Wie viel gebt ihr pro Woche/im Monat für Lebensmittel aus?

  • Asooo ich bin derzeit monatlich bei ca 200 - 300€ für Lebensmittel.


    Bevor Corona und die Gierflation zugeschlagen hat, bin ich mit 100€ monatlich ganz gut gefahren.

    Gerade tierbasierte Lebensmittel, wie Käse und Fleisch und Eier sind halt brachial teuer geworden und das merkt man bei jedem Einkauf auch sofort auf dem Konto.


    Ich denke, ich könnte den Betrag durchaus etwas drücken, wenn ich z.B. wieder verstärkt zum Discounter, statt zum Supermarkt gehe, weil Discounter halt im Mengenpreis besser sind. Vor allem, wenn Lidl mal wieder eskaliert und z.B. nen Kilo Gouda günstig anbietet.


    Da ich derzeit aber aus Bequemlichkeit zum nähergelegenen Edeka gehe, sind die Preise dort auch entsprechend hoch. Frischfleischwaren werden dort grundsätzlich ignoriert, weil die einfach doppelt so teuer sind, wie beim Discounter. Da mir diese Preise auch extrem auf den Keks gehen, habe ich mir angewöhnt, zu Beginn eines Einkaufs erstmal eine Runde zu drehen und nach Angeboten ausschau zu halten. Dann werden alle interessanten Stellen abgeklappert und erst dann wird der Rest mit normalen Artikeln aufgestockt.


    Ich habe auch außerhalb des üblichen Einkaufs bereits Konsequenzen gezogen und bestelle z.B. überhaupt nicht mehr via Lieferservice, da ich für halbes Geld doppelt so viel auch selbst zubereiten kann. Seitdem gibts bei mir auch immer wieder mal große selbstgemachte Pizzen, die nicht nur zu 90% aus Fett und Soße bestehen.


    Meine Ausgaben würden sich auch bestimmt noch locker halbieren lassen, wenn ich z.B. bei Getränken auf billiges Mineralwasser umstellen würde, Mengen reduziere etc., aber ich liebe hier in Deutschland und nicht in der dritten Welt. Ich möchte bitte das Leben noch genießen dürfen. Wenn schon kein Haus, dann bitte ein Glas Cola.


    Und dass solche Preise im Herzen Europas, dem es wirtschaftlich gesehen am allerbesten gehen müsste, zustande kommen, sollte doch mehr als eindeutig beweisen, dass hier keine politischen Ursachen zu benennen sind, sondern Konzerne einfach gemerkt haben, dass da noch Luft nach oben ist. Die gestiegenen Energiekosten hätte man locker mit dem Gewinn abfangen können. Stattdessen hat man die Kosten an den Verbraucher weitergegeben und noch ein bisschen draufgelegt, weil die Gewinnkurve kennt nur eine Richtung.

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • Woran liegt denn die Inflation deiner Meinung nach begründet?

    Gestiegene Lohnkosten, versteckte Preiserhöhungen, schlechte ernten,

    Weniger Arbeitskräfte zur Verfügung,

    Willst du mehr hören.


    Ich meine, dazu bereits viel online gelesen zu haben - Incubus einfach mal sowas wie Shrinkflation googlen oder die Verbraucherzentrale abchecken, die listen Produkte auf, die davon betroffen sind. Ernteausfälle und Probleme in der Landwirtschaft wurden auch heiß diskutiert, aus diesem Grund sind unter anderem die Preise für Kartoffeln so durch die Decke gegangen, soweit ich weiß :rice-shame:



    Zum eigentlichen Thema:

    Wenn ich meine Woche vernünftig plane, dann kommen mein Partner und ich tatsächlich mit ca. 50€ pro Woche aus. Wir verzichten weitestgehend auf gekaufte Getränke, haben keine Haustiere oder Kinder und Süßes mache ich derzeit viel selbst, dementsprechend konzentrieren wir uns wirklich nur auf "vernünftige" Lebensmittel.

    Ich blättere meistens am Sonntag durch die Prospekte unterschiedlicher Läden in meiner Nähe, pick mir Lebensmittel raus, die zu uns passen (vegetarisch, viele Proteine) und schau, wie ich das mit unseren verbliebenen Vorräten sinnvoll kombinieren kann. Wenn man nebenbei ein Käffchen trinkt und nicht unter Zeitdruck steht, ist es sogar eine ganz nette Beschäftigung :rice-yum:


    Da ich mich aber nicht nur von Kram ernähren will, der mir nicht schmeckt (nein, Eigenmarken schmecken eben nicht immer "genau so gut" wie Markenprodukte), kaufe ich auch weiterhin Produkte, die ich auch vorher häufig gekauft habe.

