Wie kann ich neue Leute kennenlernen? - egal ob online oder offline

  • Nefarious Maniac

    Da stimme ich dir voll zu.


    Meiner Meinung nach sollte (muss) jeder abgrenzen können zwischen "wie ist meine ideale Vorstellung von Freundschaft?" - die kann meinetwegen auch kindlich-naiv sein - und "wie sieht "die Realität" aus?". Wünschen kann man sich vieles, aber andere sind nunmal nicht dazu verpflichtet, diese vorgefertigte Schablone auszufüllen. Ungünstig finde ich in diesem Zusammenhang sowieso, wenn erst der Wunsch nach zB einer Partnerschaft oder einer Freundschaft vorhanden ist und dann sucht man sich irgend jemanden, der diese Wunschvorstellung erfüllen soll. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass engere soziale Kontakte (und dazu gehören insbesondere Freundschaften oder Beziehungen) sich einfach ergeben, weil man feststellt, dass es menschlich passt, und zwar ohne dies vorher erwartet oder sich erhofft zu haben. Das hätte natürlich den Vorteil, sich dadurch auch vor Enttäuschungen durch vorgefertigte Erwartungshaltungen zu schützen und auch weniger in Versuchung zu geraten, wem etwas aufzuzwingen, egal ob bewusst oder unbewusst.


    Und natürlich sollten gewisse Unterschiede, wie auch immer man diese definieren mag, keine signifikante Rolle spielen. Die meisten Menschen sind aber voreingenommen, nicht sonderlich offen und auch wenig motiviert, Vorurteile abzubauen. Das allein soll niemanden komplett demotivieren und zum sozialen Rückzug animieren, aber das Bewusstsein dieser Gegebenheiten ist meiner Meinung nach schon wichtig. Ich meine, es hat einen Grund, wenn viele bereits selbst voranstellen, sie haben Besonderheit/Störung/Krankheit XY. Das signalisiert bereits, dass bei entsprechenden Personen eine gewisse Awareness darüber vorhanden ist, dass es zB zu Missverständnissen, Intoleranz, oder Ablehnung kommen könnte (was sich auch dadurch nicht total vermeiden lässt), sollte man diese Info vorher nicht geben. Letztendlich gehört wohl, wie so oft, eine gehörige Portion Glück dazu, auf Menschen zu treffen, die Offenheit zeigen und bei denen man man selbst sein kann, ohne sich ständig "weird" zu fühlen oder als wären ständige Erklärungen oder Rechtfertigungen nötig.

    "It's hard to win an argument with a smart person. It's damn near impossible to win an argument with a stupid person."

    ~ Bill Murray




  • Ich war gestern Abend bei meiner Autismus-Selbsthilfegruppe und die hat mir wenigstens etwas gebracht und zwar sind sie zum Entschluss gekommen:


    - Online-Dating nützt nichts

    - Ich soll nach gleichen Interessen suchen

    - Freizeitaktivitäten online schauen


    Das signalisiert bereits, dass bei entsprechenden Personen eine gewisse Awareness darüber vorhanden ist, dass es zB zu Missverständnissen, Intoleranz, oder Ablehnung kommen könnte

    Ja, das stimmt, und ich denke, dass diese Awareness auch ein wichtiger erster Schritt ist. Das Bewusstsein, dass Missverständnisse, Intoleranz oder Ablehnung auftreten können, hilft dabei, sich selbst und andere besser zu verstehen. Allerdings finde ich, dass es nicht nur bei dieser Erkenntnis bleiben sollte. Es wäre wünschenswert, wenn mehr Menschen sich aktiv bemühen würden, solche Hürden zu überwinden, anstatt sie als gegeben hinzunehmen.

    Für mich persönlich ist es wichtig, einen Weg zu finden, authentisch zu bleiben und gleichzeitig offen für unterschiedliche Perspektiven zu sein. Missverständnisse lassen sich nie ganz vermeiden, aber ich glaube, dass gegenseitiger Respekt und Kommunikation viel bewirken können.


    Ich frage mich auch immer mal wieder, wie kann ich bei Leuten, die ich noch nicht kenne, ins Gespräch kommen, egal ob neurodivers oder neurotypisch?

