Abtreibung

  • Ich bin ganz ehrlich, irgendwann musste ich den PC ausmachen weil ich nicht mehr zählen konnte wie oft ich der ein oder anderen am liebsten durch den Bildschirm 'ne Faust gegeben hätte, weil mich das echt wütend gemacht hat. Es wird ewig darüber geheult, dass Geschlechterrollen doch abgeschafft und dass Frauen sich mehr trauen sollten aus ihrem klischeehaften Umfeld auszubrechen, aber wenn es dann mal eine tut und in ihrem Leben andere Prioritäten setzt, dann ist es gleich unnormal und zu verurteilen? Manche reagieren wirklich so, als hätte man ihre Kinder beleidigt, bloß weil man selbst keine eigenen will. Und das, so finde ich, ist eine extreme Verbissen- und Besessenheit, die definitiv nicht normal ist.

    Das ist leider das traurige in unsere Gesellschaft alle reden immer davon das jeder individuell ganz für sich Enteignungen treffen kann und anderes sein darf; Fakt ist aber das das anders sein und nicht der Norm entsprechend immer noch ein Problem ist.

    Ich persönlich kann mir nur schwer vorstellen kein Kinder zu haben und merke auch immer deutlicher das ich eigentlich auch nicht mehr wirklich lange warten will aber genau so kann ich Leute verstehen die sagen ich will keine Kinder.

    Es gibt unzählige Gründe für Kinder und es gibt mittlerweile genau soviel dagegen.

    Ein Kind zu erziehen und ihm eine Zukunft zu geben ist eigentlich etwas was sich wohl überlegt sein sollte und wenn es Menschen gibt die sagen Nein das möchte ich nicht , dann hat man das zu akzeptieren.

    Menschen die sich da belehrende einmischen gehen gar nicht. Ich finde allerdings auch das wenn man sich dagegen entscheidet das man auf die Frage Wieso man keine Kinder möchte, nicht allergisch reagieren darf.

    Es ist zumal etwas was nicht der Norm entspricht und ich zum Beispiel würde nachfragen, einfach weil ich wenn Gespräche in diese Richtung gehen, in der Regal auch ein gewisses Interesse an der Person habe und diese Frage weder negativ noch sonst wertend meine.

    Es ist nämlich auch interessant wie breit gefächert die Gründe sind und wie oft es keine wirklichen mhm wie drück ich es auch Herzens wünsche sind . Viel häufiger höre ich ich Finanzielle Beweggründe, angst um die Sicherheit aller schau dir die Welt an sie geht vor die Hunde das will ich meine Kind nicht antun, auch der Beruf spielt oft eine rolle. Fakt ist das es für die Frau Beruflich eine Super Gau ist wenn sie schwanger ist und sich für ein Kind entscheidet. Selbst mit den Erziehungsvater zu Hause ist sie mehr als 6 Wochen aus dem Job raus.

    Bai den ganzen Begründern die Äußerfaktoren zu Begründung legen sich gegen Kinder zu entscheiden, denke ich das die Gefahr besteht das eventuell wirklich stellenweise unglücklich werden könnte sich gegen ein Kind entschieden zu haben. Bei Frauen oder Männern die sich persönlich aus eigener Überzeugung dazu entschlossen haben, denke ich nicht das diese Gefahr bestehen wird, oder sagen wir es so nur im geringen mase.

    Das Gilt jedoch für alle entscheidungen des Lebens die man so trifft und nicht nur für die des Kinder krigens.




