Animes lehren uns viel ?

  • Guten Morgen, Mittag oder Abend je nach dem wann du diesen Thread gerade öffnest!



    Ich wollte euch einfach mal fragen was ihr aus Animes gelernt habt... und was ihr daraus ziehen könnt!


    Naruto <------ ist ein guter Beweiswie weit man gehen kann, um seinen einzigen und besten Freund retten zu wollen! So etwas gibt es kaum und das finde ich schade und traurig zugleich, denn was ist ein Leben ohne Freunde ?


    FairyTail<------ hat mich gelehrt, dass die Familie und Freundschaftstärker als jedes andere Band auf der Welt sein kann. Dass man Schmerzund Traurigkeit zusammen vielleichter bekämpfen kann, wenn man in einer Familie ist.


    Dragonball <---- Niemals aufgeben auch wenn es zu spät ist. Immer weiter machen, auch wenn die Situation ausweglos scheint


    One piece <----- Mit freunden ist jedes Hindernis überwindbar!


    Angel Beats<----- versucht einem zu lehren, dass nicht alles Gold ist was glänzt und somit die Einschätzung einer Person falsch sein könnte. Also niemals voreiligeSchlüsse ziehen.




    Das waren jetzt so mal meine Sachen. Ich hoffe, dass ihr auch noch ein paar
    Interessante Animes habt, an denen ihr euch etwas abgeschaut habt.

    Denn würden mehr Menschen sich Dinge von Animecharakteren abschauen, so wäre die Welt doch ein kleines Stück besser.



  • Der Titel müsste eigentlich "Animes lehren uns viel" lauten bzw als Frage "Lehren uns Anime viel?" (kannste auch noch editieren)


    Grundsätzlich lehren Anime einen nicht mehr, als es andere Unterhaltungsmedien auch machen. Es gibt in jeder Geschichte Aspekte, die man für dich selbst verwerten kann. Das kann alles mögliche sein: moralische Werte, Lebensphilosophien u.s.w
    Eigentlich sind es aber alles Dinge, die man aus seinem Alltag bereits gelernt haben sollte.


    Tatsächlich kann man auch aus Unterhatungsmedien einiges lernen, jetzt mal im Sinne von Infortmationen sammeln. Mann sollte sich aber immer im klaren sein, dass diese Informationen eben in einem Unterhaltungsformat dargestellt werden, und somit erst alltagstauglich gemacht werden müssen.


    und etwas offtopic: Es steht dir natührlich frei, deine Threads zu gestalten, wie du willst. Und man kann das Schriftformat sicher dazu nutzen, Textpassagen hervorzuheben und zu betonen, aber einfach nur ne größere Schrift zu nehmen, macht den Beitrag nicht unbedingt atracktiver. (ist kein Angriff, nur meine kritische Meinung als Leser)

  • Eigentlich sind es aber alles Dinge, die man aus seinem Alltag bereits gelernt haben sollte.

    Das sollte auch so sein, wäre blöd wenn es nicht so wäre.
    Aber Medien (ich spreche hier mal von Animes da wir in einem Animeforum sind) können sowas intensivieren.


    Bei so Animes wie One Week Friends, Clannad, Angel Beats, Eden of the East, Oh My Goddess, K-On, Death Note, Chobits, usw., können sich diverse Eigenschaften intensivieren.
    Ich sehe es ja allein schon an mir (könnte auch einfach sein dass ich so oder so einen knacks habe :ugly: ), diverse Verhaltensmuster und Eigenschaften sind extremst "anfällig".
    Freunde werden mit dem Leben beschützt, anderer Blick auf die Menschen (Vorurteile, Menschen nach dem Aussehen bewerten usw.), liebevoll sein. (und nein, dass kommt sicher nicht vom altern, ich könnte einige Menschen zweiteilen, für dass was Sie machen, was Sie mir angetan haben, was Sie anderen angetan haben)



    P.S. Wenn ihr den Animeabteil ein wenig beleben wollt sollte das Thread dahinein.

