Ich schaue aktuell The Orville, da vor kurzem die dritte Staffel rausgekommen ist, in der ich auch gerade mittendrin bin. Insgesamt finde ich die Serie gut. Besonders die erste Staffel ist auch sehr sehr humorvoll. Ganz davon ab lässt sie nicht, mit zunehmendem Verlauf wird es aber durchaus ernster. Die Episoden sind durchweg interssant, mal gibt es gesellschaftliche Themen, mal die gute alte Action. Langweilig wird es jedenfalls nicht. Auch optisch lässt sich The Orville sehen, die Weltraumszenen und Animationen sind sehr gelungen.
Die Serie wird immer wieder mit Star Trek verglichen, manchen behaupten gar sie sei das bessere Star Trek. Als Trekkie kann ich dem aber nicht beiwohnen. Die Ähnlichkeit zum Genrekollegen ist offensichtlich vorhanden. Es ist aber kein Abklatsch. Auch ist es nicht besser. Star Trek hat meiner Meinung nach in diesem Rennen klar die Nase vorn - mal abgesehen von Discovery ab Staffel 3, The Orville ist aber auch nicht schlechter.
The Orville hat aber durchaus ihre Daseinsberechtigung und ergänzt prima die Landschaft der Sciende Fiction Serien, vor allem auch da sie etwas lockerer ist als die Genrekollegen.
Ein kleines Highlight für mich sind die (Gast-)Darsteller aus dem Star Trek Universum: Penny Johnson Jerald (Kasidy Yates/DS9), Robert Picardo (MHN/VOY), John Billingsley (Phlox/ENT), Tim Russ (Tuvok/VOY), usw. Es freut mich immer wieder wenn ich ein bekanntes Gesicht sehe!