(Hype) positives und negatives rundum das Coronavirus?

  • Aber nur zur Information, meine Tanten wurde zweimal mit den effektivsten Impfstoffen geimpft und ist gerade vor einigen Tagen an der Delta Variante erkrankt, ich habe gerade noch mal nachgefragt, sie hat Geschmackverlust, extremes zittern, Blasen und Nierenschmerzen und dazu Atembeschwerden, sie ist 81, vor 14 Tagen davor war sie noch topfit.

    Ohne Impfung wäre sie jetzt vermutlich tot, also gute Besserung an deine Tante und Gratulation zur richtigen Entscheidung, nämlich zur Impfung. Natürlich kannst du trotz Impfung krank werden, du bist nicht immun, aber schwere Verläufe sind absolut seltener (auch wenn dennoch Menschen an Corona sterben können, trotz Impfung). Deine Tante beweist jedoch, dass es sehr ratsam ist, sich impfen zu lassen, so wird die tödliche Horrorkrankheit für alte Menschen mit etwas Glück zu einer unangenehmen Grippe.

  • Nun, meine Tante müsste eigentlich ins Krankenhaus, sie will aber nicht, naja Zeugen Jehovas sind da anscheinend wie immer stur bei solchen Dingen, nun ich habe mit denen kein Kontakt, nur meine Mutter ein bisschen, vielleicht auch ein kleiner Segen für die armen Ärzte, übrigens hat sie es nur gemacht weil sie das macht was die Ältesten sagen und denen alles glauben, wenn sie "nein" sagen, dann würde sie auch "nein" sagen, sie macht nur alles auf Kommando", ihr urteilt einfach immer zu schnell.


    Und was mich angeht, ich impfe mich wann ich es persönlich für richtig halte und wann die Vakzine da sind die ich gerne nehmen möchte, wenn dann nehme ich die effektivsten, solange halte ich mich an die Regeln und bin extra Vorsichtig, alleine wegen meine Eltern und ich mit ihnen zusammenlebe, ich kann sie ja nicht zur Impfung schleifen oder extrem unter Druck setzen, dann wäre ich nicht besser als mancher Politiker usw. ^^



    Und wenn sich jemand wieder sich wünscht das alles wieder wie vorher wird, das wird wohl nicht mehr passieren, die Zeiten sind sicherlich vorbei, wir müssen uns der Natur generell wieder wohl mehr anpassen. Die Schweinepest haust, Überschwemmungen usw., eine Impfung wird nur eine kurzzeitige Verschnaufpause verschaffen, aber viele Proleten denken jetzt ist alles vorbei, die werden in Zukunft nicht mehr jeden Tag gedankenlos durch die Gegend laufen können oder 4 mal im Jahr nach Malle reisen. :frosch:


    Landkreis fordert im Kampf gegen Schweinepest Hilfe von Land, Bund und Europa
    Erstmals haben sich Hausschweine mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert. Im Spree-Neiße-Kreis sind Suchtrupps im Einsatz, Zäune werden verstärkt und neu…
    www.rbb24.de

    • Offizieller Beitrag

    Wo wir beim Thema Impfpflicht sind: In Frankreich überlegt die Regierung wohl (u.a.) eine Impfpflicht einzuführen.

    Daraufhin haben die Franzosen das gemacht, was sie am besten können:

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    Nun darf man das aber nicht als "Öh, dumme Impfgegner machen Impfgegnersachen" abtun.

    Was da nämlich außer der Impfpflicht noch geplant ist, darf man hier mal nachlesen: senat.fr/rap/r20-673/r20-6738.html#fn37

    Wer wie ich des Französischen nicht mächtig ist, dem sei geholfen:

    Und das klingt dann schon teilweise nach Geschichten, die man George Orwell erzählen würde, damit er nicht einschlafen kann.


    Sowas unter dem Schirm der Pandemiebekämpfung mal eben mit durchzudrücken find ich schon ziemlich krass.

    Sollte das in Frankreich klappen, rechne ich mit etwas in der Art bei uns auch, sobald die Wahl erstmal durch ist...







    Und um noch mal einen Gegenpol zu den ganzen schlechten News zu schaffen:

    Hab Freitag meine zweite Biontech-Dosis bekommen, und weder beim ersten, noch beim zweiten Mal nennenswerte Impfreaktionen gezeigt.

    Beim ersten Mal tat mir der Arm um die Einstichstelle 1-2 Tage weh, beim zweiten Mal war der Spuk schon nach nicht mal einem Tag vorbei.

    Alles in allem sehr unspektakulär. Dachte ist vielleicht auch mal ganz nett nicht immer nur die Horror-Storys zu lesen. :)

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Ex4mp1e


    Schön wenn wir diesen Impfstoff da hätten, ausserdem ist fast alles im Sommerurlaub. Nützt mir nur alles nix wenn ich mich impfen lassen werde, mein Vater sich nicht auch impfen lässt, leider durch die gestern ausgeübten, indirekten Androhungen des Söders, Braun und vor allem die Aussage Winfired Kretschmanns.


