war. Wenn man wegen der Hitze auf nichts Hunger hat kann man auch nur schlecht das Essen planen, aber dann wird halt nur der nötigste Grundstock an Obst/Gemüse gekauft, dazu noch ne packung Hühnchen oder ein Stück Fisch. Fleischiges und fischiges kaufe ich ohnehin immer auf Vorrat für ca. 2-3 Wochen, bei uns kriegt man z.b. wenn man Glück hat wunderschöne Lachshälften, meistes um die 1,5 Kilo für mittlerweile "läppische" 15-20€, das ist zumindest hier bei uns billiger auf die Menge als der ausm TK, und das vakuumier ich dann Portionsweise ein und frier es weg. Und bei Gemüse hab ich endlich bei den Grundsachen die wir für gewöhnlich immer da haben Methoden zum lagern gefunden, die bei mir auch wirklich funktionieren. Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln schlag ich z.b. in Zeitung bevor ich sie in den Kühlschrank lege. Diese Tontöpfe hatte ich auch schon mal ausprobiert aber da fingen die Kartoffeln bei mir immer nach 2-3 tagen an extrem zu keimen, Zwiebeln genauso und ich hatte ständig Obstfliegenplagen da drin. Aber das jetzt mit zeitung im Kühlschrank funktioniert für mich top. Aber da fängt es ja schon an, das viele sich überhaupt keine Waffel machen, wie sie den Kram überhaupt lagern.
Aber natürlich findet sich auch bei mir ab und zu trotzdem noch was das man leider doch wegschmeißen muss. Gerade hat es z.b. zwei winzige schrumpelpumpel Möhren erwischt, da hat selbst das Eisbad nix geholfen, die waren so Gummiartig, dass ich sie nicht mehr geschält bekommen hab. Keine Ahnung wieso die sich so gut in den restlichen Möhren versteckt haben, meistens verbrauch ich die kleinesten zuerst damit das eben nicht passiert, aber manchmal ist man eben doch noch etwas doof.
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Sehe ich auch nicht als Problem, ist mir auch schon bei Obst und Gemüse passiert, weil ich nicht genau geguckt habe, aber das sind halt Dinge, wo ich selbst sagen würde, das ist verkraftbar, solange man nicht zu viel kauft oder so große Portionen macht und die dann (wenn möglich) nicht einfriert, sondern wegschmeißt. (Manche machen sich ja auch auf Vorrat essen, wovon Sie dann drei Tage essen können)
Mach ich auch meistens, also auf Vorrat kochen. Bei Bolognese oder Gulasch z.b. Wenn ich das dann mal koche dann meistens gleich so, dass ich mindestens 2 Portionen zum wegfrieren hab. Ist ganz praktisch, wenn man mal krank ist und sich im Zweifel nur fix n paar Nudeln dazu machen muss. Oder wenn ich für meinen Mann 2-3 Mal im Jahr Chili con Carne mache. Dann hat er gleich fast ne Woche was von, unter anderem weil ich das aus mehreren Gründen nicht mag. Aber es stört ihn auch nicht, er freut sich da eher immer drauf.
Bei meiner Oma kann weiß ich von meinem Onkel, dass die im Jahr mehrere hundert Euro wegwirft, weil die halt auch fünf Mal die Woche einkaufen geht, ohne Einkaufszettel und alles mitnimmt, was Sie sieht und für gut findet, nur dass es dann nach ein paar Wochen vergammelt im Kühlschrank liegt.
Oh Gott, ich versteht solche Leute nicht, die jeden Tag einkaufen gehen. Ich hatte mal so´ne Kollegin. Als ich sie dann mal fragte warum sie das macht meinte sie nur "Woher soll ich heute wissen worauf ich in zwei tagen hunger hab?"...Ähm...auf das was da ist? Jetzt mal ernsthaft ich geh einmal die Woche immer Dienstags (außer es ist Monatsanfang und gab noch kein Geld, dann kanns sich auch mal einen Tag nach hinten schieben ) richtig einkaufen und dann höchstens 2-3 Tage später nochmal weil dann manchmal das Obst/Gemüse schon aufgebraucht ist. So´n Salatkopf z.b. reicht bei zwei Leuten halt nicht lang und wenn ich ne ganze Woche gusto auf Salat hab brauch ich dann natürlich nen neuen. Aber jeden tag einkaufen? Da würd ich ja die Krätze kriegen.
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Wahrscheinlich gar nicht soo kontrovers, aber ich seh es immer noch viel zu oft.
Ich werde nie verstehen, warum man immer noch Wasser in Flaschen kauft. Man hat hier in Deutschland so gutes Wasser aus der Leitung und wenn man sich über den Kalk aufregt, kann man auch diese Britta-Dinger kaufen (auch wenn die nicht so gut sein sollen). Dieses ständige Wasserkaufen muss echt nervig sein, vor allem bei dem Wetter, wo man sowieso mehr trinkt.
Dann noch so viel Plastik und ständig Pfand sammeln. Es gibt auch diese Wassertester, mit denen man sehen kann, ob die Rohre komplett Schrott sind, aber meistens sollte es kein Problem sein.
Will eigentlich nur sagen, dass Leitungswasser geil ist und wir weniger Wasser in Flaschen kaufen sollten.
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(Mehr oder weniger) Gegenmeinung!
Mir schmeckt Mineralwasser aus dem Supermarkt besser als Leitungswasser. Zumindest, wenn es um stilles Wasser geht, was ich nur im Notfall wirklich trinke. Seit ich mir einen Wassersprudler gekauft habe, ist mein Leben ein besseres und das Leitungswasser hier ist echt gut.
Aus meiner Sicht gibt es mit Sprudler und vielleicht auch Kalkfilter kein Argument mehr für Wasser in Plastikflaschen.