    Noch mal zur Abtreibung ich wollte schauen wie es mit dem Paragraphen § 219a steht, ob es da schon was neues gibt und bin dabei über ein Spiegel Artikel von Ende März gestoßen


    Zitat

    Wichtig ist auch eine einheitliche Information: Wer beispielsweise nach Informationen zum Schwangerschaftsabbruch in Hamburg googelt, erhält von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz schnörkellos mitgeteilt, welche Methoden es gibt samt einer Liste von Ärzten, die den Eingriff vornehmen. Der erste Satz lautet:

    Googelt eine Frau in Bayern, landet sie auf der Seite des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Hier beginnt der Text über die Rechtsgrundlagen mit einem anderen Satz:

    In Landshut ist die Wortwahl bei der Beratungstelle am Gesundheitsamt noch einmal anders:

    WTF. Das es nicht unbedingt sehr leicht ist an Information zu kommen habe ich ja schon herausgefunden das sich aber auch noch zwischen den Bundesländern die Information unterscheiden ist widerlich. Da kann man ja nur hoffen in Hamburg sich mit dem Thema auseinander setzen zu müssen und die Frauen in Bayern tun mir leid -.-

    Wenn man den Menschen kein adäquaten Information gibt wird es genug schwarze Schafe geben die dies für sich ausnutzen. Jemand der sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet ist jemand der Hilfe brauch. Es ist gut des ein Gespräch mit der betroffen Frau geführt wird und das sie über alles sachlich aufklärt wird. Das ihr alle Möglichkeiten aufgezählt werden und das sie genau weis was mit ihr wann passiert .

    Wenn ich allerdings auf einer Seite des Ministeriums lande wo mir gesagt wird das was ich überlege zu tun böse und schlimm ist und ich bin ja ein furchtbar Mensch nur weil ich überhaupt gedenke das zu tun, dann spielen die Regierung den schwarzen Schafen in die Hände. Es ist gut das es einen medizinischen Schwangerschaftsabbruch gibt, der von geschulten Personal überwacht wird und der auch emotional, so die Frau dies wünsch , begleite werden kann.

    Wird es den Frauen schwer gemacht adäquate Information zu kommen; gelangen wir wieder zu den Zeiten wo Frauen Benzin getrunken haben, sich Stricknadeln und spitze Stöcke eingeführt haben, sich die Treppe hinuntergestürzt haben, sich in den Bauch haben treten lassen und noch weiter lebensbedrohliche Aktion unternommen haben um ein ungewolltes Kind los zu bekommen. Wer ein Kind nicht will wird immer etwas ausprobieren um es los zu werden.

    Geben wir keine Information müssen wir uns nicht über lebendgeboren Säuglinge wundern die in Mülltonne beseitigt werden oder vergaben oder etränk werden und das wäre meiner Meinung nach deutlich schlimmer als ein embroy in der 12 ssw abzutreiben.

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    Dying To Win & Risking Death To Win Are Completely Different

  • Floof und OkamiAmaterasu: Das "Problem" mit dem Kinder-Bild in der Gesellschaft ist doch so, dass überall propagiert wird, "wir Deutsche sterben aus" oder "die Bevölkerung überaltert immer mehr" was dazu führt das man überall nur zu hören bekommt, das wir mehr Kinder brauchen. Dafür haben sie ja auch die Anzahl der KiTa Plätze erhöht um den Frauen es zu ermöglichen Arbeit und Familie besser unter einen Hut zu bringen. Das ist ja alles schön und gut, aber bei alle dem geht es völlig unter, das eben nicht jeder zeugungsfähige Mensch auch Willens ist, seinen Gen-Pool weiter zu reichen.

    Ich selbst stehe dazu, dass ich mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass ich auf Grund meiner persönlichen Lage KEIN guter Vater sein würde. Was ist also schlecht daran, einem möglichen Kind eine schlechte Zukunft zu ersparen?

    Und warum sollen Frauen nicht ebenfalls dieses Recht zugestanden werden, dass sie für sich entscheiden, keine Kinder in die Welt zu setzen? "Nur" weil es gut wäre in der Zukunft mehr Steuerzahler zu haben?

