Auch Star Wars Episode 9: Aufstieg der Skywalkers (2 mal)
Ich fand im Gegensatz zu meinem Vorsprecher, dass es ein toller Film war. Es gab Emotionen, tolle Bilder und die Triologie wurde zu einem guten Abschluss gebracht.
Auch Star Wars Episode 9: Aufstieg der Skywalkers (2 mal)
Ich fand im Gegensatz zu meinem Vorsprecher, dass es ein toller Film war. Es gab Emotionen, tolle Bilder und die Triologie wurde zu einem guten Abschluss gebracht.
Star Wars Episode 9: Aufstieg der Skywalkers
Einfach nur ein absolutes Disaster.
Da muss ich dir leider zustimmen. Obwohl ich bei Episode 8 die gegensätzliche Meinung habe (mein Lieblingsteil), bin ich hier ganz ähnlicher Meinung. Visuell war der Film zwar sehr ansprechend, mit coolen Setpieces, aber die Geschichte war in praktisch jeder Hinsicht unbefriedigend.
Der Kuss war da noch einer der geringsten Störfaktoren. Eine gewisse romantische Spannung zwischen Kylo und Rey war schon mehrmals impliziert in der Trilogie.
Insgesamt war Reys Arc noch einer der am wenigsten schlechten. Ich mag, dass sie sich mit ihrer eigenen dunklen Seite auseinandersetzen musste. Der Moment, wo sie in ihrer Verzweiflung auf einmal einen Machtblitz beschwört und glaubt, damit Chewbacca getötet zu haben, war eines der Highlights des Films. (Wenn auch etwas untergraben dadurch, dass sie nicht die Eier hatten Chewbacca tatsächlich umzubringen) Was ich aber gehasst habe, war der "Rey ist eine Palpatine" Reveal.
Das schlimmste daran ist, dass es vollkommen unnötig war. Einen gewisser Drang zur dunklen Seite hatte Rey schon in Episode 8, da muss sie wirklich nicht noch Palpatine's Enkelin sein. Das wirft nur mehr Fragen auf. Warum sollte Palpatine jemals eine Familie gegründet haben? Und wie ist ihm dieses Kind durch die Lappen gegangen? Ugh, der "Rey ist ein Machtwunderkind aus dem Nirgendwo, die von ihren Eltern ausgesetzt wurde" Background war so viel besser.
Kylo Ren kam nicht besser davon. Da reißt er am Ende von Episode 8 die Macht an sich, nur um hier für den Großteil des Films Palpatine's Untergebenen zu spielen. Auch wenn er nur so getan hat, fühlt sich das wie ein Verrat an seinen Prinzipien an. Seine Versuche Rey zur dunklen Seite zu bekehren ließen doch etwas zu wünschen übrig. Und seine eigene Bekehrung kurz vor Ende war auch irgendwie nicht so zufriedenstellend.
Eine besondere Behandlung verdient auch die ganze Einbindung von Palpatine in die Story. Der kommt ja aus dem nichts wieder und stellt den ganzen bisherigen Plot auf den Kopf. Dass er vollkommen unbemerkt vom Rest der Galaxis eine solche Flotte aus dem Boden stampfen konnte ist ja schon etwas unplausibel. Prinzipiell kann ich seine Präsenz aber schon akzeptieren, wenn man ihn als Repräsentation für die alten Sith sieht. Und sein Überleben ist auch irgendwie plausibel, wenn man bedenkt, dass er schon in Episode 3 was von Unsterblichkeit erzählt hatte. Die tatsächliche Art, wie das ganze behandelt wird, gefällt mir aber gar nicht.
Palpatine ist ein natürlicher Feind sowohl für Rey, die seine Ideale niemals akzeptieren könnte, als auch für Kylo, der in ihm zumindest einen Rivalen sehen muss, wie es der Textcrawl am Anfang ja auch andeutet. Von daher hatte ich auf eine Art 3-Frontenkampf gehofft, aber so etwas passiert nicht.
Das Ende war auch irgendwie bullshit. Rey findet endlich Palpatines Versteck und will ihn umbringen. Und dann ist Palpatine so: "Ja, töte mich! Damit gewinne ich!" Was für ein Stuss. Am Ende tötet sie ihn doch und es ist alles in Ordnung.
