Homosexualität und Transsexualität

  • Einfacher doppelt quadrupliger Kanten: Ich verstehe die Frage nicht xD

    Ich weiß nicht ob das zu Offtopic wird trotzdem hier die Erklärung :D :
    Ich sagte anhand des "Sex-Beispiele" das es eine Beziehung schaden würde, wenn man dieses offen kundtut.
    Du teiltest mit das mein Beispiel nichts mit der Persönlichkeit des Partners zu tun habe. Ich fragte daher als Konterfrage :
    Was die eigenen Vorurteile oder Vorstellungen des Partners mit deren Persönlichkeit zu tun hätten ?


    Erklärung ist diese : Bevor man zsm kommt hat jeder Mensch eine Vorstellung wie der Partner sei, und neugierig ob man die
    Eigenschaften die man dem Partner imaginär gegeben hat auch den tatsächlichen entsprechen. Wenn nun ein Mann/Frau zum
    Partner offen sagt wie viele Kerle/Frauen sie im Bett hatten, dann kommt unweigerlich das Vorurteil reingeflogen (auch wenn man
    es nicht wahrhaben will) das der Partner wohl ein Kazanova sei oder eine Dirne (um es liebevoll auszudrücken :3). Bei diesen "Vorurteilen"
    die entstehen wenn man sagte wie viele 59 oder 1000 Männer die Frau hatte ...(bsp.) wer denkt da noch an den Charakter oder die
    Persönlichkeit ? o.O Vorurteile oder festgesetzte Meinungen die sich durch übertriebene Ehrlichkeit darbieten, haben kaum was mit dem
    Charakter des Partners zu tun. (oder deinem eigenen) Daher habe ich so gekontert ! :D Aber ist wohl zu sehr Offtopic, wenn du magst können
    wir ja per PM quatschen. :yukiko-lacht:


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!

  • Emotionen halt. Manchmal lässt man sich dazu verleiten, manchmal hat man auch einfach keinen Bock auf sowas.
    Lass uns/die einfach mal machen. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
    Hast sicher Besseres zu tun als diesen ganzen Unsinn zu lesen (ansonsten: Popcorn).
    Das meine ich auch nicht irgendwie herablassend oder so.


    Solche Leute hast du leider überall. Tierschutz, Klimaschutz, Vegetarismus/Veganismus, Feminismus, Sexualität, Geisteskrankheiten, Behinderungen...
    Manchen ist das Normalsein zu uninteressant. Da bieten sich solche "Hobbys" natürlich an um sich selbst von der Masse abzuheben - aber nur solange es Spaß macht.
    Dass man es als "andersartiger" Mensch oft schwer hat und sich nicht privilegiert, sondern ausgegrenzt fühlt, darüber macht man sich offenbar keine Gedanken.

    Einmal editiert, zuletzt von Caldaria () aus folgendem Grund: Irgendwann lerne ich, wie man "Privilegiert" richtig schreibt...

  • Ich wollte gerade eigentlich gerade ein ähnliches, z.T. kritisches, Thema erstellen.. aber da es den Thread hier schon gibt stecke ich alles mal hier rein. Es passt ja zum Thema.

    Es ist nicht gegen die Natur oO Homosexualität gibt es auch bei Tiere oo Es gibt sogar Affen die sich nur einmal im Jahr mit einem anders Geschlechtigen treffen um Nachwuchs zu zeugen und sonst in gleichgeschlechtlichen Herden leben und auch Sex haben oO

    Das ist übrigens eine Argumentation, die ich so nicht von mir geben würde. Weißt du was es in der Natur auch gibt?


    - Das Töten eigener Artgenossen/Rugelmitglieder
    - Inzest

    - Vergewaltigungen

    - Pädophilie

    - Kannibalismus, z.T. den der eigenen Jungtiere

    - Folter (Katzen quälen ihre Beute z.B. gerne mal, aber auch andere Tiere "spielen" mir ihrer Beute gerne lieber, als sie zu erlegen)

    - Rassismus / klassisches Rudelverhalten

    - die Patriarchie! :ugly:


    Es gibt sogar eine Tierarzt deren Name mir gerade nicht einfallen möchte.. es ist auf jeden Fall eine Tierart, die in Richtung Bieber geht und von den meisten Leuten als recht "süß" empfunden wird. Die Männchen dieser Tierart neigen sogar recht häufig dazu Weibchen nicht zur zu vergewaltigen, sondern auch dazu diese dabei bewusst und aktiv zu ertränken.


    Ich sage nicht, dass an der Homosexualität etwas falsch wäre.. ich sage nur, dass dieses "das gibt es doch in der Natur auch, also ist es okay"-Argument ein recht schwaches ist. Auch wenn wir uns selbst für etwas besseres halten, wir sind nach wie vor selbst Teil der Natur die meisten unserer Triebe und Macken kann man auch bei anderen Tieren wiederfinden. Dass es in der Natur auch so gehandhabt wird macht es aber nicht okay, wie nun die acht Punkte die ich oben aufführte denke ich belegen sollten.

    Dass man es als "andersartiger" Mensch oft schwer hat und sich nicht privilegiert, sondern ausgegrenzt fühlt, darüber macht man sich offenbar keine Gedanken.

    Warum sollte man sich da denn auch Gedanken drum machen? Wenn jemand anders ist, dann ist das sein/ihr eigenes Problem.. und nicht das Problem der Gesellschaft. Es gibt ja nicht nur Menschen die aufgrund ihrer Sexualität "andersartig" sind, sondern auch Menschen die grundsätzlich auf zwischenmenschlicher Ebene einen Totalschaden darstellen. Ich rede hier von diesen ganzen Leuten, die sich nicht duschen, die keinerlei Schamgefühl besitzen und all soetwas. Diese Menschen werden auch ausgegrenzt, und das juckt selbst die LGBT-Community kein bisschen.. weil auch die am Ende nur selektiv Mitgefühl äußert.. hauptsächlich nur für die besagte LGBT-Community.


    Und ob und inwiefern ein Mensch der nicht lernte sich eine Duschroutine einzuprägen selbst dafür kann, darüber kann man nun streiten.. selbiges gilt auch für Menschen ohne Schamgefühl. Angelernte Verhaltensmuster bekommt man schwer raus sagte mir mal mein Hundetrainer, beim Menschen aber ist es auch nicht anders. Wer bestimmte Dinge nie lernte, der wird im späteren Leben auch Probleme damit haben diese zu "erlernen", weswegen auch solche Leute am Ende nur bedingt dafür können.


