Wie zufrieden seid ihr mit euch und eurem Leben?

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  • Hey, ich würde sagen das ich mit mir ganz zufrieden bin, natürlich gibt es hier und da Dinge die ich noch ändern möchte. Über mein Leben wie es jetzt gerade ist, würde ich sagen das ich eher weniger zufrieden bin. Da ich nicht so glücklich bin, ich fühle mich oft einsam und als wäre ich nicht von dieser Welt

  • Hmm...lass mal sehen...

    Mache ich einen Beruf, der mich erfüllt und Spaß macht? Nope.

    Bin ich zufrieden mit dem, was ich verdiene? Nah...könnte schon mehr sein.

    Bin ich optisch gesehen mit mir zufrieden? Garantiert nicht.

    Bin ich charakterlich mit mir zufrieden? Tatsächlich schon eigentlich. Abzüglich einiger Schwächen.

    Habe ich bisher erreicht, was ich erreichen wollte? Hell no...nicht mal ansatzweise.

    Bin ich zufrieden mit meinem Freundeskreis? Ganz klares, entschiedenes Ja! Das hab ich gut geschafft in meinem Leben.

    Bin ich zufrieden mit meinem Familienleben? Nö, absolut nicht, stört mich aber auch gar nicht so.

    Wie schaut es mit der allgemeinen Lebenssituation aus? Ich mag meine Wohnung, auch wenn Dachgeschoss und Dachschräge suckt. Aber sie wird Stück für Stück mehr mein Reich und das genügt mir.

    Wie sieht es mit der Liebe aus? Eindeutig aufgegeben, aber nicht unglücklich damit.

    Wenn ich also mal so alles zusammenzähle, dann würde ich behaupten...Nope. Nicht zufrieden. Ich habe einfach (noch) nicht das erreicht, was ich erreichen will. Lebe noch nicht das Leben, was ich leben will. Und ja...vermutlich bin ich da einfach selbst mein größter Gegner. Jammer ich deswegen? Pfft...zum Teufel nein. Jammern hat noch nie jemanden was gebracht. Es ist nicht alles so verlaufen, wie ich wollte, aber es ist irgendwo immernoch mein Leben und das muss ich packen so gut ich kann.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Nein, absolut nicht. Es gibt ein paar Dinge in meinem Leben, die seit geraumer Zeit nicht passen und mich deswegen auch recht grumpy machen; aber aus Gründen kann ich sie auch leider nicht ändern.

    Es gibt auch sehr vieles das passt und für das ich wirklich dankbar bin, aber leider überwiegen die negativen Gedanken immer :sweatdrop:


    Ich versuche das beste draus zu machen.

  • Nope, so rein gar nicht.

    Naja, was heißt rein gar nicht.. ich kann zumindest behaupten, dass ich zufrieden damit bin, dass ich ich selber sein kann und nicht anderen gefallen muss. Aber ansonsten.. meh.

    Ich bin bettelarm, krank und hab nicht mal Freunde.

    Kann mir nix im Leben leisten, was Spaß macht..

    Kann nichts unternehmen was Spaß macht, weil Gesundheit..

    Finde keine Freunde, weil wer will schon mit jemandem befreundet sein, der autistisch ist..

    Wer weiß schon, ob ich je die Ziele erreiche, die ich gern erreichen würde.. wohl eher nicht denn alles kostet ja scheiß viel Geld und man müsste sich schon kaputt arbeiten dafür..

    Also nö, gibt keinen logischen Grund für Zufriedenheit in meinem Leben.


    Aber nunja, es ist wies ist und ich mache halt dennoch einfach weiter.. mir bleibt ja auch sonst nix anderes übrig. Man muss eben das beste draus machen.. sich in Selbstmitleid suhlen hilft schließlich auch nicht weiter. Habe meine Hobbys und das ist immer noch besser als gar nichts.


    Also so zusammengefasst würde ich sagen ich bin unzufrieden aber ich habe mich mit meiner Situation abgefunden.

