Welche(n) Anime guckt ihr im Moment (mit Meinung)?

Also ich schaue aktuell in der Winter Season 2018 ein paar Anime's (MyAnimeList NicoKunYT)
z.B.


Poputepipikku
Citrus
Violet Evergarden
Death March kara Hajimaru Isekai Kyousoukyoku
Yuru Camp△ ---> Mein Ersteindruck auf YouTube
Sora yori mo Tooi Basho
Karakai Jouzu no Takagi-san ---> Mein Ersteinduck auf YouTube
Kokkoku
Dagashi Kashi 2

Und zu Yuru Camp und Takagi-san habe ich sogar schon zwei Videos gemacht auf meinem YouTube hochgeladen,
würde mich freuen wenn ihr mal vorbeischaut!

Die anderen sind auch voll ok,
besonders noch Sora Yori mo Toii Basho,
ein sehr schöner Slice of Life Anime der sich über die Antarktis dreht, und sonst kann ich nur jedem YURI Fan "Citrus" empfehlen. :)

... und wer was verrücktes schauen will, dem empfehle ich #Poputepipikku aka Pop Team Epic! xD


~Nico

Zitat von Chojin

Bin schon gespannt, wie die Reise weiter geht...

Puh... Was für eine Odyssee... Endlich konnte ich die 52-teilige Serie "Marco" zu einem Ende bringen... Durchaus eine sehr schöne und auch spannende Erzählung mit vielen lustigen, als auch traurigen Momenten... Aber zum Ende hin einfach nur langwierig und dehnbar wie ein Kaugummi. Die letzten 3 Episoden habe ich zeitweise geskipt, weil mir die ständig neuen Bekanntschaften und deren Lebensumstände, die nervtötende Sturheit Marco's und die sich immer aufs Neue wiederholenden "Ich bin auf der Suche nach meiner Mama! Bitte helfen Sie mir!"-Sprüche schon aus den Ohren herausquollen... Vielleicht lag es auch einfach nur an der Art des kleinen Jungen, wer weiß? Aber gut... Die Serie ist nun abgehakt und ich bereue die Zeit keineswegs... Eine handvoll weniger Episoden hätte es aber meiner Ansicht nach auch getan... Da fielen mir "Niklaas - Ein Junge aus Flandern" und "Anne mit den roten Haaren" wesentlich leichter...

Habe gerade mit xxHOLiC angefangen.
Megaaaa interessant. Und die Charaktere sind auch echt sympathisch :) und ein toller Soundtrack dazu.

Bin echt gespannt, wie es noch so weiter geht :) und man merkt wieder den mysteriösen, spirituellen Touch von Clamp :)

Beatless
So hab mir mal Folge 1 angeschaut und ist in ordnung jetzt nicht überragend aber auch nicht schlecht. Frage mich nur wie man einen band auf 24 Folgen strecken will oay es wird wohl recap Folgen geben 6 soll ja die erste sein trotzdem. Ob ich weiter schaue weiß ich auch noch nicht muss ich sagen.

Darling in the FRANXX

Ich gebe zu, dass die Anfangsbeschreibung oder jedenfalls meine Anschauung von diesem Anime verhindert hat, dass ich überhaupt einen näheren Blick draufwerfe. Nachdem nun aber ein Kollege ihn wiederholt empfohlen hatte musste ich auch über meinen Schatten springen und mich dem mal annähern.
Und ich muss sagen einziges Bild beschreibt es besser als unnötig verschwendete Worte

Spaß beiseite :3 zuerst dachte ich das wäre dieses komische Mecha Zeug, du Mädels sind die Rüstungen und die Typen Prügeln sich dann „in“ den Mädels gegeneinander....
aber es ist tatsächlich noch eine Menge mehr.
Insbesondere fällt mir immer wieder auf wie anders im Vergleich zu anderen Apokalypse basierenden Geschichten unser Hauptprotagonist aufwuchs.
Ohne Groß zu Spoilern, Begriffe wie Geburt, oder Kuss sind Ihnen vollkommen unbekannt. Auch eigene Namen besitzen sie eigentlich nicht, nur Nummern. Aber unser Prota sieht soetwas natürlich nicht ein und gibt jedem „Spitznamen“.

Insgesamt ganz lustig, und spannend auch, die ersten 7Folgen (er gehört zur derzeitigen Saison) vergehen wie im Flug und Mann wundert sich wo der Tag hin verschwunden ist ^^

Ich bin zurzeit der der Episode 4 von Speedgrapher. Das ist wirklich abgefahren, was in dieser Gesellschaft Gang und Gebe ist. Eine richtige Freakshow. Und selbst wenn, so ziemlich jeder Charakter pervers ist, behält der Anime totalen Ernst. Ebenso toll finde ich, dass hier die Debatte über Glücklich sein und Freiheit aufgegriffen wird. Aber bei Geld hört sie bekanntlich auf. Jedenfalls eine interessante Genrekombination, die sich scheinbar nicht beißt.

EDIT:
Ich habe mich derweil erinnert, dass ich neben Sindbad, auch noch einige weitere Anime aus früheren Kindheitstagen ansehen wollte. Daher fing ich heute mit den ersten Episoden von Anne mit den roten Haaren an. Die Landschaften sind überraschend schön gezeichnet. Was mich an Anne ein wenig verblüfft ist, dass sie zwar so viel redet, wie ein aufgeregtes Kind. Doch der Inhalt ihrer Worte oftmals den eines Kindes ihren Alters zu übertreffen scheint. Nun ja. trotz alledem, kommt das gute alte Nostalgie-Gefühl wieder auf. Ich freue mich auf die nächsten Episoden.

Durch Citrus und dessen mir gefälligen Zeichenstil bin auf das Studio Passione aufmerksam geworden.

Und somit schau ich zurzeit neben Citrus, Hinako Note.
Habe jetzt 5 Folgen gesehen und schon fast allein wegen den Zeichenstil finde ich Hinako Note sehenswert für mich. Dann kommt aber noch die Protagonistin Hinako, wenig später vier weitere Charaktere hinzu, die Das schaffen was ich wollte, einfach den Alltag entfliehen und einen Anime genießen, keine extrem deepe Story oder komplexen Charaktere/Charakterentwicklungen.

Der Plot ist ganz in Ordnung, Hinako möchte einen Theaterauftritt aufführen, um vernünftig mit anderen Menschen sprechen zu können, was sie zu Beginn logischerweise nicht kann.
Daneben enthält der Anime häufige Chibi Szenen und auch Fanservice wird einigermaßen gut dosiert eingeworfen, ohne für mich den sehr angenehmen Anime in ein Ecchimassaker enden zu lassen.

Ich werde auf jeden Fall die restlichen Folgen Hinako Note sehen.

Ich hab letzt Great Teacher Onizuka endlich mal fertig geschaut. Im Mittelteil hat es sich dann doch ganz schön gezogen (weshalb ich auch so lange für die 43 Folgen gebraucht habe). Da wird die Serie einfach ein bisschen zu vorhersehbar. Der ganze Okinawa-Arc gegen Ende hin war da eine angenehme Abwechslung. Dass es die ganze Zeit um die Reise, bzw das Geld für die Reise, ging, hat der Serie ein gutes Stück Kontinuität verliehen. Ich fand es auch gut, dass es in der zweiten Hälfte mehr um Yoshikawa ging, als um Onizuka. Nicht etwa, weil ich Onizuka nicht mag, ich finde ihn klasse, aber Yoshikawa ist ein schöne Konrastfigur, die es inbesondere ermöglicht eine andere Seite von Männlichkeit zu beleuchten als der laute, heißblütige Onizuka das kann. Wie gesagt, es war einfach eine angenehme Abwechslung.