    Bis zu einem gewissen Punkt ist auch das "Anders-Sein" eine Wahl, eine Wahl gegen die man auch stimmen kann. Man muss sich als Mann beispielsweise nicht femininer verhalten (!) als es die meisten Frauen tun.. der Teil der Geschichte ist nichts was jemand tun muss, sondern etwas was jemand tun will. Das man sich mit soetwas selbst ausgrenzt sollte eigentlich aber jedem bewusst sein. Nicht jeder kommt mit sowas klar, und das sollte so auch erlaubt sein.

    gestern habe ich mal wieder gemerkt wie ekelhaft sich manche Leute mit diesem Thema ins Rampenlicht drängen,
    sogar wenn es manchmal nicht einmal stimmt.
    Da brüllt man erstmal lauthals durch die Gegend man wäre eindeutig lesbisch und einen verdammten Tag später hat sie das dann aber vergessen
    und angelt sich einen Typen. #bittenicht

    Es gibt aktuell auch einige Kerle da draußen, die sich als absolute Hardcore-SJW's darstellen und präsentieren, nur weil sie darauf hoffen mit der Masche ein paar Feministinnen o.ä. ins Bett locken zu können :D


    Menschen lügen, wenn es ihnen einen Vorteil bringt. Das war immer so, und das wird auch immer so bleiben.


    ---------------------


    So, aber nun würde ich den Thread gerne mal mit einer Frage wiederbeleben, die mir schon ein paar mal in Videoform begegnete, aber die nun tatsächlich ihren Weg in mein soziales Umfeld fand:


    Würdet ihr eine/n Transgender daten?


    Es ist eine ganz simple Frage, aber wie nun jemand aus meinem privaten Umfeld erlebte, scheint selbst diese Frage für reichlich Explosionsstoff sorgen zu können :D Meine Antwort wird sicherlich - so wie ich dieses Forum kenne - auch wieder für Explosionsstoff sorgen, denn ich würde definitiv niemals einen Transgender daten wollen. Würde es (ich bezweifele, dass das jemals passieren würde) jemand schaffen mich hinters Licht zu führen und würde ich erst später herausfinden, dass da jemand ein Transgender ist, dann wäre danach auch garantiert die Hölle los.


    Warum? Na weil ich hetero bin, und als Hetero-Männchen bin ich alles, aber nicht schwul.. Alles was einen Penis besitzt oder besaß, das fällt damit in den Bereich der Menschen, mit denen ich keine Beziehung führen möchte. Wie "echt" die Transgender-Person, die vor mir steht, am Ende dabei aussieht tut hier rein gar nichts zur Sache. Hat's ein Y-Chromosom, dann werde ich ihm nicht an die Wäsche wollen :rolleyes:


    Und für den Fall, dass die standardmäßige "Menschen mit Meinungen wie deiner sind nicht gut für die psychische Gesundheit von Transgendern! Mit so einem Gedankengut schadest du denen massiv"-Argumentation eventuell noch bringen möchten: Nehmt es mir nicht übel, aber wer psychische Probleme hat (und Menschen, für die Kritiken/Ablehnungen Depressionen o.ä. auslösen können haben eindeutig welche) gehört in die Obhut eines Psychologen, und nicht in meine. Jede Kritik kann in der Theorie einen Menschen in den Selbstmord treiben, egal ob er nun Transgender ist, oder nicht.


    Wer "anders" ist sollte meiner Meinung nach aber schon damit klarkommen, dass er nunmal anders ist und dementsprechend als anders wahrgenommen wird. Aktion und Reaktion, das ist eine Grundregel des Universums. Auf den zwischenmenschlichen Bereich ausgelegt bedeutet dies, dass die Ausstrahlung eines Menschen immer einen riesigen Einfluss darauf hat, wie andere Menschen auf eine/n reagieren.


    Mich schimpfen manche Menschen einen Gamer und das werdet ihr mir nun sicher nicht glauben, aber einige Frauen finden mich aufgrund dieses Hobbies schon gleich um ein Vielfaches weniger attraktiv, vorallem wenn sie selbst mehr der Party- oder Kulturtyp sind. Ich weiß, unglaublich! Oder?!


    Warum ich dieses Gamer-Beispiel nun einwarf? Na weil es an mir etwas gibt was ich auslebe, und was am Ende dafür sorgt das manche Menschen weniger mit mir zu tun haben möchten als andere. Ich wette, dass alle hier im Forum Dinge tun, die sie für manche Leute als äußerst unattraktiv erscheinen lassen. Soetwas ist vollkommen normal, denn wir alle haben unsere persönlichen Präferenzen und No-Go's, und solange es für eine lesbische Frau in Ordnung zu sein scheint öffentlich von sich zu geben, dass man Männer ihrer Meinung nach lediglich zur Reproduktion und für sonst nichts gebrauchen kann (das stand sogar hier im Thread), dann ist es für einen 0815-Hetero-Menschen auch in Ordnung Transgender grundsätzlich abzulehnen.


    Wäre nur eines von beiden Dingen okay hätten wir immerhin wieder ein paar fiese Doppelstandards, oder nicht? :/

  • ich versteh die Frage irgendwie nicht. Transgender sind normale Menschen wie du und ich nur das diese Menschen in einem anderen Körper geboren wurden.

    Was war denn an der Frage so schwer zu verstehen? Falls du hetero sein solltest: Würdest du mit einem Mann, der sich nun als Frau identifiziert, schlafen wollen? Ich bin mal wieder der deutschen Doppelmoral auf der Spur, daher meine lustige Transgender-Frage. Wenn du wirklich denken solltest, dass ein Mann zu einer richtigen (!) Frau werden kann, dann solltest du mit derartigen Abenteuern ja kein Problem haben.


    Ich wie gesagt hätte eins damit, denn in meinen Augen werden Frauen nicht über Hormonspritzen definiert, sondern über das Gesamtpaket. Das Gesamtpaket beginnt bei der Physiologie und endet in der Psychologie. Das Männer hier im Normalfall anders aufgebaut sind als Frauen ist ja eigentlich bekannt.


    Aber weißt du? Ich mache es dir einfacher.. ich stelle dir mal ein anderes Fallbeispiel vor: Laurel Hubbard!


    Laurel Hubbard war laut Dokumentation offiziell mal als Mann bekannt, nun aber definiert sich Laurel als Frau. Laurel Hubbard hat während Laurel als Mann gegolten hatte Kraftsport betrieben, und zwar wettbewerbsmäßig. In der Mitte von Laurels 30ern entschied sich Laurel plötzlich dazu eine Frau werden zu müssen.. und dann nahm Laurel bei einem Kraftsport-Wettbewerb teil, und zwar gegen Frauen.