    Ist immer gut, sich durch unterschiedliche Eigenmarken durchzuprobieren, die unterscheiden sich geschmacklich manchmal schon recht stark voneinander, selbst wenn die Produktionsstätte dieselbe ist. Kenne z.B. ein paar Leute, die die (vegane) Eigenmarke von Lidl nicht leiden können, aber bisher gut mit Penny zurecht gekommen sind.


    Vielleicht noch ein kleiner Tipp für Leute, die bisher am Lebensmittelregal im Rossmann oder Dm vorbeigelaufen sind:

    Da sind echt viele Lebensmittel für einen vergleichsweise schmalen Taler in Bio-Qualität zu haben. Dort kommt man für einen guten Preis an Samen, Saaten, Nüsse, Hülsenfrüchte und so weiter. Gibt dort auch sehr schöne, vegane Lebensmittel mit hohem Proteingehalt (z.B. Dm Veggie Hack hat 71g Eiweiß auf 100g) - und Proteine halten einen bekanntlich ja auch gut satt.


    Ansonsten lohnt es sich auch bei manchen Lebensmitteln Großpackungen online zu bestellen, das mache ich persönlich vor allem bei Erdnussbutter oder Haselnussmus. Ist zwar im ersten Moment eine größere Investition, hält sich dann aber problemlos über längere Zeit und muss nicht schon nach 1 Woche nachgekauft werden.


    Erika Benutzt du sowas wie die Lidl oder Kaufland App? Durch die konnte ich bei manchen Einkäufen schon recht gut sparen, vor allem auch bei Gemüse und Obst. Manchmal haut auch Rossmann einen -20% Coupon auf Lebensmittel oder die Bio-Eigenmarke raus, ist preislich dann auch top :bongocat:

    Einmal editiert, zuletzt von kazelline () aus folgendem Grund: Monat mit Woche verwechselt (sorry)

  • Erika Benutzt du sowas wie die Lidl oder Kaufland App? Durch die konnte ich bei manchen Einkäufen schon recht gut sparen, vor allem auch bei Gemüse und Obst. Manchmal haut auch Rossmann einen -20% Coupon auf Lebensmittel oder die Bio-Eigenmarke raus, ist preislich dann auch top :bongocat:

    Nee, benutze ich nicht. Werde ich mir aber mal anschauen, das klingt echt gut :thumbup:

  • dann kommen mein Partner und ich tatsächlich mit ca. 50€ im Monat aus.

    Ich würde da wirklich gerne mal eine Übersicht haben, was du da täglich so isst, und wo du das kaufst. Ich kann mir das heute nicht mehr vorstellen. Es gab mal Zeiten (Studium), da habe ich auch davon gelebt. Da kostete gefühlt aber auch alles nur die Hälfte, und ich habe an 20 Tagen die Woche Mittags Spaghetti mit einfacher Tomatensauce gegessen. Oder mal ne Woche nur Pizza (3er Pack Margherita Pizza damals für 1,70€). Also alles andere als gesund.


    50€ im Monat würden bei mir heute vermutlich nicht einmal mehr für das tägliche Frühstück reichen (Anmerkung: Ich vertrage nicht so viel Gluten, dadurch ist Müsli und Brot relativ teuer bei mir). Alleine nur mit dem Obst, das ich täglich so esse, dürfte ich im Monat zusammen schon auf 50€ kommen. Nur mein täglicher (Bio-) Joghurt sind ja schon 25€ im Monat.

  • Wenn ich meine Woche vernünftig plane, dann kommen mein Partner und ich tatsächlich mit ca. 50€ im Monat

    Ich will dir nichts unterstellen, aber dafür will ich einen Beweis sehen, das veggie Hack bei DM liegt doch schon bei über 2.50, dann brauchst ja auch was dazu.


    Ich will unbedingt ne Auflistung sehen, wir reden von 2 Personen deren Bedarf gedeckt werden muss, nicht nur von einer.

    Was arbeitet ihr denn, Bedarf es da keiner Kraft oder ähnlichen?

  • dann kommen mein Partner und ich tatsächlich mit ca. 50€ im Monat aus.

