8/10
7/10
3,5/10
Solide 6/10
Sorry am den nächsten ich hab gerade einfach nen weirden Ohrwurm, dabei ist doch heut noch gar nicht Weihnachten XD
2/10
Das Lied erinnert mich ein wenig an die frühen The Cure bzw. entfernt an Underworlds Song Born Slippy und vermittelt klanglich diese melancholische bis berauschende Stimmung, die ich mit den beiden vorher Genannten assoziiere. Das schlichte Thema erfüllt dem Titel des Songs entsprechend seine hypnotische, schwindelnde Wirkung, kommt aber auf Dauer etwas redundant von seinem Arrangement herüber. Ein bisschen mehr Abwechslung in dieser Hinsicht hätte der Nummer nicht geschadet, besonders weil der Vamp ausgiebig zur Reharmonisierung einladet. Ist aber natürlich eine Frage des Geschmacks und der persönlichen Vorlieben - guilty as charged 
. Wenn ich Vertigo nach einer Skala von 1-10 bewerten müsste:
gute 4/10
3/10 Zu viele verschiedene Einflüsse auf einem Schlag.
Es gefällt mir, wie es David Kushner gelingt, trotz der einfachen formalen Struktur von Daylight, die Stimmung des Song auf subtile, aber deutlich merkbare Weise zu verändern. Die simple, aber wirksame harmonische Sprache und die markante Stimme von ihm verleihen dem Song bisweilen eine hymnische Qualität. Die gezielten harmonischen Kniffe sorgen dafür, dass der Song in seiner Schlichtheit nie monoton wirkt. Das bewusst reduzierte Arrangement lässt auch viel Raum für Kushners hervorstechenden Bariton und bringt die Gesangsmelodie richtig zur Geltung, welche hin und wieder durch dezente Harmoniestimmen verstärkt wird. Die Kombination erinnert stilistisch an die amerikanische Songwriter-Tradition und Elemente des Americana. Ich kannte David Kushner vorher nicht, aber Daylight hat mein Interesse an seinem weiteren Werk geweckt. Es zeugt von musikalischer Finesse, wie er es schafft, mit wenigen Mitteln eine intensive Atmosphäre zu erschaffen.
6/10
Apropos Songwriter, einer meiner Favoriten:
