(Hype) positives und negatives rundum das Coronavirus?

  • Ich kann ja wohl so viel diskutieren, wie ich möchte, ob es dir nun passt oder nicht? Vielleicht interessiert mich auch mal die andere Seite und ich möchte mehr darüber erfahren? Vielleicht möchte ich Erfahrungen anderer kennen lernen? 🤷

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Na dann hast du zumindest jetzt erfahren, dass es nach 8 Stunden Maske aufsetzen nun mal zum Schwitzen kommt! :)

    Ich hab zwar nie das Gegenteil behauptet, aber in Ordnung. Ich finde es eher schade, dass wenigstens in der Pflege nicht mehr Masken zur Verfügung stehen. Gerade dort wird es dringend benötigt. Eine pro Tag ist halt viel zu wenig.

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Ja da gebe ich dir Recht. Eine ist definitiv zu wenig. In der Rehaklinik bekommen die Patienten nur eine für 3 Wochen... !!! außer sie ist stark verschmutzt oder gehen kaputt. Da nehmen die dann schon ihre Stoffmasken teilweise... obwohl sie ja nur die Einweg benutzen sollten, die plötzlich zum Mehrweg mutieren. Das ist so richtig eklig. Vor allem sind die Masken zudem auch noch in Tresoren weggesperrt und das ist schon blöd, dass man Patienten keine Neue geben darf, weil sie sie mal vergessen haben etc. , weil es immer noch ne super Mangelware ist... ö.ö

  • Ryomou Ja, du hast geschrieben, was du von der Maskenpflicht an Schulen hälst. Das interessiert halt nur die Politiker wenig. Zumindest in NRW gilt nach den Ferien von Schulbeginn bis Schulende Maskenpflicht. Irgendwie scheint das bei dir nicht richtig angekommen zu sein. Und an Ganztagsschulen dürften das je nach Schule um die 8 Stunden sein. Oder gibt's noch irgendeinen Ort (außer dem Lehrerzimmer evtl.), an dem in NRW dann an den Schulen keine Maske getragen werden muss Anlapis?


    Kruadon Danke für den Link. Das sieht tatsächlich interessant aus. Nur scheint die Maske (nicht mehr?) über den Online-Shop bestellbar zu sein. :/ Und wie ist deine Erfahrung mit dem Atmen darunter - z.B. im Vergleich zu einer gewöhnlichen Einwegmaske?

  • keisuke Die Verordnung ist so zu verstehen, dass der Schutz aller über den MNS geleistet werden muss. Abnahmemöglichkeiten sollen von den Schulen je nach Bedürfnis der Kinder und des Lehrkörpers selbst erarbeitet und umgesetzt werden. Das klingt nett, ist aber äußerst kompliziert, da nicht jede Schule über einen großen Schulhof oder Nebenräume verfügt. Das gilt auch für die Lehrer/innen. Es gibt keine genaue Angabe, wie wir das umsetzen sollen und wer bei Problemen dafür haftet. Wir wissen nicht mal, wie wir die Pausen für die Kinder gestalten sollen. Der Unterricht soll gleitend beginnen, damit die Schüler/innen nicht geballt ins Gebäude kommen müssen. Das war allerdings auch vor den Ferien der Fall. Bei einem Ausbruch innerhalb der Schule soll der Digitale Unterricht greifen, sofern es die Ausstattung der Kinder zulässt. Meine Informationen gelten für die Altersstufe ab 10 Jahren/Sek 1.


    Ich bin mir im Übrigen bewusst, dass andere Berufsgruppen tagtäglich einen Mundschutz über mehrere Stunden tragen müssen. Aber wie bereits zuvor angemerkt, ist meine Berufsgruppe auf die Stimme und Mimik wie auf persönliche Zuwendung angewiesen. Lernen funktioniert vor allem durch Beziehung. Da hilft auch ein schickes Tablet nichts.


    Laut neusten Studien sind Kleinkinder und jüngere Kinder weniger infektiös, weswegen in Kitas und Grundschulen der MNS gar nicht bzw. im Unterricht nicht getragen werden muss. Meine Bezugsgruppe besteht allerdings aus beiden Gruppen. Kindern und Jugendlichen.


    Ich habe mir nun eine Vesiermaske zugelegt, damit die Kinder mich besser sehen und hören können. Ein Mikro werde ich wohl auch verwenden.