    Ich würde da wirklich gerne mal eine Übersicht haben, was du da täglich so isst, und wo du das kaufst. Ich kann mir das heute nicht mehr vorstellen. Es gab mal Zeiten (Studium), da habe ich auch davon gelebt. Da kostete gefühlt aber auch alles nur die Hälfte, und ich habe an 20 Tagen die Woche Mittags Spaghetti mit einfacher Tomatensauce gegessen. Oder mal ne Woche nur Pizza (3er Pack Margherita Pizza damals für 1,70€). Also alles andere als gesund.


    50€ im Monat würden bei mir heute vermutlich nicht einmal mehr für das tägliche Frühstück reichen (Anmerkung: Ich vertrage nicht so viel Gluten, dadurch ist Müsli und Brot relativ teuer bei mir). Alleine nur mit dem Obst, das ich täglich so esse, dürfte ich im Monat zusammen schon auf 50€ kommen. Nur mein täglicher (Bio-) Joghurt sind ja schon 25€ im Monat.



    Um Gottes Willen, ich meine natürlich pro Woche! Ich editier das sofort xD


    Edit: Also 50€ pro Monat (vor allem für 2 Personen) sehe ich auch absolut nicht realistisch, sofern man nicht größtenteils durch andere Quellen (Eltern, Foodsharing etc.) kostenlos an Lebensmittel kommt :rice-shame:


    Als mein Partner und ich damals Kellner waren, da kamen wir gemeinsam tatsächlich mit weniger als 50€ pro Monat aus. Wir bekamen zwei warme Mahlzeiten am Tag von unserem Chef gestellt und wenn man bis spät in die Nacht gearbeitet hat, brauchte man morgens kein Frühstück, weil man es einfach bis zur nächsten Schicht verschlafen hat:konfus:

  • Gestiegene Lohnkosten, versteckte Preiserhöhungen, schlechte ernten,

    Weniger Arbeitskräfte zur Verfügung,

    Willst du mehr hören.


    Come on du bist nicht auf den Kopf gefallen, es mag ein Grund sein das der Ostblock sich bekriegt aber bei weitem nicht der größte und wichtigste.


    Und wäre schön wenn du was zum Thema schreiben würdest, wenn du dich schon angesprochen fühlst

    Ich ignoriere deine ad hominem Kommentare, aber - hast du für deine Behauptungen eigentlich irgendwelche Beweise?

  • Ich ignoriere deine ad hominem Kommentare, aber - hast du für deine Behauptungen eigentlich irgendwelche Beweise?

    Is ja nicht das erste Mal das du was ignorierst was dir nicht in Kram passt oder tust es ab als wäre nichts gewesen, aber hey jeder hat da so seinen eigenen Stil wa 😁


    Und mal ganz ehrlich ich könnte jetzt zig links verlinken, aber ich traue dir zu, die Seite der zum Beispiel, Verbraucherzentrale selbst aufzurufen, in denen eben das steht was ich dir oben beschrieben habe, vermutlich ist dir das dann wieder zu schwammig und nicht richtig usw.


    Daher


    Hauste rein

  • Is ja nicht das erste Mal das du was ignorierst was dir nicht in Kram passt oder tust es ab als wäre nichts gewesen, aber hey jeder hat da so seinen eigenen Stil wa 😁


    Und mal ganz ehrlich ich könnte jetzt zig links verlinken, aber ich traue dir zu, die Seite der zum Beispiel, Verbraucherzentrale selbst aufzurufen, in denen eben das steht was ich dir oben beschrieben habe, vermutlich ist dir das dann wieder zu schwammig und nicht richtig usw.


    Daher


    Hauste rein

    Also keine Quellen, okay.


    Ja, mir passen persönliche Kommentare nicht so gut, aber wenn dein Stil der persönliche Angriff ist - - du genießt hier halt irgendwie Narrenfreiheit.

  • Ich weiß echt nicht, wie ihr das auseinanderklamüsern könnt und bin schwer beeindruckt. Ich kaufe immer Lebensmittel/Drogerie/Kram zusammen ein - meist bei Lidl. Da habe ich echt noch nie drauf geachtet, was da jetzt konkret Lebensmittel und Getränke davon sind. Ich achte schon auf den Preis und teste beim Discounter gerne mal Marken-Angebote (für uns Versuchskaninchen) aus. Wir bestellen oft Grundnahrungsmittel/Drogerie und Getränke per Lieferdienst, weil meine Familie Saft- und Milch-süchtig ist, und wir keine Lust auf die Schlepperei haben (zwecks Rücken).