    Wenn die Ärzte wieder von ihrem Urlaub zurückkommen werde ich mich eh durchchecken lassen, wolte ich sowieso tun, dann werde ich fragen welcher Impfstoff zu Verfügung steht und dann entscheiden welchen ich nehmen werde.




    Mit meiner Mutter habe ich auch geredet und ihr die Konsequenzen bewusst und klar vor Augen geführt, was es bedeutet sich bis Herbst nicht impfen zu lassen und das sie sich noch so gut schützen kann, das uns Covid irgendwann sowieso alle erreichen wird, es ist nur eine Frage der Zeit und da die meisten Menschen sowieso keine große Selbstdisziplin besitzen wird nach den Impfungen auch die Vorsicht immer weiter zurückgehen und im Herbst werden die Ansteckungen explodieren.


    Sie will beides nicht, ich habe ihr aber klar gemacht, das sie Covid bekommen wird, egal wie vorsichtig sie ist und eine Maske aufzieht, keine Chance dem auf Dauer zu entkommen.


    Leider hat man im Bereich Medikamentenforschung zu Corona in Deutschland und Europa komplett geschlafen und alles nur in die Impfstoffvorschung gesteckt und so werden die USA Anfang des neuen Jahres die die ersten sein die ein Medikament dazu rausbringen werden, bis wir dann etwas bekommen und durch die Prüfungen und Instanzen durch sind, wird es sehr lange dauern bis wir es zu uns nehmen können. ^^


    Dazu wird natürlich auch das ein neues Medikament sein ohne Langzeitstudien und mit seltenen Nebenwirkungen. 🤷

  • Das es noch keine wirksamen Medikamente gegen Covid gibt, liegt auch daran, dass es oft viel langwieriger ist ein Medikament zu entwickeln, als einen Impfstoff. Zum anderem macht es auch Sinn, erst einmal einen Impfstoff zu entwickeln, weil man mit ihm erstmal eine Pandemie eindämmen kann.

    Im Idealfall kann man so das Virus die Grundlage entziehen, wenn alle geimpft sind und es so ins leere laufen lassen, zumindest klappt das, wenn man die berühmte Herdenimmunität erreicht.

    Mit Medikamenten behandelt man "nur" die Symptome und den Krankheitsverlauf. Sprich die Leute sind schon Krank und das Virus selbst wird durch Medikamente nicht an der Weiterverbreitung gehindert.


    Es ist eben nicht leicht und wenn man ehrlich ist, sind wir noch nie (zumindest in den letzten 100 Jahren) mit einer Pandemie konfrontiert gewesen. Ein Patentrezept gibt es nicht und idealer Weise würden Impfstoffentwicklung mit der Medikamentenentwicklung Hand in Hand gehen. Da das aber zwei ganz unterschiedliche Arten sind um gegen die Krankheit vorzugehen ist die Dauer auch ganz Unterschiedlich.


    Bei dem Impfstoff, muss man "nur" einen Weg finden das Virus anzugehen und es unwirksam machen.

    Bei einem Medikament muss man die Krankheit an sich bekämpfen und wenn man sich mal anschaut, wie viele unterschiedliche Symptome die Erkrankten haben, von leichten bis schweren Verläufen, ist es doch ganz klar, dass es nicht einfach eine Pille gibt und schwubs sind alle geheilt, egal wie schwer erkrankt, egal welche Beschwerden er hat. Ich möchte hierzu einfach nur mal das HI Virus als Beispiel nennen, wie viele Jahre (bzw. Jahrzehnte) haben die gebraucht um die Krankheit halbwegs in den Griff zu bekommen und wirklich geheilt gilt aktuell erst ein einziger Mann, bei dem inzwischen mehrfach nachgewiesen wurde, dass er HIV tatsächlich überwunden hat.


    Es ist eben nicht so einfach und ich kann den Frust verstehen, weil wir doch in einem reichen Land leben und uns immer vorgelebt wird, dass ist alles nicht so schlimm, wenn du dieses oder jenes machst, dann wird schon alles gut.


    Man muss einfach ehrlich zu sich sein und eingestehen, dass wir eben doch nicht alles im Griff haben und schon gar nicht die Natur. Auch wenn wir denken, dass wir im 21. Jahrhundert mit Wissenschaft und Technik alles beherrschen. Mit Covid und der Klimawandel zeigt uns die Natur jedoch, dass der Mensch nur ein kleines Licht ist und hat uns mit unserer Überheblichkeit die Grenzen ganz klar aufgezeigt und in unsere Schranken verwiesen.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Wie mich die "Impfpflicht durch die Hintertür" ankotzt... Und wie Ungeimpfte diffamiert werden.

    Bei Aussagen wie "Hoffentlich dürfen Ungeimpfte bald nicht mehr unter die Leute" werde ich echt aggressiv.

    "Ich als Geimpfter werde durch Ungeimpfte gefährdet" - das ist doch Käse.. Da ist es gefährlicher, mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn zwischen den Autos zu fahren. Oder diverse andere Alltagssituationen.

