Beiträge von Lucy_Nyu

Zitat von Da loco

Meine Metal-Zeit ist schon länger her, war auch nur eine Phase.

In den 90ern habe ich recht viel Cross-Over gehört, so Sachen wie

Rage Against The Machine

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Ich meinen Augen alles Klassiker. Leider konnte ich mich nie mit so extremen Sachen wie z.B. Slipknot anfreunden bei denen jemand konstant ins Mikrofon schreit oder die Gitarren einfach nur gequält werden.

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Oh das verstehe ich sehr gut, dieses sehr krasse Gescreame mag ich tatsächlich auch nicht, deswegen ist Slipknot auch nicht mein Ding. XD

Zitat von Fenrir

Bin auch Metal-Fan

Empfehlen kann ich alle Bands, zu denen ich nen Thread erstellt hab

Týr (Pagan Metal)

Battlelore (Epic Fantasy Metal)

GloryHammer (Symphonic & Power Metal)

Angus McSix (Symphonic & Power Metal)

GrailKnights (Erst Melodic Death, dann Power Metal)

Eyes Wide Open (Metalcore)

Orden Ogan (Power, Folk und Epic Metal)

Twilight Force (Power und Symphonic Metal)

From Ashes to New (Nu Metal)

Bad Wolves (Metalcore, Nu Metal, Heavy Metal)

Fire from the Gods (Rap Metal)

Powerwolf und 5FDP gehören auch zu meinen Favoriten, yay 🤘 Sabaton sind ebenfalls nice und von The Hu kenn ich zwar nur ein Lied, aber das fand ich spitze :D

Auf Wacken war ich noch nie - von mir aus einfach zu weit weg und inzwischen wäre mir das Gedränge, Geschubse etc. einfach zu viel :/ Deswegen zieht es mich leider generell nicht mehr auf Konzerte, obwohl ich einige nice Live Acts gesehen habe; darunter Powerwolf, GloryHammer und 5FDP mit den jeweiligen Vorbands, die sich auch direkt in mein Herz gesungen haben (z.B. Battle Beast, Orden Ogan und Bad Wolves)

Ich kam tatsächlich auch erst 2011 über meinen Mann zum Metal - davor hörte ich eher Rock. Er brachte mir damals Hammerfall nahe, die ich sehr mochte, dann stieß ich auf Powerwolf und damit war ich völlig im Metal Genre verloren Seitdem höre ich eigentlich kaum was anderes, wobei ich aktuell eine softere Phase habe und vermehrt Anime-Songs und bestimmte japanische Interpreten höre

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Epic Fantasy Metal klingt auch interessant, da werde ich auf jeden Fall mal rein hören, kann mir da auch noch gar nicht so viel drunter vorstellen. :"D

Gloryhammer, Angus und Bad Wolves mag ich auch sehr. 😁

Mit Powerwolf hat es bei mir auch so richtig angefangen :3

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit habe ich Metal für mich entdeckt und ich liiiiiiieeeebeee es. Weiß gar nicht mehr, wie ich ohne diese Musik leben konnte xD

Deswegen hier jetzt mein Thema und meine Fragen:

- Wie seid ihr zum Metal gekommen?

- Welche Subgenres hört ihr am liebsten?

- Geht ihr auf Wacken?

- Eure absoluten Lieblingsbands oder vielleicht ein paar Geheimtipps? ;)

Also ich bin tatsächlich 2019 durch meinen Freund zum ersten Mal so richtig mit Metal in Berührung gekommen und habe es eigentlich direkt geliebt. :D

Am liebsten höre ich Heavy Metal, Power Metal, Horror Metal und teilweise auch Folk Metal~

Auf Wacken war ich bisher noch nicht, dafür aber auf diversen sehr nicen Konzerten. 🖤

Ich kann mich kaum entscheiden, welche meine Lieblingsbands sind~ Deswegen zähle ich einfach mal ein paar auf:

