Ich wollte gerade eigentlich gerade ein ähnliches, z.T. kritisches, Thema erstellen.. aber da es den Thread hier schon gibt stecke ich alles mal hier rein. Es passt ja zum Thema.
Es ist nicht gegen die Natur oO Homosexualität gibt es auch bei Tiere oo Es gibt sogar Affen die sich nur einmal im Jahr mit einem anders Geschlechtigen treffen um Nachwuchs zu zeugen und sonst in gleichgeschlechtlichen Herden leben und auch Sex haben oO
Das ist übrigens eine Argumentation, die ich so nicht von mir geben würde. Weißt du was es in der Natur auch gibt?
- Das Töten eigener Artgenossen/Rugelmitglieder
- Inzest
- Vergewaltigungen
- Pädophilie
- Kannibalismus, z.T. den der eigenen Jungtiere
- Folter (Katzen quälen ihre Beute z.B. gerne mal, aber auch andere Tiere "spielen" mir ihrer Beute gerne lieber, als sie zu erlegen)
- Rassismus / klassisches Rudelverhalten
- die Patriarchie!
Es gibt sogar eine Tierarzt deren Name mir gerade nicht einfallen möchte.. es ist auf jeden Fall eine Tierart, die in Richtung Bieber geht und von den meisten Leuten als recht "süß" empfunden wird. Die Männchen dieser Tierart neigen sogar recht häufig dazu Weibchen nicht zur zu vergewaltigen, sondern auch dazu diese dabei bewusst und aktiv zu ertränken.
Ich sage nicht, dass an der Homosexualität etwas falsch wäre.. ich sage nur, dass dieses "das gibt es doch in der Natur auch, also ist es okay"-Argument ein recht schwaches ist. Auch wenn wir uns selbst für etwas besseres halten, wir sind nach wie vor selbst Teil der Natur die meisten unserer Triebe und Macken kann man auch bei anderen Tieren wiederfinden. Dass es in der Natur auch so gehandhabt wird macht es aber nicht okay, wie nun die acht Punkte die ich oben aufführte denke ich belegen sollten.
Dass man es als "andersartiger" Mensch oft schwer hat und sich nicht privilegiert, sondern ausgegrenzt fühlt, darüber macht man sich offenbar keine Gedanken.
Warum sollte man sich da denn auch Gedanken drum machen? Wenn jemand anders ist, dann ist das sein/ihr eigenes Problem.. und nicht das Problem der Gesellschaft. Es gibt ja nicht nur Menschen die aufgrund ihrer Sexualität "andersartig" sind, sondern auch Menschen die grundsätzlich auf zwischenmenschlicher Ebene einen Totalschaden darstellen. Ich rede hier von diesen ganzen Leuten, die sich nicht duschen, die keinerlei Schamgefühl besitzen und all soetwas. Diese Menschen werden auch ausgegrenzt, und das juckt selbst die LGBT-Community kein bisschen.. weil auch die am Ende nur selektiv Mitgefühl äußert.. hauptsächlich nur für die besagte LGBT-Community.
Und ob und inwiefern ein Mensch der nicht lernte sich eine Duschroutine einzuprägen selbst dafür kann, darüber kann man nun streiten.. selbiges gilt auch für Menschen ohne Schamgefühl. Angelernte Verhaltensmuster bekommt man schwer raus sagte mir mal mein Hundetrainer, beim Menschen aber ist es auch nicht anders. Wer bestimmte Dinge nie lernte, der wird im späteren Leben auch Probleme damit haben diese zu "erlernen", weswegen auch solche Leute am Ende nur bedingt dafür können.
Bis zu einem gewissen Punkt ist auch das "Anders-Sein" eine Wahl, eine Wahl gegen die man auch stimmen kann. Man muss sich als Mann beispielsweise nicht femininer verhalten (!) als es die meisten Frauen tun.. der Teil der Geschichte ist nichts was jemand tun muss, sondern etwas was jemand tun will. Das man sich mit soetwas selbst ausgrenzt sollte eigentlich aber jedem bewusst sein. Nicht jeder kommt mit sowas klar, und das sollte so auch erlaubt sein.
gestern habe ich mal wieder gemerkt wie ekelhaft sich manche Leute mit diesem Thema ins Rampenlicht drängen,
sogar wenn es manchmal nicht einmal stimmt.