Ich fand es aber dann doch verwunderlich, dass sie das Finale um Aizawa in nur 2 Episoden abgehandelt haben, nachdem sie sich gerade erst 5 volle Episoden für Yoshikawas kleine Liebesgeschichte genommen hatten. Den Konflikt hatten sie so lange angekündigt und vorbereitet, und dann war er so schnell vorbei. Schon etwas enttäuschend.

Insgesamt ist GTO so letzendlich doch noch auf eine 7/10 abgerutscht. Ich finde es lohnt sich auf jeden Fall mal in diesen Klassiker reinzuschauen, auch wenn man nicht jede einzelne Episode gesehen haben muss.

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Desweiteren habe ich, nachdem ich die storylastigen Serien auf Eis gelegt hatte, von dieser Season noch Karakai Jozu no Takagi-san angefangen. Die Serie ist ja mal absolut herzallerliebst. Ganz nach dem Motto "was sich liebt, das neckt sich", wird der Junge Nishikata tagtäglich von seiner Sitznachbarin Takagi geärgert. Eines Tages will er es ihr heimzahlen. Die Serie erinnert stark an Tsuredure Children, insbesondere die Dynamik zwischen Minagawa und Furuya. Und das ist ein sehr positiver Vergleich, denn ich liebe Tsuredure Children. Takagi-san ist zwar nicht ganz so lustig wie Tsuredure, aber das ist keine Schande, denn Tsuredure ist mit Abstand die witzigste Serie die ich jemals gesehen habe und Takagi-san macht diesen Nachteil durch puren Charme ganz gut wieder wett. Beim Thema Charme glänzt die Serie wirklich. Nishikata und Takagi sind in einander verliebt, aber Takagi ist die einzige, die das ganze durchschaut, während Nishikata hoffnungslos von seinen Gefühlen überfordert ist. Takagis unterdrücktes Lachen, jedes mal wenn Nishikata sich aufregt, ist so rein und perfekt, es bringt mir die Freudentränen in die Augen. Sie schafft es durchgehend Nishikata gnadenlos zum Narren zu machen, aber auf so eine liebevolle Art, es ist unmöglich ihr irgendetwas übel zu nehmen.

Hin und wieder geht es auch um drei Nebencharaktere, ein Gruppe von Freundinnen, und den Schabernack, den die so treiben. Das ist auch immer süß und unterhaltsam und bringt gute Abwechslung in die Serie. Takagi-san bekommt von mir eine uneingeschränkte Empfehlung.

Ich schaue aktuell "Love, Chunibyo & Other Delusions" und bin trotz kleiner Schwächen ganz begeistert davon. Rikka und Yuuta sind zwei unheimlich sympathische Charaktere, die ich wegen ihrer awkwardness sofort ins Herz geschlossen habe. Außerdem gibt es wirklich viele Szenen, die mir entweder ein ganz herziges "Ooooh, wie süß!" entlockt haben oder über die ich mich noch nach Stunden beömmeln könnte - also genau das, was auch meinem Geschmack entspricht. Darüber hinaus muss ich gestehen, dass mich Rikka und diese 8.-Klässlerkrankheit sehr an mich selbst erinnert, als ich in dem Alter war. Da war ich nämlich ebenfalls ziemlich merkwürdig drauf, dachte ich hätte magische Kräfte und habe irgendwelche höheren Geister angerufen, die mir bei Bewältigung meines ach so stressigen Alltags helfen sollten. Eigentlich ganz schön cringy, aber durch LCD werde ich trotzdem ein wenig nostalgisch, was diese Zeit betrifft. :P

Jedoch habe ich mit der Serie zwei Probleme: Shinka und Sanae. Gott, gehen die zwei Zicken mir auf die Nerven!

So in etwa hat mich das Finale von Seikaisuru Kado erwischt.

Die Geschichte handelt von dem Verhandlungs-Genie Kojirou Shindou, welcher plötzlich zum Vermittler zwischen einem, wie manche ihn nennen würden, Außerirdischen und dem Rest der Welt wird.
Laut dem "Außerirdischen" Yaha-kui zaShunina, ist seine einzige Absicht die Menschheit nur "voranzutreiben". Aber, ist das wirklich alles? Und welche Ziele verfolgt überhaupt Saraka Tsukai?

