Kontroverse Meinungen

  • Ich bin kein Karnevalsfan, obwohl ich ehemalige Kölnerin bin.
    Bin froh das die Karnevalstage vorbei sind, was aber auch daran liegt das ich die ganze Zeit arbeiten musste und keine lust auf die dauerbesoffnen auf der Straße, Bus etc hatte (arbeite nicht weit von Köln entfernt) und wir auch massenhaft Berliner, Krapfen usw verkauft haben.


    Kann momentan kein Fettgebäck mehr sehen.

  • Ganz große Klasse! :clap:

    Ich werd mich hüten, mich in die Kindererziehung meiner Schwester einzumischen, nur weil sie "Traditionen" für unsagbar wichtig hält. Also ja, begeistert bin ich davon auch nicht. Aber ich bin ja dann ein Spielverderber und gönne weder meiner Neffe und Nichte Süßkram, noch der gestressten Mutter die Feier danach (Zitat Ende).

    Also kein Karneval für mich (wollte sowieso nicht als Moralapostel gehen, schont auch die Nerven) und ich muss mich damit dann auch nicht beschäftigen. :frosch:

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Ich finde, dass Skull & Bones ein ziemlich gutes Spiel ist und zumindest im Singleplayer besser als Sea of Thieves ist

    Auch besser als Assassin's Creed Black Flag?

    Jain. Es ist zwar nach wie vor ein geniales Spiel, aber wenn man mich fragt, dann ist es stellenweise auch nicht so gut gealtert. Gerade wenn man an Land unterwegs ist, spielt es sich irgendwie nicht mehr so gut wie früher.

    Dazu mag ich es in Skull & Bones einfach, wie man sein Schiff individualisieren kann. Klar, die Jackdaw ist ein tolles Schiff, aber es ist nochmal was anderes, wenn man sein eigenes Schiff baut und optisch selbst gestaltet.

  • die Streitfrage des legalen Konsums. Ich bin der Auffassung das Substanzen Kontrolliert und Dosiert zur Gesundheit beigetragen könnten. Jedoch wurde fast in jedem Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts diese Heilpraktiken vom Staat für illegal erklärt...kaum hat etwas eine psycho aktive Wirkung und kann als Genuss o. Rauschmittel verwendet werden und schon ist es verboten....naja mal abwarten Grad ist ja auch seit dem 01.04 legal kann nicht mehr lange dauern bis es andere Substanzen auch sind warten wir Mal ein Jahrhundert vielleicht ist das Thema dann gelockert. ^^


    Was meint ihr als nicht-Konsumenten ?

  • Schwieriges Thema. Viele stoffe machen massiv abhängig und zerstören den Körper massiv, wiederum sind Zigaretten und Alkohol erlaubt und Alkohol wird sogar "gerne gesehen" da es eine gewisse Gesellschaftliche Stellung hat. Bin jetzt natürlich kein Experte auf dem Gebiet aber ich denke wenn einige Stoffe in Form eines Medikaments ala anti depressiva auf dem Markt wären könnte das schon helfen. An eine komplette Legalisierung sämtlicher Drogen wird ohne unterstützende Studien denke kaum möglich ist. Ich denke das ist vielleicht auch besser so weil sonst mehr Menschen in eine (starke )Abhängigkeit fallen könnten. Im Endeffekt kommt es auf den Stoff an und natürlich dir Stärke.

  • die Streitfrage des legalen Konsums. Ich bin der Auffassung das Substanzen Kontrolliert und Dosiert zur Gesundheit beigetragen könnten. Jedoch wurde fast in jedem Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts diese Heilpraktiken vom Staat für illegal erklärt...kaum hat etwas eine psycho aktive Wirkung und kann als Genuss o. Rauschmittel verwendet werden und schon ist es verboten....naja mal abwarten Grad ist ja auch seit dem 01.04 legal kann nicht mehr lange dauern bis es andere Substanzen auch sind warten wir Mal ein Jahrhundert vielleicht ist das Thema dann gelockert. ^^


    Was meint ihr als nicht-Konsumenten ?