    Hier kommt nun wieder unsere Physiologie ins Spiel. Männer haben von Natur aus kräftiger als Frauen, auch haben Männer eine bessere Knochendichte, zumindest meines Wissenstandes nach, und darum haben wir bei praktisch jedem Wettkampfsport ganz klare Trennungen zwischen männlichen und weiblichen Teams/Teilnehmerinnen. Laurel aber ist aus physiologischer Sicht ein Mann, und durfte in einem professionellen Wettbewerb gegen Frauen antreten.. wobei Laurel am Ende auch gewann.


    Eine ähnliche Geschichte gab es 2017 oder 2016 schon einmal, da war es allerdings im Zusammenhang mit einem Kampfsportwettbewerb. Ein Mann ließ sich zur Frau umoperieren, dann nahm er an einem Wettbewerb für Frauen teil und.. schlug ein paar Frauen um.


    Es gibt ein "Normal" und ganz ehrlich? Ich mag dieses "Normal". Transgender aber sind Personen, durch die dieses "Normal" aktuell ins Wanken gerät. Das Transgender-Frauen (Mann zu Frau) an Frauenwettbewerben (Sport) teilnehmen dürfen ist meiner Ansicht nach pervers. Die männliche Physiologie unterscheidet sich von der weiblichen Physiologie, und da ändern auch alle Hormone der Welt nichts. Nun haben wir dieses "Normal" aus der Gleichung genommen und akzeptieren Transgender als echte Männer/Frauen (je nachdem als was sie sich identifizieren) und was ist das Resultat? Männer, die bei sportlichen Wettbewerben Frauen verprügeln und dafür 'nen Titel kassieren.


    Alle sollen ihre Leben so leben wie sie lustig sind, aber als Gesellschaft sollte man irgendwo denke ich schon die Grenze ziehen.. vorallem wenn man plötzlich anfängt am gesellschaftlichen Standard, dem "Normalwert", zu rütteln.

    Wichtigere Themen wären wie man die Wirtschaft in Deutschland weiter ankurbeln kann!

    Darum geht es in diesem Thread aber nicht, wie der Thread-Titel verrät :ugly: Abgesehen davon ist mir die deutsche Wirtschaft vollkommen egal. Solange ich und die Leute die mir nahe stehen gut leben können bin ich zufrieden. Meine Sorge ist nicht die Welt, meine Sorge sind einfach nur meine Leute.

  • Um ehrlich gesagt habe ich nichts gegen Homosexualität, von mir aus können sich menschen Lieben wie sie wollen ^^

    Doch wenn halt Leute die Homosexuell sind und vor mir sich halt küssen, dann werde ich halt unbehaglich und sage Entschuldigung ich müsste

    etwas alleine sein. Es ist nichts gegen die Leute an sich doch ich selber finde es halt nicht angenehm.

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  • Na hier werden ja Äußerungen heraus gehauen ohman ohman das tut in der Seele weh...


    Zitat

    Warum? Na weil ich hetero bin, und als Hetero-Männchen bin ich alles, aber nicht schwul.. Alles was einen Penis besitzt oder besaß, das fällt damit in den Bereich der Menschen, mit denen ich keine Beziehung führen möchte. Wie "echt" die Transgender-Person, die vor mir steht, am Ende dabei aussieht tut hier rein gar nichts zur Sache. Hat's ein Y-Chromosom, dann werde ich ihm nicht an die Wäsche wollen :rolleyes:

    Diese Aussage alleine bringt mich einfach nur zum kotzen... Hatte ein Transfrau eine vollständige OP ist diese eine Vollwärtige Frau und fertig.


    Ich merke nur wie du deine extreme Abneigung hinter angeblich klugen Argumenten versteckst. Das du nicht schwul bist ist ja völlig ok aber Trans Menschen sind das Geschlecht in das sie sich fühlen und fertig.


    Zitat

    Und für den Fall, dass die standardmäßige "Menschen mit Meinungen wie deiner sind nicht gut für die psychische Gesundheit von Transgendern! Mit so einem Gedankengut schadest du denen massiv"-Argumentation eventuell noch bringen möchten: Nehmt es mir nicht übel, aber wer psychische Probleme hat (und Menschen, für die Kritiken/Ablehnungen Depressionen o.ä. auslösen können haben eindeutig welche) gehört in die Obhut eines Psychologen, und nicht in meine. Jede Kritik kann in der Theorie einen Menschen in den Selbstmord treiben, egal ob er nun Transgender ist, oder nicht.

    Hast du es schonmal mit Empathie versucht? Das ist unglaublich was man damit erreichen kann.

    Wenn es bei dir mal wirklich vorkommen sollte dann sei nett und mutiger nicht zu einem Arschloch und habe Verständnis, nicht jeder Trans Mensch hat Bock nach der letzten OP jedem Date sofort vor den Kopf zu klatschen das man Trans ist alleine schon weil man endlich als das Geschlecht leben kann was man im inneren schon immer war.


    Zitat

    Alle sollen ihre Leben so leben wie sie lustig sind, aber als Gesellschaft sollte man irgendwo denke ich schon die Grenze ziehen.. vorallem wenn man plötzlich anfängt am gesellschaftlichen Standard, dem "Normalwert", zu rütteln.

    Na ist es nicht ein Widerspruch an sich was du da von dir gibst?

    Der Satz hat so ne " Ich bin ja kein Nazi aber" Wirkung auf mich.

    Ich kann verstehen was du meinst aber sobald man in solchen Richtungen die Grenze zieht beginnt die Abgrenzung, das Normale wird zum unnormalen degradiert.

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • Zitat

    [...] nicht jeder Trans Mensch hat Bock nach der letzten OP jedem Date sofort vor den Kopf zu klatschen das man Trans ist alleine schon weil man endlich als das Geschlecht leben kann was man im inneren schon immer war.

    Nichts für ungut, Cherry. Ich stimme dir zu und finde es gut, wie du dich als Betroffene aussprichst, immerhin weißt du es, weil du bestimmt Erfahrungen gesammelt hast, aber sagst du deinem Date nicht, dass du transgender bist? Ich finde es ein bisschen unfair deinem Gegenüber, dass er es nicht erfährt oder viel zu spät. Wenn er dich mag, dann wird er dich akzeptieren, wie du bist, es ihm zu verheimlichen, finde ich nicht so gut.