Powerwolf

Sabaton

Five Finger Death Punch

Amaranthe

Mein Geheimtipp und doch so ein bisschen meine Lieblinge sind Mister Misery 😍

Und wenn ihr mal was ganz anderes, aber ziemlich cooles hören wollt, versucht es doch mal mit The Hu (Mongolian Metal) oder Bloodywood (Indian Metal). Wirklich sehr zu empfehlen. ;)

Noch ein kleiner etwas unbekannterer Tipp ist auch noch Dynazty. Hier ist der Frontman auch Sänger der Band Amaranthe. Und seine Stimme ist einfach bombastisch. 😍

Ich bin auch Ratte und Element Feuer 😁

Oh ja, Selbsthass ist ein Gefühl, das ich leider auch nur zu gut kenne~ 😅

Müde....~ sehr, sehr müde...~

Genervt, enttäuscht und auch ein bisschen wütend~

Zitat von DareMo

Ok wenn es also um Hass, vor allem Hass gegen bestimmte Gruppen, Religionen oder Hautfarben geht, so ist es doch so, dass diese Art von Hass erlernt und anerzogen ist. Denn kein Mensch hasst von Geburt an eine bestimmte Menschengruppe. Kinder kennen keinen Hass, den bekommen sie von ihrem Umfeld beigebracht und eingeimpft. Darum wäre es schön, wenn man das von den Kleinsten fern halten könnte, aber das wird wohl ein Wunschdenken bleiben.

Das hab ich jetzt nicht gesagt 😅 ich denke es geht eher um Hass gegen bestimmte Menschen, Einzelpersonen, und keine Menschengruppen.

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass wir so engstirnige Menschen hier im Forum haben~ 😅

Habe heute mit meinem Freund die Percy Jackson Serie angefangen und bin mal gespannt~

Zitat von DareMo

Leider wird hier sehr viel vermischt und unter einem Wort zusammengefasst. Vieles was ich gelesen habe würde ich eher unter dem Wort "nervt mich" einordnen und nur weniges fällt wirklich unter "Hass".

Vielleicht sollte man erst einmal klären bzw. genauer definieren worum es hier gehen soll. Denn sonst wird hier kunterbunt weiter alles zu einem wirren Einheitsbrei vermischt. Darum hier einmal eine klare Definition gem. Wikipedia:

Zitat

Der Hass ist ein intensives Gefühl der Abneigung und Feindseligkeit. Hass wird als Gegenpol zur Liebe betrachtet. Im Gegensatz zum Substantiv Hass (ursprünglich als Ausdruck für den stärksten Grad feindseliger Abneigung) hat das Verb hassen eine deutliche Bedeutungsabschwächung (etwa in Wendungen wie „Ich hasse Kartoffelbrei“) erfahren. Das Wort geht zurück auf althochdeutsch haz „Feindseligkeit, aggressive Handlung; Widerwillen, Abneigung“, eine Rückbildung vom, noch vogelkundlich in alter Bedeutung verwendeten, Verb hassen, „(sich) stürzen auf“, zu einer indogermanischen Wurzel kad mit der Bedeutung „seelische Verstimmung, Kummer, Hass“ und verwandt mit lateinisch cadere, „sich stürzen auf, fallen“, sowie neuhochdeutsch „Hetze“

Hass gegenüber Personen oder Gruppen kann bspw. als Fremdenfeindlichkeit, Misogynie, Misandrie, Antisemitismus, Islamophobie, Homophobie oder Rassismus bezeichnet werden.

Also wäre es von Vorteil ob hier allgemein über alles mögliche unter dem Wort Hass geschrieben werden soll, also ob jemand ganz banal seinen Kartoffelbrei "hasst" oder ob es um echte Feindseligkeit und aggressive Haltung gegen Personen geht.

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Gut dann lassen wir den "Ich hasse Kartoffelbrei" Part außen vor und konzentrieren uns auf die hasserfüllte Verachtung :)

Zitat von Haggard

Dann ist ja seit Bin Ladens Tod wieder alles okay in Guantanamo-Bay, oder?