    Ich denke es ist doch so, lieber sollten Menschen auf Nachwuchs verzichten, wenn sie von sich aus sehen, dass sie für die Zukunft und die Entwicklung eines Kindes nicht bereit / geeignet oder überfordert sind? Immer noch besser als wenn ich dann Bilder im fernsehen sehe, wo vernachlässigte Kinder im Müll existieren oder von überforderten Eltern in Heime abgeschoben werden. Am schlimmsten jedoch sind doch die, welche misshandelt und missbraucht werden, weil die Eltern zwar ihren biologischen Auftrag zwar erfüllt haben, aber durch ihre völlige Inkompetenz das Kind seelisch und körperlich zu Grunde gerichtet haben. Soll das also besser sein? Das will ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!


    Ja es stimmt, die Gesellschaft erwartet von uns allen, das wir ab einem gewissen Alter ganz selbstverständlich Nachwuchs haben. Dazu kann ich ein kleines Beispiel nennen. Ich habe vor 4 Jahren in der Vorweihnachtszeit eine Kundin unserer Firma besucht. Ganz selbst verständlich hat mir die ältere Dame ein kleines Körbchen mit Schokoladennikolaus und Plätzen geschenkt mit der nett gemeinten Geste "Eine Kleinigkeit für ihre Frau und Kinder!"

    Ich habe mich artig bedankt und es hat mir schon ein wenig weh getan, das es für sie ganz selbstverständlich war, anzunehmen das ich eine eigene Familie habe. Ich habe sie aber nicht darüber aufgeklärt das ich weder Kinder noch eine Frau / Freundin habe.

  • Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm wenn man mich fragt, warum ich eigentlich keine Kinder möchte. Für mich ist das eine absolut berechtigte Frage, die ich immer wieder gerne beantworte. Wenn man jedoch beginnt penetrant zu werden und ein ständiges "Ja, aber..." in die Runde wirft, könnte ich irgendwann so mit den Augen rollen, dass sie mir aus dem Kopf kugeln.

    Ich kann absolut nachvollziehen, dass für viele Menschen - und gerade für Frauen - ein Kind das höchste der Gefühle ist. Denn sind wir mal ehrlich, wenn man so einen kleinen Wurm neun Monate lang mit sich herum trägt, in dieser Zeit teilweise wochenlang vor dem Klo hängt, auf allerhand Dinge verzichtet, sich unter Umständen die Figur ruiniert und nach dieser Zeit sein Leben um so einen kleinen Menschen ausrichtet, dann ist das eine Form von Liebe, die fernab jeglicher anderer Beziehung ist.

    Jedoch weiß ich für mich, dass ich diese Art von Liebe nicht in meinem Leben brauche. Mit Sicherheit ist sie unsagbar schön, aber bisher hatte ich nie das Gefühl, dass ich irgendetwas verpassen würde - dafür erfüllen andere Dinge mein Leben schon zu Genüge. Umso schlimmer finde ich es dann, wenn man versucht meine Vorstellungen und Träume an das Leben so kleinreden zu wollen und mir Angst zu machen: "Irgendwann wirst du ganz einsam und traurig sein!" Kinder sind keine Garantie dafür, nicht irgendwann einmal im Altersheim zu landen und dort stundenlang in den eigenen Exkrementen zu liegen, weil sich niemand für dich interessiert. Man muss sich ja nur mal die Berichte über alten Menschen ansehen, für die Telefonhotlines errichtet wurden, damit sie überhaupt jemandem zum Reden haben oder die Tatsache, dass man in England einen Ministerposten für das Thema Einsamkeit geschaffen wurde. Ich glaube nicht, dass die meisten von ihnen kinderlos sind.


    Umso schlimmer finde ich es da, wie du lake angesprochen hast, dass die Informationsweitergabe zum Thema Schwangerschaftsabbruch so... Ja, teilweise richtig unverschämt sind. Ich lasse mich mit meinen 24 Jahren nicht mehr von allzu viel beeindrucken, aber wenn ich mir vorstelle in der Haut einer 16-Jährigen zu stecken, die ein wenig zu naiv und zu unvorsichtig war oder die sogar vergewaltigt wurde und nun schwanger ist und dann lesen muss wie bösartig und rechtswidrig ihre Handlung doch sein könnte... Ja, da ist es wirklich kein Wunder, dass das Kind irgendwann tatsächlich im Müll landet, weil man sich nicht anders zu helfen wusste.