  • Meine Erfahrung ist, das man die Suche nach Freunden, Bekannten und erst Recht nach festen Partnern nicht erzwingen kann. Leute, die den Eindruck erwecken, zwanghaft Kontakt zu suchen, kommen oft schon deswegen negativ an. Nichts ist schlimmer als Leute, die beim anderen Geschlecht vom ersten Moment an auf Annäherung gehen und mit allem anzubändeln versuchen was nicht sofort weg rennt.


    Hier wurde ja schon angemerkt, das du dir einfach mal einen Verein suchen könntest der deinen Interessen entspricht. Oder mal mit Kollegen los ziehen. Oder auf Studentenpartys gehen, falls dein Alter noch passt. Wohnst du alleine? Dann such dir eine WG, ist in Berlin sicher kein Problem. In einer brauchbaren WG wirst du dich vor Partys, neuen Kontakten und allem was danach kommt kaum retten können.


    Komm einfach unter Leute, suche dir Freizeitaktivitäten die dir Spaß machen und bei denen man auch Kontakt zu Leuten bekommt, und der Rest ergibt sich von alleine. Und auch mal akzeptieren wenn bestimmte Leute nichts mit einem zu tun haben wollen, es passt halt nicht überall und mit jedem.

  • Solo Player


    Danke für deine Tipps und die ausführliche Antwort! Du hast recht, dass es wichtig ist, nichts zu erzwingen, gerade wenn es um Freundschaften oder Beziehungen geht. Ich stimme dir auch zu, dass es manchmal einfach nicht passt, und das sollte man respektieren.


    Was Partys oder eine WG betrifft, ist das für mich persönlich eher schwierig. Durch meinen Autismus finde ich solche Umgebungen oft überwältigend, und eine WG käme für mich aus ähnlichen Gründen nicht infrage – ich brauche einfach meinen Rückzugsort.


    Deshalb setze ich meinen Fokus darauf, Freizeitaktivitäten zu finden, die meinen Interessen entsprechen. Dadurch erhoffe ich mir, auf eine natürlichere und entspanntere Weise Menschen kennenzulernen, die ähnliche Hobbys oder Interessen teilen. Ich denke, das ist für mich ein besserer Ansatz, um langfristig Kontakte aufzubauen.


    Danke nochmal für deine Anregungen!

  • Meines Erachtens muss man schon mal davon ausgehen Freunde zu finden nicht zu suchen,

    Die Menschen die eine Bande knüpfen haben sich in den meisten Fällen nicht Gesucht, das gilt für Otto normal wie für Autisten oder andere gehandicapten Menschen und selbst wenn man jemand findet muss sich das lange entwickeln, so einen Schwachsinn wie Seelenverwandte und geistig miteinander verbunden ist halt absoluter Nonsens, weil nicht Mal bewiesen ist das es sowas wie Unterbewusstsein oder Seele überhaupt existiert, im gegenteil es gibt Studien von Wissenschaftlern die eher vom Gegenteil ausgehen, für die ungläubigen verlinke ich es unten beim Sternchen*



    Du kannst versuchen über Partys, Cafés oder Treffs mit Gleichgesinnten, vilt auch hier den oder die jenigen zu finden die du i.wann mal als best friend bezeichnen kannst, aber man muss auch realistisch bleiben, wie viele Menschen gibt es die niemals in den Genuss einer echten Freundschaft kommen, und sich nur über ein paar Witze, spiele, Gossip oder Youtuber die sie feiern definieren.


    Halte einfach den Kopf hoch und die Augen offen, dann wird das schon CaptainIshizaki

    Bis dahin sind wir hier deine Bekannten 😗



    *

    "Es gibt keinen Hinweis, dass ein Unterbewusstsein existiert"
    Der Neurowissenschaftler Nick Chater hält den menschlichen Geist für überbewertet - und sagt: "Wir können uns nicht finden. Weil in uns kein Selbst ist, d...
    www.geo.de

  • Nefarious Maniac

    Über den von dir verlinkten Artikel bzw das darin enthaltene Interview, bin ich vor einiger Zeit auch schon gestolpert und finde den Inhalt nach wie vor interessant. Ich kann auch verstehen, welche Schlüsse du zum Thema Seelenverwandschaft ziehst und sehe das ziemlich ähnlich.