Agree to disagree! ;D

Das hab ich nicht gesagt. Dennoch kann ich aber auch nicht sagen, dass ich mich nicht gefreut hätte bzw. es ihm gegönnt habe, als er drauf gegangen ist. ;)

Zitat von Buddha

Als jemand der schon seit seiner Schulzeit gemobbt wurde, in Form von Beleidigungen, Verleumdungen, bespuckt werden, verprügelt zu werden, im Internet fertig gemacht zu werden, könnte ich jetzt sagen, dass ich einen Hass auf diese Menschen verspüren müsste, aber dem ist nicht so, es gibt sogar deutlich schlimmeres was mir widerfahren ist und wo das Wort "Hass" sehr gut passen würde. Auch wenn ich einigen ohne das Gesicht zu verziehen, sagen konnte, als mein damaliger Hauptmobber einen tödlichen Unfall hatte, dass Ihn nun das Karma eingeholt hat, denn als wäre es nicht schlimm genug dass er so abscheulich zu Schulzeiten war, nein er war es auch noch danach. Damit habe ich so gesehen auch einen Stempel dran gemacht, an den Hauptmobber und ein paar Mitmobber, die das mitbekommen haben.

Weitaus schlimmer war meine Familie, die mich neben dem Mobbing in der Schule auch irgendwann so weit gebracht hat, dass ich im RFK in Alzey gelandet bin, weil ich nicht mehr konnte und wollte. Ich wurde schon von meinen Eltern (hauptsächlich Mutter) zu Schulzeiten dafür gestraft, wenn ich Hand angelegt habe, sobald ich fertig gemacht wurde, Jahre später haben meine Eltern noch behauptet, dass Sie nichts davon mitbekommen haben. Durch den Mist sind halt auch bleibende psychische Schäden geblieben, wie Verlustängste und Versagensängste, letzteres sind heute noch ein ernsteres Thema, zu ersterem naja ich habe viel geschrien und geweint, es hat niemanden interessiert, Therapeuten haben sich dem Thema nie richtig angenommen und nur andere Punkte trotz Ansprache behandelt, irgendwann hat man sich halt die Seele aus dem Leib geschrien und die Tränen sind mehr oder weniger versiegt. In der zwischen Zeit war ich für meine Mutter anscheinend nur das zweite Rad am Wagen, weil mein Bruder leider immer die bevorzugte Person, sei es wenn es darum ging was gekauft zu bekommen (nicht nur als Kind, sondern auch nem 20 Lebensjahr), als auch beim Fehlverhalten war, ich habe nämlich entweder eine gefeuert bekommen oder irgendwelche Verbote (und das wurde sogar von der Verwandtschaft beobachtet und bestätigt). Ich habe keinerlei Hilfe bekommen wenn es um Mobbing ging, Hausarbeiten, Bewerbungen oder sonst was wo Eltern in der Regel versuchen ansatzweise zu helfen, auch hier hieß es immer nur, wenn ich nicht meinem Bruder helfe, bekomme ich dafür irgendwelche Verbote. Mein Vater und meine Großeltern (väterlicherseits) sind allerdings die Krönung gewesen, die haben selbst psychische Probleme und deren Gedanke war einfach nur ICH ICH ICH ICH, wenn es denen schlecht ging dann musste man sputen, sonst wäre man ja ein schlechter Sohn/Enkel, wenn es mir schlecht ging, keine Chance, "stell dich nicht so an, du machst nur so", ich wurde regelrecht klein geschrien, mein Vater und meine Großeltern sind geistig sehr beschränkt, das Problem ist, es ist egal wie man es Ihnen (auf höfliche Art) klar machen will, du darfst keine andere Meinung haben, wenn doch wird dir die "richtige" eingeschrien und mit so psychisch unter Druck gesetzt, dass ich auch ja nichts mehr sage, weil ich bin ja laut denen immer die Person die mit Ihren Nerven spielt, weil ich "so ein trauriges ach so armes Gesicht mache", dass man sich nicht traut noch irgendwas zu sagen, gerade wenn Alk fliest, weil es im schlimmsten Fall zur körperlichen Auseinandersetzung kommt, das interessiert nicht. Diese Personen sind angeblich immer die armen Leute, die unterdrückt wurden und denen es so schlecht geht und ich mein, ich will das nicht mal verneinen, wenn ich mir damals die Geschichten von meinem Vater angehört habe, wie meine Oma drauf war und wie meine Uroma zu meiner Oma war, diese Leute sind allerdings so krank im Kopf, dass Sie nicht mal daran arbeiten wollten, sondern jetzt von Generation zu Generation selbst psychisch so krank sind und es einfach an den der jetzigen Generation auslassen. Glücklicherweise ist mein Onkel (väterlicherseits) und seine Familie nicht im Ansatz so zu seinen Kindern, auch er hat psychische Probleme, hat aber gelernt daran zu arbeiten und hat auch gelernt sich selbst zu reflektieren. Wenn man falsche Aussagen von diesen Leuten ins richtige Licht rücken wollte, damit man selbst nicht schlecht da steht, wurde dann allerdings so gedreht, dass ich der Schlechte bin und wenn man das angesprochen hat, wurde man wieder psychisch unter Druck gesetzt von wegen, "wie kannst du behaupten, wir würden dich schlecht darstellen, du bist es der uns immer schlecht darstellt". (Also so ein richtiger Psychohorror) Letztendlich wurde mein Vater sogar so schlimm, dass er mich als vollkommen verblödet dargestellt hat, wenn ich keine Antwort auf seine Fragen wusste (als Beispiel: er ist so ein Typ der glaubt, wenn Kids am PC spielen, sind Sie Profis am Rechner und wissen ALLES, was nicht stimmt, aber dann ist man halt einfach dumm und "was kannst du eigentlich?"). Dass meine Mutter da nicht eingreift ist klar, Sie sieht dass es nicht richtig ist, aber ich bin ja nicht mein Bruder und da ist man lieber still als den "Familienfrieden" nicht noch mehr zu belasten. Als vor ein paar Jahren das Thema mit meinem damaligen Chef gewesen war, wo er mich als "Schwuchtel" betitelt hat, fand mein Vater das erst nicht cool, nur um mich weil im gerade danach war, zwei Wochen später lachend andauernd als "haha du dumme Schwuchtel" zu beleidigen (und das war KEIN Spaß mehr, was er aber nicht verstehen wollte). Was er sagt ist nämlich alles "Spaß", wenn ich mal was sage, dabei greife ich nicht mal Ihn an, sondern Konter mit Sprüchen die auf mich bezogen sind, damit er gar keinen Angriffspunkt mehr hat, aber um Gottes Willen, das darf man nicht machen, der wird dann nur laut und aggressiv.