    Klar, ich kann mir vorstellen, dass manche Transgender sich vor den Reaktionen fürchten, aber das Argument, dass man es deshalb nicht sagt, weil man endlich leben kann als das Geschlecht, das man sich fühlt, ist irgendwie widersprüchlich. Es ist doch schön, wenn man selbstbewusst ist und endlich frei leben kann, wie man möchte und ich finde, dass das auch der zukünftige Partner wissen sollte. Es zu verheimlichen, ist ein bisschen schade, weil man von Anfang an unehrlich war, zu dem Partner und vor allem zu sich selbst.

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Erstmal Back to topic (leider kann man das Video nicht mehr sehen):

    Mir ist es sowas von Wurst, ob eine Person, homosexuelle, hertero, bi, Genderfluid hat, ein Transgender ist oder was auch immer ist. Jeder soll glücklich werden mit dem was er möchte und machen kann. Nur weil jemand nicht hetero oder mit seinem geborenen Geschlecht zufrieden ist, was in der verbreitet Gesellschaft als "normal" bezeichnet wird, ändert das doch nichts an seiner Persönlichkeit. Ich mag jemanden oder ich mag ihn nicht und das hat nichts mit der sexuellen Einstellung zu tun. Finde es immer mega witzig, wenn Hetero - Männer sagen, der Kerl darf mich nur nicht angraben. Ja, kann ich verstehen, aber wenn eine Frau sie anmacht, mit der sie nichts anfangen können, ist es genau das gleiche. Laut aussprechen tun das aber nur die wenigsten. Ganz schön armselig eigentlich in meinen Augen. Wie auch immer, mir ist es egal, jeder so, wie er gerne möchte. Wenn's schon die Möglichkeiten gibt, wieso nicht?!


    Ob ich einen Transgender theoretisch daten würde?

    Grundsätzlich, warum nicht? Sicher wäre ich als Hetero-Mensch erstmal etwas skeptisch, aber das wäre wohl eher die Angst vor dem unbekannten, als eine wirkliche Abneigung. Wenn's passt, dann passt es einfach. Seh ich zumindest so.

    Laurel Hubbard war laut Dokumentation offiziell mal als Mann bekannt, nun aber definiert sich Laurel als Frau. Laurel Hubbard hat während Laurel als Mann gegolten hatte Kraftsport betrieben, und zwar wettbewerbsmäßig. In der Mitte von Laurels 30ern entschied sich Laurel plötzlich dazu eine Frau werden zu müssen.. und dann nahm Laurel bei einem Kraftsport-Wettbewerb teil, und zwar gegen Frauen.


    Hier kommt nun wieder unsere Physiologie ins Spiel. Männer haben von Natur aus kräftiger als Frauen, auch haben Männer eine bessere Knochendichte, zumindest meines Wissenstandes nach, und darum haben wir bei praktisch jedem Wettkampfsport ganz klare Trennungen zwischen männlichen und weiblichen Teams/Teilnehmerinnen. Laurel aber ist aus physiologischer Sicht ein Mann, und durfte in einem professionellen Wettbewerb gegen Frauen antreten.. wobei Laurel am Ende auch gewann.


    Eine ähnliche Geschichte gab es 2017 oder 2016 schon einmal, da war es allerdings im Zusammenhang mit einem Kampfsportwettbewerb. Ein Mann ließ sich zur Frau umoperieren, dann nahm er an einem Wettbewerb für Frauen teil und.. schlug ein paar Frauen um.


    Es gibt ein "Normal" und ganz ehrlich? Ich mag dieses "Normal". Transgender aber sind Personen, durch die dieses "Normal" aktuell ins Wanken gerät. Das Transgender-Frauen (Mann zu Frau) an Frauenwettbewerben (Sport) teilnehmen dürfen ist meiner Ansicht nach pervers. Die männliche Physiologie unterscheidet sich von der weiblichen Physiologie, und da ändern auch alle Hormone der Welt nichts. Nun haben wir dieses "Normal" aus der Gleichung genommen und akzeptieren Transgender als echte Männer/Frauen (je nachdem als was sie sich identifizieren) und was ist das Resultat? Männer, die bei sportlichen Wettbewerben Frauen verprügeln und dafür 'nen Titel kassieren.

    Ja, ich gebe Dir Recht, Frauen haben von der Natur aus bedingt einen anderen Körperbau und einen anderen Muskelaufbau als Männer. Das ist ganz einfach so. Aber mal ganz ehrlich, Emanzipation und so. Viele Frauen wollen sich doch heutzutage immer mit den Kerlen messen. Egal ob sportlich, geistig oder wie auch immer. Also warum dann nicht auch gegen einen Transgender antreten?

    Und wenn Du die Natur so schön als Beispiel nennst... Frauen, die von Natur aus Frauen sind, werden immer im Nachteil gegenüber den Männer sein, die als Männer geboren wurden. Schau Dich einfach mal um. Die besten in ihren "Fächern" sind immer Männer. Ganz gleich, ob beim Fußball oder anderen Sportarten (spielen Männer gegen Frauen, können sie vielleicht gewinnen, aber nur vielleicht), als Koch, in der Entwicklung etc pp. Vanessa Mai ist eine unglaublich gute Geiger - Spielerin, aber David Garrett wird immer besser sein als sie. Woran das liegt. Ganz einfach. Meines Wissens nach liegt die Intelligenz und die Begabung eines Menschen auf dem X - Chromosom, da zwei x- Chromosome sich gegenseitig blockieren, kann eine Frau ihre Begabung im Normalfall niemals so gut anwenden, wie ein Mann, der bedingt durch das y-Chromosom "freien Zugriff" auf seine Begabung hat, so er sie denn findet.

    Entsprechend: Entweder ich will als Frau gleichberechtigt sein, oder ich will es nicht. Wenn ich es will, darf ich mich aber auch nicht beschweren, wenn ich gegen einen Transgender verliere.


    Alle sollen ihre Leben so leben wie sie lustig sind, aber als Gesellschaft sollte man irgendwo denke ich schon die Grenze ziehen.. vorallem wenn man plötzlich anfängt am gesellschaftlichen Standard, dem "Normalwert", zu rütteln.

    Warum sollte man als Gesellschaft eine Grenze ziehen?


    Na ist es nicht ein Widerspruch an sich was du da von dir gibst?

    Ich schließe mich an.