  • Mann kann sich halt nie sicher sein ob man nicht doch irgedwann Kinder haben möchte vorallem in unserem Ater also ich rede jetzt mal Anfang 20 bis mitte 30. Klar ich würde jetzt auch sagen das ich nie Kinder haben will aber ändern kann sich sowas immer. Ob man im Alter alleine ist wenn man Kinder hat hängt einfahc davon ab wie man diese erzieht. Hat man ein gutes Verhältnis dann sollte es normalerweise nicht der fall sein.


    Die Frage von Familie oder Freunden ob man Kinder haben will finde ich auch nicht schlimm. Und kommen dann sehr komische oder anders gesgat nicht gerade nette Antworten gibt es in der Familie wohl ganz andere Probleme.

  • Kinder sind keine Garantie dafür, nicht irgendwann einmal im Altersheim zu landen und dort stundenlang in den eigenen Exkrementen zu liegen, weil sich niemand für dich interessiert.

    Absolut! Das Argument, man wäre bei Kinderlosigkeit irgendwann allein, finde ich auch reichlich albern. Wie du sagst, sind Kinder keine Garantie für ein "harmonisches Leben" im Alter. Zumal ich so eine Aussage sehr vermessen finde, denn es gibt so viele verschiedene Arten von Liebe, die dein Leben ausfüllen können; die Liebe zu einem Kind ist "nur" eine davon.


    Abtreibung ist ein schwieriges Thema, wie ich finde. Ich bin nicht der Ansicht, dass Leben erst bei der Geburt existent ist, sondern früher. Würde ich beispielsweise ein Strampeln im Bauch spüren, wäre Abtreibung spätestens ab da für mich kein Thema mehr, wenn es denn aus irgendeinem Grund überhaupt ein Thema wäre (rein emotional und subjektiv gesprochen. Natürlich ist zu diesem Zeitpunkt eine Abtreibung rein rechtlich gesehen ohnehin nicht mehr ohne weiteres so einfach möglich). Demnach finde ich die Regelung gut, dass es eine begrenzte Zeitspanne gibt, in der dieser Eingriff vorgenommen werden kann. Ab wann nun wirklich ein Bewusstsein vorhanden ist, weiß ich natürlich nicht, aber dass es sich vor der Geburt entwickelt, davon bin ich überzeugt.


    Ich selbst liebe Kinder (sollte ich als Erzieherin auch xP), wünsche mir derzeit aber keine. Ich traue mir ein Leben mit Kind(ern) schon zu, gleichzeitig habe ich aber auch ziemliche Angst davor. Das geht teilweise so weit, dass ich manchmal träume Kinder zu haben und in diesen Träumen wünsche, es wäre doch bitte bloß ein Traum, dass da jetzt ein Kind in der Wiege liegt. Ich wache dann immer sehr erleichtert auf. Ich denke es ist die Angst vor der immensen Verantwortung und dem radikalen Einschnitt ins Leben. Ein Kind verändert eben sehr viel, und dass viele sagen, sie können das nicht stemmen und dann abtreiben, kann ich nachvollziehen. Ich verurteile das nicht, auch wenn ich es selbst - glaube ich - nicht könnte. Mulmig wird mir aber bei Leuten, die nachlässig bei der Verhütung sind und dann so lapidar abtreiben, als würden sie ein Medikament gegen ne' Erkältung nehmen. Am besten noch mehrmals, weiterhin mit nicht vorhandender Verhütung. Da verliere ich dann jegliches Verständnis. Für mich ist eine Abtreibung kein Mord, aber dennoch ein ernstzunehmender Eingriff, über den man sich vorher Gedanken machen sollte.

