Steins;Gate
Jahr: 2011
Episoden: 24
Genre: Science-Fiction, Timetravel
Worum geht es?
Rintarō Okabe, ein selbst ernannter verrückter Wissenschaftler, sowie die talentierte Neurowissenschaftlerin Kurisu Makise, gehören zu jenen, die tagtäglich die Straßen von Akihabara bevölkern. Eines Tages kommt es dort zu seltsamen Vorkommnissen, die die beiden Protagonisten zusammenführen. Bei näherer Untersuchung der Vorfälle stellen sie fest, dass sie mit einer umgebauten Mikrowelle Nachrichten in die Vergangenheit schicken können. Schon bald wird jedoch die Organisation SERN, die ebenfalls im Bereich der Zeitreisen forscht, auf sie aufmerksam und beginnt sie zu jagen.
(Quelle: anisearch.de)
Erster Eindruck (nach 4 Folgen):
Genial! Ich habe nun die ersten vier Folgen geschaut und bin hin und weg :D Die Beschreibung oben fasst den wesentlichen Kern der bisherigen Folgen gut zusammen. Jedoch klingt es viel zu ernsthaft. Klar, es geht um Zeitsprünge, Zeitmaschinen und alles was damit zusammenhängt, aber allein durch die sehr liebenswürdigen Charaktere kommt eine ordentliche Dosis Humor hinzu. Und das Gute, die kommt nicht mit der Keule um die Ecke und schreit: Lach verdammt nochmal! Nein, vielmehr ist es die jeweilige Macke einer Person und wie diese sich den anderen gegenüber verhält, was einem immer wieder zum Lachen bringt. Ich will jetzt ungern alles Mögliche aufzählen, von daher stellt euch folgende Situation einfach mal vor: Ein Möchtegern-Wissenschaftler mit einem Hang zu Verschwörungstheorien, ein Hacker und eine Cosplayerin betreiben mitten in Akihabara ein "geheimes" Forschungszentrum. Niemand nimmt sie ernst, doch dann bauen genau diese Leute aus Versehen eine Mikrowellenzeitmaschine, die sogar funktioniert. Knall, Puff, Peng, ihr habt Steins;Gate!
Beim Zeichenstil gibt es keine großen Auffälligkeiten, genauso wie beim Soundtrack. Der Anime kommt allein durch seine Geschichte und die Charaktere aus, die so merkwürdig sind, dass man sie einfach gern haben muss. Typisch nerdig eben :D
Bei der Story muss jedoch sehr gut aufpassen, um die ganzen Details und gedanklichen Spielerein zu verstehen. Zudem wird immer wieder über John Titor geredet, der vor einigen Jahren im Internet auftauchte und behauptete er komme aus der Zukunft. (Google hilft Interessierten weiter ;) ). Also nicht unbedingt ein Anime für zwischendurch.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und habe große Erwartungen an die nächsten Folgen.
Und für alle, die den Anime anfangen werden zu gucken, sei geraten nicht nach den ersten 10 Minuten aufzuhören. Die können nämlich sehr verwirrend sein, sind aber wichtig für den weiteren Verlauf! Man wird nicht enttäuscht werden! :)
*edit:
vorher falsche Folgenanzahl abgeändert auf 24 :)