    Wenn alle so leben wollen wie sie lustig sind, die Gesellschaft aber eine Grenze ziehen sollte, dann ist das doch ein Widerspruch in sich.


    Ich für meinen Teil denke mir immer, das "normal" nur das ist, was ich selber als "Normal" betrachte. Ja, die Gesellschaft hat ein "normal", aber mich interessiert das nicht. Und mir ist es sowas von egal, was alle anderen als "normal" betrachten. Für mich ist es normal, im Thalia vor den BL - Manga zu stehen und mir zu überlegen, welchen ich noch nicht gelesen habe und welchen ich gern lesen möchte oder mit Freunden im Saturn Stundenlang über Anime zu quatschen. Ist es unter uns "normal"? Ja, ist es. Ist es in der allgemeinen Gesellschaft "Normal"? Nein, ist es nicht. Wäre es schön, wenns so wäre? Auf jeden Fall. Was ist denn so schlecht daran an "normalen" Standarts zu rütteln? Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Sorry den Vergleich, aber "normal" ändert sich einfach mit der Zeit.

    Ich finde es einfach nur müßig darüber zu debattieren, was "normal" ist und was nicht. In meinen Augen liegt "normal" immer im Auge des Betrachters.


    Es zu verheimlichen, ist ein bisschen schade, weil man von Anfang an unehrlich war, zu dem Partner und vor allem zu sich selbst.

    Wieso zu sich selbst? Zu mir selbst bin ich doch nicht unehrlich, wenn ich als die Person lebe, die ich bin und sein möchte. Da muss ich doch vor niemandem etwas gestehen. Warum auch? Sicherlich entwickelt sich soetwas mit der Zeit und es gibt schon Sachen, die man dann sagt, wenn es soweit ist, aber direkt auf die Nase binden muss man es niemandem. Warum auch? Weil alle nur von "normal" ausgehen?

    Wie viele Menschen behaupten von sich "ich schau nur auf den Charakter" Ich bin wirklich kein oberflächlicher Mensch, aber diese Aussage ist bei 99% aller einfach mal stumpf gelogen. Bei Freunden mag die Optik kein Thema sein, aber bei einem Partner hört das auf und wenn man mal ganz ehrlich zu sich selbst ist. Dann weiß fast jeder, dass ich Recht habe. So gemein und brutal das klingen mag. Jeder hat seinen eigenen Geschmack und das ist auch gut so.


    jetzt kommt er hier um wieder Kraft zu tanken und dann geht er wieder in die Schlacht xD

    Da hat er mit mir die richtige gefunden. Auf sowas kann ich ja gar nicht. XD

    Ich meine das alles nicht böse und möchte auch niemanden angreifen, aber sowas bringt mich auf die Palme.

    Wir wollen alle, dass Anime und Manga in der Gesellschaft als "normal" akzeptiert werden und sind nicht in der Lage anderes, was auch noch nicht als "normal" in der Gesellschaft gilt, zu akzeptieren??? Sorry, aber das ist für mich ein "No-Go".

  • Diese Aussage alleine bringt mich einfach nur zum kotzen... Hatte ein Transfrau eine vollständige OP ist diese eine Vollwärtige Frau und fertig.

    Nein wäre sie nicht. Sry, aber sowas ist nicht so einfach.

    Genauso stimme ich Ryomou zu. Ich würde gern von meinem Date erfahren ob sie den nun eine Transfrau ist oder nicht und nicht nach dem 2-3 Date.

    Unabhängig davon ob ich den eine Transfrau daten würde.

    Schwieriges Thema und ich bin nicht der versierteste darin deswegen entnehme alles als subjektive Meinung meinerseits.

  • Zitat

    Nichts für ungut, Cherry. Ich stimme dir zu und finde es gut, wie du dich als Betroffene aussprichst, immerhin weißt du es, weil du bestimmt Erfahrungen gesammelt hast, aber sagst du deinem Date nicht, dass du transgender bist? Ich finde es ein bisschen unfair deinem Gegenüber, dass er es nicht erfährt oder viel zu spät. Wenn er dich mag, dann wird er dich akzeptieren, wie du bist, es ihm zu verheimlichen, finde ich nicht so gut.

    Klar, ich kann mir vorstellen, dass manche Transgender sich vor den Reaktionen fürchten, aber das Argument, dass man es deshalb nicht sagt, weil man endlich leben kann als das Geschlecht, das man sich fühlt, ist irgendwie widersprüchlich. Es ist doch schön, wenn man selbstbewusst ist und endlich frei leben kann, wie man möchte und ich finde, dass das auch der zukünftige Partner wissen sollte. Es zu verheimlichen, ist ein bisschen schade, weil man von Anfang an unehrlich war, zu dem Partner und vor allem zu sich selbst.

    Selbstverständlich sollte man das dem zukünftigen Partner schon sagen aber ich würde nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen und es bei dem ersten Date heraus Posaunen . Wenn man die Person etwas kennengelernt hat und ca. Weiß wie sie tickt sollte man es sagen, aber nicht aus Sex Gründen oder einfach um zu sagen das man früher körperlich das andere Geschlecht hatte sondern aus dem Grund weil es irgendwann zu einem gemeinsamen Kinderwunsch kommen könnte.


    Zitat

    Nein wäre sie nicht. Sry, aber sowas ist nicht so einfach.

    Genauso stimme ich Ryomou zu. Ich würde gern von meinem Date erfahren ob sie den nun eine Transfrau ist oder nicht und nicht nach dem 2-3 Date.

    Unabhängig davon ob ich den eine Transfrau daten würde.

    Schwieriges Thema und ich bin nicht der versierteste darin deswegen entnehme alles als subjektive Meinung meinerseits.

    Doch sie ist eine Frau und nichts weiter und nichts anderes Punkt. Da gibt es keine Diskussion. Mit solchen Aussagen verletzt man Menschen ungemein und darüber sind sich hier viele nicht im klaren.



    Ich habe hier bei einigen auch das Gefühl das sie gleich bei den ersten Dates sofort in die Kiste steigen oder was weiß ich. Wenn die ersten Dates sich auf reden und kennenlernen beschrenken ist da doch überhaupt kein Problem bei.



    Mal eine kleine Gegenfrage an die Männer hier. Was wäre wenn eure Partnerin oder Ex Partnerin euch gesteht das sie lieber ein Mann wäre oder euch nach 2 Jahren als Mann gegenüber steht?