    "Where your fear is, there is your task."


    - Carl Gustav Jung

  • Ich bin immer noch der Meinung, Abtreibung ist was vollkommen legitimes.

    Klar gibt es auch ein paar Dollbohrer, die sich kein bisschen schützen und sich nachher wundern, warum man Vater/Mutter wird, aber grundlegend gibt es schonmal die Möglichkeit zu schützen, das widerum ist auch keine 100% Garantie, dass man nicht doch schwanger wird.

    Aber gerade bei letzterem kann man dann immer noch sagen, nein zu dem Zeitpunkt will ich noch kein Kind oder ich will grundlegend kein Kind, klar kommen da wieder so Dollbohrer und meinen "ja dann habt einfach kein Geschlechtsverkehr", wo ich mir nur denke, das bei fast allen Geschlechtsverkehr dazu gehört, man hat Spaß/will seinen Spaß, will aber keine Kinder, das ist genauso legitim.


    Ich habe in meinem Umkreis schon oft gehört, dass man noch kein Kind will oder es abtreiben würde, trotz Verhütung, da es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, kann ich verstehen, wenn man im jugendlichen Alter oder auch schon im etwas vorangeschrittenen Alter nicht unbedingt direkt Kinder haben will, die ein oder andere will vllt. erstmal einen guten Abschluss machen oder sich hocharbeiten, bevor der Entschluss dazu kommt Mutter zu werden, der Hintergedanke wird unter anderem dabei sein, "ich will dem Kind auch was geben können", klar die Liebe ist da, aber man sollte heutzutage wissen, dass man von Liebe und Luft nicht unbedingt leben kann.

    Ebenfalls verständlich, wenn ein Kind entsteht durch eine Vergewaltigung, wäre ja nicht das erste Mal, dass ne Frau wie oft missbraucht wurde und darauß ein Kind resultiert, da sollte die Frau selbst entscheiden können und zwar in diesem Moment "bin ich dafür bereit oder nicht" und sollte defintiv nicht anderen Rechenscahft schuldig sein von wegen "du treibst das Kind ab", gerade in dieser Situation kann oder sollte man die Frau dann sehr gut verstehen, selbst hat man gerade große Probleme, aber es gibt immer noch so Spinner, die dann der Meinung sind, das Kind soll nicht abgetrieben werden.


    Generell bin ich aber der Meinung, dass viele Männer meinen, Sie hätten zu viel mitzureden, ich kann ja verstehen, dass man(n) den Herzenswunsch hegt, Vater zu werden.

    Aber die Frau trägt immer noch das Kind aus und nicht der Vater, es ist der Körper der Frau, der dadurch belastet wird, Frauen sind defintiv keine Brutmanschinen, auch wenn dass der ein oder andere denkt. ^^"

  • Ich finde es dämlich wenn ein (ungeborenes) Lebewesen aufgrund der absoluten Inkompetenz der Menschheit sterben muss.

    ...

    Deine Aussage deute ich so, dass in Deinen Augen alle Menschen, welche eine Abtreibung ausführen, inkompetent sind? Das ist für mich dann schon eine sehr pauschalisierte Aussage, denn nicht jeder Abtreibung erfolgt auf Grund von Jux und Dollerei, weil man sich der Konsequenzen einer Schwangerschaft nicht bewusst ist! Damit unterstellt man allen Frauen und Mädchen, welche aus medizinischen Gründen oder Opfer von Vergewaltigungen, dass sie ebenfalls zu der selbe Gruppe von Personen gehören, welche das Thema verantwortungslos angehen.

    Wenn das wirklich Deine Aussage dazu sein soll, kann ich das nicht so stehen lassen, das pauschal alle hier über einen Kamm geschert werden sollen. NoGo!