    Ihr dürft nicht vergessen, in der Schule ist es nicht nur stickig (Es ist momentan noch sehr warm in den Gebäuden!), -da hilft lüften nicht viel, da das Mauerwerk aufgeheizt ist,- sondern bei vielen Kindern und Teenies auch laut. Mit den Mundschutz erreiche ich nicht die Stimmkraft, die ich sonst habe. Und nein, ich spreche bzw. schreibe nicht von Rumbrüllen, sondern einer klaren, deutlichen, verständlichen Theateransprache, damit alle Kinder mich gut verstehen können.


    Und damit meine Berufsgruppe nicht wieder einen über den Deckel bekommt: Wir wollen alle arbeiten und machen dies auch gerne (Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche, ich hatte während der Homeschoolingphase Präsenzunterricht a 6 Stunden plus danach Heimunterricht a 6 Stunden und meine Kinder waren Zuhause!). Die Kinder wie auch die Eltern liegen uns am Herzen und wir müssen unserem Dienstherren (Land NRW), den Kindern, Teenies und Eltern gerecht werden. Das wollen wir auch. Aber dennoch kann man mitteilen, dass es Probleme gibt.

  • Die Frage ist ja auch, was ist für die Kids eigentlich besser: Mit dreißig Leuten den ganzen Tag mit Maske oder im Schichtbetrieb und nur teilweise mit Maske, wie vor den Ferien. Man sieht viele Kids im Alltag, die sich vorbildlich verhalten, die ganz selbstverständlich mit Maske alleine in den Supermarkt gehen und sich dort erst mal die Hände desinfizieren. Aber auch, wenn man sich an den Anblick der Masken gewöhnt hat: 40 Stunden pro Woche nur von Leuten mit Maske umgeben zu sein, finde ich jetzt abgesehen von der Anstrengung, auch etwas... irreal. Da kann man eigentlich nur auf die Anpassungsfähigkeit der Kinder hoffen.

  • keisuke Ah schade. Ich dachte, sie wär noch erhältlich. Gut an der Maske ist, dass sie nicht direkt auf dem Mund aufliegt und damit weniger drückend wirkt . Verglichen mit Einwegmasken hab ich beim Komfort jetzt keinen großen Unterschied festgestellt, es staut sich aber uU die Feuchtigkeit und bei manchen drückt sie wohl auch etwas. Dafür kann man diese Maske bedenkenlos über längere Zeiträume tragen, vorausgesetzt man wechselt den Filter ab und zu.

  • Ich muss beim Arbeiten in unseren Filialen auch eine Maske in der Kassenzone/Ladenfläche tragen. Da die Arbeit oft anstrengend ist (z.B. wenn man die komplette Kassenhardware samt Stellage und Verkabelung austauschen muss) kann ich bestätigen, dass man gerade bei warmen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit unter der Maske schwitzt. Bei mir kommt hinzu, dass ich an manchen Tagen ständig meine Nase putzen muss, weil diese durch meinen ausgeatmeten Wasserdampf anfängt zu Laufen. Ist wie bei einer heißen Suppe, bei der man den Dampf beim Essen durch die Nase aufnimmt und dann die Nase läuft, kennt ihr sicher.


    Ich freue mich immer, wenn ich mal 4 bis 5 Meter zum nächsten Kassierer/Kunden Platz habe und evtl. auch diese Schutzgläser/-folien an den Kassentischen sind. Dann kann ich die Maske auch mal ne Zeit lang absetzen. Wenn sich dazu keine Gelegenheit bietet, versuche ich alle ein bis zwei Stunden mal für ein paar Minuten ins Lager oder nach Draußen zu gehen. Nach ein paar Minuten durchatmen habe ich dann aber auch kein Problem damit die Maske wieder aufzusetzen. Die kleinen Trage-Pausen sind mir aber wichtig.


    Wenn ich privat unterwegs bin und Bereiche mit Maskenpflicht betrete, ist es für mich schon selbstverständlich eine Maske dabei zu haben um sie schnell aufsetzen zu können. Verrückt mache ich mich aber nicht, die meiste Zeit des Tages muss ich keine Maske tragen. Im Innendienst im Büro auch nicht, nur auf den Gängen des Gebäudes.


    Es ist zudem viel leichter zu ertragen wenn man freundlich zueinander ist. Sicherlich sind einige auch genervt von der Situation. Trotzdem stecken wir da alle drin und können es mit ein wenig Rücksicht und Hilfsbereitschaft allen Mitmenschen leichter machen.