Der Anime lässt einen durchaus immer mal wieder gerne Stutzen, zurückspulen, um die Subs nochmal durchzulesen, weil man gar keine Ahnung hat was los ist. Recht kompliziert das Ganze mit Dimension Zeugs ^^
Wenn ich es erklären müsste würde ich wahrscheinlich so aussehen.

Wie schon veranschaulicht, hat mich das Finale (Ende) so ziemlich aus den Socken gehauen. Es war irgendwie komisch, teils gewünscht, teil verhasst... irgenwie <3 *ohhh sweet* aber irgendwie auch wieder *fuk that life, fuk that Anime"

Die Animation ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig und erinnert an Ajin, aber sie ist verdammt schön gemacht und schmiegt sich zärtlich in die Augen des Zuschauers.
Und wer geduldig ist wird jedesmal vom Intro- wie auch Outro belohnt werden.
Eine 9/10.

Habe nun 19 Folgen der 26-teiligen Serie "Der kleine Bibelfuchs" (1980-1992) geschaut und der Unterhaltungsfaktor ist durchaus gegeben. Hierbei werden auf kindgerechte Art und Weise die wichtigsten Passagen aus dem Alten Testament wiedergegeben, inklusive eines kleinen roten Fuches, der meist tollpatschig in den einzelnen Folgen agiert. Die Animationen sind recht ordentlich und manche Momente sind wirklich super in Szene gesetzt worden (beispielsweise die Teilung des Roten Meeres durch Moses). Das Figuren-Design Tezuka's ist wie immer sehr sympathisch und in seinem Fall einzigartig... Fans von älteren Anime ohne Berührungsängste können durchaus einen Blick riskieren!

Ich habe gestern mit The seven deadly sins staffel 2 begonnen ,ich wurde nicht enttäuscht

Hmm. Ich hab jetzt über mehrere Tage hinweg Gamers! gesehen. Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von RomComs. Die Serie macht es aber komplett falsch. Die einzige Person, mit der ich mich ein wenig anfreunden konnte, war Tendou Karen, der weibliche Liebling aus der 2. Stufe. Die war nicht ganz so bekloppt wie die restlichen Chars, hat aber trotzdem ne Klatsche. Normalerweise hat man einen Char, der die Situation nicht rallt...ab und zu mal zwei. Bei Gamers! schnallen es alle fünf beteiligten Personen nicht, wer irgendwie wen mag und obwohl zwei feste Paare und eine Nebenbuhlerin eigentlich klar geregelt sind, reden sich alle fünf Charaktere irgendwelche erdachten Beziehungen zwischen allen anderen Personen ein.

Zusätzlich dazu ist der Animationsstil teilweise echt unterirdisch schlecht für eine Serie aus dem letzten Jahr, vor allem die Charaktere sind teilweise echt lieblos hingeklatscht. Die Stimme vom Hauptchar Amano sowie das Anheben oder Absenken seiner Stimme wirkt auf mich extrem uncharismatisch und schwachsinnig.

Keine Empfehlung zum Angucken...außer man sollte auf son gekünsteltes Durcheinander stehen.

Zitat von Floof

Ich schaue aktuell "Love, Chunibyo & Other Delusions" und bin trotz kleiner Schwächen ganz begeistert davon.

Gestern Abend habe ich besagten Anime zu Ende gesehen und... omg. OMG. OH EM GEE! DAT ENDING THO!