    Dieser Dauerpanikmodus ist so unnötig, manche Maßnahmen völlig überzogen. Es ist so traurig.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Eclipse


    Ich bin ja auch noch nicht geimpft, wie meine Eltern, weil wir ja auf den noch nicht auf dem Markt verfügbaren, ausgereifteren Impfstoff warten, wie den hier, hier kann man nach lesen, wieso ungeimpfte unter anderen auf diesen warten, ganz unten im letzten Abschnitt des Artikels.


    Impfstoff der alten Schule



    Ich bin auch nicht grundsätzlich gegen das Impfen, auch nicht gegen die neue mRNA Technologie oder gegen neue Technologien generell, ich warte aber bis eine neue Technologie ausgereifter ist und besonders im medizinischen Bereich warte ich gerne auf aussagekräftigere Studien, auch gerne auf größer angelegten Langzeitstudien.


    Die jetzt kommende Generation wird ausgereifter, effektiver und sicher sein, gut Ding will weil haben, ist doch schon bei der Entwicklung bei Videospielen immer gut zu beobachten. :biggrin:




    Wie man auch ganz gut erkennen kann, werden wir das Ding auf keinen Fall mehr los. Israel

    Ich persönlich gehe da mit einer längerfristigen Einstellungen an die Sache, wir benötigen Impfstoffe die einfach effektiv länger wirken, mit noch harmloseren und dazu mit noch weniger körperlich belastbaren Nebenwirkungen auskommen.


    Sich andauern alle paar Monate eine neue Dosis reinzuhauen kann doch kurz bis mittelfristig auch nicht die Lösung sein, dass ist für mich derzeit ein Fass ohne Boden. Dringende Impfungen brauchen aus meiner Perspektive fast nur diejenigen Leute mit Vorerkrankungen und ältere Menschen die dazu zerbrechlich sind.


    Das bedeutet das wir die Schwachen dringend schützen und unterstützten sollten, wie sonst auch immer, eigentlich noch viel bewusster, mit gezielten Maßnahmen und Angeboten.

  • Eclipse einfach nur danke, ich bin btw. nicht geimpft was daran liegt dass ich diverse Allergien habe und man mir davon abrät, ich mien so ein anapylaktischer Schock ist jetzt nicht so geil. :^)


    Ich bin ja jemand, der vor Corona schon eher Menschenmassen gemieden hat, seid Corona tue ich das aber bewusst, denn die von dir genannten Punkten sind halt extrem urghhh.

    Natürlich gehe ich nicht mit Verschwörungstheoretikern und Leugnern konform, dass darunter auch solche sind, die Leute einfach wirklich mit Ihrer Eigenart gefährden finde ich alles andere als ok und dass die verbal Ihr Fett weg bekommen, ist da nur mehr als verständlich.

    Nur muss ich gerade dabei sagen, dass sich bereits einfach nur noch zwei Extreme gebildet haben, die einen, die das alles befürworten (was ich trotzdem legitim finde) und die wie schon angesprochen Verschwörungstheoretiker/Leugner/Impfgegner Seite, die ich wenn Sie so extrem sind nicht verstehen kann.

    Ich liege halt ebenfalls zwischen beiden Seiten, da fängt das Problem halt schon an, ich bin auf beiden Seiten ein Arsch, weil ich keiner extremen Seite angehöre und ich finde auch hier erschreckend, was so manch einer schon von sich gegeben hat, einige Aussage kann ich gut verstehen, dass man aber so herablassend darauf reagieren muss, bestätigt für mich halt einfach nochmal dass diese Menschen halt eben zur toxisch asozialen Seite gehören.


    Eine zwei Klassengesellschaft scheint sich ja jetzt bestens schon ergeben zu haben, finde es dann aber sehr berauschend von den Geimpften zu hören, dass man die Person ist, die für den Tod anderer verantwortlich ist, dabei hat man so gut wie gar keine sozialen Kontakte, außer dass man einmal die Woche einkaufen geht und eben bei der Arbeit.

    Natürlich ist man als Ungeimpfter auch dann der Buhmann, wenn es soweit kommen sollte, ich meine es ist ja nichts dabei als Geimpfter ohne Maske, ohne Abstand und sonst was zu arbeiten, aber wenn dann jemand krank wird, dann war es natürlich der Ungeimpfte, der sich an alles gehalten hat, so sehe ich das btw. auch jetzt gerade, ich sehe nicht wirklich den Grund, warum Ungeimpfte die schuldigen sind, warum die Zahlen so nach oben gehen, ich sehe mittlerweile nämlich weit aus mehr Geimpfte, die meinen Sie können, weil Sie beide Impfungen erhalten haben, wieder Highlife machen und eben auch wieder im Urlaub Party machen, natürlich auch da ohne jedliche Vorschriften, aber ja es sind ja dann die Ungeimpften Schuld. (Btw. bevor jetzt einer der Geimpften in Rage gerät, ich weiße darauf hin, dass das keine Pauschalisierung sein soll, sondern dass es auch Geimpfte gibt, die sich trotzdem an alles halten (danke an genau diese Leute)


    Auch die Medien machen es nicht besser, "die Impfverweigerer", man kann alles natürlich negativ darstellen, Hauptsache man hetzt zwei Seiten gegeneinander auf, was auch interessant ist, da das hier ja u.a. schon angeprochen wird, komischerweise reagiert man bei Themen die nicht mit Corona zu tun haben, es aber ebenfalls um Ängste geht sehr mitfühlend und macht Leute dumm an, die damit kommen "da du musst halt mal was dagegen machen, damit es besser wird", bei Corona ist das natürlich "unbegründet", Ängste müssen nicht immer rational sein, wer mit der Psyche schon Probleme hatte sollte das wissen.

