Elfen Lied

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  • Ein Klassiker, welchen ich auch schon über gut ein Jahrzehnt kenne. (Sowohl Anime als auch Manga)

    Es ist denke ich mal nicht jedermans Sache so sehr mit Gore-Effekten konfrontiert zu werden, aber ich finde die Charaktere gleichen das ganze doch gut aus. Auch die Musik ist etwas das mich ein wenig gefangen hat. Ich bin vor ein-zwei Jahren dann auf Brynhildr in the Darkness gestoßen und dachte mir zuerst (Der Stil kommt mir bekannt vor). Es ist vom selben Macher und auch hier hat dieser finde ich nicht enttäuscht.

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    Hab mir Lucy unlängst auf den Unterarm stechen lassen, aber leider hat die Tätowiererin versagt. :(

    Statt dem Auge von Lucy, hab ich nun ne Art Reptilienauge, obwohl ich direkt vor dem Stechen nochmal deutlich auf die Augenform (und allg. die zu dunkle Farbe) hingewiesen habe.

    …...muss ich, wenn es abgeheilt ist, lasern und es dann covern lassen, nach Ansicht eines anderen Tätowierers wird es dann zu retten sein.

  • Einmal damals geschaut ,war jetzt nicht so mein Ding, da finde ich Mirai Nikki besser. (':Finde den Anime zumindest auch sehr überbewertet. Und mir ging die eine Melodie auf die Nerven, die traurige...

  • War auch einer der ersten Anime die ich geschaut hatte, glaub sogar damals auf Youtube zufällig entdeckt. Ich war selbst auch eher von der Art und Weise geschockt wie die Leiter dort die alle gehalten haben und diesen ganzen Experimenten aussetzten als wie wo Lucy dann auf einmal Amok lief. Besonders traurig war wahrscheinlich für viele auch die Szene mit dem Hund, was einen leicht das Herz brechen konnte.


    Jedenfalls war es so mit das erste Mal neben Hellsing das ich mit einen gewalttätigeren Anime in Kontakt kam.

  • Das gute alte Elfen Lied, war damals mein erster bewusster Anime den ich gesehen habe, interessant, bei wie vielen das noch der Fall war, selbst wenn ich in meinem Umfeld danach Frage kommt zu über 90% "Elfen Lied".

    Für mich war damals Anime ja nur Zeichentrick, als mir dann gesagt wurde was Anime genau sind und mir diverse Vorschläge genannt wurden, habe ich damals in der gleichen Nacht noch mit Elfen Lied angefangen.

    Damals noch in "guter" Qualität auf Youtube zu sehen.


    Finde auch heute noch hat Elfen Lied seinen Charme, die Brutalität finde ich mittlerweile schon hoch, muss aber sagen, der Anime gucke ich mir allein aus Nostalgiegründen immer wieder an, weil es sozusagen mein Einstieg war (im übrigen gilt das auch für diverse andere Anime, die meinem heutigen Genre nicht mehr entsprechen).

    Für damalige Verhältnisse fand ich die Animationen gut, die Charakter waren gut geschrieben und naja die Story war jetzt nicht komplex, aber hat mich unterhalten.

    Was mich sehr in den Bann gezogen hat war der Soundtrack und vor allem das Opening.

    Steht auch heute noch in meinem Regal und wird mindestens einmal im Jahr rewatched.


    Interessanterweise haben sich wirklich damals sehr viele Leute über den Nacktheitsgehalt in der Serie aufgeregt, weil man Lucy und Nana mal nackt sieht, so im nachhinein hat mich das sogar so gar nicht in der Serie gestört oder schockiert, ich habe es mehr oder weniger fast gar nicht beachtet, weil ich das Psychodrama wesentlich grausamer fand. :P

  • Mal ein kleines Halbzeitfazit, nachdem ich die Bluray-Box zu Weihnachten geschenkt bekommen hab und die 7. Folge beendet habe: Es ist schon interessant, dass Lynn Okamoto anscheinend zwei Serien mit einer sehr ähnlichen Ausgangsposition geschaffen hat. Trotz der Ähnlichkeiten (in einem Labor gezüchtete bzw. veränderte Wesen, eine geheimnisvolle Organisation, die die Menschheit verändern will, der ständige Kontrast zwischen Liebesgeschichte und blankem Horror) liegen das spätere "Brynhyldr in the Darkness" und "Elfen Lied" himmelweit auseinander.

    Die Brutalität, mit der man hier konfrontiert wird, lässt einen wirklich schlucken, und damit meine ich nicht einmal nur die explodierenden Köpfe und abgetrennten Gliedmaßen, sondern auch die menschlichen Abgründe, die vor allem Mayu erleiden muss.

    Allerdings finde ich, dass es sich der Anime manchmal sehr einfach macht. Es ist zum Beispiel erstaunlich, dass alle Gestrandeten immer am selben Strand landen und sich die Hauptcharaktere in einer anscheinend recht großen Stadt immer über den Weg laufen, sodass sie am Ende gemeinsam im selben Haus zusammenkommen. Und dass Bando einfach so am Strand herumballern kann, ohne dass jemand darauf aufmerksam wird, finde ich auch nicht gerade realistisch.


    Trotzdem haben mich die bisherigen Folgen ziemlich mitgerissen, sowohl unterhaltungstechnisch, als auch emotional.