  • Hmm.. das ist eine gute Frage. Ich würde sagen, dass das jeder für sich Entscheiden muss. Es gibt definitiv Beweggründe, aber auch Gründe die vielleicht nicht jeder Nachvollziehen kann. Solange man seine Entscheidung für sich rechtfertigen kann & selber damit leben kann, sollte man tun können was man will. Ich glaube auch, dass NIEMAND darüber Urteilen darf. ^^ Jeder sollte sich da an seiner eigenen Nase packen ?

  • was ich nicht okay finde is,


    wenn man damit übertreibt und die gar nicht mehr aufpassen Oo und jedesmal abtreiben will

    Das werden wohl die wenigsten, denn ne Abtreibung kostet nicht gerade wenig. Und selbst wenn Dummheit und Geld in einer Person kombiniert sind, wage ich es zu bezweifeln, dass ne Frau das zulässt, denn es dürfte jedes mal ne (psychische) Belastung für die Frau sein.

  • wage ich es zu bezweifeln, dass ne Frau das zulässt, denn es dürfte jedes mal ne (psychische) Belastung für die Frau sein.

    Gut möglich, aber das hängt wohl vom jeweiligen Einzelfall ab. Kenne mich zwar mit den Abtreibungszahlen nicht aus, aber würden es die Frauen, so wie du annimmst, nicht zulassen, gäbe es diese ja kaum noch bis gar nicht mehr... Und das ist nicht der Fall...:eo-really:

  • wage ich es zu bezweifeln, dass ne Frau das zulässt, denn es dürfte jedes mal ne (psychische) Belastung für die Frau sein.

    Gut möglich, aber das hängt wohl vom jeweiligen Einzelfall ab. Kenne mich zwar mit den Abtreibungszahlen nicht aus, aber würden es die Frauen, so wie du annimmst, nicht zulassen, gäbe es diese ja kaum noch bis gar nicht mehr... Und das ist nicht der Fall...:eo-really:

    Es ging darum, dass Frauen/sich vereinende Personen überhaupt nicht mehr bzgl der Verhütung aufpassen und stattdessen einfach abtreiben. Also passen deine und meine Aussagen nicht zusammen.

  • wage ich es zu bezweifeln, dass ne Frau das zulässt, denn es dürfte jedes mal ne (psychische) Belastung für die Frau sein.

    Gut möglich, aber das hängt wohl vom jeweiligen Einzelfall ab. Kenne mich zwar mit den Abtreibungszahlen nicht aus, aber würden es die Frauen, so wie du annimmst, nicht zulassen, gäbe es diese ja kaum noch bis gar nicht mehr... Und das ist nicht der Fall...:eo-really:

    Von wann spielen Einzelfälle in solchen Diskussionen eine Rolle? Immerhin bestätigen Ausnahmen ja auch die Regel. ?

  • Twofu Wenn du meinen Beitrag nicht verstehen kannst, obwohl dieser eigentlich verständlich formuliert wurde (inkl. des Zitats, auf welches ich Bezug nahm), ist das nicht mein Problem. ;) Und nebenbei heißt es "Ab wann..." und nicht "Von wann...".


    *edit*


    Vielleicht wird es so verständlicher: Laut Ivy's Zitat dürfte es jedes Mal zu einer (psychischen) Belastung kommen, wenn eine Frau eine Abtreibung durchführt und das hängt meiner Ansicht nach - was in meinem Beitrag auch erkennbar sein sollte - vom jeweiligen Fall ab. Also spielen Einzelfälle durchaus eine Rolle. Das lässt sich wohl kaum pauschalisieren?

  • Meine Meinung zur Abtreibung ist ganz einfach.

    Wenn beispielsweise die Schwangerschaft oder Geburt an sich aus irgend einen Grund für die Mutter oder Kind von vornherein ein zu großes risiko darstellen würden.
    Oder das Kind ohne jeden zweifel mit einer ernsthaften Krankheit auf die Welt kommen würde wodurch es sein leben lang leiden und nie ein richtiges leben haben würde,könnte ich es nachvollziehen wenn sich wirklich jemand für eine Abtreibung entscheiden würde.