    Gut ich kann mich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht impfen lassen, mal sehen was dabei noch so entwickelt wird und ggf. geh ich das Risiko dann ein, aber auch ich sage, ich warte dann ab und nein ich bin kein Impfgegner, dass ich schon genug Impfungen durchgemacht habe, nur dass Leute halt Angst vor etwas haben, was schneller auf den Markt gekommen ist, kann ich verstehen, natürlich wenn man entsprechende Gelder hat und diverse Hürden beseitigt sind, geht so eine Forschung und Entwicklung wesentlich schneller voran, nur wenn man dann sieht, wie unsere Politik sich so gemacht hat in der Pandemie und nach dem ersten Fehlern nichts dazu gelernt hat und der ganze Müll jetzt immer so weiter geht, dann noch so etwas wie die Maskenaffäre an den Tag gekommen ist, ja dann soll man nicht verunsichert sein?

    Ich meine schön und gut, wenn man alte Leute, die ein Groll gegen die Menschheit hegen schon seit Kindertagen sagen, "sei nicht so naiv und glaube den Leuten alles", aber das genau dann bei Corona wegfällt, btw. natürlich wollen die nicht unseren Tod oder uns mit Chips kontrollieren, bei dem Müll musste selbst ich den Kopf schütteln und mich fragen, was sich Leute die so denken, eingeworfen haben. xD

    Nein aber was zeigt uns eine Maskenaffäre, genau!, man hat damit gut Geld gemacht und Geld und Macht sind doch wenn man mal so die Vergangenheit an einem vorbeiziehen lässt schon immer ein guter Punkt gewesen um irgendwelche dummen unergründlichen Dinge zu tun.

    Deshalb fragen sich auch mittlerweile immer mehr Menschen, die das ganze um Corona unterstützt haben (ich btw. auch), warum wieder irgendein Müll beschlossen wird, der nicht wirklich Sinn macht, wenn man dann aber an Wahlen denkt hätte man schon einen Ansatzpunkt, natürlich würden auch hier wieder Leute kommen mit "reinste Verschwörungstheorie", wo ich mir denke, "natürlich sind Menschen heute so liebevoll und geleutert, dass Sie auf Geld und Macht scheißen (wenn Sie die Möglichkeit dazu haben) und den vollkommen liebevollen Weg gehen.

    Nur weil wir über die hohen Herren sprechen, kann das nicht passieren?, ich weiß nicht ob das doch ein etwas zu naiver Glaube ist.


    Was die Impfbereitschaft angeht, hätte man sich ggf. noch etwas am Ausland orientieren können, die schaffen es komischerweise einen zu belohnen, wenn man sich impfen lässt, durch Vergünstigeungen usw., natürlich wird das auch nicht bei jedem klappen, schon gar nicht bei Verschwörungstheoretikern, Leugnern und Impfverweigerern, aber ich gehe davon aus, dass man trotzdem einige locken könnte.

    Was macht allerdings Deutschland, genau, so wie man es kennt, erst mal bestrafen und mit dem Impfzwang durch die Hintertür kommen.

    Das macht natürlich Leute die zwischen beiden Seiten stehen nicht mehr empfänglich für die Impfung und die extreme Seite die sich dagegen ausspricht klatschen noch mehr in die Hände, weil Sie meinen damit das komplett wahre Gesicht der hohen Herren erkannt zu haben.


    Aber trotzdem danke, dass erst so viele seid Corona Solidarität vorheucheln, erst seid dem Zeitpunkt wissen, was Hygiene ist und einem mit seiner guten Art, den Tod wünschen oder einem unterstellen andere Leute getötet zu haben auf so Menschen baue ich, in der ohne hin schon kaputten Gesellschaft, so toxisch asoziale Menschen kann bei den ganzen Leugnern und Co. dann noch mal extra gebrauchen. (Achtung Ironie)

  • Ich oute mich jetzt mal auch als "geächtete" Person, weil ich auch noch nicht geimpft bin und es in naher Zukunft auch nicht vorhabe. Verschwörungstheorien halte ich für Humbug und vor den Impfstoffen habe ich keine Angst. Ich sehe aber nicht wirklich Vorteile, die ich durch ne Impfung haben könnte, da ich die Krankheit bereits (mit einem sehr leichten Verlauf) durchhatte und ich generell so gut wie gar nicht unter Menschen bin. Ich war schon seit der Schulzeit ein Einzelgänger und genieße es immer noch, einer zu sein.