    Psychoaktive Substanzen tragen nunmal ein Suchtrisiko, siehe Zucker, Koffein, Kippen, Alkohol. Es gibt bereits eine breite Palette an legalen Drogen, die nur nicht als solche gesehen werden. Und man sieht an diesen vier Beispielen bereits, wie schnell Menschen davon abhängig werden oder es missbrauchen, um sich z.B. zu dopen oder Probleme regelrecht zu ertränken/ersticken. Mit einer neuen legalen Droge wurde diese Palette nun erweitert und ich kann verstehen, warum man da zögert - man will erstmal sehen, welche Wirkung diese Legalisierung hat, ob es zu einem Anstieg an Extremfällen kommt oder vielleicht total eskaliert.


    Das Argument, dass z.B. Cannabis ja eine so tolle Heilpflanze sei, lässt sich relativ leicht entzaubern, da es sich um ein Betäubungsmittel handel, ergo, es vernebelt nur die betroffenen Nervenbahnen vorübergehend. Es hat also eine lindernde, aber keine heilende Wirkung. Und bei einigen Krankheitsfällen entwickelt der Körper mit der Zeit sogar eine Immunität gegenüber den Wirkstoffen. Da kann man genauso gut auch pharmazeutische Medikamente verwenden bzw. entwickeln.


    Darüber hinaus muss man immer noch zwischen pflanzlichen und synthetischen Drogen unterscheiden. Synthetische Drogen, also Drogen, die im Labor fabriziert werden, wie zum Beispiel Meth, werden wahrscheinlich niemals legal werden, weil die dich kaputt machen. Das ist ein Abgrund ohne wiederkehr. Und wenn man nach diesen Kriterien geht, ist die Liste mit verbleibenden Drogen gar nicht mehr so groß.

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • Da ja rund 70 % aller Erkrankungen in westlichen Industrieländern u.a. durch die Ernährung bedingt sein sollen (und die Krankenkassen für die Behandlungskosten aufkommen müssen), könnte man doch auch direkt den Erwerb und Konsum sehr zucker- und fetthaltiger Lebensmittel verbieten. :kappathinking:

  • Ist n bischen ne Scheindiskussion hauptsächlich von Leuten, die mit dem Thema garkeinen Kontakt haben.

    Wir haben das Verbot seit vielen Jahrzehnten und die Leute, die konsumieren wollen konsumieren seit dieser Zeit relativ ungestört - für mich war es jahrelang einfacher beim Dealer Drogen als beim Rewe Käse zu kaufen. Als Effekt sind riesige Mafias entstanden - die Ngrandheta zB macht im Jahr mehr Umsatz als der Meta Konzern (letzte Info über 60 Milliarden/Jahr), allein nur mit Koks. Und da es keine geprüfte Qualität gibt, kaufen die Leute halt allen möglichen Scheiss - https://www.dirty-weed.com/ gibt da einen "schönen" Einblick für die, die diese Bubble nicht kennen.

    Aber schon die Idee, dass ein Verbot dazu führen würde, dass Menschen etwas nicht mehr tun ist kindisch, es ist doch nur der Versuch etwas unsichtbar zu machen, was die Gemeinheit nicht sehen will, wohl auch, weil damit Probleme bekämpft werden, gegen die die Gesellschaft nie ein wirkliches Mittel gefunden hat. Also verschiebt man den Fokus krampfhaft auf die Auswirkungen und versucht diese zu verstecken.

  • Es hat also eine lindernde, aber keine heilende Wirkung. Und bei einigen Krankheitsfällen entwickelt der Körper mit der Zeit sogar eine Immunität gegenüber den Wirkstoffen. Da kann man genauso gut auch pharmazeutische Medikamente verwenden bzw. entwickeln.

    Warum sollte es schlecht sein, statt pharmazeutischer Mittel auf pflanzliche Mittel zurückzugreifen, um seine Probleme zu lindern?

    Das Argument spricht eher gegen dich als für dich.


    Diejenigen, die kiffen wollen, werden immer einen Weg finden.

    Es ist doch eher förderlich, eine Win-Win-Situation zu schaffen, der Mafia entgegenzuwirken, sicheres und sauberes Gras auf den Markt zu bringen und gleichzeitig die Wirtschaft anzukurbeln.