    :hey:

    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


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  • Wirtschaft pocht auf Schulöffnung im Regelbetrieb


    Lieber mal ein paar Wochen normales Arbeiten im Betrieb und dafür danach dann einen 2. Lockdown, weil der Virus sich mit Freude über die Schulen verbreitet? Wirklich weit scheinen die Wirtschaftsverbände ja nicht zu denken...

    und Anlapis:


    Ich muss mich sogar den Worten von Prof Lauterbach diese Woche bei Frau Maischberger anschließen. Die Kinder müssen im Endeffekt ausbaden, wenn andere auf die blöde Art feiern müssen oder mit dem Virus Import/Export spielen. Die Fussballbundesliga möchte sogar wieder mit Zuschauern spielen.

    Das wird aber alles ausgeblendet und dann wird sich später beklagt, dass die Schulen zu sind. :(

  • Wang Fugui Wenn Kinder zu Millionen ohne Schutz und Abstand täglich nebeneinander sitzen sollen, Mensa wieder stattfinden darf - in RLP bis zum Sitzplatz mit Mundschutz, dann ohne, aber von der Anzahl her, als würde es Corona nicht geben, dann würde ich mich auch veräppelt fühlen, wenn mir als Veranstalter ähnliches verboten wird.

    Sorry, aber wenn sich alle außerhalb der Schule an die Regeln halten würden, dann würde die Verbreitung halt hauptsächlich über die Schulen laufen. Klar wird zweiteres befeuert, wenn sich an ersteres nicht gehalten wird, aber die Schulen sind nun mal relativ wahrscheinlich eine treibende Kraft. In Israel sind gerade die Schulen nach der Öffnung zu Infektionsherden geworden, in Schweden, wo die Schulen nie zu waren, haben sogar 1% mehr Kinder als Erwachsene Covid-Antikörper und eine britische Studie besagt, dass die Schulschließung, die Ausbreitung der Infektion wahrscheinlich um ca. 50% eingedämmt hat.

    Dazu kommt, dass außer in Ba-Wü in allen Bundesländern Leute aus der Risikogruppe, Lehrer wie Schüler und Schüler mit Eltern aus der Risikogruppe in die Schulen gezwungen werden. In Schleswig-Holstein hat eine lungenkranke Lehrerin mit einer Klage zwar im Schnellverfahren Recht bekommen - das Bildungsministerium will sie aber jetzt in den Unterricht klagen. Da soll sich noch einmal ein Politiker über Tönnies beschweren. Was da gerade gemacht wird, ist mMn keinen Deut besser...

  • Um mit modernen, sprich durch die Globalisierung enststehende Pandemien umzugehen, müssen wir modernen Technologien und massiv alltagstaugliche Konzepte einsetzen, deswegen sollte man generell Strategien in der Schublade haben, damit die Menschen im Alltag, im Berufsleben oder einfach in ihrer Freizeit ohne extra Anstrengungen und Anspannungen agieren können.^^


    Wenn man ehrlich ist, werden auch in Zukunft neue Pandemien in einer stark globalisierten Welt auf uns zukommen. :|

  • Eben und deswegen bedarf es ja auch Aufklärung und Zusammenarbeit ... v.v Aber jeder braut seine eigene Suppe und wir sehen ja zu was es führt ...
    Ich finde es ziemlich schade, dass einige Länder mehr tun, als wir. Hier werden nicht mal die Busse oder Bahnen desinfiziert ... ich weiß es ist aufwendig und kostet viel Geld, aber die aktuellen Fallzahlen sprechen ja Bände :/. In Italien wird das zum Beispiel gemacht und die Leute da freuen sich darüber, dass versucht wird, dass sich nicht noch mehr anstecken ...

  • Manche machen mehr, manche machen weniger. Das aber schon innerhalb Europas jeder sein eigenes Süppchen kocht, ja sogar schon innerhalb Deutschlands die Bundesländer, teilweise sogar Städte und Kommunen machen wie ihnen beliebt, ist einfach quatsch. Wenns um die Bagatelle wie Größe, Form und Farbe von Gurken geht, da spricht die EU ein Machtwort und jeder hat sich daran zu halten. Aber bei sowas wie einer Pandemie geht das nicht? Das ist schon lächerlich.


    Dabei wäre sicherlich schon mit wenig Aufwand die Ausbreitung der Krankheit gut zu bekämpfen, wenn aber jeder macht was er will, dann wird das nichts, bzw es zieht sich unnötig in die Länge. Und dann ist da natürlich noch jeder Bürger in der Verantwortung. Ich nehme mal mein Städtchen als Beispiel. Wir haben insgesamt relativ wenig Fälle. Aktuell 139, davon 19 aktive Fälle.