    Ich gebe aber auch zu, dass ich mich generell vor der ganzen Corona-Thematik verschlossen habe, einfach um meine psychische Stabilität zu sichern (Vergangenheit und so weiter). Mein Gedanke ist, dass ich einfach nichts mit solchen Problemen zu tun haben möchte, sonst bekomm ich ein richtiges Problem. Und niemand braucht mich auch zum Impfen überreden - ich tu das, wenn ich dazu bereit bin, aber nicht solange alle wegen Corona am Rad drehen.

  • Was macht allerdings Deutschland, genau, so wie man es kennt, erst mal bestrafen und mit dem Impfzwang durch die Hintertür kommen.

    Das macht natürlich Leute die zwischen beiden Seiten stehen nicht mehr empfänglich für die Impfung und die extreme Seite die sich dagegen ausspricht klatschen noch mehr in die Hände, weil Sie meinen damit das komplett wahre Gesicht der hohen Herren erkannt zu haben.

    Naja. Vorher hatte man es schon versucht den Leute so leicht wie möglich mit dem Impfen zu machen und bei einigen Impfaktionen gab es auch am Ende eine Bratwurst oder Freikarten für ein Fußballspiel. Sind aber alles regionale Aktionen von den jeweiligen Kommunen.


    "Die Impfflicht durch die Hintertür" ist für mich erst mal ein Zeichen das man sonst nicht anders weiter weiß. Es kostet auch deutlich mehr Zeit und Aufwand die Leute zu einer Impfung zu bewegen. Gibt ja auch ziemlich verschiedene Gründe warum man sich nicht impfen lassen möchte. Wenn es zu lange dauert macht man es dann so. In Frankreich hat das so auch geklappt. Jedenfalls wird da gerne dahingezeigt.


    Von allzu großen Belohnungen, vor allem Geld wie man das in den USA so macht, halte ich übrigens nichts. Die Leute sollen sich impfen lassen weil es gut für sie ist und nicht weil nochmal extra Cash auf die Hand gedrückt bekommen. Es ist immer besser wenn die Anreize intrinsisch sind. Externe Anreize sind nicht nachhaltig. Außerdem wäre es schlicht ungerecht gegenüber den anderen die sich schon vorher impfen ließen.

  • Von allzu großen Belohnungen, vor allem Geld wie man das in den USA so macht, halte ich übrigens nichts. Die Leute sollen sich impfen lassen weil es gut für sie ist und nicht weil nochmal extra Cash auf die Hand gedrückt bekommen. Es ist immer besser wenn die Anreize intrinsisch sind. Externe Anreize sind nicht nachhaltig. Außerdem wäre es schlicht ungerecht gegenüber den anderen die sich schon vorher impfen ließen.

    Kann ich verstehen, nur du solltest auch wissen wie Menschen ticken und wenn du nicht komplett die Augen vor jedlichen Diskussionen verschlossen hast dürfte dir klar sein, dass man (so schön oder unschön man das auch finden mag) Leute auch gerne damit einen weitaus größeren Anreiz bieten kann, gleiches gilt dann für die Ungerechtigkeit den Menschen gegenüber die schon geimpft wurden, wenn ich mir so diverse Diskussionen im Netz zwischen Geimpften und Ungeimpften angeguckt habe, kristallisiert sich ein heraus, die Geimpften sind gute Menschen, die ungeimpften solidarischer Abschaum, wenn man sich also dann mit so einer Belohnung überreden lassen hat ist das ebenfalls armselig, also können sich die Geimpften, die das nicht haben trotzdem über die anderen stellen (was Sie ja wenn man sich das im Netz so durchliest gerne machen) und können schön sagen "ich habe zwar das Geld nicht bekommen, dafür kann ich aber gehobener Nase sagen, ich war so solidarisch und habe mich einfach so impfen lassen". (Menschen sind schon komische Wesen :^) )

    Letztendlich würde ich es dann aber noch als wesentlich besseren Anreiz sehen, das dementsprechend zu belohnen, einfach um die Impfquote noch mal nach oben zu treiben, als irgendwelche Bestrafungen rauszuhauen, wir wissen ja wie Menschen darauf reagieren.


    Naja. Vorher hatte man es schon versucht den Leute so leicht wie möglich mit dem Impfen zu machen und bei einigen Impfaktionen gab es auch am Ende eine Bratwurst oder Freikarten für ein Fußballspiel. Sind aber alles regionale Aktionen von den jeweiligen Kommunen.

    Naja, das hätte man ggf. auch etwas ausweiten sollen, ich kann mir vorstellen, dass manche Menschen gedacht haben, "der Anreiz ist gut, nur was will ich mit einer Freikarte fürs Fußballspiel".

    Da hätte ich dann eher gesagt, wir gucken was so ne Karte fürs Fußball gekostet hätte und geben denen einen Gutschein dafür, die Bratwurst dürfen Sie sich trotzdem noch abholen, wäre ggf. ein Ansatz.



    [...]und ich generell so gut wie gar nicht unter Menschen bin. Ich war schon seit der Schulzeit ein Einzelgänger und genieße es immer noch, einer zu sein.

    Da fühle ich mich auch, außer einkaufen und arbeiten verfolge ich Aktivitäten, die ich abseits der Menschenmengen machen kann.

