Kontroverse Meinungen

  • Die Antwort ist eigentlich klar: Nein. Das rechte Kernklientel existiert und das hat man überall. Viele Wählerinnen im Osten wählen aber aus Frustration so, und da sind es vor allem die Älteren, die die DDR mitgemacht haben. Ich komme ja selbst aus dem Osten, wohne auch endlich wieder hier und bekomme in der Familie hier und da auch was mit. Bei den wenigsten würde ich sagen, dass sie rechte oder demokratiefeindliche Einstellungen haben. Aber es spielt eine Menge Enttäuschung mit rein (Treuhand nach der Wende, hohe Arbeitslosigkeit, die regelrechte Flucht qualifizierter, junger Menschen in den Westen, nach 30 Jahren immer noch kein erreichtes Westniveau beim Geld trotz ähnlich hoher Kosten).

    Die AfD spricht mit ihrem maßlosen Populismus leider genau diejenigen an, die für ihr schlechtes Leben eine einfache Ausrede oder einen Sündenbock suchen. Mal sind sind es die Ausländer, mal die "Corona-Diktatur", jetzt die empfundene "Bevormundung" der Ampel-Regierung beim Thema Heizung, denen fällt immer was ein. Die AfD ist halt nie für irgendwas, sondern immer gegen das, was alle anderen sagen - und das zieht bei Unzufriedenheit. Oft fallen Sätze wie "Wir kennen das schon aus DDR-Zeiten, das ist heute nicht anders!" und so etwas schockiert mich.


    Ich will hier keine riesige Debatte lostreten, dafür gibt es andere Threads. Und genauso will ich die Wahl der AfD nicht gutheißen, denn sie ist eine menschenverachtende Partei. Aber vielleicht hilft es zu verstehen, warum sie im Osten so stark gewählt wird.


    So sehr ich persönlich den Föderalismus für seine bremsende Wirkung verfluche, genau für diesen Fall wurde er geschaffen...

  • Scheinbar sind die Leute verdummt, seit Corona.


    Nicht erst seit Corona.

    Das mit der AfD ging schon damals mit der ersten Flüchtlingswelle aus Syrien los. Plötzlich mutierten alle zu Rassisten und es kam immer dieses "Ich bin kein Rassist, ABER" wo man schon wusste, dass die definitiv jetzt eine rassistische Aussage machen werden. Ich weiß nicht, ob die AfD schon davor existierte oder erst mit dem extremen Zuwachs an Flüchtlingen gegründet wurde, aber es ist relativ klar, dass die Partei nur aus Rassisten besteht und alles was die wollen ist "Alle Ausländer raus". Ich kann auch nicht verstehen, wie man die wählen kann aber manche sind halt echt so verblödet, dass sie das Dummgeschwätz glauben von wegen "für Deutschland und unser Volk". Die AfD ist für mich die neue NPD.

    Ich hab damals, als das mit den Flüchtlingen war, noch Facebook gehabt und auf einmal posteten alle meine Freunde den rassistischen Müll der AfD, aber das war dann nur einer der Gründe, warum ich mich dort abgemeldet habe, aber mit einer der Hauptgründe.


    meine Meinung zur AfD: gebt denen einfach irgendwo ein Stück Land, da können sie sich einmauern und hinter ihrer Mauer versauern, dann müssen sie dem Rest nicht auf den Zeiger gehen.. bzw gibt es nicht irgendwo ne unbewohnte Insel, wo man die hinschicken kann? Und die Wähler gleich mit. Mal gucken, wie lang die das aushalten :crazy:

  • Schrecklich, wie sehr die an Wählern gewonnen haben.


    Die AfD ist wie eine Fahne im Wind. Die Regierung sagt Ja die AfD sagt nein. Dabei kann ich nicht ruhig bleiben ... Sorry.


    Die AfD kam soweit ich weiß, in dem Zeitraum der Flüchtlingskriese 2015 - da gab es glaube noch eine, die Verboten wurde, daraus kam dann die AfD.

  • Sind denn gefühlt alle im Osten rechts? :unsure: Bzw. kommt es mir so vor. Siehe den Wahlsieg einer Partei (AfD) welche niemals dorthin gewählt werden dürfen. Scheinbar sind die Leute verdummt, seit Corona. In welchem Universum ist die AfD demokratisch und is für das Volk? Es hat schon seinen Grund, weshalb die AfD bzw. einige deren Mitglieder vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Ich sehe das sehr kritisch, weil die AfD nur Hassrede, dummes gerede von der Stange lässt. Diese Partie ist weder für die Politik noch für Deutschland förderlich. Eher ganz im Gegenteil. Diese Partie schadet uns nur. Weder sind denen die demokratischen Werte wichtig, noch wir, das Volk. In meinen Augen sind das rechtsradikale Elemente, welche meiner Meinung nach, hier nichts zu suchen haben. Weil wenn dieser Kurs noch Zustimmung findet, sage ich nur 1939 ... klar soweit?

