Kontroverse Meinungen

  • Klingt ja erstmal interessant :)

    Ja definitiv, ich finde auch wir als Menschen sollten grundsätzlich solche Ansprüche erheben können, weil das einfach ein Grundsatz sein sollte. Niemand sollte solche Sachen befürchten oder erfahren müssen und schon gar nicht an öffentlichen Veranstaltungen. Privat kann man ja leider natürlich nicht wirklich kontrollieren, aber ist ja auch nicht Teil des Gesprächs xD

  • ZeroGremory
    Zumal Deutschland, das nunmal als wohlhabend, sicher und demokratisch gilt, in gewisser Weise eine Vorbildfunktion zu erfüllen hat. Deshalb zeige ich auch nicht auf andere Länder, in denen es (zB bezüglich sexueller Übergriffe) noch schlimmer abläuft, so lange wir unsere eigenen Probleme noch nicht einmal in den Griff bekommen :D Es passt einfach nicht zusammen, dass wir hier einerseits Präventionsprogramme, so wie Frauenhäuser, Beratungsstellen usw. haben, es aber andererseits nicht hinbekommen, auf einem Fest, von welchem bekannt ist wann es in welcher Größe stattfinden wird und mit welchen Risiken, nichts gegen die Vielzahl an Übergriffen unternehmen können.

  • Statt Verbote auszusprechen, wäre ich ja eher dafür, die Sicherheit vor Ort zu erhöhen bzw überhaupt mal zu ermöglichen.

    Aber das zahlt halt wieder keiner

    Was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Da die Ausgaben für mehr Sicherheit minimal sind im Vergleich zum Umsatz des Oktoberfestes. Es muss ja noch nicht einmal der Steuerzahler wieder alles zahlen (weil sich darüber schnell beschwert wird). Die Brauereien/Festwirte, die sowieso den meisten Umsatz machen, könnten sich ebenso an den Kosten beteiligen.
    Den Staat wird jede Anzeige, jedes Gerichts-/Ermittlungsverfahren, jede Traumatherapie usw viel mehr kosten, als Prävention kosten würde.

  • Apropos Verbote. Wie wäre es mal mit sowas wie Blitzknaller-Verbote (bundesweit). Letztes Silvester sind mehrere Menschen deswegen gestorben. Dann wurde wieder heiß wegen Böllerverbot diskutiert und was ist jetzt? Falls sich da was getan hat, klärt mich auf. Ansonsten bin ich dafür, dass professionelles Höhenfeuerwerk an ausgewählten Orten mehr als ausreichend, weniger schlafraubend und vor allem sicherer ist, um das neue Jahr zu feiern.

  • Apropos Verbote. Wie wäre es mal mit sowas wie Blitzknaller-Verbote (bundesweit). Letztes Silvester sind mehrere Menschen deswegen gestorben. Dann wurde wieder heiß wegen Böllerverbot diskutiert und was ist jetzt? Falls sich da was getan hat, klärt mich auf. Ansonsten bin ich dafür, dass professionelles Höhenfeuerwerk an ausgewählten Orten mehr als ausreichend, weniger schlafraubend und vor allem sicherer ist, um das neue Jahr zu feiern.

    Das wird jedes Jahr in den ersten zwei Wochen diskutiert als wäre es ein Neujahrstradition. Bis es dann vergessen wird. Ein privater umgeschulter Verkauf sollte es nicht geben.


    Life is like a pencil that will surely run out, but left the beautiful writing in the life.

  • Dem kann ich mich nur anschließen. Feuerwerk sollte ausschließlich von professionellen Veranstaltern mit entsprechender Lizenz durchgeführt werden dürfen. Der ganze Kram, der in Supermärkten verkauft wird, ist optisch doch ohnehin ein Witz im Vergleich zu dem, was bei einer echten Show geboten wird. Außerdem bin ich dafür, dass bei der Einfuhr von Böllern mit BKS (Blitzknallsatz) härter durchgegriffen wird, besonders auch bei Minderjährigen. Diese Feuerwerkskörper fallen nicht ohne Grund unter das Sprengstoffgesetz, und dementsprechend sollte hier auch konsequent verurteilt werden.

    Professionelle Feuerwerke, wie man sie etwa von japanischen Festen kennt, oder Drohnenshows wären mir allemal lieber.

    Wenn wir gerade dabei sind: Ich würde außerdem ein Verbot bzw. zumindest eine starke Einschränkung des Kirchengeläuts vorschlagen. Wir leben in einer Zeit, in der das einfach nicht mehr nötig ist, und ich bekomme jedes Wochenende innerliche Wutausbrüche, wenn mich das Geläut um 6 Uhr wieder aus dem Schlaf reißt. Man muss es ja nicht komplett abschaffen, aber dieses viertelstündliche und stündliche Läuten ist wirklich nicht mehr zeitgemäß. Ein Läuten zur Predigt würde völlig ausreichen, zumal die Mitgliederzahlen in der „Gottes-Community“ ohnehin stetig zurückgehen.

  • Sei es die wiesn, vasn, Feuerwerk, Alkohol, überall wo Geld zu holen ist, wird viel geredet aber nicht gehandelt.

    Mit Krieg verdient man schliesslich auch mehr als mit Frieden.

    Allerdings als Normalsterblicher war es vor dem Ukraine Krieg (absehbare Zeit) unmöglich in Aktien von Rheinmetall zu investieren.

    Der Markt scheint wohl limitiert zu sein :kappathinking:


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  • Allerdings als Normalsterblicher war es vor dem Ukraine Krieg (absehbare Zeit) unmöglich in Aktien von Rheinmetall zu investieren.

