Was ich nicht mag ist die Umsetzung. Ich hätte es einfach besser gefunden, wenn in Folge 1 6 Menschen in die Bar gekommen wären, man nach und nach ihre Geschichte kennengelernt und man erst am Ende der Serie die Auflösung erfahren hätte.
Die Umsetzung war für mich auch der größte Knackpunkt gewesen, vor allem bei nur 12 Folgen. Unter den Umständen kann man nicht anfangs nach "Fall-der-Woche"-Schema vorgehen, wo man die letzten Folgen dann doch noch von abweichen muss um das große Finale vorzubereiten.
Deine Idee finde ich gar nicht mal so schlecht. War selber gar nicht drauf gekommen, aber das ergibt schon Sinn. Wenn man lediglich einen begrenzten Zeitrahmen hat braucht es auch einen entsprechend angepassten und (vor-)definierten Rahmen bei Story und Charaktere. Da bietet es sich an das man es direkt mit 6 Bar-Charakteren zu tun (für mich bei 12 Folgen auch eine gute Zahl, da nicht zu viel) hat. So hätte wäre auch ein fließenderer Erzählfluss möglich, man wird mit allen Charakteren ein Stück weit vertrauter wie bei einer Gruppenreise und wäre nicht allzu sehr in dieses "Fall-der-Woche"-Schema eingepresst, was für mich bei nur 12 Folgen nur bedingt funktioniert für so eine Serie.