Vorhin habe ich mit K-ON! begonnen, der schon so lange auf meiner Liste stand, weil er eben von so vielen gefeiert wird. Die Story an sich finde ich bisher zwar noch nicht allzu interessant, aber die vier Mädels sind wirklich süß. Gerade Yui mit ihrem Futtertick hat mich sofort gecatched, denn sie ist genauso wie ich - gib' mir was Leckeres zu essen und ich tue (fast) alles, was du willst. Mal gucken, wie sich das Ganze noch entwickelt und ich am Ende genauso geflashed bin wie viele andere.
Ansonsten schau' ich nebenher Miss Kobayashi's Dragon Maid, muss aber gestehen... so witzig finde ich den aktuell noch nicht. Kanna ist extrem süß, weshalb ich darum auch dran bleiben werde, aber sonst... Meh, hatte ihn mir doch ein wenig witziger vorgestellt. Bin aber auch erst bei Folge 3, vielleicht wird's ja noch besser. Abbrechen werde ich ihn auf jeden Fall (noch) nicht.

Zitat von meep!

Hmm. Ich hab jetzt über mehrere Tage hinweg Gamers! gesehen. Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von RomComs. Die Serie macht es aber komplett falsch. Die einzige Person, mit der ich mich ein wenig anfreunden konnte, war Tendou Karen, der weibliche Liebling aus der 2. Stufe. Die war nicht ganz so bekloppt wie die restlichen Chars, hat aber trotzdem ne Klatsche. Normalerweise hat man einen Char, der die Situation nicht rallt...ab und zu mal zwei. Bei Gamers! schnallen es alle fünf beteiligten Personen nicht, wer irgendwie wen mag und obwohl zwei feste Paare und eine Nebenbuhlerin eigentlich klar geregelt sind, reden sich alle fünf Charaktere irgendwelche erdachten Beziehungen zwischen allen anderen Personen ein.

Zusätzlich dazu ist der Animationsstil teilweise echt unterirdisch schlecht für eine Serie aus dem letzten Jahr, vor allem die Charaktere sind teilweise echt lieblos hingeklatscht. Die Stimme vom Hauptchar Amano sowie das Anheben oder Absenken seiner Stimme wirkt auf mich extrem uncharismatisch und schwachsinnig.

Keine Empfehlung zum Angucken...außer man sollte auf son gekünsteltes Durcheinander stehen.

Ich fand Gamers! ganz toll. Das ganze Chaos besonders in der ersten Hälfte ist schon ziemlich absurd, aber ich muss die Hingabe bewundern, mit der sie daran gehen. Das fiktive Beziehungsnetz wird ja so kompliziert, dass Aguri es sich in einer Episode sogar zu Verdeutlichung graphisch aufzeichnet. Das fand ich super witzig. Die Charaktere sind mitunter wirklich sehr paranoid was ihre Beziehungen angeht, aber zumindest werden die Fantasiebeziehungen nachvollziehbar aufgebaut. Und in der zweiten Hälfte tritt dann ja auch das echte Drama zwischen Karen und Chiaki mehr in den Vordergrund. Das einzige, was selbst ich nicht entschuldigen kann in der Hinsicht, ist der Anruf von Tasuku an Chiaki und das daraus entstehende Missverständnis. Das war wirklich BS jenseits von gut und böse.

Die Animationsqualität ist tatsächlich etwas inkonsistent, aber dafür haben sie mitunter echt geniale Gesichtsausdrücke drauf. Ich sage nur Karen Tendou am Ende von Episode 2. Absolut göttlich.

Zumindest sind wir uns darin einig, dass Karen der beste Charakter ist. :D

Zitat von InfernoCop

Ich fand Gamers! ganz toll.

Zum Glück unterscheiden sich da Geschmäcker, wär ja langweilig wenn jeder den gleichen Krempel mag. Ich mag eher so Happy End und nicht ganz so chaotisch und verpeilt (Strobe Edge zum Beispiel oder Lovely Complex). Ich mag irgendwo ne klare Richtung, auch wenn es dadurch sehr vorhersehbar wird (viele Romance/RomComs kannste runterbrechen auf: Person A mag Person B, Person B irgendwann auch Person A, dazwischen funkt Person C und umrahmt wird es von einem Schulsetting samt Schulfest und Klassenausflug). Daher war Gamers! zumindest mal für mich nichts.