    Ich kenne Leute, die bereits Jahre zuvor Aktien gehalten haben.

    Edit: Ah, du meinst wahrscheinlich #Weltverschwörung usw. Ok, kauf ich nicht. Und ebenso wenig, dass mmit Krieg mehr verdient wird als mit Frieden. Das stimmt ganz sicher nicht.

  • Edit: Ah, du meinst wahrscheinlich #Weltverschwörung usw. Ok, kauf ich nicht. Und ebenso wenig, dass mmit Krieg mehr verdient wird als mit Frieden. Das stimmt ganz sicher nicht.

    Wie kommst du auf Weltverschwörung? Welcher Umstand hat dafür gesorgt sowas zu denken?

    Du willst also sagen, das Krieg nicht sehr lukrativ für einige wenige ist?

    Das Firmen wie Rheinmetall wenn utopischer Weise Weltfrieden wäre, bessere zahlen schreiben würde als zu Kriegszeiten.

    No way

  • Bin unterwegs, daher schnell und formlos: erste Aussage bezieht sich auf rabe, der ironisch von einer angeblichen Marktlimitierung spricht. Zweite dann auf dich, weil du sagst: Mit Krieg verdient man mehr als mit Frieden. Klar, Rüstungsfirmen sicherlich, aber insgesamt ist das volkswirtschaftlich eine Katastrophe. Deine Aussage war sehr allgemein gehalten, ist aber nicht allgemeingültig.

  • Bin unterwegs, daher schnell und formlos: erste Aussage bezieht sich auf rabe, der ironisch von einer angeblichen Marktlimitierung spricht. Zweite dann auf dich, weil du sagst: Mit Krieg verdient man mehr als mit Frieden. Klar, Rüstungsfirmen sicherlich, aber insgesamt ist das volkswirtschaftlich eine Katastrophe. Deine Aussage war sehr allgemein gehalten, ist aber nicht allgemeingültig.

    Ich meine einige wenige gelesen zu haben...


    Von Krieg profitiert nicht nur die Rüstungsindustrie.

    Allgemein jede Organisation die für Infrastruktur zuständig ist. Gerade Provider welche mobile Lösungen anbieten also Satelliten Funk etc... Cybersecurity, Energieversorger machen gerade eine Menge Umsatz.


    Life is like a pencil that will surely run out, but left the beautiful writing in the life.

  • Ich denke bestimmte Sachen, die später zivil hilfreich waren, wurden schon mit kriegerische Absicht getätigt (Bau von Verkerhswegen die später auch zivil genutzt wurden, aber die erstmal wegen Panzern, etc. errichtet wurden). Also dieses typische "Autobahn"-Ding, was oft manche nennen.

    Kommen wir zurück zu unserer Ausgangsfrage: Fungierte der Erste Weltkrieg als Innovationsmotor oder bremste er den technischen Fortschritt ab? Beides ist richtig. Die Konzentration der kriegführenden Nationen auf den Krieg brachte auf einer Reihe von militärisch relevanten Gebieten zahlreiche Basisinnovationen und inkrementelle Neuerungen hervor. Zugleich verengten sich aber die Technikpfade, und viele Innovationen wurden verschüttet oder kamen erst mit Verzögerung zur Entfaltung. In der Gesamtschau deutet daher wenig darauf hin, dass der Erste Weltkrieg, der Krieg generell, als wirkungsvoller Treiber des technischen Fortschritts wirkte.

    Obiges zu wissenschaftlichem Fortschritt im Zusammenhang mit Krieg.


    Ich würde ja sagen, dass Krieg etwas ist, wo es recht leicht wird, für bestimmte Personen/Schichten zu profitieren. (Ähnl. wie Sachen wie Corona - man erinnert sich an die Abzocker mit Teststellen und gefakten nicht existierenden Tests, die abgerechnet wurden.) Gesamtwirtschaftlich wird aber sicher die Zerstörung von Werten (es wird halt viel bombardiert) überwiegen. Inwiefern das langfristig zu beurteilen ist ggf. Vorteilen aus Innovation u. wissenschaftl. Fortschritt (wenn man wieder aufbaut und die wissenschaftl. Fortschritte mit dabei hat für die Zukunft) - darüber mache ich mir wenig Gedanken. Man sollte eigentlich meinen, dass die Menschheit langsam mal so weit ist, dass sie auch Wissenschaft einfach so fördern kann. (Aber gerade Grundlagenforschung ist wohl teuer. Und wir habne ja auch die Problematik mit Patenten, gerade im Medizinbereich. Und dass dann extrem hohe Preise verlangt werden später, weil die Firmen ja auch Geld machen können und potenziell auch die Gefahr ist, dass sehr viel Geld in Forschung geht die mal nix erbringt.)

    Da müsste/könnte eigentlich der Staat noch viel mehr regulieren. (Staatlich forschen - mehr Geld dahin.)

  • Also dieses typische "Autobahn"-Ding, was oft manche nennen.

    Mal dazu. Die erste Autobahn an sich gab es schon vor dem Nationalsozialismus und der massive Ausbau galt anfangs eher als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und als Prestigeobjekt. Erst Jahre danach wurde das millitärisch relevant.

  • Beitrag von Nefarious Maniac (9. Oktober 2025 um 14:38)

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  • Beitrag von rabe (9. Oktober 2025 um 22:27)

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  • Beitrag von Telodor (10. Oktober 2025 um 00:51)

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  • Beitrag von Telodor (10. Oktober 2025 um 03:20)

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