Ich hab mich gestern wieder nach ner Woche Pause an The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom und ich glaube ich habe lang nicht mehr so viel geflucht, wie in diesem Spiel :D Bin gefühlt erstmal in jede Richtung gegangen und durfte auf die harte Weise lernen, dass mich absolut alles mit einem Schlag weggehauen hat, bis ich dann wohl in die richtige Richtung gewiesen wurde, nachdem so ganz unterschwellig eine kleine Nebenaufgabe was erwähnt hat.
Aber ganz im Ernst: für sowas hätte man keine offene Welt machen müssen. Im Moment fühlt sich das Game eher nach einem glorifizierten Laufsimulator an. Die Pferde steuern sich klobiger als ein LKW, die Gegenenden haben quasi nix, was sich lohnt zu sammeln, da Waffen am laufendem Band kaputtgehen und sich der Aufwand daher null lohnt. Ich war noch nie ein Fan von Haltbarkeitssystemen in Spielen und das Game übertreibts echt. "Hey, kleb doch diese seltene Boss-Komponente an deine Waffe, die nach 10 Schlägen zerbricht".
Was ich dem Spiel aber gutheißen muss, ist die Inszenierung. Ich bin diese Nacht mit dem Windtempel fertiggeworden und ich fand die Idee, von oben herab in einen Sturm zu springen, schon ganz nice. Und vor allem sah die Wolke echt scary aus. Ich bin mal gespannt, was in der anderen Gewitterwolke steckt. Hauptsache, kein nerviger fliegender Wurm, dem man im Fall Pfeile reindrücken muss. Ich denke, wenn ich die unterschwelligen Anspielungen richtig registriert habe, muss ich jetzt auf den Vulkan, was auch Sinn macht, da ich auf dem Berg überall Zutaten gegen Hitze gefunden habe. Also Zeit, erneut stundenlang sinnlos rumzulaufen~