    Für gluten- und milchfreie Produkte und ein paar Markensachen, auf die wir nicht verzichten wollen, gehe ich etwa einmal die Woche zum Supermarkt.


    Ein Wochenplan geht bei meiner 4-köpfigen Familie und bei mir schon gar nicht. Bei uns geht nur das Motto: Worauf habe ich denn heute Lust? Natürlich mache ich mir ein paar Gedanken und einen groben Fahrplan für die nächsten Tage, aber an welchem Tag dann was wie gemacht wird ist völlig flexibel.


    Vor ein paar Jahren haben wir noch akribisch Abrechnung jeden Monat gemacht - ich glaube da lagen wir bei 1000 - 1200€ im Monat für wie obig genannt alle Discounter/Supermarkt Einkäufe inklusive Drogerie und anderen Kram (Haushaltsartikel, Schulsachen, Geschenke etc).


    Dazu bestellen wir unterschiedlich oft im Monat außer Haus Essen und gehen auch mal außerhalb essen. Das würde dann noch dazu kommen, kann ich aber auch nicht mit einer definitiven Zahl benennen.

  • Ich weiß echt nicht, wie ihr das auseinanderklamüsern könnt und bin schwer beeindruckt. Ich kaufe immer Lebensmittel/Drogerie/Kram zusammen ein - meist bei Lidl. Da habe ich echt noch nie drauf geachtet, was da jetzt konkret Lebensmittel und Getränke davon sind.

    Es ist teilweise schon nervig, das auseinander zu klamüsern. Ich muss das so machen, sonst verschwindet das Geld in einem unsichtbaren Schlund, bedeutet: Ich habe Mitte des Monats bereits 500 Euro ausgegeben und frage mich, wieso ich trotzdem nichts zu Essen da habe, obwohl ich doch fast jeden Tag Einkaufen gehe. :huuuh:

    Was die Sache aber deutlich erleichtert ist, dass ich bei meiner Bank mehrere sogenannte Pockets einrichten kann, für die unterschiedlichsten Zwecke, und die Möglichkeite habe, den einzelnen Pockets eigene Giro-/Kreditkarten zuzuweisen.

    Bei uns geht nur das Motto: Worauf habe ich denn heute Lust?

    Ist auch absolut verständlich, und man sollte sich nichts verbieten. Ich mache es halt so, dass von dem Lebensmittel-Geld möglichst nur Grundnahrungsmittel eingekauft werden plus die eine oder andere Zutat - so dass damit letztendlich drei Mahlzeiten pro Tag zustande kommen. Irgendwelche Snacks beispielsweise, bezahle ich von meinem... sagen wir "Freizeit-Geld". Aber auch da kaufe ich längst nicht mehr so stark nach Impuls ein. Hauptsache, es bleibt endlich mal in einem halbwegs "normalen" Rahmen verdammt nochmal :dogekek: :pepe-cry:

  • Ich ignoriere deine ad hominem Kommentare, aber - hast du für deine Behauptungen eigentlich irgendwelche Beweise?

    Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte. Natürlich ist ein Teil der Preissteigerungen auf steigende Lohnkosten etc zurück zu führen, und natürlich gibt es immer mal Hersteller die aufs Neue mit Verpackungen tricksen. Inflation gab es auch vor dem Ukraine Krieg, wird es auch danach geben, und natürlich ist ein Teil der Inflation etwas ganz natürliches, und in einer funktionierenden Wirtschaft auch gesundes.


    Man kann das hier gut sehen:


    Eine leicht erhöhte Inflation bei Lebensmitteln begann schon im Sommer 2021. Also vor dem Krieg, und sogar vor der letzten Bundestagswahl. Was auch immer die Gründe dafür waren, sie waren davon unabhängig.


    Trotzdem ist es einfach so das der Großteil der zusätzlichen Inflation, also der, die über der durchschnittlichen die wir die Jahre zuvor hatten, auf den Ukraine Krieg und andere Dinge zurück zu führen ist. Das abzustreiten wäre weltfremd. Auch das sieht man in der obigen Statistik ganz gut, denn es ging im Sommer 2022, als die Strompreise anfingen massiv zu steigen, so richtig los. Wenn die Preise für Energie anziehen, dann steigen im Grunde alle Produktionskosten. Diese massiven Steigerungen haben sich nach etwa einem Jahr aber wieder beruhigt, und heute haben wir wieder ein Niveau das dem vor Sommer 2021 entspricht.


