Wie organisiert/strukturiert ihr euch?

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  • Hi!

    Da ich selbst eher ein unorganisierter Chaot bin, wollte ich mal fragen wie ihr euch so organisiert bzw. strukturiert! (':

    Also nutzt ihr irgendwelche Apps, Habit Tracker oder Todo Listen?


    Das einzige was bei mir halbwegs strukturiert ist, ist dass ich sämtliche Termine in meinen Smartphone Kalender eintrage und all meine Dokumente digitalisiert habe.

    Aber ansonsten gerade was arbeitsaufteilung und prioritisierung angeht bin ich leider ziemlich mies.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

    Einmal editiert, zuletzt von Tassenkuchen ()

  • google calendar. Shared mit meinem mann. Erinnerungen brauche ich idR nicht, manchmal trage ich explizit welche ein, wenns irgendwie stark genug von der routine abweicht.


    Sticky notes (post its, physikalisch am küchenschrank) für todos ohne termin. Meistens stehen mehrere todos auf einem zettel, die dann durchgestrichen werden. Am ende wird der Zettel fett geknüllt und entsorgt :D


    Google notes für sämtliche listen, also einkaufsliste, packliste für urlaube usw., auch shared mit mann. Da kann man die Einträge schön ab- und enthaken. Packliste brauche ich seit ich kinder habe, da ich nun nicht mehr nur an meinen scheiß denken muss, sondern auch an kinderklamotten, windeln, spielzeug etc. und irgendwie auch an das zeug von meinem mann? :ugly:


    Rechnungen per Mail bleiben als ungelesenen markiert, bis sie bezahlt sind und werden danach noch in einen extra ordner "bezahlte rechnungen" verschoben. Shared postfach mit mann. Physikalische Rechnungen werden mit bleistift mit datum markiert, nachdem sie bezahlt wurden.


    Und ich bin sehr froh, dass ich so schon recht organisiert bin. Sieht man dem Zettelchaos nicht unbedingt an, aber meine Erfahrung ist eh, dass organisierte Menschen physikalisch weniger organisieren müssen, weil sie die Dinge eh aufm Schirm haben. Und Menschen, die damit größere Schwierigkeiten haben (ADSler zB), viiiel besser "funktionieren", wenn alles an seinem Platz ist.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

    2 Mal editiert, zuletzt von Eclipse ()

  • Termine trag ich sowohl im Handy (mitsamt Erinnerung) und im Familienplaner in der Küche ein; so sehe nicht nur ich die Termine, sondern auch mein Mann, der seine eigenen da auch rein schreibt.

    Was alle anderen Sachen - besonders Tagesplanungen - angeht bin ich ziemlich unorganisiert. Ich lebe überwiegend einfach nur in den Tag hinein und oft fallen mir dann Dinge, die ich tun sollte, viel zu spät ein :sweatdrop: Wenn's wirklich dringende Dinge sind (amtlicher shice z.B.), dann hilft es mir eine Liste auf einem Zettel zu machen und diesen provokativ auf meinen Platz am Tisch zu legen; irgendwann nervt es mich so, dass ich es erledige :ugly:

    Abschließend notiere ich mir ein paar Dinge auch immer im BulletJournal, aber das betrifft ja nur "erledigte" Dinge und ist eher im Resümee für's Jahr oder den Monat interessant :ninja:


    Einkaufen ist wohl eines der best geplante Dinge bei mir. Ich überlege was ich essen will und notiere die Zutaten auf der Liste (früher manuell auf Papier, seit einigen Jahren auf der Online-Einkaufsliste, die mein Mann uns programmiert hat und die ich über's Handy abrufe). Das klappt erstaunlich gut, seit es mich mit 19, in der ersten eigenen Wohnung, genervt hat zwei oder gar dreimal die Woche einkaufen gehen zu müssen, weil ich mir nie richtig überlegt hatte, was ich so essen will :sweatdrop:

  • Organisieren ist irgendwie echt nicht so mein Ding. Von daher merke ich mir Termine meist einfach im Kopf, wirklich aufschreiben tue ich da nix. Ganz selten mach ich mir mal 'ne Memo, wenn ich es zu viel zum merken ist, aber das kam vielleicht 1-2 mal bisher vor. Aber ich habe auch eigentlich nicht so mega viele Termine, dass ich mir die nicht merken könnte. Meine Arzttermine stecken als Zettel in meinem Portmonai (also, die Terminzettel, die man ohnehin in der Praxis bekommt).