    Es scheint ja auch sehr leicht zu passieren, dass sich Menschen in dieser Idee verrennen. Ich meine, die Vorstellung von einem Menschen, der einen komplett versteht, empfinden viele als "romantisch", "magisch", oder ähnliches. Wenn man aber genauer hinschaut, ist das nicht viel mehr als eine Projektion. In dem "Seelenverwandten" wird das gesehen, was gesehen werden will.


    Nick Chater aus dem Artikel beschreibt ja, dass unser Gehirn gar nicht in der Lage ist, die Welt objektiv wahrzunehmen, sondern ständig damit beschäftigt ist, Lücken zu füllen, Geschichten zu konstruieren, damit die Welt einen Sinn ergibt für einen selbst. Auf zwischenmenschliche Beziehungen übertragen: Es wird immer nur das zusammengesetzt, was für einen selbst plausibel ist. Nicht nur auf die äußere Erscheinung bezogen, sondern auch auf den Charakter, und auch auf das Gefühl, dass jemand ein "Seelenverwandter" ist/sein könnte. Die Illusion fängt aber schon bei dem Irrglauben an, dass man sich selbst gut kennt und damit genau weiß, was man in anderen Menschen sucht. Und da schließe ich mich Chater an, wenn er sagt, dass da nichts Tieferes in uns ist, was wir wirklich verstehen könnten. Womit Seelenverwandschaft, wie schon erwähnt, also eigentlich nur ein Spiegel ist, in den jemand schaut, um sich bestätigt zu fühlen.

    Gerade Kommunikation online macht es besonderes einfach, diese Projektionen aufrechtzuerhalten. Man sieht nur, was eine Person zeigen will, und dann werden Lücken mit eigenen Wünschen und Vorstellungen gefüllt. Siehe auch reine Online-"Liebes"beziehungen die auch mal 10 Jahre anhalten können, bis irgendwann das kalte Erwachen kommt, nachdem man betreffender Person wirklich mal Face to Face begegnet ist.

    Im echten Leben enstehen tiefergehende Verbindungen, wenn überhaupt, durch gemeinsame Erfahrungen, durch Konflikte, durch das Aushalten von Unstimmigkeiten (alles in einem gewissen Ausmaß natürlich), usw. "Seelenverwandtschaft" hingegen basiert meiner Meinung nach einfach nur auf der Illusion von Harmonie, einem Ideal, das in der Realität kaum standhalten dürfte.

    "It's hard to win an argument with a smart person. It's damn near impossible to win an argument with a stupid person."

    ~ Bill Murray




  • Beitrag von Erika ()

    Dieser Beitrag wurde von Ryomou aus folgendem Grund gelöscht: Kontext fehlt ().
  • Hi CaptainIshizaki

    neue Kontakte zu finden, kann in der Tat für manche schwierig sein. Gerade wenn man alles überdenken muss und dadurch gehemmt wird.
    Es gehört je nachdem ein gewisser Mut dazu sich fremden gegenüber zu öffnen aber auch seine eigenen Erwartungen zurückzustecken.
    Ich unterscheide ganz klar zwischen Kontakten mit denen ich einfach nur über bestimmte Themen reden kann und wirklichen Freunden. Für Freunde gibt es kein Rezept man spürt es einfach wenn es soweit ist und weiß es ohne es ausgesprochen zu haben. Ich kann nur von mir sprechen. Das Besuchen von Foren wie dieses hier, das Aufsuchen von Gemeinschaften mit gleichen Interessen ist ein guter Anfang. Im Netzt ist es allerdings schwieriger "entdeckt" zu werden. Gerade dann wenn man nur mitliest und sich nicht einbringt. Man muss den Mut zur Interaktion und Austausch aufbringen. Der Preis dafür ist das Risiko kritisiert zu werden. Der Gegenwert ist aber deutlich höher, nämlich die Chance jemanden oder mehrere Personen zu finden, mit dem man regelmäßig zu tun hat. Wenn du dich noch nicht traust den ersten Schritt zu machen, dann überlasse es anderen. Das wird die Zeit einfach mit sich bringen. Eines Tages wird es dich einfach packen, evtl. weil du eine Person dich inspiriert und die Neugier dich quasi dazu zwingt Kontakt herzustellen. Ich denke es wird passieren wenn man es zulassen kann. Zwang hemmt hier nur. Es gibt keine Schritt für Schritt Anleitung für so etwas. Würde ich dir gerne geben aber hab keine. Dafür ist das Leben aber zu komplex. Ich bin mir sicher du findest hier genügend Möglichkeiten zum Austausch.