    Und das trotz anderer Einflüsse, die ja auch noch dazu kamen/kommen: Aufgrund geopolitischer Ereignisse (Nahost Krieg zum Beispiel) ist z.B. der Import von Waren aus Asien teurer geworden, weil Containerschiffe weite Umwege fahren müssen. Und da kommt noch einiges andere oben drauf. Bei Getreide gab es (und gibt es teilweise bis heute) durch den Ukraine Krieg auf dem Weltmarkt einen riesen Mangel, wodurch die Preise hier global für alles an Getreide massiv angezogen sind. Da hat dann eben auch der ein oder andere lieber exportiert, wenn es sich gelohnt hat.


    Daher verstehe ich die Diskussion auch nicht. Zumal es für das eigentliche Thema hier irrelevant ist woher die Inflation kommt. Wichtig ist nur: Sie war 1-2 Jahre lang verstärkt da. In Summe ist das heute aber nicht mehr relevant.



    Ich weiß echt nicht, wie ihr das auseinanderklamüsern könnt und bin schwer beeindruckt.

    Das ist bei mir eigentlich sehr einfach: Ich kaufe Lebensmittel fast nur auf dem Wochenmarkt (wo ich bar zahle) oder in 3-4 ausgesuchten Supermärkten, bei denen ich überall Apps benutzt. Da ist sonst nichts bar zahle, und in besagten Supermärkten auch nichts anderes als Lebensmittel kaufe (Drogerie etc kaufe ich dann wieder woanders) muss ich nur am Monatsende auf die Summen in den Apps schauen und meine Barabhebungen dazu rechnen (zahle außer auf Wochenmärkten und in Backereien nie bar). Und schon habe ich die Summe. Die ein oder andere Flasche Spülmittel etc die ich evtl doch mal auf die Schnell bei Lidl einpacke verrechnet sich mit den Dingen, die ich ab und an mal an Lebensmitteln doch mal woanders kaufe. Das sind aber so minimale Beträge, das wäre im Zweifel auch egal. Wir reden hier ja auch von ungefähr Beträgen, ich gebe ja nicht jeden Monat auf den Cent genau das gleiche für Essen aus.

  • Beitrag von Solo Player ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ich muss das so machen, sonst verschwindet das Geld in einem unsichtbaren Schlund, bedeutet: Ich habe Mitte des Monats bereits 500 Euro ausgegeben und frage mich, wieso ich trotzdem nichts zu Essen da habe, obwohl ich doch fast jeden Tag Einkaufen gehe. :huuuh:

    Das ist der Grund, warum mein Mann in meiner ersten Schwangerschaft Abrechnungen jeden Monat eingeführt hat. Weil wir beide nicht gut mit Geld umgehen können und dann halt plötzlich die Gürtel enger geschnallt werden mussten. Davor hatten wir unbenutzte Abos hier und da und haben kaum auf das Geld geachtet - natürlich geguckt, dass kein Minus auf dem Konto war, aber sonst nie auf die normalen Einkäufe groß geachtet. Durch Schwangerschaft und Umzug in eine größere und sehr viel teurere Wohnung haben wir damals rigoros aufgeräumt, alles was nicht nötig war gekündigt und eben die Abrechnung eingeführt. Ohne wären wir heute mit Sicherheit noch viel mehr verschuldet. :ugly:


    Wir haben uns außerdem angewöhnt, möglichst alles mit Karte zu bezahlen - da kann man im Nachhinein einfach viel besser nachvollziehen, was wohin geflossen ist. Wir benutz(t)en dafür Tags für einzelne Posten auf dem Konto. Also ähnlich wie bei dir.


    Das mit dem Schlund (Bargeld bei uns) und dem Loch in der Mitte des Monats kann ich sehr gut nachvollziehen. :pepehands: :dogekek:

  • Also keine Quellen, okay.


    Ja, mir passen persönliche Kommentare nicht so gut, aber wenn dein Stil der persönliche Angriff ist - - du genießt hier halt irgendwie Narrenfreiheit.

    Der Sinn einer Quelle wäre doch, wenn ich i.was behaupten wäre wofür ich Beweise oder nachdruck brauche, aber die von mir genannten Infos sind doch absolutes Allgemeinwissen, gerade du der doch bewandert ist ( ja ich bin der Meinung du hast was im Kopf )

    Weiss das doch.