  • Ich habe wirklich nur flüchtig korrigiert und trotzdem an die 30 Sachen geändert. Bitte achte zumindest ETWAS auf die Rechtschreibung, wenn du eine Diskussion starten möchtest. Wäre dankbar, wenn ein Mod das korrigierte oben einfügen könnte.


    Animes können einen in spezifischen Bereichen zum nachdenken anregen, aber dieses typische vermittelte "hach Freunde und Familien sind die besten und zusammen schaffen wir alles" Gedöns empfinde ich persönlich mehr als nur schwachsinnig. Einfach nur weil sie realitätsfern sind.

  • Im Prinzip ist dass das typische Shounen-Gedöns, da diese ja primär für heranwachsende gemacht werden. Dort findest du auch diesen Grundaussagen. Das ist natürlich nciht nur bei Animes so, sondern nahezu bei jeder Serie, die für etwas jüngere gemacht werden ^^ Beispielsweise würde ich mal behaupten, dass sehr viele Cartoons oder die meisten Comicverfilmungen eigentlich die gleichen Werte vermitteln. Es wurde ja auch schon angesprochen, dass man nicht wirklich was aus Animes lehrt, sondern gewisse Werte intensiviert. Dem schließe ich mal direkt an. Wem Animes direkt was lehrt, der soll wahrscheinlich weniger Animes gucken und seine sozialen Kontakte besser pflegen :D


    Im Titel hast du vorhin ja versehentlich "lernen" geschrieben. Auch das geht in Anime, der gewisse Aspekte der japanischen Kultur beeinhalten. Hier lernt man tatsächlich auch was. ^^ (Manche sogar ein wenig japanisch :D )


    Ich habe die Serien lieber, die einem zum nachdenken anregen. Also zum Beispiel Code Geass oder Death Note, um nur zwei bekannte Vertreter daraus zu nennen. Dan gibt es auch noch die Gesellschaftskritischen, wie Terror in Tokio oder Eden of the East.

    In a time when truth is all too often forgotten, what would you do?

  • Im Prinzip ist dass das typische Shounen-Gedöns, da diese ja primär für heranwachsende gemacht werden. Dort findest du auch diesen Grundaussagen. Das ist natürlich nciht nur bei Animes so, sondern nahezu bei jeder Serie, die für etwas jüngere gemacht werden ^^ Beispielsweise würde ich mal behaupten, dass sehr viele Cartoons oder die meisten Comicverfilmungen eigentlich die gleichen Werte vermitteln. Es wurde ja auch schon angesprochen, dass man nicht wirklich was aus Animes lehrt, sondern gewisse Werte intensiviert. Dem schließe ich mal direkt an. Wem Animes direkt was lehrt, der soll wahrscheinlich weniger Animes gucken und seine sozialen Kontakte besser pflegen :D


    Im Titel hast du vorhin ja versehentlich "lernen" geschrieben. Auch das geht in Anime, der gewisse Aspekte der japanischen Kultur beeinhalten. Hier lernt man tatsächlich auch was. ^^ (Manche sogar ein wenig japanisch :D )


    Ich habe die Serien lieber, die einem zum nachdenken anregen. Also zum Beispiel Code Geass oder Death Note, um nur zwei bekannte Vertreter daraus zu nennen. Dan gibt es auch noch die Gesellschaftskritischen, wie Terror in Tokio oder Eden of the East.

    :D bei Code Geass war mir schon so an manchen stellen nicht klar :D was ich davon halten soll! er ist schon einer der wenigen animes die ich nicht so ganz verstehe

  • Was ich bisher aus Anime gelernt habe? :huh: Diverse Einblicke in die japanische Kultur und Geschichte und letztlich das mir dadurch erschlossene Interesse an Japan im allgemeinen, manch philosophischen Aspekt, den ich bisher nie so bedacht habe und - ganz wichtig! - daß man zwielichtigen Professoren mit weißen Kitteln und spiegelnden Brillen NIEMALS trauen darf... :D

  • Ich habe aus den verschiedensten Anime auch so einiges gelernt, wie zum Beispiel...
    - Gewisse japanische Begriffe
    - Rituale und Gewohnheiten
    - Es ist nie zu spät Dinge zu ändern die einen stören
    - Wahre Freundschaft kann nichts zerstören
    - Die Gedanken von Menschen können eine ganze Welt verändern
    - Dummheit hat wirklich keine Grenzen
    - Zum Schluss geht es immer nur ums Geld!
    Welche Anime mir hierbei die Meinungen brachten muss ich nicht wirklich aufzuzählen, denn jeder Mensch zieht sein eigenes Fazit aus einer Geschichte.