    Wenn ich Tasche packen muss, laufe ich meist einfach durch meine Wohnung und schmeiß das rein, was mir ins Auge fällt. Einzig wenn ich jetzt z.B. cosplaye, wird dieses feinsäuberlich komplett in eine eigene Tüte gepackt und tausendmal gecheckt, damit bloß nix vergessen wird.

    Aber mir jetzt irgendwelche Zettel, Listen oder Kalender aufhängen...nee, nicht mein Ding.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Ich habe meinen Dienstplan auf einem Kalender stehen, dazu meine Termine. Ab und zu schreibe ich diese dann auch in mein Handy auf, weil es eben dann auch als Erinnerung angezeigt wird. Früher habe ich das nicht so gebraucht, aber mittlerweile hat man so viel vor, dass mein Gehirn sich das auch nicht mehr merken kann. Ich nutze auch gerne Memos, falls mir unterwegs coole Sachen einfallen für meine kreativen Hobbies. Ansonsten bin ich relativ spontan in vielem was ich tue und plane alles nicht bis aufs Letzte durch.


    ty Ryomou

    ⸺ ITS NOT A QUESTION OF CAN OR CANT

    IF YOU WANT TO DO IT, JUST DO IT ⸺

  • Ich bin tatsächlich sehr organisiert und strukturiert geworden. War früher nicht so, aber meine Lebenssituation und die damit verbundenen Termine haben mich dazu, ich sag mal, "getrieben".

    Bin ganz froh darüber, da ich allg. gerne im Alltag die Kontrolle über Dinge behalte.


    Meistens reicht bei mir mein Kalender oder Notizen am Smartphone aus. Bei wichtigen Dingen werde ich dann ohnehin nen Tag vorher benachrichtigt oder aktiviere eigene Erinnerungen.


    Manchmal kann ich es mir auch alles merken, aber sehr oft sind es einfach zu viele Termine. Hab einen sehr lebhaften Geist, der leider sehr leicht abzulenken ist und oft verwirrt ist, haha~ :eo-sweat:

    Vergesse daher sehr gerne mal wichtige Dinge.

  • ich habe meine Beschreibung oben mal erweitert. Hach ja im studium hatte ich auch noch alle termine im kopf. Vorlesungen, übungen inkl raumnummer...

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Termine schreib ich auf meinen Kalender in der Küche, meinen Tagesablauf habe ich im Kopf, das geht schon automatisch, wann ich aufstehe, die Katzen füttere, die Katzenklos reinige, esse, baden/duschen gehe usw. Da klingelt automatisch meine innere Uhr los. To-Do Listen habe ich nicht und schreibe mir auch nie eine Einkaufliste, ich habe im Kopf, was ich brauche und wenn ich was vergesse, vergesse ich es halt. Das passierte mir auch mit Einkaufszettel oft genug, von daher verschwende ich da kein Papier mehr für. Und ja, ich bin bei sowas oldschool und nutze nicht mein Smartphone, keine Ahnung, bin halt so aufgewachsen und ich mag es nicht, irgendwas daran zu ändern, wie ich Dinge handhabe. Da komme ich dann nur wieder durcheinander.

  • Ich mach das meiste eigentlich auch nur im Kopf, außer meine Einkaufsliste über ne App und Arzttermine über sowas wie doctolib etc., bzw. einfach generell wichtige Termine. Hab schon einiges probiert, analog und digital, aber irgendwie ist so schriftlich planen für mich einfach nichts. :pepehands:

    Die meisten Termine, die ich mir in 'nen Kalender eintrage sind dann auch über 3 Kalender verteilt, weil ich dann einfach den nehme, der gerade am besten erreichbar für mich ist. Aber da setz ich mir 1-2 Tage davor 'ne Erinnerung rein und in der Regel sind die eigentlich eh im Kopf, außer die sind erst in 6 Monaten oder so. Wichtige Dokumente leg ich nochmal digital an, aber sonst werden die einfach in bestimmte Ordner sortiert.


    Am organisiertesten sind bei mir Daten auf dem Rechner und mittlerweile meine Rezepte, lol.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Oh man... Ich habe schon vieles ausprobiert, und nichts funktioniert.