Ich könnte jetzt noch so viel mehr aufzählen, was ich als Kind bis zu meinem 26 Lebensjahr alles erlebt habe, das würde aber den Rahmen von mehreren Posts nacheinander sprengen. Ich bin auch so ehrlich, dass ich diesen Leuten den Tod wünsche und damals, habe ich auch gesagt, dass Sie sich bitte das Leben nehmen sollten, bevor ich es irgendwann tue. Menschen wie meine Familie und ähnliche Außenstehende waren für mich damals ein Geschwür, dass beseitigt gehört haben, wenn Sie so ein Verhalten aufgewiesen haben, dass ist einfach für mich ein EXTREM SCHLIMMER Psychoterror an denen Kinder und Bekannte (egal ob ich das war oder andere die ähnliches in meinem Umfeld erlebt haben) zu Grunde gehen können (oder wie ich es in Kliniken mitbekommen habe, daran zu Grunde gegangen sind, sprich Sie haben sich das Leben genommen). Was dieses Gewaltpotenzial angeht, keine Sorge, dafür habe ich mich selbst in eine Klinik begeben, um neben meinen Problemen, die ich dank diesen Leuten noch heute habe, auch mein Gewaltpotenzial zu minimieren. Sagen wir mal so es hat zum größten Teil funktioniert, auch wenn ich bestimmten Personen auch heute noch sagen würde, wenn Sie es über einen sehr langen Zeitraum zu weit treiben, dass Sie als menschlicher Abschaum sich doch lieber aus der Gesellschaft schaffen sollen, zum wohle aller, aber dazu gehört schon SEHR VIEL.