    Im Grunde wurde die östliche Seite des Landes seit der Wiedervereinigung links liegen gelassen. Man braucht sich nur Gehälter und Lebenskosten auf der Seite an gucken und merkt sofort, dass sie immer noch hinterherhinkt. Was letztendlich der Schlüsselfaktor zur Bildung der AfD wurde. Denn nun wurde massig Billigpersonal aus Syrien unter dem Wort 'Flüchtling' importiert, was zwei Pulverfässer hochgehen lassen hat:


    - Pulverfass Nr. 1 ist die quasi sofort eingerichteten Hilfesysteme für die eingewanderten Menschen. Wo die östliche Hälfte jahrelang um Hilfen betteln musste, war für die Menschen von eben auf jetzt da. Immobilien wurden gemietet, Fördergelder locker gemacht und Grundsicherung wurde angepasst, damit die Menschen alles hatten, was sie halt brauchten. Man kam sich veräppelt vor. Statt darauf rational zu antworten, wurde stattdessen gesagt "Ist jetzt halt so, haltet die Fresse, sonst seid ihr Nazis".


    - Pulverfass Nr. 2 war die falsche Betitelung 'Flüchtling'. Denn wirklich geflohen sind nur wenige. Es wurde aktiv im Ausland für die Einwanderung geworben (Quelle von besagten Flüchtlingen, die mir gezeigt haben, womit man sie nach Deutschland gelockt hat) und statt einzuräumen, dass die Kriegssituation auch für den Arbeitsmarkt missbraucht wurde, hat man stattdessen alle Kritiker als rechte Socke stigmatisiert und systematisch ausgegrenzt.


    Du hast zusammengerechnet also zwei Katalysatoren gehabt: 1. die östliche Bevölkerung war angepisst, weil sie sich wie Bürger zwei Klasse vorkamen und gleichzeitig wurden sie 2. ausgegrenzt und haben sich damit zu einer Außenseitergruppe zusammengerauft. Und lässt man das zu lange links liegen, entstehen Geschwüre wie die AfD. Quasi ein selbst eingebrocktes Elend. Und statt zuzuhören und zu versuchen, die Lage zu entschärfen, wird immer weiter drauf eingeprügelt und die Fronten erhärten. Dann hatten wir auch noch die gemeine Corinna, bei der bei der Impfdebatte stigmatisiert, angefeindet und ausgegrenzt wurde und damit letztendlich der Funke übersprang, der auch im westlichen Teil für großen Zulauf sorgte.


    Also kurzgesagt hast du bei der AfD, ähnlich wie beim Königreich Deutschland, Menschen, die sich einfach nur nach einer Zugehörigkeit sehnen, da sie ihre Alte verloren glauben. Egal ob man sich vernachlässigt fühlt, einfach von Hass getrieben ist oder an etwas glauben will, weils einfacher zu erklären ist. Und der traurigste Part ist das, was Gregor Gysi schon mal ganz gut dargestellt hat: diese Menschen, gegen die jetzt so gebasht wird, weil sie zur AfD übergelaufen sind, waren mal Wähler anderer Parteien. Das heißt, die Politik hat diese Menschen verloren. Und statt zu versuchen, sie wieder einzusammeln, will man ihnen jede Daseinsberechtigung rauben und hämmert wie blöde drauf ein. So funktioniert das nicht. Das ist totalitäres Denken und damit genauso gegen jene Demokratie, die man damit zu schützen glaubt. "Wenn du nicht für uns bist, bist du gegen uns und musst ausgerottet werden". Hmmm, woher kenne ich das gleich nochmal?


    Sprich statt "ey guck mal, voll der Nazi-Spast" rauszuposaunen, wäre es sinnvoller, den Menschen die Tür offen zu halten und einen Rückkehr in weniger hasserfüllte Sparten zu ermöglichen. Aber das würde Reife und Vernunft erfordern und am Ende sind jene, die an diesem Links-gegen-Rechts-Krieg teilnehmen, auf beiden Seiten Idioten. Das Hufeisenmodell ist so ein Stuss und ist viel zu anfällig für Stigmatisierung, wie man sie hier halt wieder voll erlebt. Jetzt lacht sich jeder über Thüringen kaputt und basht drauf ein und was hat man davon? Menschen, die sich abschotten und noch mehr Ex-Wähler, die verlorengegangen sind. Wenn die AfD zerlegt wird, bilden sich neue Randgruppen. (Gabs da nicht sogar schon eine? Bürger in Wut oder so?)