    Angefangen hat alles Ende Februar, Anfang März mit Leuten die in Österreich im Urlaub waren, damals war Italien gerade ganz groß im Coronageschäft und es Schwappte gerade rüber nach Österreich. Was macht man da? Richtig, Urlaub in Österreich - natürlich nicht irgendwo auf dem Land sondern da wo viele Leute sind, wo man Party macht und Skifahren kann. So kamen dann die ersten 30 Fälle zustande: Rückkehrer aus Ösiland und jene die sich bei denen angesteckt haben. Dann war das aber überstanden, Verl hatte keine aktiven Fälle mehr (natürlich ohne bekannte Dunkelziffer).

    Dann kam die Tönnies Geschichte. Einige Mitarbeiter von Tönnies wohnen in Verl, in vollkommen unmenschlichen Wohnverhältnissen. Das gab dann weitere ca. 90 Corona-Fälle bei uns. Tönnies-Sklaven + jene die sich bei denen anstecken durften. Dann war aber auch das halbwegs glimpflich überstanden. Und dann dachten sich einige Verler: "jetzt erstmal Urlaub". Aber wohin? Natürlich Spanien oder Italien. Die kommen jetzt nach und nach zurück und bringen neben Urlaubsfotos auch noch Corona mit. So kommen dann jetzt weitere 19 Fälle dazu + die die noch zurück kommen + jene die sich noch bei denen angesteckt haben ohne es zu wissen oder noch negativ getestet wurden.


    Ich frage mich da...warum muss man z.B. nach Spanien fliegen, wo man doch weiß das es dort gerade nicht so sicher ist? Warum nicht ausnahmsweise mal ein Jahr Balkonien, oder ruhigere unbelebtere Fleckchen in Deutschland oder Europa? Ich wäre ja dafür, dass jeder der in ein ausgewiesenes Risikogebiet reist und dabei erkrankt die Kosten seiner Tests, ggf. der Behandlung und Tests bzw ggf. die Behandlung jender die er durch seine Fahrlässigkeit ansteckt, selbst zu tragen hat....leider bleibt es da beim Wunschdenken.


    Und dann sehe ich eben auch zunehmend wie die Leute die Regelungen hier missachten. Mittlerweile versucht z.B. jeder zweite ohne Maske in unseren Laden zu kommen. Natürlich nur weil er diese gerade "vergessen" hat. In unserem Supermärkten laufen zwar brav alle mit Maske rum (da geht das seltsamerweise), aber hier soll man eigentlich Einkaufswagen benutzen...macht nur keiner. Und auch der Abstand ist spätestens an der Kasse vergessen. Es ist so als würden diese wirklich einfachen Verhaltensregeln, die nun wirklich niemanden großartig in seiner Lebensqualität beschneiden, immer mehr aus den Köpfen der Leute hier verschwinden.

  • Um mit modernen, sprich durch die Globalisierung enststehende Pandemien umzugehen, müssen wir modernen Technologien und massiv alltagstaugliche Konzepte einsetzen, deswegen sollte man generell Strategien in der Schublade haben, damit die Menschen im Alltag, im Berufsleben oder einfach in ihrer Freizeit ohne extra Anstrengungen und Anspannungen agieren können.^^


    Wenn man ehrlich ist, werden auch in Zukunft neue Pandemien in einer stark globalisierten Welt auf uns zukommen. :|

    Bei der bereits vorhandenen Verweigerung gegen simpelste Konzepte, beispielsweise Coronaapp, sehe ich da schwarz.

    Ich frage mich da...warum muss man z.B. nach Spanien fliegen, wo man doch weiß das es dort gerade nicht so sicher ist? ...


    Und dann sehe ich eben auch zunehmend wie die Leute die Regelungen hier missachten. ...

    Es gibt weiterhin viele Menschen, die die Situation immer noch nicht akzeptiert haben. Sobald der Druck ein bisschen nachlässt, schalten die wieder auf normal.

  • Wenns um die Bagatelle wie Größe, Form und Farbe von Gurken geht, da spricht die EU ein Machtwort und jeder hat sich daran zu halten. Aber bei sowas wie einer Pandemie geht das nicht? Das ist schon lächerlich.