    Aber ansonsten bin ich vollkommen gegen eine Abtreibung,den auch wenn jemand kein Kind haben wollen sollte,sollte man es nicht toten sondern einfach austragen und dann abgeben,den es gibt viele die sich ein Kind wünschen würden aber selbst keins bekommen können.
    Einfach ein leben zu nehmen nur aus dem grund es nicht zu wollen,finde ich einfach nur abscheulich,den es gibt immer andere und vor allem bessere wege.

    Und nicht selten kann sich auch die Meinung während der Schwangerschaft oder nach der Geburt wenn man das kleine erstmal in den Armen hat noch immer vollkommen verändern,wodurch viele schon erkannt haben was für einen großen fehler sie fast begangen hätten.

    Music is my life.

    Das Wort "unmöglich" gibt es nur im Wörterbuch von Narren.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Hinata Hyuga the most wonderful and sweetest Woman in the World for all Time.

    Einmal editiert, zuletzt von Shiro-chan ()

  • Aber ansonsten bin ich vollkommen gegen eine Abtreibung,den auch wenn jemand kein Kind haben wollen sollte,sollte man es nicht toten sondern einfach austragen und dann abgeben,den es gibt viele die sich ein Kind wünschen würden aber selbst keins bekommen können.
    Einfach ein leben zu nehmen nur aus dem grund es nicht zu wollen,finde ich einfach nur abscheulich,den es gibt immer andere und vor allem bessere wege

    "Einfach austragen und dann abgeben" Uffff

    Was ist im Falle einer Vergewaltigung? Soll sie dann weiterhin das Kind gezwungen austragen?

    Bist ja vollkommen dagegen.

  • Aber ansonsten bin ich vollkommen gegen eine Abtreibung,den auch wenn jemand kein Kind haben wollen sollte,sollte man es nicht toten sondern einfach austragen und dann abgeben,den es gibt viele die sich ein Kind wünschen würden aber selbst keins bekommen können.
    Einfach ein leben zu nehmen nur aus dem grund es nicht zu wollen,finde ich einfach nur abscheulich,den es gibt immer andere und vor allem bessere wege

    "Einfach austragen und dann abgeben" Uffff

    Was ist im Falle einer Vergewaltigung? Soll sie dann weiterhin das Kind gezwungen austragen?

    Bist ja vollkommen dagegen.

    Das Kind selbst kann ja nichts für die vergewaltigung und es umzubringen macht die Tat auch nicht ungeschehen.

    Zumal zeigte ich ja bereits auf das wenn ersthafte Gründe vorliegen man es nachvollziehen kann.
    Kann es nur nicht verstehen wenn man es einfach vollkommen grundlos tötet nur weil manes allgemein nicht möchte,wenn es doch auch andere möglichkeiten gibt.

    Music is my life.

    Das Wort "unmöglich" gibt es nur im Wörterbuch von Narren.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Hinata Hyuga the most wonderful and sweetest Woman in the World for all Time.

  • Oha wtf?

    Die Frau soll also nach einer Vergewaltigung das Kind des Vergewaltigers gebären und aufziehen?

    Ich weiß ja nicht ab welchen Moment du es als Abtreibung siehst aber in den ersten Wochen gibt es da noch kein Kind.

  • Es würde mich ziemlich anwidern, das Kind meines Vergewaltigers austragen zu müssen, nur weil es angeblich das Richtige sein soll. Ich kann für die Vergewaltigung ja auch nichts und trage das Kind ja nicht freiwillig aus und dann soll ich das Kind weggeben und das im Wissen, dass es ein ungewolltes aus einer Vergewaltigung-stammendes Kind ist. Hm, okay. Kann man wohl sehen, wie man möchte.

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."