Das alles nur mal so als Ansatz, warum das Wort "Hass" bei meiner Familie richtig gewählt ist, ich damit allerdings nicht an sich lebe und aufstehe, wenn ich mit meiner Familie konfrontiert werden würde, würde nach kurzer Zeit dieses Gefühl wieder aufkommen, ansonsten mache ich mir da aber keine Sorgen, selbst beim verfassen dieses Textes und dadurch das hochholen vergangener Dinge, ist mein Emotionspegel doch sehr gering geblieben.

Neben diesem Punkt würde ich beim nächsten Problem eher das Wort "verachten" nehmen, in dem Fall die Gesellschaft, wenn ich sehe wie Menschen zueinander sind, alleine wenn man sich mal das Internet betrachtet aber auch so, wie falsch die Leute sind und einen auf Gutmensch machen, ist einfach nur noch armselig und von den Witzfiguren kommt halt auch meist noch, "wir müssen uns doch vertragen und sachlich damit umgehen". Es ist erschreckend wie verblödet Menschen sind, dass Sie diese Falschheit nicht erkennen, auf der anderen Seite ist es erschreckend, wie viele Menschen so sind. (Bei diesem Absatz ist im übrigen mein Emotionspegel deutlich höher als beim vorherigen Text ^^)

Ach so und ja keine Sorge ich weiß dass es noch normale Menschen gibt.

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Wow, danke für deinen ausführlichen Text, deine Ehrlichkeit und dass du das so mit uns teilst, das ist echt wahnsinnig stark von dir. Es tut mir echt leid, was du alles mitmachen musstest und für die Zukunft hoffe ich, dass du solchen Menschen nie wieder begegnest. <3

Solche "Gutmenschen", die immer einen auf happy Family oder wir sind doch erwachsen und so weiter machen, finde ich auch furchtbar nervig. Es ist nunmal nicht immer alles Eitel Sonnenschein, auch solche Menschen müssen eigentlich an irgendeinem Punkt an ihre Grenzen kommen.

Zitat von Haggard

Schon klar, Hal und Ravyn. Es juckte mich nur dass, wenn grosse Worte in den Mund genommen werden, doch auch mal kurz überlegt werden müsse, was sie mitunter tatsächlich bedeuten können. Und Lucy, ich streite dir das recht auf deine Meinung keineswegs ab, selbst wenn ich sie nicht nachvollziehen könnte.

Was ich auf menschlicher und emotionaler Ebene mitunter auch tue, oder glaubst du ich hätte mich nicht mal herzlich gefreut wenn der Bösewicht in nem Buch oder nem Film ordentlich sein Fett wegbekommt?

Sehr wohl; Nur, meine Vernunft widerspricht meiner Emotion völlig, und auch wenn ichs grad nicht gut erklären kann warum. Nichts ist weiter weg von Menschlichkeit als Lynchjustiz.

Das ist deine Meinung und das ist auch völlig okay. In diesem bestimmten Fall ist mir meine "Vernunft" tatsächlich herzlich egal, bzw. besitze ich in diesem Fall keine. Und glaub mir, ich freue mich nicht nur, wenn Film- oder Buchbösewichte das bekommen, was sie verdienen. Wenn in den Nachrichten die Schlagzeile kommen würde, dass ein bekannter Tierquäler zb von einem Menschen aufs übelste gefoltert und getötet wurde, bin ich ganz ehrlich, würde ich mich riesig freuen und mit dem "Täter" liebend gern ein Bier trinken gehen. Würd ich ihm sogar noch ausgeben. Sorry not sorry. Und auch als zb der große Aufschrei war, dass Bin Laden ja zu Unrecht einfach so getötet wurde, war ich der Meinung: Nö hat er definitiv verdient. 🤷🏼‍♀️

Zitat von Ravyn

Zitat von Haggard

Klar, Ignoranz und/oder Gleichgültigkeit ist mitunter ein Faktor der sich auf die eigene Lebensqualität durchaus positiv auswirken kann. Nur, obs einen auch zum besseren Menschen macht? Ich meine, Menschen zu verzeihen die mir was zu Leide getan haben, das erschien selbst mir bisher immer als recht einfache Übung, das wäre mir kein Selbstlob wert.

