Ego-Shooter führen zu Amokläufen ?

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  • Meiner Meinung nach sind Computerspiele nicht hauptverantwortlich für die Amokläufe in Deutschland.
    Ich denke eher, das sind die Menschen selber, die solch fähig wurden.
    Sowieso finde ich das von den Medien mehr als schwachsinnig, dass sie den Leuten, voralligen den alten Leuten vorgaukeln, dass Computerspiele oder sogenannte "Killerspiele", wie die Politiker es so schön nennen, hauptverantwortlich machen.
    Ich selber spiele sehr viele "Killerspiele", aber das tue ich nur aus reiner Unterhaltung, wenn ich mal meine Freizeit habe.
    Außer, es ist schönes Wetter draußen, dann gehe ich zum Strand unter anderem oder treffe mich Abends mit meinen Freunden.
    Auch finde ich das traurig, dass Spiele wie Counter Strike, GTA: SA oder Crysis nicht verschont bleiben ....
    Da versuchen Journalisten die Unwissenden unter der Bevölkerung mit falschen Informationen über die Spiele unterzujubeln, die überhaupt gar nicht stimmen.
    Zum Beispiel, dass man bei Counter Strike Gliedmaßen abtrennen kann .... *facepalm*
    Ich finde eher, diejenigen, die diese Amokläufe verursachen sind eher Menschen mit psychischen oder sozialen Problemen und Schuld haben auch die Eltern, denn sie müssen sich doch um ihre Kinder kümmern, wenn sie Probleme haben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und unterstelle mal einigen Eltern, dass sie einfach zu unfähig dafür sind ....
    Amokläufe wird es immer geben, egal was für ein Motiv dahintersteckt.
    Es kann auch religiöse oder auch sogar ethische Gründe haben.

  • Das ist einfach nur der Versuch einen Sündenbock zu finden.
    Klar, dass man das noch nicht mit 9 spielen sollte ist berechtigt und verständlich, aber ich bin nicht der Ansicht dass sie Schuld an Amokläufen sind.

  • Also man muss das so sehen, ein gesunder und gebildeter Mann/Frau ist nicht durch so ein Medium manipulierbar, was aber anders
    aussieht bei kranken und ggf. ungebildeten Personen. Man darf nicht das eine extreme nehmen und sagen : "Hey Videospiele sind
    BÖSE, sie hetzen die Leute auf". Oder : "NIEMALS !! Wie könnt ihr den armen Videospielen die Schuld für alles geben wollen ?!".


    Der Punkt ist so, dass es Menschen gibt die sich durch jeden "Mist" in irgend eine Richtung lenken lassen. Das ist einfach
    so, weil der Mensch gerne geführt wird. Kontrolle ausüben kann immer nur ein "Starker" und ein "Schwacher" wird immer der
    zu kontrollierende sein. Heißt : Wenn ein MENSCH dazu im Stande ist einen geistig behinderten Mann (z.B.) dazu zu bringen andere
    zu töten, wieso sollte ein Spiel, ein Buch, ein Bild oder seine pure Einbildung dazu nicht fähig sein ?


    Ich habe mit "Weiß es nicht.." geantwortet, weil alles einen manipulieren kann, wenn man sich nicht wappnet oder wenn man durch
    schlechte Bildung nicht im Stande ist Manipulation zu entdecken. Hypnose kann dich auch zu einem Mörder machen, einige Menschen
    lassen sich aber nicht hypnotisieren weil sie sich ihrer Selbst so bewusst sind, das eine suggestive Unterbewusstseins Phase nicht wirkt.


    Sprich, alles kann dich zu einem Mörder werden lassen, wieso dann nicht auch ein Videospiel ? ^^


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!

  • Schwachsinn , durch Ego-Shooter wird man genau so wenig zum Amok läufer , wie man durch Need for Speed zu einem Profi Rennfahrer / kriminellen Raser wird.


    Ich würde sogar behaupten das spiele wie Call of Duty , Battlefield und co sich positiv auf jemanden auswirken.
    Man trainiert z.b unterbewusst seine Reaktionsgeschwindigkeit , Konzentration/Genauigkeit & u.a auch das Taktierte vorgehen.
    Dazu kommt noch das man für gewöhnlich mit einem Team aus völlig fremden zusammen arbeiten muss um zu gewinnen.