    Bei mir sieht das wie folgt aus: Alles was irgendwie wichtig ist oder wichtig sein könnte (ToDos, Fristen, Ideen, Begriffe oder Themen zu denen ich was recherchieren will usw... einfach ALLES), wird einfach irgendwo notiert. Hauptsache, es ist erstmal raus aus dem Kopf. Bedeutet somit aber auch, dass in meinem digitalen Kalender, physischen Kalender, im Handy und auch auf diversen Zetteln alles kreuz und quer notiert ist.

    Nun weiß ich natürlich, dass es übersichtlicher wäre, wenigstens all diese Notizen an einem Ort zu bündeln. Das kann ich aber einfach nicht umsetzen, egal wie sehr ich das möchte. Also bleibt alles so wie es ist.

    Ich habe in der Vergangenheit auch bereits viel darüber gelesen, wie man sich besser organisieren könnte, nur liegt das Problem halt nicht an fehlendem Wissen und daher möchte und brauche ich auch keine Ratschläge.

  • google calendar

    Genau diesen nutze ich auch als App. Seitdem habe ich auch keinen Termin mehr verpasst. Man muss halt nur immer sofort einen Eintrag erstellen, sobald man einen Termin genannt bekommt.

    Für weitere die Organisation und zeitweise Buchhaltung nutze ich Google Sheets. Es ist einfach super praktisch immer jeden, den man möchte, daran teilhaben lassen zu können, wenn dieser den Link besitzt.


    Wenn irgendwas zu spät abgegeben wird, ist es bei mir zu 99% der eigenen Faulheit geschuldet. (*hust* Steuererklärung)

    Ich habe wichtige Dokumente noch ganz klassisch in Ordnern hinterlegt. Auch wenn man daran zweifeln könnte, dass sie einem System unterliegen ._.


    Ich versuche immer mehrere Arbeitsschritte gleichzeitig zu machen. Kochen ist da ein einfaches Beispiel. Wenn man ein wenig Routine hat, hält einen nichts davon ab, schon während des Kochens die bereits schmutzigen Kochutensilien zu spülen.

    Und so versuche ich es mit vielen Dingen zu handhaben. Wenn möglich zwei Arbeitsschritte in einem zu erledigen.

    Vermutlich gestaltet sich das mit Kindern dann noch mal ein ganzes Stück herausfordernder. Aber dann ist man ja sogar quasi dazu gezwungen, es so zu handhaben.

  • Ich bin oftmals ein kleiner Goldfisch, ohne Notizen hier und da und überall, würde ich wohl alles vergessen. Zettelwirtschaft lässt grüßen.


    Ich hab mir angewöhnt, Termine möglichst direkt in meinem Smartphone Kalender einzutragen. Das klappt mal mehr mal weniger gut, aber es wird. Muss nur immer mit Erschrecken feststellen, wie ausgebucht meine Wochenenden sind. :sweatdrop:


    Da ich ein Fan von Schreibwaren bin, habe ich zusätzlich einen analogen Planer. Pahaha.. einen.. eigentlich sind es mehrere. Ich probiere seit ein paar Jahren verschiedene Marken aus, um das passende System für mich zu finden.


    In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, analogisiere ich dann meine Termine und Erinnerungen in den derzeit präferierten Planer. Ich finde das einfach ansehnlicher und für mich übersichtlicher, es erinnert mich nochmal an alles und macht mir einfach Spaß. :lovex:


    Vor ein paar Jahren bin ich auf Notion gestoßen. Anfangs hab ich versucht damit einen digitalen Master-Kalender zu bauen, bin dann aber doch davon weg. Mittlerweile ist Notion nur noch eine Wissensdatenbank und Sammlung meiner Gedanken. Notizen, Recherchen, Brain Dumps, To-Do Listen, Checklisten, Zielsetzung, Projektplanung, Wunschzettel uswusw.


    Für Einkäufe nutzen mein Freund und ich die App "Bring!". Nicht sonderlich spannend, aber macht was es soll und funktioniert ohne Probleme. Wenn man jetzt endlich mal planen würde, was man die Woche über isst.. da fehlt es dann leider doch noch an Struktur.


    Ebenso bin ich nach wie vor schlecht darin, Briefe oder Dokumente adäquat weg zu sortieren. Es gibt Ordner, aber diese rausholen und all die Papierkramberge durchforsten.. puuuh. Da fehlt mir oft einfach die Zeit und Muße zu.


    Generell wünschte ich mir mehr Struktur im Leben, aber herauszufinden was für einen wirklich funktioniert und gut ist, ist nicht so einfach. Jedenfalls nicht für mich.

    Time waits for no one. ~

    Track the past, order the present and design the future.