Ich möchte kurz nochmal anmerken, dass es um mein persönliches Umfeld in meinem Beitrag ging. Die Beispiele du du genannt hast haben eine ganz andere Reichweite und da stimme ich dir zu, dass es durchaus unverzeihliche Dinge gibt. Ich finde auch, dass diese Menschen angemessen bestraft werden sollten.

Zitat von Lucy_Nyu_1996

Na ja ich sag mal so: Solange es nur Gedanken sind, es dabei bleibt und man diese Gedanken händeln kann, finde ich ist nichts verwerflich daran, wenn man mal solche Gedanken oder Fantasien hat, in denen sich solche Szenarien abspielen.

Ich sagte ja: Nichts gegen dich und zweitens habe ich im Allgemein ernste Mordgedanken gemeint, was eben die Ausführung miteinschliesst. Ich denke auch, dass es normal ist wenn man manchmal so Gedanken hat oder jemandem etwas schlechtes wünscht, aber dennoch finde ich es zu einem gewissen Grad schon bedenklich. ^^

Hey, alles cool, hab das auch nicht als persönlichen Angriff genommen^^ wollte mich dennoch kurz dazu äußern :)

Zitat von Haggard

Lucy_Nyu Bei deinem letzten Punkt, da muss ich doch noch kurz einhaken - um dir zu widersprechen, weil ich es wichtig finde.

Unverzeihliches zu verzeihen, das kann niemand verlangen, aber Gleiches mit Gleichem zu vergelten ist dennoch der falsche Weg. Gesetze und Gerichte... sie sind oft genug gar nicht dazu in der Lage Gerechtigkeit zu schaffen, wie auch...? Aber es ist dennoch der einzige Weg die menschlichen Werte innerhalb einer Gesellschaft zu schützen. Auch wenn es bedeutet, dass dies auf der Schulter der Leidtragenden geschieht; Nicht zur Selbstjustiz zu greifen scheint mir ein zusätzliches Opfer, dass abverlangt wird, dass tatsächlich Grösse beweist und höchsten Respekt verlangt...

Ich hab ja gesagt, dass ich hier eine sehr radikale Meinung vertrete und bei der bleibe ich auch, davon kann und will ich, was Tiere angeht, nicht abweichen. Ich rede hier auch nicht von Selbstjustiz, aber sind wir mal ehrlich: Die Regelungen und "Gesetze" in Deutschland sind, besonders was Tierquälerei angeht (besonders in den Situationen, wo Tiere als Sache angesehen werden und somit nur Sachbeschädigung gilt) lächerlich, wenn nicht sogar erbärmlich. Und in manchen Fällen, besonders dabei, bin ich absolut der Ansicht, dass man Gleiches mit Gleichem vergelten sollte. Nur meine Meinung 🤷🏼‍♀️

Zitat von HAL9000

Langschläfer. Ganz eindeutig. Im Homeoffice habe ich um 9 Uhr meine Tagesbesprechung, nicht selten stehe ich da um 8:50 Uhr erst auf.

Uff ja das fühle ich einfach sooooo sehr~ xD geht mir nämlich genau so.

Ich bin auch Langschläfer und selbst wenn ich früh aufstehen muss, versuche ich noch jede Sekunde auszukosten, die ich noch habe.

Leider gehe ich aber auch immer relativ spät ins Bett, was dann oft dazu führt, dass ich, wenn ich früh aufstehen muss, nur sehr wenig Schlaf bekomme.

Zitat von Haggard

Zitat von Ravyn

Zitat von Lucy_Nyu_1996

Hmmm... manchen Menschen hatte ich definitiv schon Mordgedankem gegenüber. Das wäre auch mal ein interessanter Thread 🤔😂

Ohne es böse zu meinen, aber bei richtigen Mordgedanken würde ich mich selbst hinterfragen weshalb und vielleicht mal zum Psychologen gehen, denn das ist nicht normal.