    Ich spiele selber sehr viel "killerspiele" und ich habe dadurch nicht im geringsten das Bedürfnis Leute umzubringen. Im gegenteil , ich wäre der letzte mensch der jemanden erschießen wollen würde. Auf mich haben solche spiele eher eine entspannende wirkung.


    Ich sage natürlich nicht das es das noch nieeeee gegeben hat das jemand dadurch jemand zu so einer tat motiviert wurde ,aber wenn dann sind das wirklich die wenigsten, sonst gäbe es ja jeden tag etliche Amokläufer .

  • Die Geselschafft Macht Amokläufer nicht " Ballerspiele "
    jedoch Bin ich sicher das " Ballerspiele " Die Hemmungen singt ne Waffe zu besitzten bzw sie zu Benutzten
    zbs ich könnte ne Waffe Nachladen oder entsichern ^^

    Für ein anderes Leben war ich zu inkonsequent

    Ich kann nix dafür, ich bin ein erblindender Mensch.

    Einmal editiert, zuletzt von Surcal_ ()

  • Psychisch labile haben sind aber schon vorher nicht ganz normal, dafür können die Ego-Shooter nichts.
    Hier wird mal wieder nur ein Sündenbock gesucht.

    Psychische Labilität führt nicht gleich zu Amoklauf. Sowas zu denken ist einfach mal schwachsinnig.


    "Ballerspiele" oder auch "Ego-Shooter" wurden früher für Kriegssoldaten gemacht, um die Hemmungen vom Erschießen von Leuten zu verringern. Ob das jedoch jemals half, bezweifle ich.


    Ich würde gerne eine Statistik sehen, sie belegt, dass alle Amokläufer psychisch labil sind und in ihrer Freizeit exzessiv Ego-Shooter gespielt haben, um sowas zu glauben.



    Ich würde sogar behaupten das spiele wie Call of Duty , Battlefield und co sich positiv auf jemanden auswirken.


    Man trainiert z.b unterbewusst seine Reaktionsgeschwindigkeit , Konzentration/Genauigkeit & u.a auch das Taktierte vorgehen.
    Dazu kommt noch das man für gewöhnlich mit einem Team aus völlig fremden zusammen arbeiten muss um zu gewinnen.

    Wurde dies nicht auch belegt? Glaube mich daran erinnern zu können, dass Wissenschaftler dies mal taten.



    […] Heißt : Wenn ein MENSCH dazu im Stande ist einen geistig behinderten Mann (z.B.) dazu zu bringen andere zu töten, […]

    Dein Ernst? Menschen mit geistiger Behinderung verwenden, um jemanden zu töten? Mir scheint es, dass du wenig bis keine Erfahrung mit Menschen mit geistigen Behinderungen hast. Nehmen wir als Beispiel Menschen mit Trisomie 21. Das sind solch friedliche Menschen, die könntest du nie dazu bekommen, das zu tun.
    Menschen mit Chromosom 9q, diese wären erst recht nicht mal dazu in der Lage.
    Und warum sollte man extra jemanden nehmen, der Behinderungen hat? Diese Menschen würden nicht einfach so für jeden etwas tun, vor allem nicht so etwas. Denn ob du es glaubst oder nicht: selbst Menschen mit Behinderungen können sowas wie "Gut und Böse" unterscheiden. Und zumal es nicht jeder aushält, einen längeren Zeitraum mit solchen Menschen zu verbringen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Elefseus ()

  • Na Logo führt das zu Amokläufern.
    So wie ich nach Age of Empires eine ganze Zivilisation aufbauen kann oder nach FIFA mit den Profis mitspielen könnte.
    Jeder zweite Jugendliche hat in irgendeiner Weise Shooter gespielt, es erklärt sich von allein das dann ein Typ dies auch tut.
    Aber Medien müssen halt auch irgendwas finden worauf sie Bashen können.
    "War er Flüchtling? Nope. War er Nazi? Nope. Verdammt irgendwas muss der doch sein. Er hat Killerspiele gespielt!"
    Computerspiele sind ein Symptom, keine Ursache.