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • Ich sehe es wie Cherry_Bloodmoon: Wie soll es denn bitte Eurer Meinung nach denn das erste Date denn aussehen? "Hallo, ich bin XY... nett Dich kennen zu lernen und übrigens, ich bin Transgender"?? :onion-confused:

    Das ist etwas sehr persönliches und niemand geht mit solchen Dingen gleich hausieren. Auch der "normale" Hetro wird kaum beim ersten Date offen über alle seine persönlichen Dinge offen umsich werfen. Daher würde ich mich selbst mal an die eigene Nase fassen, bevor ich solche Forderungen an Transgender stelle. Oder wer von uns würde offenbaren das er vielleciht Alkoholiker ist, Drogen nimmt oder unter psychischen Problemen leidet? Das sind auch alles Dinge die einem sehr persönlich angehen und niemand gleich offen jemand wildfremden an den Kopf wirft, so nach dem Motto: "Ich hätte es als unfair empfunden wenn ich Dir das nicht gleich von Anfang an gesagt hätte?" :muha:


    Nein hier verbirgt sich mehr Scheinheiligkeit der ach so moralischen Hetros. Der Gegenüber soll doch bitte alle Karten sofort auf den Tisch legen und die total Offenheit zelebrieren, weil ich ja sonst in meiner Ehre, Stolz oder was weiß ich gekränkt sein könnte! Das ist schon sehr komisch, denn hier scheint für mich die Homophobie deutlich hervor. Denn diese Aussagen kommen komischer Weise meist von sehr vielen männlichen Kandidaten. Bloß nicht "versehentlich" Intim werden was mal einen "Schwanz" hatte. Und wenn es aussieht wie eine Frau, sich anfühlt wie eine Frau dann ist es eine Frau, egal ob die Chromosome von Natur aus sagen XX oder XY. Das ist meine Ansicht! :up1:

    Es zeigt mir nur, dass einige sich unter dem Deckmantel "das ist aber nicht ehrlich dem anderen Gegenüber" nur ihre Homophobie verstecken möchten. Denn wenn ihr die totale Ehrlichkeit vom Anderen fordert, so solltet ihr so konsequent sein und dies auch zelebrieren und dem Anderen auch sofort Eure tiefsten Ängste und Geheimnisse offenbaren! Seit Ihr bereit, dass auch so zu tun wie ihr es von einem Transgender fordert? Es ist leicht Forderungen an andere zu stellen, aber sie selbst auch in gleicher Weise anzuwenden sind dann doch nicht alle bereit dazu.

    Darüber würde ich mal zuvor einmal nachdenken.:ohonion:


    Und wie es schon einige mal genannt wurde. Ich würde vorschlagen es mal mit ein wenig Empathie zu versuchen.

  • hier fängt die Definition bereits an. Solche Menschen identifizieren sich meistens bereits seit frühster Kindheit bereits als Frau und nich erst wenn sie körperlich angepasst wurden

    Wie sich die Leute identifizieren ist aber doch vollkommen belanglos für alle anderen. Es gibt auch Menschen, die sich für Werwölfe halten und andere, die sich seit ihrer Kindheit für Engel oder Abgesandte Gottes halten. Wo ist nun bitte die Toleranz für unsere mystischen Wesen? Davon gibts auch viele davon, und viele davon halten sich auch schon seit ihrer Kindheit für das Fantasiewesen ihrer Wahl.


    Für was sich jemand hält hat keinen Einfluss darauf was derjenige tatsächlich ist.

    Lass doch den Leuten die Doppelmoral oder hat dir mal wieder jemand ans Bein gepinkelt? bist doch so sympathisch, jedenfalls hier im Forum xD

    Wäre ich hier im Forum so sympathisch, dann hätte ich hier aber nicht so viele Hater :D Aber genau das ist einfach der Grund weswegen ich soetwas immer wieder anspreche. Ich bin mir vollkommen darüber bewusst, wie ich auf die Leute hier im Forum teilweise wirken dürfte und das manche mir hier vermutlich die Pest wünschen ist für mich daher auch okay. In meinen Augen ist es einfach wichtig nicht nur immer mit dem Finger auf andere zu zeigen, mit den Schuldzuweisungen, sondern auch mal sich selbst zu beurteilen. Ich poste kontroverse Meinungen, ergo: Es gibt Leute, die mich nun deswegen verachten.


    Wenn man nun Transgender ist fällt man auf andere Art und Weise auf, nicht zwangsläufig positiv. Dass die Leute da entsprechend drauf reagieren sollte man den Leuten auch lassen, das ist ihr recht. Weiter unten wurde im Thread ja bereits angerissen das man als Transgender potentiellen Partnern nicht unbedingt erzählen möchte, dass man Transgender ist.. und genau sowas ist es was nunmal für negative Assoziationen im Zusammenhang mit Transgendern führt. Hier wären wir nun im "It's a trap!"-Meme Territorium.

    Vllt. wird es in der Zukunft bessere "Technik" (Magie lol) geben mit der man einen Mann zu 100% weiblich machen kann mit Fortpflanzungsorganen, mir ist es total scheißegal um ehrlich zu sein und ja umoperierte Männer sind vllt. nicht zu 100% eine Frau und etwas mogeln ist schon dabei aber im Herzen steckt da immernoch ein Mensch drin dem wir helfen sollten. edit:

    Mhh.. auf Gefahr hin nun die nächste Kontroverse loszutreten: Ich denke, dass es in der Zukunft auf zwei mögliche Szenarien hinauslaufen wird:


    Szenario 1: Wie in Knights of Sidonia, die Leute entwickeln erst im späteren Verlauf ihres Lebens ihr Geschlecht und haben vorher auch faktisch keins.
    Szenario 2: Designermenschen (siehe China) werden zum Standard, und den Leuten wird schon vor der Geburt auf genetischer Ebene ein Geschlecht festgelegt, eines welches dann auch zu dem was sich im Kopf abspielt passt.


    Also wenn wir uns ins Sci-Fi Territorium begeben denke ich dass es darauf hinausläuft, dass irgendwann entweder alle ihr Geschlecht im Alter selbst wählen werden, oder das alle mit ihrem physischen Geschlecht bleiben werden. Über die Gentechnik kann man in der Theorie ja einiges im Vorfeld schon vorgeben, von Aussehen über die Gesundheit bishin zur Intelligenz. Irgendwann kann es gut sein, dass die Menschen vor der Geburt ein "Betriebssystem" aufgespielt bekommen, welches die Frage ob man im richtigen Körper steckt oder nicht, grundsätzlich nicht stellen wird.