    Ich drück dir und anderen die Daumen.


    Life is like a pencil that will surely run out, but left the beautiful writing in the life.

  • Gut geschrieben! :thumbup:

  • Ich bin extrem wählerisch, was Menschen anbelangt - viele langweilen mich einfach mit total anderem Geschmack (ich habe eher einen eigenwilligen Geschmack bei den meisten Sachen und picke auch immer genau die paar Anime pro Saison die kaum jemand mag :D) oder gar mit nervigen Angewohnheiten (wie z. B. nur Meme-Bilder ohne Kommentar posten, etc.) ...


    oder halt irgendwie stark unterschiedl. politische Ansichten. Gehobenere Gespräche und roughly ähnliche politische Grundeinstellungen sind mir wichtig. Für Hobbies (Anime usw.) - das mach ich einfach und red da eher auch mal lieber mit wechselnden Leuten online in Foren mit großer Menschenmasse darüber. Ständig nur mit einer Person über sowas zu reden ... wär mir auf Dauer öde. Weil ich auch Phasen habe wo gar kein Diskussionsbedarf ist bezügliche Anime, etc. (Wos halt meist einfach wirklich nur Geschmackssache ist und bei vielen über "xyz war cool" kaum hinausgeht.) Hab ich dann wirklich Phasen wo ich Monate gar nix schreiben könnte. Dann mal 1-2 Wochen übelst viel und oft.


    Bei romantischen Beziehungen sollte man eh nix erzwingen (bei der Suche) - dann wirds noch schwieriger, weil man zu verkrampft ist. Wirklich interessante Leute finden sich eher per Zufall - vielleicht sogar da wo man es ger nicht erwartet. (Wie man dann verfährt wenn man jemanden gefunden hat - bei Kontaktanbahnung/Aufrechterhaltung ... ist Einzelfallsache.)


    Bei normalen Freundschaften sollte man gucken was man will. Viele Menschen sind vielleicht auch schon "ausgebucht" zeitlich. Haben da andere Vorstellungen von Kontaktintensität/-häufigkeit. Wär mir generell ehe zu stressig. Hab quasi fast nur 1 Person wo ich unregelmässig alle paar Tage mal polit. News hin und herschicke und wir drüber reden und lachen und das reicht zum Vearbeiten und für meinen Diskussionbedarf - der oft besteht, bei aktuellen Ereignissen in Politik/Gesellschaft.


    Bei der Person aus dem Beispiel im Eröffnungspost - vielleicht hatte sie, trotz freundschaftlichen Absichten, den Eindruck, dass mehr hätte gewollt sein können. (Was sie nicht wollte.) Sich daher zurückgezogen. Oder gar sie wollte (trotz Freund) mehr (und auf lange Sicht vom Freund weg) ... und fand es dafür nicht passend. Oder irgendwas passte sonst nicht. Ich mein: Trifft man sich einfach so random bezüglich normaler Freundschaften ohne Anlass? Fänd ich selber schwierig bzw. wär 0 mein Ding. Es müsste ja irgendein Hobby oder "Thema" haben wo man hin will und dafür Kontakt (man wird ka kaum übers Wetter/Musik nur reden) und da dann gucken, dass es halt passt.


    Muss aber jeder für sich wissen. Da gibt es sicher je nach Bedarf unterschiedl. Plattformen und Wege die man ggf. bevorzugen sollte. Für Sachen wie Anime (bei vielen ja doch eher Nische) würd ich sicher eher direkt auf Anime-Plattformen gehen. Neu in ner Stadt - da können vielleicht auch klassische Apps die eher aufs Dating aus sind vielleicht auch normale Kontakte (manche haben ja glaub Option für "nur Freundschaft" usw.) vermitteln und haben ja oft den Fokus darauf auch Leute in der Nähe anzuzeigen dann.