  • Ne nicht wirklich!da würde ich eine menge wenn die zweite Chance wie die Zeit zurück drehen so einiges ungeschen machen" das nie passiert wäre😥 vielleicht wäre mein Leben damitb viel besser verlaufen leider lässt sich das ihm/sie zurück holen.


    Bin schon froh wenn die Tage vorbei gehen,wûrde am liebsten sehr weit weggehen.

  • Hell yeah im Happy,


    Hab scheiss Zeiten, gute Zeiten, durchlebt.

    so wie's jetzt läuft ist Ansicht hervorragend,

    Klar fehlt ab und zu Mal noch ein Puzzleteil, aber ich atme, hab ein Dach überm Kopf und genug Geld um der Inflation nen Ficker zu zeigen. ( Was lange nicht so war im Leben )


    Von dem her kann nur besser werden,

    Wenn's schlechter wird, heisst es Arsch hoch bewegen und was ändern, simple as that

  • Wenn's schlechter wird, heisst es Arsch hoch bewegen und was ändern, simple as that

    Das ist unfassbar pragmatisch und trifft den Nagel auf den Kopf. :lovex:

    Ich finde wir machen uns das Leben auch oft komplizierter, als es sein müsste.


    Tatsächlich war ich relativ lange ziemlich unzufrieden mit meinem Leben. Aber wie mein Vorredner schon geschrieben hat, wer nichts ändert...

    Dann zog ich 2019 in meine erste eigene Wohnung (lebte lange mit meinem Ex-Verlobten zusammen) und bin damit emotional/psychisch ziemlich auf die Fre*** gefallen, aber mittlerweile würde ich behaupten, dass das notwendig war und aktuell geht es mir gut.


    Ich bin zwar noch nicht da, wo ich gerne wäre ,aber letztendlich geht es ja auch mehr um die Reise als um das Ziel. Und die Reise macht mir momentan Spaß.

    ~ Don't try to understand it. Feel it. ~ :lovex:

  • Noch lange nicht an dem Punkt der "Zufriedenheit" angekommen, aber auf dem Weg dahin.

    Ist nur manchmal schwer zu akzeptieren, dass der Weg das Ziel ist.

    Wenn es aber immer besser wird als schlechter, ist man denke ich auf einem "guten" Weg.

  • Ich tue mich immer gerne verdammt schwer einfach zufrieden mit mir und mit meinem Leben zu sein. Ich habe leider die Eigenschaft mich gerne mit anderen zu vergleichen, die dann viel "cooler" und besser sind als ich. Ich weiß aber dass es Blödsinn ist und ich versuche mir immer in den Arsch zu treten, weil ich es verdammt weit im Leben gebracht habe und trotz dessen dass oft mal Mist passiert ist habe ich weiter gemacht und kann schon stolz darauf sein. Also ich bin zufrieden, nur manchmal tue ich mich noch schwer und dann kick ich mir in den Azz.


    ty Ryomou

    ⸺ ITS NOT A QUESTION OF CAN OR CANT

    IF YOU WANT TO DO IT, JUST DO IT ⸺

  • Wenn ich ehrlich bin, dann im Moment nicht so gut. Seid meiner Trennung Ende letzten Jahres gibt es viele Dinge über die ich nachdenke und die mir sehr klar in meiner "Trauerphase" geworden sind. Zu meinem Pech habe ich mich vor drei Wochen am Fuß verletzt, sodass ich operiert werden musste. Läuft also gerade nicht so. Dennoch will ich mich nicht davon kaputt machen lassen sondern wieder zur alter Stärke finden. Über eigene Fehler oder Dinge, die schief gelaufen sind, reflektieren und Lösungen finden oder schauen, wie man damit umgehen kann. Ich war immer ein optimistischer und fröhlicher Mensch aber seit diesem Jahr bin ich eher deprimiert geworden - ich mag es nicht! Für mich heißt es jetzt Arschbacken zusammen kneifen und Probleme angehen und das eigene Leben verbessern. Man findet nicht für alles sofort eine Lösung und vieles regelt die Zeit aber dennoch kann man gewisse Punkte selber verbessern/regeln und darauf kommt es an.