    Darum fürchten viele die Gen-Technik ein wenig. Käme diese Technologie weit genug könnte nicht nur Krankheiten heilen, sondern auch grob die Persönlichkeiten vorgeben.

    und gut leben kann man wenn die deutsche Wirtschaft schlecht ist oder bist du mit 65 nach Philippinen umgezogen? oo

    Ich denke nicht das es mich mit 65 noch geben wird ^^ Selbst wenn, in 30 Jahren haben wir vermutlich größere Probleme als unsere Wirtschaft. Die Natur spielt dank unseres Einflusses verrückt, die Ressourcen werden knapp und die EU bricht langsam aber sicher ein wenig auseinander. Wenn du mich fragst steuert die EU auf eine ziemliche Katastrophe hin.


    Na ist es nicht ein Widerspruch an sich was du da von dir gibst?

    Der Satz hat so ne " Ich bin ja kein Nazi aber" Wirkung auf mich.

    Ich kann verstehen was du meinst aber sobald man in solchen Richtungen die Grenze zieht beginnt die Abgrenzung, das Normale wird zum unnormalen degradiert.

    Wie schon gesagt, Frauen definieren sich über mehr als Hormone oder kosmetische Eingriffe. Nur Frauen sind Frauen, und nur Männer sind Männer. Solche OP's helfen vielleicht dabei dem anderen Geschlecht ähnlicher zu werden, aber nur weil man optisch eine ähnliche Erscheinung annimmt bedeutet das nicht, das man nun "gleich" ist. Es macht mich auch nicht zum "vollwertigen" Polizisten, wenn ich mir nun eine Polizeiuniform anziehe.. es macht mich lediglich zu jemandem der so tut als wäre er einer, und der sich vielleicht sogar für einen hält.

    Ich merke nur wie du deine extreme Abneigung hinter angeblich klugen Argumenten versteckst. Das du nicht schwul bist ist ja völlig ok aber Trans Menschen sind das Geschlecht in das sie sich fühlen und fertig.

    Ich würde diese Abneigung nicht als "extrem" bezeichnen, ich tue den Leuten ja nichts. Ich bin einfach nur ein Mensch der nach einer simplen Regel lebt und diese Regel sagt einfach, das Fakten nicht über Gefühlen zu stehen haben. Stell dir mal vor was für ein Chaos es in praktisch jedem anderen Kontext geben würde, wenn man plötzlich Gefühle über Fakten stellen würde.


    Nimm nur mal unsere Justiz. Vor Gericht trägt man aktuell Fakten beziehungsweise die jeweilige Auslegung der Fakten vor und daraufhin bewertet das Gericht die besagten Fakten und fällt ein Urteil. Das es in der Realität nicht immer ganz so funktioniert ist mir bewusst, aber im Grunde wird versucht ein objektives Urteil zu fällen, wodurch man den Fokus auf die Fakten legt. Würden wir nun anstelle der Fakten lieber die Gefühle der Betroffenen zur Urteilsfindung nutzen, dann wären Verstümmelungen und Todesstrafen der Alltag, selbst für kleinere Delikte.


    Gefühle überschreiben keine Fakten. Fakt ist, dass du dich für eine Frau hältst und dass du entsprechend lebst.. was von meiner Seite aus auch vollkommen in Ordnung ist. Mein Problem fängt ab dem Punkt an, wo du dein Denken auf mich übertragen möchtest, ab dem Punkt wo du mir erklären möchtest, dass du eine "vollwertige" Frau bist. Wie sich eine Frau faktisch definiert habe ich im Bio-Unterricht damals gelernt und entschuldige, aber du erfüllst da nicht alle Kriterien. Und um auf die Abneigung noch einmal zurückzukommen: Die habe ich gegenüber allen, die mir ihre eigene Ideologie aufzwingen möchten, und die LGBT-Community versucht mir genau das in letzter Zeit eindeutig zu häufig.

    Hast du es schonmal mit Empathie versucht? Das ist unglaublich was man damit erreichen kann.

    Definiere mir in diesem Kontext mal bitte "Empathie". Du hast gerade nämlich denke ich auch recht wenig Empathie für mich übrig, findest du nicht? Toleranz ist keine Einbahnstraße. Wenn du Toleranz forderst, dann solltest du auch dazu bereit sein andere Meinungen zu tolerieren.. selbst wenn sie dir nicht gefallen sollten.

    Wenn es bei dir mal wirklich vorkommen sollte dann sei nett und mutiger nicht zu einem Arschloch und habe Verständnis

    Bisher warst du die einzige Person hier, die mit direkten, persönlichen, Angriffen um sich warf. Und auch wenn du mir gerade das Gegenteil andichtest, mein Verständnis hast du, aber Verständnis alleine ändert nunmal keine Fakten. Ich halte mich auch für den absoluten Adonis, trotzdem nehme ich es den Weibchen da draußen nicht übel, wenn sie es anders sehen :ugly: Was die Leute über mich denken ist deren Sache, selbst wenn es negativ oder gar herabwertend ist. Für was ich mich selbst halte ist vollkommen irrelevant, denn jeder Mensch darf über mich denken was er will.. und mich auch definieren wie er will. Für dich gilt genau das Gleiche.


    Und da du das Wort "mutiger" in den Raum warfst möchte ich auch darauf noch eingehen: Ich glaube meine kritische Meinung hier öffentlich zu äußern ist weit mutiger als einfach mitzuspielen. Die meisten Leute trauen sich heute nämlich nicht mehr sich kritisch gegenüber anderen Personengruppen zu äußern, weil man sie ansonsten gleich in irgendwelche rechten Schubladen stecken würde. Mir aber ist letzteres vollkommen gleichgültig, mir ist die Meinungsfreiheit wichtiger.. und Transgender gehören mit zu den Personenkreisen die versuchen uns Teile dieser Meinungsfreiheit zu nehmen, mit ihrer "entweder du bist für uns, oder du bist ein - deine Wortwahl - Arschloch"-Einstellung.


    Abgesehen davon ist Kritik wichtig, nur durch einen kritischen Austausch kann man als Gesellschaft auch wachsen oder sich irgendwo in der vernünftigen Mitte mal treffen.

    nicht jeder Trans Mensch hat Bock nach der letzten OP jedem Date sofort vor den Kopf zu klatschen das man Trans ist alleine schon weil man endlich als das Geschlecht leben kann was man im inneren schon immer war.