Tendou Karen war für mich der Grund, es noch durchzuhalten bis Folge 12. Es stören mich viele Sachen an der Serie, aber sie selber ist recht sympathisch und ihr "verliebtsein" schon süß. Wenn ich so recht überlege, ist sie die Einzige, deren Handlungen irgendwie einigermaßen verständlich waren für mich.

Na mal schauen...auf zur nächsten Serie.

Also ich habe mir die drei Filme Digimon Adventure tri angeschaut und ich bin echt angetan!

Nie hätte ich gedacht, dass man Nostalgie noch so schön aufleben lassen kann. Die Erfahrung zeigt ja leider öfter, je mehr Teile draußen sind desto schlimmer die Serie, aber hier ist das gar nicht der Fall. Im Gegenteil wurde ich sogar überzeugt, dass es auch anders geht.

Ganz ganz toll find ich, dass sie alle Synchronsprecher wieder finden konnten! Und dass sie auch "älter" reden... das hat schon nen gewissen Touch. Man selbst wird ja auch älter und wächst sozusagen mit der Serie mit! Ganz großes Kino!

Vor allem der dritte Teil ist echt heftig... man leidet richtig mit... kann das total nachfühlen, wenn man etwas verliert... aber es noch da ist... sozusagen dieser abzusehende Verlust... aber seht selbst, einfach wunderbar T^T

Außerdem habe ich zurzeit auch noch Dragonball Z - Kampf der Götter angeschaut. Wirklich empfehlenswert und super lustig. Hier sind zwar nicht alle Synchronstimmen dabei, aber das macht überhaupt nichts. Auch hier wieder einige Nostalgie und Insiderwitze! Viele weitere Schmunzelmomente, Sarkasmus wie man es von Dragonball kennt und dass auch noch kostenlos auf Prime! Top!

Ich habe letztens 91 Days und Maoyuu Maou Yuusha geschaut. Beide konnte man schauen, war aber nichts bei dem ich gesagt hätte "Wow den Anime muss man gesehen haben".
Die Handlungen waren recht zäh und langatmig. Zumindest konnte 91 Days in den letzten 4 Folgen Spannung aufbauen und diese dann bis zum Schluss halten. Hingegen das Maoyuu Maou Yuusha bis zum Schluss nicht geschafft hat, immer wenn ich dachte das die Handlung richtig losgeht war der Spannende part auch schon wieder vorbei, was die große Schwäche des Anime war. Allerdings konnte der Anime durch seine Musik und seinen Animationsstil glänzen, welcher an alte Anime erinnert hat und damit was "besonders" war.
Der Animationsstil von 91 Days hat mir nicht wirklich gefallen, war einfach nicht mein Geschmack auch wenn er Handwerklich gut war und zum Gesamtwerk gepasst hat, das selbe gilt auch für die Musik.

Mein Fazit: Ich finde das beide gleich gut waren, weshalb ich auch beide mit 6/10 Punkten bewertet habe. Sie waren recht solide würde sie mir aber nicht nochmal anschauen :).

Ame & Yuki - Die Wolfskinder
Oh mein Gott ist der Film schön

Ein Film, der zeigt wie nah das Unglaubliche doch in Wirklichkeit ist und ein weiterer Apell an die Schönheit und Wildheit der Natur. Ein Muss für Anime-Fans und alle, die es werden wollen

Ich verfolge momentan "Violet Evergarden" auf Netflix. Bisher sind dort 8 Folgen veröffentlicht worden, welche ich mir auch bereits zu Gemüte geführt habe. Da ich nicht spoilern möchte nur folgende Inhalte von mir:

- Das Intro ist ok, während das Ending grandios ist. Der Ohrwurm hat es auch schon auf meinem Player geschafft und läuft rauf und runter;-)
- Die Animationen sind wunderschön.
- Die Folgen varieren inhaltlich sehr stark von gut bis langweilig bzw. oberflächlich.
- Die Charaktere sind alle sehr sympatisch, wenn auch teilweise zu grob umrissen.
- Der hauptcharakter ist noch etwas farblos, mal sehen, wohin die Reise noch geht.

Das Ending...schmacht