  • Klar führen Ego-Shooter zu Amokläufen!
    Ich hab jetzt aber bestimmt schon nen Jahr oder so keine Shooter mehr gezockt...
    Ich glaub, wenn ich jetzt ne Waffe in die Finger kriegen würde, hätte ich gar kein Bock mehr Amok zu laufen...
    Ich muss dringend mal wieder CoD auspacken, wo kommen wir da denn sonst noch hin?!


    (Hallo lieber BND, ich weiß, dass ihr nicht die hellsten Leuchten seid, von daher extra für euch: Das war Ironie. Ihr braucht meinen Computer nicht pfänden, mit dem könnt ihr eh nichts anfangen, der ist alt und kaputt.)

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Ich glaube nicht dass uns das spielen von shootern GRUNDSÄTZLICH zu schlechteren bzw aggressiveren Menschen macht.
    Ich denke dass es keinen Einfluss auf da Denken einer intelligenten bzw gesunden Person hat,
    ABER ich denke dass man bei einer gewissen Art von Mensch *von Natur aus aggressiver, weniger intelligent, sehr wohl Veränderungen feststellen kann.

    EXPECT THE BULLSHIT,
    BUT NEVER ACCEPT IT

  • Na wenn ich manchmal die Prollos sehe, wie sieh Battlefield spielen und Gangster-Rap hören, könnte man meinen, dass es wohl eine Verbindung gibt, denn als Bildungsbürger, würde ich sie nicht ansehen. Allerdings, und das haben die Amokläufer ja bereits selbst bewiesen, zählten Videospiele oder Musik nicht zu den Motivatoren für ihre Taten.


    Mehr ist es ein Zusammenspiel zwischen Labilität und sehr schlechtem Umfeld. Das muss man natürlich erläutern. Nur weil ein Mensch labil ist, muss er nicht gleich eine Pistole in die Hand nehmen und drauf los schießen wollen. Ebenso ist ein schlechtes Umfeld allein nicht dafür verantwortlich, dass ein Mensch anfängt Amok zu laufen. Labilität an sich ist eine normale Eigenschaft einer Person, wie sie im Big Five Modell beschrieben wird. Es sind einfach nur sensible Menschen, die auf bestimmten psychischen und physischen Stress weniger widerstandsfähiger reagieren. Kommt es dann im Umfeld zu schlechten Erlebnissen, z.B Missbrauch (auch von Substanzen), Bedrohung, mangelnde Fürsorge der Eltern, Mobbing, wird dies eine labile Person natürlich weniger schlecht weg stecken können. Dann kommt es zu Verdrängungen und später auch zu zerstörerischem Verhalten, entweder gegen sich selbst (z.B selbstverletzendem Verhalten) oder eben gegenüber anderen Menschen (unkooperatives Verhalten, Gewalttätigkeit).


    Dann spielt Angst eine große Rolle, dessen Ergebnis dann meistens auch Hass ist. Wenn wir uns Pegida mal ansehen, dann kann man gut verstehen wie leicht die "Angst vor Überfremdung" zu Gewalt nach außen führen kann (z.B gegenüber Flüchtlinge, Journalisten). Damit muss nicht mal eine ausgeprägte psychische Störung vorliegen, bevor sowas passieren kann, es ist dann lediglich ein schlechtes Umfeld von Nöten (geringe Bildung, Arbeitslosigkeit, Gewalt in der Familie, leben in Ghettos, schlechter Einfluss von Freunden).


    Letztendlich sind es die Ausgestoßenen und Verwahrlosten unter uns, die zu solchen Taten am ehesten bereit wären. Schuld ist aber auch unserer moderner Lebensstil. Wenn Millionen Menschen allein für sich in Großstädten leben, wir von täglicher Informationsflut überrollt werden, Anforderungen im Arbeitsmarkt steigen und Schüler schon mit 12 Jahren an Burnout leiden, dann produziert es dutzend solcher Menschen. Ein Beleg dafür können wohl die Psychologen geben, deren Praxen überfüllt sind.


    Deshalb ist es für mich immer witzig, wenn davon gesprochen wird, wie "gut es uns doch allen geht" in Deutschland. Natürlich geht es uns besser, als viele andere Menschen auf der Welt. Das heißt aber nicht, dass es in unserer Gesellschaft keine Verlierer gibt.