    LG.: Tarmin

  • Wenn ich auf Anime wie "Digimon" und "Dragonball" zurückblicke, dann kann ich sagen, dass es durchaus lehrt, dass man nicht aufgeben sollte und dass Freundschaft und Liebe wichtiger sind als andere Dinge. Thoretisch sollte man das aber auch so schon in seinem Leben lernen/gelernt haben. Ich kann hier aber nur noch betonen, dass ich es schön finde, dass viele Anime/Manga eine Moral vermitteln möchten, die man sich durchaus zu Herzen nehmen sollte ;)

  • Ich meinte das auch so das im Gegensatz zu heute damals man noch was lernen konnte im Fernseher! Wenn ich überlege das ich damas nach hause gekommen und RTL 2 angeschalten habe um drageball, Digimon und ähnliches anzuschauen . Was heute leider nicht mehr der fall ist :C

  • Sie haben mich nichts gelehrt aber sie haben meine Ansichten verstärkt. Ich sah Freundschaft und Familie schon immer als wichtig, doch mit den Anime sind sie mir nicht nur wichtig sondern quasi mein ein und alles.

  • Aus Anime etwas gelernt? Eher nicht. Es werden vielleicht geschichtliche und kulturelle Ansätze vermittelt, die sollte man aber dennoch nachlesen, wenn es einen wirklich interessiert - Anime gibt ja nicht 1:1 die Realität wieder.
    Es gibt ganz klar einige, die die Ansichten vielleicht verstärkt haben oder einen etwas nachdenklich gestimmt haben, aber als Lehrmaterial oder Erziehungsersatz sehe ich's aber nicht.


    In Shokugeki no Soma wird einem ein wenig über das Zusammenspiel von diversen Lebensmitteln erzählt, ohne dies allerdings nachzulesen würde ich diesen Infos nicht vertrauen.


    Auch als Kind wurden mir meine Werte durch Erziehung und das Leben, und nicht vom Fernseher, vermittelt. Davon abgesehen saß ich als Kind eh selten vor der Kiste.


    Dass so mancher Anime, wie @Fenrir schon sagt, eine Moral vermitteln will, ist allerdings trotzdem positiv zu sehen.




    Ich glaube das geht allen so!Aber wenn ich mir die heutige jugend ansehe dann merke ich das ihnen die zeit mit Dragonball usw fehlt

    Allen? Ich denke nicht.


    Dragonball (etc) fehlt ihnen? Würde ich auch ganz klar verneinen - Anime macht sicher nicht das wieder gut, was vielen heutzutage fehlt. Und die Jugend kann man auch nicht so verallgemeinern. Aber das ist eine Diskussion die nicht in dieses Thema gehört.




    PS: Der Startbeitrag ist auf dem Smartphone echt nicht schön zu lesen. Das nächste mal wäre vielleicht eine kleinere Standardschrift besser gewählt.

  • Was habe ich gelernt...
    Also ich finde Animes sind super um Dinge und Einstellungen zu hinterfragen, oder einfach nur zu genießen, wie andere sie leben. Wenn ich mir Naruto oder Fairy Tail anschaue, fühle ich mich da schon überladen und das erinnert mich an einen zweifelhaften Nationalismus, wenn der eigene Club / das eigene Dorf halt einfach aus Prinzip zusammenhalten soll - ohne persönliche Leistung. Und natürlich ist der eigene Verein zufällig der beste von die ganze Welt und alle anderen sind weniger cool oder gleich doof - ne danke.