    Also lass ich mir ungern den Schuh anziehen von wegen, "du bist Schuld, dass die anderen daran erkranken", wenn ich als ungeimpfte Person mich sehr oft testen lasse und im Gegensatz zu diversen geimpften Personen an Reglungen halte.

    Das scheint bei einigen geimpften Personen auch noch nicht so ganz angekommen sein, dass die Impfung nicht gleich Immunität bedeutet, klar die Krankheitsverläufe sollten wesentlich flacher ausfallen, nur ist das halt auch kein 100% Geleit, so wie das bei so vielen Dingen im Leben ist.

  • Die Belohnungen wie in den USA finde ich auch irgendwie übertrieben, aber dafür sind die Leute dort auch bekannt. Ne Bratwurst zum Impfen dagegen ist eigentlich eine ganz nette Sache.


    Für mich reicht aber auch schon die Tatsache, dass ich durch die Impfung vor möglichen Organ und Gewebeschäden geschützt werde. Besonders belastend finde ich ja die Tatsache, dass Genesene Leute kognitive Defizite aufweisen können, für mich wäre das ziemlich Katastrophal. Quelle



    Was das regelmäßige Nachimpfen angeht hab ich kein fundiertes wissen, aber auch die Antikörper, die man durch eine Infektion erhält, kann man nach einem halben Jahr nur gering (oder gar nicht? keine Ahnung) aufweisen, vermutlich ist es dadurch auch für die Impfung noch sehr schwierig.


    Im übrigen denke ich aber auch, dass sich auch geimpfte und bereits genesene Leute immer noch testen lassen sollten. Es ist ja jetzt nicht so, als würde man dadurch komplett immun sein oder andere gar nicht mehr anstecken können :F

    [club='9'][/club]

    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

  • Für mich reicht aber auch schon die Tatsache, dass ich durch die Impfung vor möglichen Organ und Gewebeschäden geschützt werde. Besonders belastend finde ich ja die Tatsache, dass Genesene Leute kognitive Defizite aufweisen können, für mich wäre das ziemlich Katastrophal. Quelle

    Haha, ja. Hier im Forum tun einige Menschen so, als wäre Corona für sie keine Gefahr, das ist solange richtig und amüsant, bis z.B. 'Long Covid' zuschlägt. Und da wird natürlich die 'private Entscheidung' ganz schnell zur Belastung für die Allgemeinheit. Allerdings würde eine diagnostizierte Fatigue am Alltag vieler hier kaum was ändern, wenn ich das richtig gelesen habe /s.


    Ich finde es mittlerweile irgendwie gut, wenn sich einige nicht impfen lassen, die können als leuchtende Anti-Beispiele für den Rest voranschreiten, wenn sie dann Schäden davontragen. Oder aber sie haben das seltene Privileg, sich auf Basis von Glück (denn mehr ist es nicht, zu hoffen, dass genau sie die Krankheit und die wissenschaftlich anerkannten und tatsächlichen Spätfolgen nicht treffen) einreden zu dürfen, dass ihre Entscheidung richtig gewesen ist, auch wenn mir nicht ganz klar ist, warum man sich nicht einfach impfen lässt, wenn man angeblich Schwurbler*innen ablehnt und keine rationalen Gründe dagegen sprechen - ich meine, was ist vernünftiger: Den kleinen Pieks ablehnen ohne Grund, oder auf der sicheren Seite stehen, auch wenn man vielleicht glaubt (auch hier: Warum auch immer), die Krankheit wäre nicht so schlimm? Erinnert mich an die 'Pascalsche Wette'.


    Ich könnte jetzt sehr viele Argumente liefern und darauf eingehen, warum es richtig ist, dass Impfunwillige bestimmte Privilegien nicht genießen, aber das führt hier eh zu nichts und alle Informationen sind im Netz frei verfügbar. Ich persönlich versuche, mir das ganze mit etwas Humor anzusehen.

  • Ich könnte jetzt sehr viele Argumente liefern und darauf eingehen, warum es richtig ist, dass Impfunwillige bestimmte Privilegien nicht genießen, aber das führt hier eh zu nichts und alle Informationen sind im Netz frei verfügbar.

    Gibt genau so Argumente in die andere Richtung, aber wie du sagst würde das zu nichts führen.


    Aber ernsthaft: Wen schützt man noch? Die Geimpften sind geimpft, Ungeimpfte, die nicht wollen, wollen halt nicht und Ungeimpfte, die nicht können, werden durch die Impfung der anderen eh nicht geschützt. Die Ungeimpften entwickeln wenigstens noch Symptome, anhand derer sie beschließen können, besser mal in Isolation zu gehen / sich testen zu lassen (oder auch nicht, kostet ja bald..), die Geimpften eher nicht so..


    Da ich schwanger bin habe ich ebenfalls einen guten Grund, mich vorerst nicht impfen zu lassen.

    Zum Glück lebe ich gerade nicht in Deutschland*, sonst wäre alles gerade noch anstrengender, als es so schon ist..