Das frustrierende ist, wie einfach man dieses Ende hätte retten können. Stell dir vor Rey tötet Chewie wirklich mit diesem Machtblitz. Stell dir vor sie wird, von Schuldgefühlen geplagt und verzweifelt, in den Ruinen des Todessterns von Kylo in die Ecke getrieben. Stell dir vor sie besiegt ihn mithilfe der dunklen Seite. Vielleicht gibt Leia dann ihr Leben um ihn zu retten und er wird so bekehrt. Stell dir vor Rey geht dann mit all diesem emotionalen Gewicht auf ihrer Psyche, um sich Palpatine zu stellen. Stell dir vor sie tötet ihn in Zorn und Verzweiflung und er versucht tatsächlich ihren Geist zu übernehmen. Stell dir vor, dann kommt Kylo und muss sich ihr in diesem Zustand im Kampf stellen und dabei versuchen sie zurückzubekehren. Wie episch wäre das? Es würde dieselbe Message mit dem Fokus auf "wahrem Ich" und dem starken Band zwischen Rey und Kylo rüberbringen, aber besser als der Film es tut. Man, ich sollte einfach eine Fanfiction schreiben oder so.
Von hier aus wird es nur schlimmer:
-Poes Arc war vollkommen unverständlich. Oh nein, er war mal Gewürzschmuggler!!! So what? Und er hat eine Love Interest, die tragisch stirbt, oh nein doch nicht (ganz ähnlich wie bei Chewbacca)
-Finns Arc war nicht existent. Er unterhält sich ein bisschen mit dieser anderen Ex-Sturmtrupplerin, deren einziger Zweck in dem Film es schien, potentielle Screentime von Rose wegzunehmen
-Leias Lichtschwert Das war ja mal reiner Fanservice. Oh sie war doch die ganze Zeit eine Jedi, hat aber nie etwas Jedi-haftes getan. cool cool
-Die Löschung von C3POs Speicher, die ebenfalls wieder zurückgenommen wird (merkt man schon ein Muster hier?). Auch reiner Fanservice. C3PO hatte keinerlei Relevanz für diese Trilogie. Warum verschwenden wir so viel Screentime auf ihn? Babu Frick war allerdings fantastisch und hat jede Sekunde Screentime verdient.
-Hux verrät die erste Ordnung. lol
Alles anzeigenKnives out
Bitterböse Krimi Komödie mit einem Mord in der Familie und deren Inszenierung und Aufklärung von Daniel Craig als eine Art Columbo!
Alle Schauspieler, sei es Jamie Lee Curtis, Christopher Plummer oder Chris Evans haben super gespielt, aber auch die Nebenrollen und die eigentlich Hauptrolle super geschauspielert und die Comedy Einlagen waren herrlich^^
Kann ich nur jedem Empfehlen, einziger Kritikpunkt ein paar Längen hat der Film dennoch 132 Minuten ging der Film 90-100 Minuten hätten es auch getan, meiner Meinung nach.
Da kann ich nur zustimmen, der Film hat wirklich in jeder Hinsicht etwas zu bieten.
Tolle Schauspieler, sehr guter Plot inkl. tollen Plottwists und ein wenig Comedy.
Mir hat der Film auch sehr gut gefallen.
Star Wars: The Rise of Skywalker
Die Weltraumpferde waren lustig. Der Rest war kacke.
öh, ich glaub das war "Joker"
war gut mmn, melancholisch aber auch spannend
Darf man hier nur kommentieren wenn es um den letzten Film geht den man im Kino gesehen hat oder darf man hier auch schreiben welchen Film man generell als Letztes geschaut hat?
Da bisher niemand widersprochen hat, das waren meine beiden zuletzt gesehenen Filme:
Dürften hier so ziemlich alle kennen. Kurzweilige Mischung aus SciFi, Komödie und Fantasy. Dabei gefällt mir der erste Teil viel besser, die Storyline von Teil 2 finde ich eher so meh.
Lief bis gerade eben:
Erzählt sozusagen die Vorgeschichte von FF 15. Dabei ist der Streifen, wie alle bisherigen FF-Filme, komplett animiert. Natürlich bietet der Film den typischen FF-Look und ist eine Mischung aus SciFi und Fantasy wie sie nur aus Japan in der Form kommen kann. Wer auf FF steht sollte unbedingt mal einen Blick riskieren.
HBO-Verfilung nach dem Buchklassiker von Robert Harris.
Man schreibt das Jahr 1964. Aber dieses Jahr 1964 ist nicht mit dem identisch so wie wir es kennen. Als Operation Overlord (besser bekannt als D-Day) scheitert und das deutsche Reich mit Erfolg eine Atombombe bauen kann gewinnt das Dritte Reich tatsächlich den zweiten Weltkrieg. Ganz Europa wird von Deutschland beherrscht, das sich nun "Germanien" nennt. Die USA, ebenfalls im Besitz von Atomwaffen, ziehen sich aus Europa zurück und es herrscht seit knapp 20 Jahren eine Art kalter Krieg zwischen den beiden Supermächten. Einzig Reste der ehemaligen Sowjetunion, immer noch geführt vom mittlerweile greisen Stalin, leisten jenseits des Urals in einer Art Partisanenkrieg noch Widerstand.