    Wer studiert und "gehobeneren Talk" (auch abseits seiner Fachrichtung allgemein über Politik/Gesellschaft) sucht wird sicher (weil da allgemein höheres Bildungsniveau vorherrschen sollte) auch irgendwo under den Kommilitonen fündig - vielleicht auch einfach auf Parties, etc. ins Gespräch kommen. Hängt natürlich auch davon ab wie introvertiert/extravertiert man ist. (Manche bevorzugen ggf. eher nur Online-Plattformen für die erste Anbahnung.)


    Edit: Lol. Auf Vorseite als jemand "Psychotherapeut Oliver Ruppel" erwähnte instinktiv gedacht "ist der überhaupt (psychologischer) Psychotherapeut oder Heilpraktiker mit irgendwie blabla was noch dazu" und bei

    Google kam direkt was von Heilpraktiker und Hypnosetherapie. :D



    Edit2: Und das wichtigste - das allerallerwichtigste: Als Autist sollte man imo - vor allem im Umgang mit Nichtautisten - erwähnen, dass man Autist ist. Es gibt in der Gesellschaft die Ansicht, dass Diagnosen - vor allem im psych. Bereich - um jeden Preis verheimlicht werden müssen. (Unter anderem dann Panikmache beim Datenschutz. Bei der elektronischen Patientenakte usw.) Klar: Potenzielle Arbeitgeber könnten sowas zum Aussieben verwenden.


    Aber im privaten Bereich (aber auch am Arbeitsplatz) will man ja, dass es passt. Das geht nur wenn die unterschiedl. Seiten sich verstehen. Auch wenn vielleicht nicht jeder genug Fachwissen (ich auch nicht) über Autisten hat und nicht jeder Autist gleich ist: Wenn mans gar nicht weiß, dass sowas vorliegt ... ist es vermutlich schlechter. Ist sowas der andern Seite bekannt kann sie zumindest versuchen, sich darauf einzustellen. Manches verhalten vielleicht anders interpretieren und "besser" auslegen.

    Account inaktiv - da die Seite und die Leute hier Mist sind.

    (Veraltet und kaum wer guckt aktuelle Anime.)


    Da anscheinend ein Request zur Löschung des Accounts vor ein paar Wochen per Kontaktformular irgendwie nicht durchging nun Mailadresse + Passwort randomisiert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Insandif ()

  • Wenn die eigene Seele will, kommen automatisch Personen auf einen zu, suchen ist eher pein als sein

    Das ist doch einfach ein Glückskeksspruch. Hält man sich daran, wird es mit Kontakten wohl schwieriger als sich z.B. in einem (für sich passenden) Verein oder ähnliches anzumelden.

  • Wenn die eigene Seele will, kommen automatisch Personen auf einen zu, suchen ist eher pein als sein

    Ich denke, was damit gemeint ist - entschuldige, wenn ich dich fehlinterpretiere - ist ja, dass bei ausreichender Offenheit und Willensbildung automatisch soziale Interaktionen entstehen, was natürlich auch die Teilnahme an irgendwelchen Events einschließt. Und dem würde ich 100% zustimmen. Ich will nicht behaupten, dass, wer einsam ist, einfach 'nicht will', aber dennoch fiel es mir immer leicht, mit anderen in Kontakt zu treten, was ziemlich sicher daran liegt, dass ich es will und eine entsprechende Bereitschaft ausstrahle.

  • Ich sage bloß die Wahrheit.


    Könnt das ruhig noch in komplexen (bausteinen) sehen was man immernoch machen muss oder zu machen hat; wie man zu sein hat


    Und hört auf meine Eindrücke in eurem Namen zu vermitteln, thanks.


    Am besten überall

  • Wie lernt man leute kennen nun am besten man schaut sich in seinen Hobbys um. Ganz gleich ob nun online oder offline.

    leicht ist es natürlich trotzdem nicht unbedingt. Vorallem eine Freundschaft ensteht nicht nach ein paar tagen.


    Eine wirkliche Freundschaft ensteht über lange Zeit nicht von heute auf Morgen. Deshalb hat man auch nicht 10 Freunde sondern 2 oder 3.