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • Dass die Politik hier eine Mitschuld trägt, steht außer Frage. Ganz klar.


    Allerdings würde ich mich hüten, einen AfD´ler in meine nähe zu lassen. Mag sein, dass Zugehörigkeit gesucht wird, diesen Weg mit einer Partie gehen, die alles ist, aber nicht demokratisch. Das empfinde ich als sehr "bedenklich". Nicht nur, dass das Thema Ost / West eine Rolle spielt, sondern auch das Gedankengut. Schließlich geht es bei vielen ja genau darum.


    Zu 1)

    Betteln? Wir zahlen seit rund 30 Jahren mehr als einen Soli für den Osten. Aufbau / Umbau und Modernisierung seit 1989 läuft bzw. lief ja noch. Was die Gehälter angeht, naja, der Osten war ja anafangs noch schwach, mehr oder weniger. Da kann man nicht das gleichen zahlen, wie im Westen z.b. da man hier erst das ganze versagen aus DDR zeiten beiseite räume musste.


    Zu 2)

    da hast du zu 100% recht.


    Das sind Themen, die die Leute auf die Plame bringen. Ich kann das bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Aber alle jene, die alles über einen Kamm scheren, sind gefährlich.


    Ich selbst halte großen Abstand zur AfD.

  • Ich möchte erwähnen, dass der Soli auch im Osten auf dem Gehaltszettel abgezogen wurde.

    Zitat

    Gehälter angeht, naja, der Osten war ja anafangs noch schwach, mehr oder weniger. Da kann man nicht das gleichen zahlen, wie im Westen z.b. da man hier erst das ganze versagen aus DDR zeiten beiseite räume musste.

    Die Aussage finde ich schon hart, weil Ostdeutsche im Durchschnitt mehr Stunden pro Woche arbeiten als Westdeutsche und trotzdem weniger Gehalt beziehen. Und das gilt nicht nur den Alten, sondern auch den Jungen, die weit nach 1990 geboren wurden. "Man kann halt nicht das gleiche zahlen" finde ich daneben, denn die Arbeitsleistung ist hier keine andere als drüben im Westen.

    Meine ganz persönliche Erfahrung: Ich habe im Osten eine gute Ausbildung zur Softwareentwicklerin bekommen. Der Ausbildungsbetrieb hat mir bei einer Festanstellung ein für die Branche lachhaftes Angebot gegeben und ich habe eine Stelle im Westen angenommen. Derselbe Beruf, ein entspannteres/kürzeres Arbeiten und 900 Brutto mehr beim Startgehalt. Das darf es nicht sein.


    Die DDR hat 41 Jahre existiert, die Wende ist nun 33 Jahre her. Das sind nur noch 8 Jahre Unterschied und da denke ich schon, dass das Wohlstandsniveau überall auf demselben Level sein sollte.

  • Die Aussage finde ich schon hart, weil Ostdeutsche im Durchschnitt mehr Stunden pro Woche arbeiten als Westdeutsche und trotzdem weniger Gehalt beziehen. Und das gilt nicht nur den Alten, sondern auch den Jungen, die weit nach 1990 geboren wurden. "Man kann halt nicht das gleiche zahlen" finde ich daneben, denn die Arbeitsleistung ist hier keine andere als drüben im Westen.

    Was? in wie fern arbeiten Ostdeutsche mehr, wie Westdeutsche? ?( Das halte ich für weit hergeholt.

  • Das kann man allerdings im Netz lesen und zwar nicht nur auf ein oder zwei Seiten und gehört habe ich das als Westdeutscher, genau das auch schon.

    Mehr im Sinne von Stunden.

    Kurz gegoogelt und als Beispiel: IGM Ost 38 Std. Wert 35 Std.

    U.a. Google:

    Zitat

    Besonders bedeutsam sind dabei die Betriebsgrößen- und Preisunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Auch die höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen und die geringere Tarifbindung in Ostdeutschland tragen zur Lohndifferenz bei. Quelle: https://www.google.com/search?…AY&biw=1600&bih=757&dpr=1


    Weitere Artikel:

    Gehaltsunterschiede : Ostdeutsche arbeiten immer noch mehr für weniger Geld
    Beschäftigte im Osten bekommen bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit fast 17 Prozent weniger Gehalt. Und sie arbeiten häufig auch noch länger dafür.
    www.zeit.de


    Naja, ich bin kein Wirtschaftspolitiker.