    Die EU ist eben kein Staat wie die USA. Sie kann auch nur Richtlinien verordnen, die die einzelnen Mitgliedstaaten individuell in nationale Gesetze umsetzen müssen. Das kostet auch Zeit, zumal sich einige EU-Staaten gegen zu viel Einfluss aus Brüssel sträuben.

  • Ich gehe nur noch alle zwei Wochen kaufen und dadurch ist es ziemlich krass ersichtlich, wie das Einhalten der Abstände von Mal zu Mal abnimmt. Sowohl bei Mitarbeitern, als auch bei Kunden. Ich bin heute zwei mal pampig geworden. Beim ersten Mal, als sich eine Frau an einem Engpass an mir vorbei gequetscht hat, habe ich mit "Geht's noch?" reagiert und sie hat mich ernsthaft gefragt, was mein Problem ist. oO

    Auch waren zwei einander zugewandte Kassen geöffnet, bei denen keine Trennwand zwischen den Kundenschlagen ist. Und dazu haben die Leute dann noch in beiden Schlangen dicht an dicht gestanden. Ich habe gewartet, bis eine der äußeren Kassen aufgemacht hat (hat zum Glück nicht lange gedauert). Und da stand ich dann beim wieder Einräumen der Einkäufe so, dass ich direkt bei der Tür der Kasse stand. Als die andere Kassiererin raus musste, hat sie noch nicht mal vorgewarnt, sondern mir auch noch fast die Tür gegen den Schädel gerammt, bevor sie direkt an mir vorbei ist. @_@


    Und neues aus den Schulen: RLP hat seit gestern einen sinnvoll nachgebesserten Hygieneplan. Ganze vier Tage vor Schulstart! Macht ja nichts, dass die Schulleitungen jetzt Nachtschichten einlegen müssen, um das bis Montag noch umzusetzen. Sechs Wochen Zeit sind ja für so ein Kultusministerium einfach zu knapp, um frühzeitig einen guten Plan vor zu legen. Da muss man Verständnis haben. *ironieaus*


    P.S. Zum zweiten Mal Gartenparty in der Nachbarschaft. :wand:

  • Bei uns werden die Masken in Supermärkten zuverlässig getragen :thumbup: Dass der Abstand nicht mehr ganz so sehr eingehalten wird, ist mir aber auch schon aufgefallen.


    Mich stört gerade sehr, dass ich eine Kollegin habe, deren Tochter positiv getestet wurde. Die Kollegin blieb krank daheim und erzählte uns erstmal nichts davon. Erst Tage später kam es heraus. Sie selbst wurde nun auch getestet und wartet auf ihr Testergebnis. Da wir auf der Arbeit keine Masken tragen und zudem mit (teilweise) Risikogruppen arbeiten, mache ich mir jetzt schon Gedanken. Wieso informiert sie uns nicht rechtzeitig? Ist manchen Menschen echt noch immer nicht bewusst, wie wichtig die Eindämmung ist? :cursing:

  • Bei uns werden die Masken in Supermärkten zuverlässig getragen :thumbup: Dass der Abstand nicht mehr ganz so sehr eingehalten wird, ist mir aber auch schon aufgefallen.


    Mich stört gerade sehr, dass ich eine Kollegin habe, deren Tochter positiv getestet wurde. Die Kollegin blieb krank daheim und erzählte uns erstmal nichts davon. Erst Tage später kam es heraus. Sie selbst wurde nun auch getestet und wartet auf ihr Testergebnis. Da wir auf der Arbeit keine Masken tragen und zudem mit (teilweise) Risikogruppen arbeiten, mache ich mir jetzt schon Gedanken. Wieso informiert sie uns nicht rechtzeitig? Ist manchen Menschen echt noch immer nicht bewusst, wie wichtig die Eindämmung ist? :cursing:

    Ich gebe dir da vollkommen Recht. Ich könnte mir ihr Verhalten so erklären, dass sie Angst hatte. Immerhin werden in vielen Städten positiv getestete Menschen wie Aussätzige behandelt. Bei uns in der Stadt wurde eine Familie aufs Übelste beleidigt. Es glich einer Hexenjagdt. Dabei waren diese Menschen nicht im Urlaub oder waren irgendwo groß feiern. Sie hatten Pech. Das ist keine Rechtfertigung,aber das Verhalten anderer ist auch nicht besser, die andere verunglimpfen. Die Testergebnisse lassen lange auf sich warten,Ärzte lassen Menschen mit Symptomen weiter zur Arbeit gehen,da es nicht Corona sei und dann ist der Test positiv.