    Beispiel:


    Wir schimpfen oft auf die "Ausländer", die ja alle ohnehin kriminell sind. Dabei sind es ja wir selbst, die sie nicht in unserer Gesellschaft intrigieren. Wenn Arbeitgeber aufgrund der Ethnie Bewerbungen ablehnen, wir nicht in der Lage sind deutsche Werte nach außen zu kommunizieren, bzw. schmackhaft zu machen und Migranten in Ghettos hausen lassen, nehmen wir solche Menschen nicht wirklich in unserer Gesellschaft auf. Sie separieren sich damit noch mehr, lehnen die Sprache ab, verwahrlosen schließlich und werden offener für kriminelle Handlungen.


    Das ist natürlich alles viel schwerer zu verstehen, deswegen greift man eben auf die Videospiele als Sündenbock zurück. Videospiele haben aber, und das haben Studien schon unlängst belegt, eine auflösende Wirkung (katharsis), anstatt eine Verstärkende. Es gibt auch hier im Forum sicher Leute, die Videosiele gerne zur "Ablenkung" spielen, oder aus langer weile. Beides löst Stress im Alltag auf. Also ist sogar noch das Gegenteil der Fall: Es wird die Lust an Gewalt abgeschwächt, anstatt verstärkt.


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

    2 Mal editiert, zuletzt von Miles ()

  • Na wenn ich manchmal die Prollos sehe, wie sieh Battlefield spielen und Gangster-Rap hören, könnte man meinen, dass es wohl eine Verbindung gibt, denn als Bildungsbürger, würde ich sie nicht ansehen.

    Puh, na zum Glück spiele ich nicht Battlefield, sondern Call of Duty. :D


    Aber nur kleiner Scherz am Rande, stimme dir ansonsten vollkommen in deinen Aussagen zu.
    Ich glaube auch gar nicht mal, dass die Politiker so dumm sind, und das nicht wissen.
    Aber mit solchen komplexen Problemen, die noch komplexer zu lösen wären, kann man eben nicht im Wahlkampf hausieren gehen.
    Da ist es dann leider deutlich einfacher zu behaupten "XYZ ist an ABC Schuld, wenn wir XYZ verbieten verhindern wir ABC!".
    Von daher rechne ich es der Familienministerin Schwesig auch hoch an, dass sie eben wirklich mal gesagt hat, wie es ist, dass man eben solch ein komplexes Problem nicht mit solch einer simplen Maßnahme lösen kann...

    _______ Jack of all trades, master of none.

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    Yugi

  • Definitiv, ich hab mir auch schon ne Waffe im Darknet bestellt und nen genauen Plan zurecht gelegt wie ich Leute umlegen werde.
    Besonders inspirieren mich dazu auch noch Animes, wie Dedektiv Conan die mich anhand Ihrer Mordmechaniken vollkommen in den Bann gezogen haben, ob unsere Kommissare so intelligent sind und meine Rästel lösen werden.


    Mal im ernst, für mich ist das reiner Schwachsinn, dann müsste besonders ich damit angesprochen sein, ich wurde früher gemobbt, ich habe den Leuten gesagt dass ich Sie gerne tot sehen würde, ich sage das so bestimmten Leuten heute noch und ich spiele nebenbei auch noch Ballerspiele oder einfach generell Spiele mit Gewaltverhellichung, noch spüre ich keine Auswirkungen der brutalen Spiele, wenn mich jemand dumm angeht bekommt er mal eine geschossen, aber jemanden umbringen, so schön sich das in meinem Kopf abspielen lässt so schwer ist es sowas auszuführen.
    Ich hab ja schon auf der Arbeit schiss jemanden mein Messer zu geben, weil der nicht aufmerksam ist und sich daran verletzen könnte.