    Ob man jetzt viel aus Animes lernen kann, weiß ich nicht. Es stimmt zwar, dass die Charaktere häufig als Vorbilder und Identifikationsmodelle dienen können, aber wirklich davon lernen kann man ja nur in relativ jungen Jahren.
    Da hab ich Dragon Ball und Sailor Moon und Pokemon und bissl Digimon gesehen. Was die lehren sollen, ist klar, aber ob ich das jetzt von da gelernt habe, oder einfach völlig unabhängig aus dem sozialen Umfeld übernommen habe? Wohl eher letzteres.


    Denke ich indes an sowas wie Psycho Pass, dann wirft das große moralische Fragen auf, was im westlichen Medienbereich eher selten ist. Warum kämpft Batman gegen Superman? Wird vermutlich recht überschaubar sein, weil Missverständnis oder einer ist halt böse.
    X-Men bekämpfen Magneto? Naja Magneto will halt dass Mutanten die Erde dominieren, und dafür Menschen töten/mutieren. X-Men wollen ne friedliche Lösung.
    In Death Note sieht man hervorragende Detekitvarbeit, einen Protagonisten, der mit einem Gottkomplex versucht der Welt Frieden zu bringen.
    Anime nehmen weitaus düstere Themen auf, als ich das aus westlichen Comics kenne - und das ohne einen einzelnen Helden hinzuwerfen, der im wesentlichen alle Probleme löst.


    Lerneffekte halten sich da zwar imo in Grenzen, aber zu mindestens regen sie zum nachdenken an. Weil ich glaube nicht, dass jemand Digimon gesehen hat und dann dachte "also eigentlich verkloppe ich ja Leute, wenn ich was will, aber jetzt wo ich das gesehen habe, denke ich nochmal drüber nach."



    Grundsätzlich lehren Anime einen nicht mehr, als es andere Unterhaltungsmedien auch machen.

    Also spontan denke ich an Spongebob Schwammkopf - da lernt man auf niedliche Art ein paar Todsünden kennen. Nicht sehr lehrreich.
    Boston Legal - da lernt man vielleicht ein bisschen rhetorische Fähigkeiten und wie Leute das richtige tun können, obwohl sie damit gegen das Gesetz verstoßen und natürlich wie cool William Shattner ist.
    Ok, vielleicht Adventure Time - da lernt man etwas über die Bedeutung von Freundschaft und darüber, dass kristallene Äpfel einen platzen lassen.


    Im Prinzip ist dass das typische Shounen-Gedöns, da diese ja primär für heranwachsende gemacht werden.

    Heranwachsende Ja, aber Shounen heißt nur "Jungen" ;)
    Shojo hat dieselben Themen, tendenziell sogar noch intensiver, da sie weniger Fokus auf Kämpfe legen.


    Beispielsweise würde ich mal behaupten, dass sehr viele Cartoons oder die meisten Comicverfilmungen eigentlich die gleichen Werte vermitteln.

    Die sind gerade mit der amerikanischen Manier wesentlich stärker auf Einzelpersonen fokussiert, auf den einen Helden, der im wesentlichen alles regelt.
    Superman vermittelt vielleicht, dass man nicht aufgeben soll, aber da hörts schon wieder auf.
    Batman oder X-Men sind da noch ein bisschen kooperativer und haben mit den Antihelden ein sehr differenziertes Raster, statt nur die 0-8-15 Kaputtmacher.

  • @Shuizid Ich glaube, da tust du westlichen Comics ein wenig Unrecht. Immerhin vergleichts du hier einzelne Ausnahme-Anime wie Death Note und Psycho Pass mit vollkommenen Mainstream-Comics aller Batman, Superman und X-Men. Leider kenn ich mich bei Comics kaum aus, ich bin mir aber sicher, dass es auch da genügend Vertreter gibt, die eine deutlich düstere und gesellschaftskritischere Thematik haben. Dass sie dann leider nie wieklich bekannt werden, spricht wohl eher gegen die Konsumenten als gegen das Medium an sich. Da haben wohl Anime einfach das offenere Publikum.