Meine Träume sind häufig intensiv und ich erinnere mich an die meisten. Bei den ganzen teils komplexen Inhalten könnte ich locker eine oder mehrere Geschichten drüber schreiben. Teilsweise haben mich intensive Träume auch schon zu gedichts oder geschichts Motiven inspiriert. Im Grunde genommen ist meine Traumwelt schon wie eine Paralellwelt zu diesem Leben.
Darin bin ich nämlich eine bestimmte Figur die auch einen Hintergrund und einen Werdegang hat. Wie der Protagonist einer Geschichte der sich immer weiter entwickelt. Es gibt auch bestimmte Motive, Personen und Wesen die in großen Zeitabständen immer wieder auftauchen. Generel ist meine Traumwelt zudem sehr Märchenhaft und voller übernatürlicher sowie magischer Dinge. So nehmen Träume für mich eine wichtige Rolle in meinem Leben ein. Das besondere an Träumen ist ja auch die metaphorische Ebene, also das viele Bedeutungen nicht direkt sondern symbolisch enthalten sind.
Alpträume hatte ich so wie jeder andere Mensch auch schon. Wobei es bei mir oft speziellere Fälle sind. Denn die Alpträume bei vielen sind von anfang bis ende negativ oder angsteinflössend, sprich der gesamte Traum. Hatte da schon welche die sogar positiv angefangen haben und dann ganz schlagartig richtig übel wurden. Tatsächlich sind die 3 angsteinflössensten Sachen die ich je in Träumen hatte so schleichend oder aus dem nichts in normalen oder positiven Träumen aufgetaucht. Dazu kommen noch Fälle in denen das Szenario nicht direkt ängstigend war, aber ziemlich grausam und man will einfach nur noch aufwachen.
Richtig gemein wird es auch wenn man im Traum denkt aufgewacht zu sein und es doch nur ein Traum im Traum ist. Vor allem wenn der Traum eine perfekte Nachbildung der Realität(z.b Zimmer oder Wohnung) ist und man wirklich sicher ist wach zu sein. Nach solchen geistigen Erlebnissen ist man sich nicht mehr sicher was real und was traum ist bzw. ist schon ein bisschen verwirrt und beunruhigt.