    Das ist in meinen Augen einfach ein Punkt der Psycho, Leute die vollkommen durch sind ziehen aus solchen Spielen sicher Ihren nutzen, auch wenn ich eher denke, dass Sie sich darauf einen runterholen, weil Sie es ja auch so geil finden zu töten, klar mir macht es auch Spaß habe meine Denkweise ist da anderster und nicht im Sinne von "oh geil voll ne Kugel in den Kopf gejagt, oh geil den Arm abgeschlagen" usw. ausgelegt.
    Aber sowas merkt man schon sobald man überhaupt mal darüber nachdenkt, ich musste erstmal den Titel des Threads lesen um überhaupt da ne Verbindung aufzubauen, den letzendlich wird das am Rechenr oder an der Konsole ein Spiel bleiben und solang eman das unterscheiden kann sehe ich darin kein Problem.


    Aber hey mir wurde auch schon gesagt Animes seien gefährlich. xD

  • Egoshooter haben mit Amokläufen meist doch genau so viel zu tun, wie RTL mit Bildungsfernsehen :ugly:


    Bisher wurde übrigens nahezu jeder Schul-Amokläufer mit folgenden Worten beschrieben:


    - ruhig
    - unauffällig


    Freunde von Amokläufern hört man auch selten, auch liest man nie etwas von ihnen.. interviewtechnisch.


    Wieso ich das schreibe? Na weil es neben Amokläufern an Schulen auch einen anderen Personenkreis gibt, den Klassenkameradinnen/-kameraden mit diesen beiden Worten beschreiben: Außenseiter -> und Außenseiter sind nicht selten was? Genau! Mobbingopfer.


    Und zu was führt ein Jahre langes, extremes, Mobbing auf beinahe täglicher Basis im Zusammenhang mit der daraus resultierenden Isolation? Es führt zu Hass, und auf lange Sicht garantiert auch zu einer Depression und ggf. dem Borderline-Syndrom. Diese drei Dinge zusammen bilden den perfekten Nährboden für Selbstmordtendenzen. Ihr habt sicher schon Geschichten gehört, in denen Familienväter ihre Frau umbrachten und dann mit den Kindern vor einem fahrenden Zug hielten, oder? Das nennt man einen erweiterten Selbstmord. Ein Amoklauf ist in den meisten Fällen ebenfalls ein erweiterter Selbstmord. Ähnlich wie beim eben erwähnten Familienvater richtet sich auch hier der erweiterte Selbstmord auf den Personenkreis, der - egal ob nun bewusst oder versehentlich - an der Entstehung dieser psychischen Störung beteiligt war, oder der im Zentrum des ganzen stand.


    Bei Amokläufen an Schulen ist es denke ich nicht anders. Die Kinder mobben wen, derjenige entwickelt eine Depression, Hass und durch alles was ihm/ihr widerfuhr ein verzerrtes Weltbild und dann..? Dann reichen sich Selbstmord- und Rachegedanken die Hand.


    Den Sündenbock bei Spielen zu suchen halte ich für hirnrissig. Man sollte den Fokus lieber aufs Mobbing legen, das könnte nämlich dann auch tatsächlich Leben retten wenn man an Schulen dem Mobbing aktiv entgegenwirken würde.

  • Dazu ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen, passender Post. Ich finde das Beat 'em up Spiel viel mehr Aggressionen hervorrufen als Ego Shooter und Co...


    LG.: Tarmin

  • Ich finde, dass Ego-Shooter sehr wohl zu Amokläufern führen können. Es gibt Menschen, die vermischen die virtuelle Welt mit dem echten Leben und sehen in den Ballerspielen ein Anreiz es in der Realität zu übernehmen. Das ist aber nicht die Schuld an den Spielen selbst, sondern die der betroffenen Person, die sich von solchen Spielen inspirieren lassen. Hat sich nie jemand als Kind von Pokemon inspirieren gelassen und spielte es draußen mit seinen Freunden provisorisch nach? Warum also auch nicht mit Ballerspielen? Wobei ich diese dann nicht als amüsante Kinder betiteln würde, sondern eher als psychisch Labile (oder vielleicht nur krank im Kopf?).

  • also ich denke dasmann nicht einfach behaupten kann das wenn einer ballerspiele Spiel und dann Amok läuft das es davon kommt das er eben diese gespielt hat, es hängt auch von der Psyche der Menschen ab, bei diesen Leuten vermischt sich die virtuelle Welt mit der echten, sie können dann nicht mehr unterscheiden was was ist. Daher denke ich nun das das Spielen von ballerspiele zwar eine gewisse Schuld hat aber nur zu einem geringen Teil