    Und persönlicher Angriff, ich bitte dich.

    Es war weder beleidigend noch i.wie anders diffamierend, mach dich nicht softer als du bist, ich erinnere dich an deinen "Forum Beiss Reflex"

    Also fühl dich nicht direkt angegriffen, die Opferrolle muss hier keiner übernehmen.


    Ich akzeptiere deine Aussagen also easy Bro 😘


    Und nein tue ich nicht, in meinem Profil dürfte sogar noch Verwarnung sein, also komm mir nicht so, hättest die Quellen der Aussage wohl besser überprüfen müssen 😜

    Bissi Sarkasmus geht 😁

  • Der Sinn einer Quelle wäre doch, wenn ich i.was behaupten wäre wofür ich Beweise oder nachdruck brauche, aber die von mir genannten Infos sind doch absolutes Allgemeinwissen

    Du schreibst es sogar selbst:

    Die Lächerlichkeit was die Preiserhöhungen angeht, kann ich mittlerweile auch nicht mehr nachvollziehen, Putin is schuld, der Krieg is schuld, als nächstes ist vermutlich Trump schuld das die Butter 5 Euro kostet.

    Man kann nicht alles mit unliebsamen Personen oder Ereignissen rechtfertigen, aber das nur meine Meinung.

    Das was die Allgemeinheit zu dem Thema weis (also das Allgemeinwissen) ist, das der Krieg Schuld dran ist. Du sagst sogar selbst, das es nur deine Meinung(!) ist, es sei anders. Also ja, für sowas sollte man dann auf Anfrage auch mal eine Quelle bringen können oder es zumindest näher erläutern. Alles andere ist nur das typische, faktenlose "die da oben erzählen eh nur Lügen und schieben die Schuld auf Andere".

  • Ich kann nicht genau sagen, wie viel ich im Monat für Lebensmittel ausgebe, da ich nicht wirklich drauf achte und meistens einfach nach Gefühl einkaufe. Ich koche gerne simple Gerichte, die zeitsparend sind, genauso bereite ich auch gerne mal ein aufwendigeres Gericht zu, wofür ich dann mehr Zutaten benötige, was dann dementsprechend mehr kostet. Wenn ich jetzt schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass wir so um die 600€ pro Monat für zwei Personen für Lebensmittel ausgeben. Ich liebe gutes Essen und möchte ungerne auf etwas verzichten, worauf ich grad wirklich Lust habe.


    Da ich in einer Großfamilie aufgewachsen bin, wo die Einkaufswägen immer zum Brechen voll waren, fiel es mir echt schwer einzuschätzen, wie man für weniger Personen kocht. Mittlerweile achte ich drauf, dass ich die Menge kaufe, die wir auch wirklich brauchen, da ich ungerne Lebensmittel verschwenden möchte. Einen Plan für den Wocheneinkauf mache ich mir nie, ich entscheide spontan nach Lust und Laune auf was ich Lust habe und gehe fast täglich zum Supermarkt.


    Ich könnte gewiss Geld sparen, wenn ich durch Prospekte blättern, Angeboten mehr Beachtung schenken und in verschiedenen Geschäften einkaufen gehen würde, ich habe mir das auch schon vorgenommen, aber irgendwie lasse ich das dann doch immer schleifen und bin zu faul dafür… der Thread hat mich wieder dran erinnert und angespornt mehr drauf zu achten, aber diesmal wirklich!

    𝓦𝓲𝓽𝓱 𝔂𝓸𝓾,

    ──────⊱✿⊰──────

    𝓘 𝓯𝓮𝓮𝓵 𝓹𝓮𝓪𝓬𝓮.


  • Solo Player  Incubus


    Steigende Lebensmittelpreise: Fakten, Ursachen, Tipps | Verbraucherzentrale.de
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    https://www.google.com/amp/s/www.rnd.de/wirtschaft/hohe-lebensmittelpreise-warum-ist-unser-essen-so-teuer-GQ3J5AW53JDYBCUBW2FDANLI4E.html%3foutputType=valid_amp



    Es stehen die Gründe die ich nannte drin, es geht mir nicht darum zu sagen, das der Konflikt keine Auswirkung hat, nur das es nicht der einzige ist.

    Und jetzt ihr 2 Feuer frei 😁