    Edit: Aber es tut mal gut, andere Stimmen zu lesen, denen das genau so auf den Geist geht. Überall anders zerfleischen sich ja bloß noch die Extreme, dass man sich fragt, wie alleine man eigentlich ist.


    *Edit 2: Ich hätte bis vor einem Jahr oder so NIE gedacht, dass ich mal so denken würde. Das macht mich echt traurig, denn DE ist ja trotzdem noch mein Heimatland und meine gesamte Familie und die meisten meiner Freunde leben dort..

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

    2 Mal editiert, zuletzt von Eclipse ()

  • Ich selbst bin geimpft und kann es nur jedem nahelegen, sofern er es machen kann. Wie bei jeder Impfung gibt es immer einige Ausnahmen, die ja schon genannt wurden. (Schwangerschaft, etc.) Aber was mich inzwischen auf die Palme bringt, sind die Beschwerden der Impfgegner. Ja, es ist alles freiwillig. Nein, niemand muss sich impfen lassen. Es aber als Impfpflicht durch die Hintertür darzustellen, ist in meinen Augen Polemik. Denn es war von Anfang an klar, wer sich nicht impfen lassen möchte, muss damit auch leben, dass er auch mit den Konsequenzen leben muss.

    Jetzt zu behaupten, die Geimpften werden bevorzugt behandelt ist nicht korrekt, sie erhalten nur ein Stück ihrer eingeschränkten Rechte wieder. Jeder hat die Wahl, es wird keiner gezwungen. Aber sich hinzustellen und einerseits zu sagen "ich will mich nicht impfen lassen" und gleichzeitig aber die gleichen Freiheiten wie Geimpfte einzufordern ist nicht korrekt.


    Um es mal sehr pauschal zu vergleichen: Wer ein Auto fahren möchte, braucht einen Führerschein. Kein Führerschein, kein Autofahren. Die Impfgegner wollen aber ohne Führerschein Autofahren und wundern sich, dass man ihnen das verwehen möchte.


    Denn die ganze Testerei hilft nichts gegen das Virus. Es geht doch bei der Impferei darum, das Virus zu bekämpfen. Die Tests sind aber bei der Bekämpfung keine Hilfe, sie zögern es nur weiter hinaus. Wer also nicht dabei mitmachen möchte, ok. Aber dann muss man auch damit leben, dass es Maßnahmen gibt, um eine Ausdehnung ins Unendliche zu unterbinden.


    Nur wenn so viele wie möglich mitmachen kann das ganze ein Ende finden. Bei der oft zitierten Herdenimmunität sind die diejenigen mit eingeschlossen, die sich impfen lassen können. Aber jene die sich nicht impfen lassen wollen und sich darauf berufen, es sollen sich doch ruhig die anderen impfen lassen und ich schau einfach mal zu und hoffe das es auch so vorbei geht, sind schlussendlich diejenigen, die daran Schuld sind, dass es immer weitere Lockdowns und neue Regeln geben wird.


    Kurz gesagt: Man kann nicht einfach alles haben wollen und gleichzeitig nicht das Geringste dazu beitragen.


    Das ist meine persönliche Meinung dazu.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Um es mal sehr pauschal zu vergleichen: Wer ein Auto fahren möchte, braucht einen Führerschein. Kein Führerschein, kein Autofahren. Die Impfgegner wollen aber ohne Führerschein Autofahren und wundern sich, dass man ihnen das verwehen möchte.

    Der Vergleich hinkt in meinen Augen massiv.

    Im wesentlichen, weil Geimpfte die Viren ebenfalls verbreiten können.


    Bei der oft zitierten Herdenimmunität sind die diejenigen mit eingeschlossen, die sich impfen lassen können.

    Ja. Aber es wurde inzwischen auch oft genug gesagt, dass die Herdenimmunität bei Covid-19 unerreichbar ist. Dafür mutiert das Virus zu schnell und wir haben immer noch keine Impfung, die eine sterilisierende Immunität bringt.


    Man kann nicht einfach alles haben wollen und gleichzeitig nicht das Geringste dazu beitragen.

    Das ist richtig, aber was es heißt, "nichts beizutragen", ist finde ich nicht so einfach gesagt.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Auch, wenn dieser Punkt keine Relevanz bei meiner Entscheidungsfindung hatte: Zeig mir mal die Stelle, wo steht, dass eine Impfung erwiesenermaßen vor Long Covid schützt

    Hmm! Also sogar bevor ich mich jetzt bemühe, die Informationen, die - wie gesagt - frei verfügbar sind, abzurufen, will es die Logik doch irgendwie, dass eine starke Verminderung des Infektionsrisiko allein ein ziemlich guter Schutz ist, wenn es darum geht, sich vor etwas zu schützen, dass bei einer Infektion auftreten kann....