Da brüllt man erstmal lauthals durch die Gegend man wäre eindeutig lesbisch und einen verdammten Tag später hat sie das dann aber vergessen
und angelt sich einen Typen. #bittenicht
Es gibt aktuell auch einige Kerle da draußen, die sich als absolute Hardcore-SJW's darstellen und präsentieren, nur weil sie darauf hoffen mit der Masche ein paar Feministinnen o.ä. ins Bett locken zu können :D
Menschen lügen, wenn es ihnen einen Vorteil bringt. Das war immer so, und das wird auch immer so bleiben.
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So, aber nun würde ich den Thread gerne mal mit einer Frage wiederbeleben, die mir schon ein paar mal in Videoform begegnete, aber die nun tatsächlich ihren Weg in mein soziales Umfeld fand:
Würdet ihr eine/n Transgender daten?
Es ist eine ganz simple Frage, aber wie nun jemand aus meinem privaten Umfeld erlebte, scheint selbst diese Frage für reichlich Explosionsstoff sorgen zu können :D Meine Antwort wird sicherlich - so wie ich dieses Forum kenne - auch wieder für Explosionsstoff sorgen, denn ich würde definitiv niemals einen Transgender daten wollen. Würde es (ich bezweifele, dass das jemals passieren würde) jemand schaffen mich hinters Licht zu führen und würde ich erst später herausfinden, dass da jemand ein Transgender ist, dann wäre danach auch garantiert die Hölle los.
Warum? Na weil ich hetero bin, und als Hetero-Männchen bin ich alles, aber nicht schwul.. Alles was einen Penis besitzt oder besaß, das fällt damit in den Bereich der Menschen, mit denen ich keine Beziehung führen möchte. Wie "echt" die Transgender-Person, die vor mir steht, am Ende dabei aussieht tut hier rein gar nichts zur Sache. Hat's ein Y-Chromosom, dann werde ich ihm nicht an die Wäsche wollen
Und für den Fall, dass die standardmäßige "Menschen mit Meinungen wie deiner sind nicht gut für die psychische Gesundheit von Transgendern! Mit so einem Gedankengut schadest du denen massiv"-Argumentation eventuell noch bringen möchten: Nehmt es mir nicht übel, aber wer psychische Probleme hat (und Menschen, für die Kritiken/Ablehnungen Depressionen o.ä. auslösen können haben eindeutig welche) gehört in die Obhut eines Psychologen, und nicht in meine. Jede Kritik kann in der Theorie einen Menschen in den Selbstmord treiben, egal ob er nun Transgender ist, oder nicht.
Wer "anders" ist sollte meiner Meinung nach aber schon damit klarkommen, dass er nunmal anders ist und dementsprechend als anders wahrgenommen wird. Aktion und Reaktion, das ist eine Grundregel des Universums. Auf den zwischenmenschlichen Bereich ausgelegt bedeutet dies, dass die Ausstrahlung eines Menschen immer einen riesigen Einfluss darauf hat, wie andere Menschen auf eine/n reagieren.
Mich schimpfen manche Menschen einen Gamer und das werdet ihr mir nun sicher nicht glauben, aber einige Frauen finden mich aufgrund dieses Hobbies schon gleich um ein Vielfaches weniger attraktiv, vorallem wenn sie selbst mehr der Party- oder Kulturtyp sind. Ich weiß, unglaublich! Oder?!
Warum ich dieses Gamer-Beispiel nun einwarf? Na weil es an mir etwas gibt was ich auslebe, und was am Ende dafür sorgt das manche Menschen weniger mit mir zu tun haben möchten als andere. Ich wette, dass alle hier im Forum Dinge tun, die sie für manche Leute als äußerst unattraktiv erscheinen lassen. Soetwas ist vollkommen normal, denn wir alle haben unsere persönlichen Präferenzen und No-Go's, und solange es für eine lesbische Frau in Ordnung zu sein scheint öffentlich von sich zu geben, dass man Männer ihrer Meinung nach lediglich zur Reproduktion und für sonst nichts gebrauchen kann (das stand sogar hier im Thread), dann ist es für einen 0815-Hetero-Menschen auch in Ordnung Transgender grundsätzlich abzulehnen.
Wäre nur eines von beiden Dingen okay hätten wir immerhin wieder ein paar fiese Doppelstandards, oder nicht? :/