Ich selbst hasse niemanden, ich bin sogar gut darin geworden Menschen mit der Zeit zu verzeihen, die in meinen Augen schlecht zu mir waren. Hass bringt einen nicht weiter im Leben, eine gesunde Distanz und Ignoranz macht es auch.

Es gibt eher Tätigkeiten die ich hasse, aber im Normalfall meide ich das natürlich es sei denn es ist auf der Arbeit, aber da muss man mit den Augen zu und durch oder eine andere Lösung finden.

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Klar, Ignoranz und/oder Gleichgültigkeit ist mitunter ein Faktor der sich auf die eigene Lebensqualität durchaus positiv auswirken kann. Nur, obs einen auch zum besseren Menschen macht? Ich meine, Menschen zu verzeihen die mir was zu Leide getan haben, das erschien selbst mir bisher immer als recht einfache Übung, das wäre mir kein Selbstlob wert.

Was mich da mehr interessieren würde ist, wie man jemandem verzeiht, der einen anderen Menschen aufs Grausamste zu Tode foltert und ihm nachher nen USB-Stick mit dem Video dessen Leidens und Todeskampfes in die Jackentasche steckt? Denn wer meint sowas gibts nicht, der kann sich Krieg noch nicht einmal im Entferntesten vorstellen. Wie verzeiht man einer Mutter, die einen für ein Trinkgeld an einen Kinderschänder verhöckert? Wie Menschen, deren Macht und Einfluss es ein Leichtes macht jeglichen Abgrund der eigenen Seele am lebenden Objekt auszuleben, ohne jede Repressalie fürchten zu müssen?

Wie verzeiht man Leuten, die Tiere quälen, die Hunde mit Benzin übergiessen und bei lebendigem Leib anzünden oder Katzen in Mikrowellen stecken?

Wie geht das, ohne nicht doch etwas zu empfinden, das ein Gefühl dessen was man in nem Animeforum Hass nennt vielleicht sogar noch in den Schatten stellt?

Und all das, ohne nicht doch zu erkennen, dass man selbst vielleicht doch nicht die Grösse hätte tatsächlich die andere Backe hinzuhalten?

Schätze mal, und dabei belass ichs auch, ganz so einfach wärs dann wohl doch nicht mehr.

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Unabhängig davon, dass ich es teilweise absolut nicht einfach finde, Menschen zu verzeihen die mir etwas angetan haben (aber das ist ja bei jedem individuell), finde ich deinen Punkt wirklich sehr relevant. Ich finde diesen Menschen, die du da aufzählst, kann und sollte man auch definitiv nicht verzeihen.

Und was Tierquäler angeht (kann jetzt jeder von mir halten, was er will - juckt mich null), habe ich eine sehr radikale Meinung gegenüber. Ich finde diese Menschen, verdienen definitiv noch mehr als nur einfachen Hass, sie verdienen mindestens genau das gleiche, was sie dem armen Tier oder vielleicht sogar mehreren angetan haben.

Zitat von Ravyn

Zitat von Lucy_Nyu_1996

Hmmm... manchen Menschen hatte ich definitiv schon Mordgedankem gegenüber. Das wäre auch mal ein interessanter Thread 🤔😂

Ohne es böse zu meinen, aber bei richtigen Mordgedanken würde ich mich selbst hinterfragen weshalb und vielleicht mal zum Psychologen gehen, denn das ist nicht normal.

Ich selbst hasse niemanden, ich bin sogar gut darin geworden Menschen mit der Zeit zu verzeihen, die in meinen Augen schlecht zu mir waren. Hass bringt einen nicht weiter im Leben, eine gesunde Distanz und Ignoranz macht es auch.

Es gibt eher Tätigkeiten die ich hasse, aber im Normalfall meide ich das natürlich es sei denn es ist auf der Arbeit, aber da muss man mit den Augen zu und durch oder eine andere Lösung finden.