    Darüber hinaus: 'Long Covid' wird gerade erst erforscht. Es gibt allerdings sehr gute Gründe dafür anzunehmen, dass ein leichterer Verlauf auch vor 'Long Covid' schützt, denn neben den statistischen Risikofaktoren (über 50 sein / eine Frau sein) kommt dazu, dass eine Häufung der Symptome bei einer Covid-Infektion auch die Chance auf die Krankheit erhöht. (https://www.bbc.com/news/health-54622059 / https://www.nature.com/articles/s41591-021-01292-y).
    Auch hier gilt: Wozu das Risiko eingehen, wenn ein kleiner Pieks mit Lutscher dafür sorgt, dass nicht nur das eigene Wohl besser geschützt ist, sondern auch die Pandemie überhaupt eingedämmt werden kann? Kriegst auch ein Pflaster mit Propellerflugzeugen drauf.


    Ansonsten ist dein Beitrag im Allgemeinen mal wieder ein schlechter Provokationsversuch

    Ja, alles, was nicht deine Meinung ist, ist ein Provokationsversuch und die ganze Welt ist auf dich zentriert.


    Gibt genau so Argumente in die andere Richtung, aber wie du sagst würde das zu nichts führen.

    Ja, aber die 'Argumente' der anderen Seite sind qualitativ und quantitativ nicht annährend so stark. Wir reden hier nicht von einer Debatte auf Augenhöhe. Für die allermeisten Menschen ist die Sache auch klar, nur hier im Forum wirkt es, als gäbe es ernsthaft etwas zu diskutieren. Was jetzt diskutiert wird ist, wie wir als Gesellschaft mit Menschen umgehen, die sich sinnlos verweigern.


    Da ich schwanger bin habe ich ebenfalls einen guten Grund, mich vorerst nicht impfen zu lassen.

    Zum Glück lebe ich gerade nicht in Deutschland*, sonst wäre alles gerade noch anstrengender, als es so schon ist..

    Na, da hast du dich aber schlecht informiert. Das ganze Thema bezieht sich auf Impfunwillige, nicht auf Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht können.

    Sehe das ähnlich. An allen Ecken und Enden fehlen eindeutige Fakten oder es heißt "dieses und jenes weiß man nicht", "ja, dies könnte eventuell so und so sein", usw.

    Versucht man, ständig auf dem Laufenden zu bleiben, zermürbt es einen irgendwann.

    Da leidet 'man' aber unter akutem Wunschdenken. Wie willst du denn die Fakten kennen, wenn du dich kaum oder gar nicht damit beschäftigst? Entweder, du informierst dich (richtig), was wirklich einfach ist aufgrund der Disclaimer, oder du steckst den Kopf in den Sand, dann tu aber nicht so, als gäbe es kein Faktenangebot. Du bist halt einfach nicht drin in der Diskussion, dazu wirst du auch nicht gezwungen, aber dann solltest du vielleicht versuchen, keine Falschinformationen zu verbreiten. Fakten gibt es nämlich zu Hauf. Du willst sie einfach nicht glauben oder wahrhaben. Hier zu verbreiten, es gäbe keine Fakten, ist einfach eine perfide Strategie.

  • Offenbar scheinen hier einige nicht zu verstehen, dass der Sinn hinter der Impfung ist, dass man weniger anfällig ist das Virus zu bekommen oder wenn man es bekommt, der Krankheitsverlauf wenigstens deutlich milder ist als wenn man nicht geimpft wär. Ja, natürlich kann man immer noch erkranken oder das Virus weiter verbreiten, aber der Sinn der Impfung ist doch diese Effekte zu vermindern. Es ist für mich auch ein Unterschied wenn sich jemand nicht impfen lassen kann, etwa aus gesundheitlichen Gründen oder der eigenen medizinischen Vorgeschichte, oder wenn sich jemand nicht impfen lassen will, aus welchen Gründen auch immer. Da sollte ganz klar unterschieden werden. Ich kann aber auch die Leute verstehen die sagen, dass sie ihre Freiheiten wiederhaben möchten wenn sie geimpft sind. Beim Thema Impfpflicht bin ich mir unsicher, in Frankreich wurde ja heftig dagegen protestiert, aber mich hat sehr überrascht dass meine Eltern, die rechts sind und mein Vater sogar AfD-Wähler, FÜR eine Impfpflicht sind. Laut ihnen gehen ihnen die ganzen Ungeimpften wohl auf den Sack 😅

    Ich verstehe aber auch nicht, wieso einige so tun als würden sie sich *nur* impfen lassen um ihre Freiheiten zurück zu bekommen. Für mich ging es vor allem darum mich impfen zu lassen, weil ich kein Corona bekommen will 😅 Gerade Long Covid kann bei jüngeren Leuten sehr heftig ausfallen und außerdem will ich ja auch meine Nächsten schützen wie meine Oma. Wenn man keine gesundheitlichen Gründe hat die dagegen sprechen, sehe ich keinen Grund sich nicht impfen zu lassen.

  • Erika


    Dann frag ich mich aber auch echt, auf welchen Seiten du dich rumtreibst wo Impfgegner dermaßen aufs Übelste beleidigt werden 😅 Weil da gebe ich dir recht, durch Diffamieriung sorgt man nur für das Gegenteil und die Leute lassen sich dann noch weniger wahrscheinlich impfen. Ich versteh allerdings grad nicht wieso es für dich nicht genug Gründe für die Impfung gibt, sollte nicht das was ich aufgelistet hatte schon genug sein?