Hitler, mittlerweile fast 75 Jahre alt, möchte gemeinsam mit den USA eine Allianz bilden um Stalin und seinen Kämpfern den Garaus zu machen. Dafür lädt er Präsident Joseph Kennedy anlässlich seines Geburtstags nach Berlin ein, dass nach Speers Plänen umgestaltet wurde. Dafür reist auch die amerikanische Journalistin Maguire nach Deutschland, das erstmal seit Beginn des damaligen Krieges damals wieder für Amerikaner geöffnet ist.
Fast zeitgleich wird SS-Sturmbannführer Xaver März mit ein paar Morden von hohen Parteifunktionären der NSDAP konfrontiert. In der jetzigen Friedenszeit übernimmt die SS Polizeiaufgaben und wird daher mit der Aufklärung vertraut. Doch kaum fängt März an im Umfeld der Opfer zu ermitteln handelt er sich Ärger mit der Gestapo ein. Im Laufe der Ermittlungen stolpert er über Maguire, die von einem Unbekannten den Hinweis bekommen hat sie möge jemanden aufsuchen, der bald zu den Mordopfern gehört. März und Maguire machen gemeinsame Sache und stoßen auf etwas, dass die Verhandlungen zwischen Germanien und den USA sehr gefährden könnte. Und das hat mit Wannsee, der Endlösung und den Juden zu tun...
(10/10)
@Vaterland
Ich fand das Buch besser als den Film. Die beklemmende Stimmung kam im Buch besser rüber.
müsste Black Swan gewesen sein, also schon ne Weile her. Gefiel mir, sehr mitreißend inszeniert, wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht...
The Book of Eli. Wenig Postapokalypse Gefühl und wenige gesprochene Worte. Ist schon einige Jahre her. Unter anderem wegen der Enttäuschung, die der Film ausgelöst hat, war das auch der letzte Kinobesuch.
Das dürfte der Joker gewesen sein... Es ist ein wirklich guter Film, der mich aber auch ziemlich verstört hat.
Hm, der letzte Beitrag ist zwar aus dem Jahr 2021 aber vielleicht lässt sich der Thread ja wieder zu neuem Leben erwecken. Meine beiden letzten Filme die ich kürzlich im Kino gesehen habe waren Long Legs (mit einem mal wieder großartigen Nicolas Cage) und Alien Romulus der mir unglaublich gut gefallen hat - endlich mal wieder ein richtig geiler Alienfilm
Was habt ihr zuletzt im Kino gesehen?
Moin,
letzter Kinofilm war Alien Romulus:
Guter Alien Film; neben Teil 1 und 2 der beste, gefällt mir vielleicht sogar besser als Teil 2. Das Desing der gesamten Welt ist ähnlich wie in den alten Teilen schön verbraucht und wirkt eher zweckdienlich als oh schau wie überdesingt alles ist. Schön schmutzig und verbraucht.
Die Charakter sind zwar nichts besonderes aber funktionieren innerhalb ihrer Welt und "Funktionen" innerhalb der Filmwelt. Auch hat der Film alientypisch ein paar schön echt blutige Szenen etc.
Was mir besonders gut gefallen sind die Anspielungen und Querverweise auf ander Teile der Reihe ohne dabei mit dem Holzhammer auszuholen, schön organisch in die Welt eingebaut.
Es gibt zwar kleinere Dinge die mich hier und da stören aber während des schauens sind mir die nicht wircklich sauer aufgestoßen.
Was mir innerhalb der ersten 10 min in den Kopf kam ist, ich will einen Dead Space Film in der Optik.
Als nächstes wird Scarface im klassiker Kino geschaut, sollte generell wieder häufiger ins Kino hab ja eine Leidenschaft für Filme die leider seit einiger Zeit etwas brach liegt.
Da es der einzige Film war, auf den sich alle einigen konnten, waren wir gestern mit Kollegen in "Alles steht Kopf 2". An sich wieder ganz süß geworden, trotz einiger Plotholes, zum Beispiel dass Neid aus meiner Sicht nicht wirklich als Neid dargestellt wird, oder dass den Erwachsenen im ersten Film die "neuen" Emotionen aus diesem einfach fehlen. Aber es ist ja im Grunde ein Kinderfilm und denen fällt sowas eh nicht auf ^^
Samstag und Sonntag ist deutschlandweit übrigens Kinofest in teilnehmenden Kinos, jedes Ticket kostet pro Person nur 5€, jeder Film und jede Zeit. Geschaut habe ich jetzt nur bei Cinestar und Cinemaxx. Müsst ihr beim Kino eurer Wahl vielleicht erstmal schauen, ob sie teilnehmen.
Falls ihr das nicht wusstet, ist ein guter Deal, sich Deadpool & Wolverine, Alien: Romulus oder was ihr möchtet, anzusehen. Wünsche viel Spaß