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Na ja ich sag mal so: Solange es nur Gedanken sind, es dabei bleibt und man diese Gedanken händeln kann, finde ich ist nichts verwerflich daran, wenn man mal solche Gedanken oder Fantasien hat, in denen sich solche Szenarien abspielen.

Ich glaube jeder hat auch mal solche sehr dunklen Gedanken oder diese zumindest mal gehabt.

Bei mir sind das glaube ich eher Booktuber 😅

Und Brian Hull, den finde ich mega cool. Wobei doch... GeorgiaCavallo feiere ich sehr genau so wie PeetMontzingo.

Ninotaku gibt's da auch noch. Und ich mag auch viel den Content von PersiaX. Mei Yu ist auch sehr cool.

Ein paar Sachen von den RocketBeans und auch PietsmietTV ist sehr cool.

Also bei mir gibt es tatsächlich auch gar nicht sooooo viele Menschen, die ich wirklich "hasse", gibt viele, die ich halt absolut nicht ab kann. Aber dennoch gibt es da ein paar Extrembeispiele.

Mein Vater zum Beispiel. Er hat damals meine Mutter und mich verlassen, weil ihm sein Sport wichtiger war als die Familie (und ja das hat er auch wirklich so gesagt) und sich auch später nie um mich gekümmert. Er hat mittlerweile die beiden Kinder seiner neuen Frau adoptiert und mit ihr auch einen Sohn. Diese Familie war ihm immer wichtiger.

Mein (zum Glück mittlerweile ehemaliger) Stiefvater (er weiß auch, dass ich ihn hasse, hat das aber glaube ich nie wirklich registriert, er ist auch nicht unbedingt der hellste), weil er meine Mutter scheiße behandelt hat und generell einfach ein riesen Arsch war.

Und dann noch mein erster fester Freund. Er hat mich psychisch fertig gemacht und ist der Grund für viele meiner Unsicherheiten und auch für meine Eifersucht.

Ansonsten hasse ich es noch mit den Öffis zu fahren. Gibt für mich eigentlich nichts schlimmeres als mit der Bahn oder noch schlimmer mit dem Bus fahren zu müssen.

Und im Regen raus zu müssen, das hasse ich auch.

Zitat von HAL9000

Es gibt keine Menschen die ich wirklich hasse. Ich finde Hass auch sehr extrem, und es müsste schon arg viel passieren damit ich jemanden hasse. Hass ließe für mich auch kein Miteinander mehr zu, da funktioniert nur noch konsequentes aus dem Leben streichen. Hass ist für mich eine Emotion die im Grunde einhergeht mit Mordgedanken.

Es gibt diverse Menschen, oder auch Arten von Menschen, die ich nicht leiden kann. Und denen ich auch ablehnend gegenüber stehe. Mehr aber auch nicht.

Hmmm... manchen Menschen hatte ich definitiv schon Mordgedankem gegenüber. Das wäre auch mal ein interessanter Thread 🤔😂

Zitat von Chojin

Zitat von Erika

So einen Thread gibt's schon

Thema

Hassen

ok ich will wissen obs in eurem leben ihrgend wenn oda irgend etwas gibt das euch total nervt.......den/es ihr hasst??

also bei mir gibts da viele aba die schlimmste is die schwester von einer freundin!!! die beleidigt meine anderen freunde!!! das finde ich so ätzend!!!

Kenschi

6. Dezember 2008

Ich hasse es, den alten Hass-Thread für einen neuen Hass-Thread zu schließen, aber was soll's! :D Hier geht's nun weiter...

Mir fehlt ein Lachsmiley bei den Reaktionen xD

Zitat von Chojin

Ich glaube hassen wäre das falsche Wort bei mir. Verabscheuen trifft es wohl eher. Und es gibt eine ganze Menge an Menschen, Persönlichkeiten, Institutionen, Parteien, Weltanschauungen uvm, die ich definitiv verabscheue. Einzelheiten aufzuzählen, würde allerdings den Rahmen sprengen...

Verscheuen finde ich auch gut, finde persönlich Abscheu ist nochmal krasser als Hass?