  • Die Antwort ist eigentlich klar: Nein. Das rechte Kernklientel existiert und das hat man überall. Viele Wählerinnen im Osten wählen aber aus Frustration so, und da sind es vor allem die Älteren, die die DDR mitgemacht haben. Ich komme ja selbst aus dem Osten, wohne auch endlich wieder hier und bekomme in der Familie hier und da auch was mit. Bei den wenigsten würde ich sagen, dass sie rechte oder demokratiefeindliche Einstellungen haben.

    Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die ständige Ausrede, die AfD aus Frustration zu wählen, nicht mehr zieht.

    Die AfD zeigt eindeutig rechtsextreme Tendenzen, und ihre Äußerungen müssen sehr kritisch betrachtet werden.

    Es ist nicht länger akzeptabel, aus Frustration heraus diese Partei zu wählen und dabei die politische Agenda, der sie folgt, zu ignorieren.


    Der Osten zeigt deutlich eine rechte Tendenz.
    Jemand, der bereit ist, die AfD aus "Frust" heraus zu wählen, ist auch bereit, einer rechtsextremen Partei Zugang zum Parteitag zu verschaffen.

    Daher ist es absurd zu behaupten, dass diese Personen keine rechten Ansichten oder Tendenzen haben.

  • Die AfD ist Schmutz, ich denke das fasst alles zusammen.


    Und Twofu hat recht: aus Frust oder dem Willen heraus der Regierung jetzt einen Schlag ins Gesicht zu verpassen und dafür die AfD zu wählen zeigt eig. nur eins. Dass man seinen Namen in der Schule getanzt hat. Das rechte Gedankengut was sich im Osten (gefühlt mehr wie im Westen) zeigt, wobei ich hier sagen muss, auch im Westen hat der rechte Ruck zugenommen, zeigt, dass viele Wähler viel Wind im Kopf haben.


    Kein Mensch der bei Sinnen ist, kann mir vernünftig erklären dass die AfD eine Alternative zu unserer Regierung ist. Klar unsere Regierung ist keine Meisterleistung - aber diese durch rechte Politiker ersetzen zu wollen, ist irre!

  • Das neuerliche Erstarken der AFD resultiert aus der Politik der letzten und der aktuellen Regierung. Die Leute sind zunehmend unzufrieden.

    Statt aber nun durch politische Arbeit dem Trend entgegen zu wirken in dem man z.B. mal Politik für den Normalbürger betreibt, macht man hier aber lieber weiter wie gehabt und versucht die AFD und ihre Wähler mit Worten immer weiter in die rechte Ecke zu schieben. Es mag eine Weile funktioniert haben zu sagen: die AFD ist rechts, wenn du sie wählst bist du auch rechts. Mittlerweile aber zieht das nicht mehr - auch weil solche Bezeichnungen wie z.B. "rechts" oder neuerliche Begrifflichkeiten wie Schwurbler, usw. so dermaßen inflationär genutzt werden, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, bei jedem Hauch von Kritik.


    Möchte man den Trend stoppen, müsste man eben an der politischen Arbeit etwas ändern. Eben wieder mehr für den den Normalbürger, der auch die größte Gruppe der Wähler stellt.


    Das die Leute unzufrieden sind merkt man auch an den Wahlbeteiligungen. Viele haben das Gefühl, dass sich eh nichts ändern würde, bzw. das ihre Stimme eh keinen Unterschied machen würde. Sie haben das Vertrauen in die Politik verloren. Und Nicht-Wählern ergeht es ähnlich wie den AFD-Wählern. Auch sie werden angegangen.


    Letztendlich ist das alles aber eben auch Demokratie. Ob man wählt oder nicht und was man wählt entscheidet jeder für sich selbst. Am Ende zählen dann eben die Mehrheiten...bzw. sie sollten zählen.

  • Also ich mag die AfD auch nicht.


    So wie es aussieht, war der CDU Kandidat ja bereits stellvertretender Landrat und wurde in der Stichwahl dann von allen anderen Parteien unterstützt.


    Ich erinnere mich an einen Artikel in der FAZ wo ein Bewohner des Landkreises dem CDU Kandidaten durchaus ordentliche Arbeit unterstellte, ihn aber trotzdem nicht wählen wollte, aus Protest.

    Interessanterweise kann ein Landrat gegen die Protestthemen (z. B. "Heizung") ja nichts ausrichten, aber das scheint den Wählern ja egal zu sein.