    Alles andere sind bekannte, Kumpels wie man jetzt auch immer dazu sagen will.

    Aber auch hier würde ich noch einmal unterscheiden vorallem wenn es ums kennenlernen geht.


    Nur weil ich jemanden kennegelernt habe ist das auch nicht glech ein bekannter. Ich bin mal ausgegangen und habe mich an dem Abend nett mit einigen leuten unterhalten. Diese Leute habe ich kennengelernt sind aber keine bekannte. nette Leute klar mehr aber auch nicht. Selbst mit leuten mit denen man vielleicht länger was zu tun hat. ich hab ein Work and Travel gemacht und da waren ja auch noch andere. auch mit denen man zusammen geflogen ist. Wir hatten sogar ne kleine Whatsapp gruppe. Alle nett aber keiner von denen ist ein Bekannter geworden.


    Kommen wir nun zum Thema Suchen und auf krampf suchen vorallem auf beziehngen bezogen.

    Was heißt auf krampf suchen? Man kann ja schlecht hingehen ud sagen du bist jetzt meine Freundin/Freund. Da hat die andere Person ja noch mitzureden.

    Aber das man nicht schauen oder suchen sollte ist quatsch. enn gerade dann vershcließt man die AUgen vor potentiellen Partnern. Die tauchen nun mal einfahc nicht aus dme Nichts auf. Wir sind hier ja nicht in der fiction.


    bevor jetzt jemand kommt natürlich gibt es Ausnahmen. Aber danach kann man a nun nicht gehen. Es gibt auch Paare und Freundshcaften wo man sich seid Schulbeginn vielleicht kennt. Wo der peter die Maria geheiratet hat die sich aber seid der ersten Klasse kennen und der beste Freund immer noch Kalle vom Nachbartisch ist. nach all soetwas darf man abe rnicht gehen. Man muss schon etwas suchen und sich auch anstrengen.


    Online oder Offline?

    Nun egal ob Freundshcaft oder Beziehung klappen kann beides sowohl online als auch offline.


    Was villeicht auch noch interessant ist ob man jemand für Smalltalk ist. ich kann Smalltalk nicht austehen. Ist für mich dann auch immer sehr shcnell beendet.

    "Hi wie gehts dir"

    "Mir gehts gut danke und dir?"

    "Auch gut"

    und das war es dann.


    Liegt mir überhaupt nicht da mag ich es lieber wenn direkt jemand mit einem konkreten Thema, frage loslegt.

    Aber auch da ist jeder anders.

  • Beitrag von Masachika ()

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  • Eine Sache die man auch noch anmerken muss ist das es gerade im Anime/Manga bereich sehr, sehr schwer ist leute kennen zu lernen.

    Das ist ir letztens mal wieder aufgefallen.


    ich war bei dem kleinen Filmladen und der hatte ne Hauseigene Börse an dem Tag. Um die meiste Auswahl zu haben war ich schon ne halbe Stunde vorher da und nicht nur ich sondern auch schon ein paar andere Leute und was tat man? Nun man begrüßte sich. Später dann im Laden kam man immer mal wieder ins Gespräch mit anderen Film fans. Solche Sachen gibt es in der Anime/Manga Community nicht.


    Sei es jetzt in nem manga laden oder auf ner Con. Entweder man ist in ner Gruppe Unterwegs oder jeder für sich aber bloß nicht mit anderen interagieren.

  • Eine Sache die man auch noch anmerken muss ist das es gerade im Anime/Manga bereich sehr, sehr schwer ist leute kennen zu lernen.

    Das ist ir letztens mal wieder aufgefallen.

    Also nach den Erfahrungen die ich gemacht habe, ist es gerade im Anime/Manga Bereich sehr einfach neue Leute kennenzulernen.

    Ich hatte zwar nicht so viel mit dem Thema zutun, hatte es aber damals sehr einfach Menschen hier (auch im echten Leben) kennen zu lernen.


    Da ich jetzt mal behaupte das Menschen, die übermäßiges Interesse an dem Thema Anime/Manga haben, öfter mal Probleme haben auf Menschen zuzugehen, empfand ich die Leute auf Community Treffen immer besonders freundlich und höflich.