  • Das ist eine gute Frage. Aber ich kann sagen, zu 98% Ja. Der Verlauf meiner Vergangenheit war doch schon sehr Chaotisch. Langezeit war ich auch unschlüssig welchen Weg ich gehen soll. Hatte zwar grob eine Idee, aber das Leben lässt sich nicht immer planen. Beruflich bin ich zufrieden auch wenn mein fauler Bruder mehr verdient, was mit Schleierhaft ist. Aber ich bin auf guten Wege mein Gehaltsniveau in die richtige Richtung zu bekommen. Wenn das dann passiert ist, denke ich, gehts mir auch besser. Aber Ansich, also alles ist besser wie meine 6 Jahre bei Kötter - daher habe ich eig nur gewonnen die letzte Jahre.


    2026 ist dann auch endlich der verkackte Kredit abbezahlt (mach ich nie mehr im Leben!) damals musste ich notgedrungen einen Kredit aufnehmen aber nochmal? Never! Dann spare ich lieber mehrere Monate auf etwas was ich haben will.


    Von diesen Punkten mal abgesehen… die Erkrankung meines Vaters drückt allgemein das Empfinden das etwas „gut“ ist. Der Gedanke hängt die ganze Zeit im Kopf - was passiert wenn? Wie geht es Mutter dabei? Usw das zermardert dir das Hirn. Wobei meine Gefühlswelt wohl wieder besser im Gleichgewicht ist - 2020/2021 sah das ganz anders aus. Ob es eine Depression war weis ich nicht, jedenfalls hat es nicht gut getan. Gut dass ich mit vielen Leuten reden konnte (auch hier im Forum) darüber bin ich sehr dankbar.


    Ich denke ich muss aber auch etwas ändern um letzten 2% zu bekommen. Das Thema Bezeichnung ist dabei wohl das größte Problem. Eine Lösung habe ich noch nicht, aber daran arbeite ich.


    Kurz gesagt: 98% Top 2% dreckig ^^

  • Ich übernehme einfach mal Venetos Fragen, weil die zum Thema gut passen und ich nicht einfach nur ja oder nein antworten könnte.


    Mache ich einen Beruf, der mich erfüllt und Spaß macht? HELL NO !


    Bin ich zufrieden mit dem, was ich verdiene? Ja


    Bin ich optisch gesehen mit mir zufrieden? eigentlich nein, gibt aber Tage an denen ich mich ganz nice finde (ist aber selten)


    Bin ich charakterlich mit mir zufrieden? Ja, es gibt dennoch ein paar Dinge die ich gerne besser im Griff hätte oder ganz loswerden möchte


    Habe ich bisher erreicht, was ich erreichen wollte? Noch nicht, ich bin aber auf dem richtigen Weg :)


    Bin ich zufrieden mit meinem Freundeskreis? Ja, fände es komisch die Frage mit nein zu beantworten. Freunde mit denen man nicht zufrieden ist sind für mich keine echten Freunde. Ich nehme die Menschen ganz (also mit Macken) an oder gar nicht.


    Bin ich zufrieden mit meinem Familienleben? Nö, aber das wird sich auch niemals ändern und damit hab ich mit abgefunden.


    Wie schaut es mit der allgemeinen Lebenssituation aus? Ich befinde mich zurzeit in einer super stressigen und komischen Lebensphase. Viele Dinge enden bald oder ändern sich und das freut mich weil dann endlich mehr Zeit habe für all die Dinge und Menschen die ich wirklich gerne habe.


    Wie sieht es mit der Liebe aus? kann mich nicht beklagen :P


    Alles in allem würde ich sagen JEIN :D


    Mein aktueller Alltag nervt und überfordert mich, doch ich weiß dass das nur ein Lebensabschnitt ist der nächstes enden wird und dann wird hoffentlich alles besser :^)