    Meiner Meinung kommt ein guter Teil der Stimme aus der Ecke Protest / Denkzettel / wir sind mit Teilen der aktuellen Bundespolitik nicht zufrieden Ecke.


    Und solange die AfD nicht verboten ist, kann sie (leider) aus welchen Gründen auch immer gewählt werden.

  • Also ich kann nachvollziehen warum man die AfD wählt.
    Ich hoffe dann kracht es vllt. etwas früher so richtig (als das Unvermeidliche noch länger hinauszuzögern) damit die Leute wieder etwas normaler werden. Hat man 1936-45 schließlich auch gebraucht.

    Gibt aktuell auch nicht wirklich eine Partei wo ich sagen könnte die vertritt sehr viele gute Sachen für die ich auch einstehe.

  • Ich geh nicht wählen, weil mir Politik einfach egal ist. Mir wär auch egal, ob Berlin von der AfD regiert wird.

    Seh ich genauso und endlose politische Diskussionen finde ich auch einfach öde und anstrengend.

    Wer sich dafür interessiert und engagieren will, bitte. Aber soll bitte mich in Ruhe lassen und auch nicht mit sowas kommen, wie dass es mich zu interessieren hat. Tut es nicht, rede mit mir über wirklich interessante Themen oder geh weg.

  • Ich geh nicht wählen, weil mir Politik einfach egal ist. Mir wär auch egal, ob Berlin von der AfD regiert wird.

    Seh ich genauso und endlose politische Diskussionen finde ich auch einfach öde und anstrengend.

    Wer sich dafür interessiert und engagieren will, bitte. Aber soll bitte mich in Ruhe lassen und auch nicht mit sowas kommen, wie dass es mich zu interessieren hat. Tut es nicht, rede mit mir über wirklich interessante Themen oder geh weg.

    Aber alle Vorteile der Demokratie genießen, aber nichts dafür tun? Soso. Für das Recht auf Wahlen wurde Hart gekämpft, man merkt, dass die Menshen zu schnell vergessen und nicht wissen, wie wichtig es ist, wählen zu können und dürfen. Das ist enttäuschend.

  • Ich geh nicht wählen, weil mir Politik einfach egal ist. Mir wär auch egal, ob Berlin von der AfD regiert wird.

    Seh ich genauso und endlose politische Diskussionen finde ich auch einfach öde und anstrengend.

    Wer sich dafür interessiert und engagieren will, bitte. Aber soll bitte mich in Ruhe lassen und auch nicht mit sowas kommen, wie dass es mich zu interessieren hat. Tut es nicht, rede mit mir über wirklich interessante Themen oder geh weg.

    Aber alle Vorteile der Demokratie genießen, aber nichts dafür tun? Soso. Für das Recht auf Wahlen wurde Hart gekämpft, man merkt, dass die Menshen zu schnell vergessen und nicht wissen, wie wichtig es ist, wählen zu können und dürfen. Das ist enttäuschend.

    Genau das meinte ich damit, wie die Leute einen aufdrängen wollen, dass einen das Thema gefälligst zu interessieren hat.

  • Genau das meinte ich damit, wie die Leute einen aufdrängen wollen, dass einen das Thema gefälligst zu interessieren hat.

    Weil es dich zu jucken hat. Oder wills du eines Tages aufwachen und feststellen, OPS, wo ist denn die Demokrie hin? Ich darf ja meine Meinung nicht sagen? Nanu, ich werde abgehört und aufgrund meiner Meinung in den Knast geworfen. (extrem überspitzt) aber der Preis der Freiheit ist ständige Wachsamkeit!

  • Genau das meinte ich damit, wie die Leute einen aufdrängen wollen, dass einen das Thema gefälligst zu interessieren hat.

    Weil es dich zu jucken hat. Oder wills du eines Tages aufwachen und feststellen, OPS, wo ist denn die Demokrie hin? Ich darf ja meine Meinung nicht sagen? Nanu, ich werde abgehört und aufgrund meiner Meinung in den Knast geworfen. (extrem überspitzt) aber der Preis der Freiheit ist ständige Wachsamkeit!

    In erster Linie hast du mir nicht zu sagen, was mich zu jucken hat und was nicht.

    Diskutiert euch doch meinetwegen mit solchen Themen zu Tode, aber das sind genau die Art von Aussagen, die mich zur Weißglut bringen. Nur weil du der Meinung bist, dass sich jeder dazu einbringen muss, ändert das nichts an meiner Sichtweise, egal wie sehr man meint den Moralapostel raushängen zu lassen.