    Es geht dabei jetzt nicht um das worauf du Bock hast sondern um das, was fair deinem Gegenüber. Ich habe eine genetisch bedingte Herzkrankheit, da sie genetisch bedingt ist, ist sie auch erblich. Seit die Diagnose steht führte ich zwei Beziehungen und in beiden sprach ich es relativ früh an, einfach der Fairness halber. Dass ich mich mit diesem "Outing" selbst schnell ins Aus hätte schiessen können war mir vollkommen bewusst, dennoch tat ich es. Manche Dinge sollte man vor seinen angehenden Partnern einfach nicht verheimlichen, vorallem nicht wenn es Dinge sind die den angehenende Partner definitiv etwas angehen.

    Na ist es nicht ein Widerspruch an sich was du da von dir gibst?

    Der Satz hat so ne " Ich bin ja kein Nazi aber" Wirkung auf mich.

    Ich kann verstehen was du meinst aber sobald man in solchen Richtungen die Grenze zieht beginnt die Abgrenzung, das Normale wird zum unnormalen degradiert.

    Deine "Ich bin kein Nazi, aber"-Äußerung hat auch eine recht intolerante Wirkung auf mich. Jemand, der unserer Flüchtlingspolitik kritisch gegenüber steht oder der einfach nur wahrnimmt, dass wir nun alle paar Wochen davon hören, das irgendwelche Flüchtlinge Teens vergewaltigen oder ermorden (letzte Woche erst wars Bonn), das macht diese Leute nicht zu Nazis.. und falls du das anders sehen solltest, dann hast du eindeutig nicht aufgepasst, im Geschichtsunterricht. Man darf kritisch denken und nicht alles muss man unter dem Deckmantel der Toleranz einfach so hinnehmen.

    Viele Frauen wollen sich doch heutzutage immer mit den Kerlen messen. Egal ob sportlich, geistig oder wie auch immer. Also warum dann nicht auch gegen einen Transgender antreten?

    Das gilt aber sicherlich nicht für diejenigen, die an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen um sich am Ende Auszeichnungen, Geldgewinne oder einen Karriereaufstieg zu sichern, schon gar nicht wenn sie an Veranstaltungen für exklusiv Frauen teilnehmen.

    Und wenn Du die Natur so schön als Beispiel nennst... Frauen, die von Natur aus Frauen sind, werden immer im Nachteil gegenüber den Männer sein, die als Männer geboren wurden. Schau Dich einfach mal um. Die besten in ihren "Fächern" sind immer Männer.

    Von welchen Fächern reden wir hier denn nun genau? Wenn es um sportliche Leistung geht kann dies durchaus so sein wie du es schilderst, in anderen Punkten aber zweifele ich das mal ganz stark an. Frauen haben sich in sehr vielen Wissenschaften und Führungspositionen etablieren können, weil sie eben die entsprechende Leistung brachten.. abgesehen davon sieht es statistisch sogar so aus, das Mädchen bessere Schulnoten als Jungs haben, ergo: Deren Karrierechancen sind die besseren, vorallem da viele Arbeitgeber mittlerweile Frauen regelrecht zu bevorzugen scheinen.

    Vanessa Mai ist eine unglaublich gute Geiger - Spielerin, aber David Garrett wird immer besser sein als sie. Woran das liegt. Ganz einfach. Meines Wissens nach liegt die Intelligenz und die Begabung eines Menschen auf dem X - Chromosom, da zwei x- Chromosome sich gegenseitig blockieren, kann eine Frau ihre Begabung im Normalfall niemals so gut anwenden, wie ein Mann, der bedingt durch das y-Chromosom "freien Zugriff" auf seine Begabung hat, so er sie denn findet.

    Findest du nicht, dass gerade im Zusammenhang mit Kunst schwer ermittelt werden kann wer nun "besser" ist und wer nicht? Am Ende kommt es hier doch mehr auf den persönlichen Geschmack des "Empfängers" an, und dass sich zwei X-Chromosome gegenseitig blockieren sollen höre ich nun auch zum ersten Mal. Aber ich habs mir mal gegoogelt und ja, sollte diese wissenschaftliche These sich bewahrheiten, dann würde das sicher einige Wellen im Feminismus-Sektor schlagen ^^' Ich selbst glaube aber aktuell nicht daran, das Frauen den Männern auf genetischer Ebene "unteregen" sein sollen, vorallem weil ich seit Jahren das Gegenteil behaupte :ugly:

    Warum sollte man als Gesellschaft eine Grenze ziehen?

    Sieh dir nur die USA und Kanada an. In den USA gibt es nun was, 36 Geschlechter und eine unendliche Zahl an dazugehörigen Artikeln? Auch in Kanada ist es nicht anders, und dort kam vor rund zwei Jahren sogar ein Mann ins Gefängnis, weil er den falschen Artikel für eines dieser 36 Geschlechter verwendete. Bei allem Verständnis, aber irgendwo hört das tolerierbare Verhalten auf, und irgendwo fängt der Wahnsinn an.


    In den USA erstellen die Menschen mittlerweile schon zuhauf "Tutorials" für den Umgang mit den unendlich vielen Artikeln für die Unmengen an Geschlechtern, die man dort anzuerkennen scheint. Man erwartet u.a. tatsächlich von seinen Mitmenschen, dass sie sich wie Schulkinder abends vor ihre Gender-Unterlagen setzen sollen.. um die Artikel ihrer Freunde auswendig zu lernen.


    Irgendwo muss einfach eine Grenze her, ansonsten ufern die Dinge einfach immer weiter und weiter aus. Die Grenze muss aus dem selben Grund gezogen werden, aus dem unsere Gesellschaft andere Grenzen, die man Gesetze schimpft, zog. Zieht man keine Grenzen, dann gehen die Menschen immer weiter und weiter.


    Ab einem gewissen Punkt muss man auch mal "stop" sagen, und das bitte bevor wie an dem Punkt angelangt sind, ab dem wir Säuglingen Geschlechtsumwandlungen verpassen möchten, weil sie die rosa Decke schöner finden als die blaue.. Ist übrigens nicht allzu weit hergeholt, auch sowas versuchte ein Paar in den USA mal gerichtlich durchzuboxen, mit ihrem Baby. Zum Glück scheiterten sie aber.

    Wenn alle so leben wollen wie sie lustig sind, die Gesellschaft aber eine Grenze ziehen sollte, dann ist das doch ein Widerspruch in sich.

    Nicht wirklich. Was die Menschen im Privaten machen interessiert niemanden, und das interessierte auch noch nie jemanden.


    Aber warte.. ich gebe dir nun mal eine andere Situation vor: BDSM


    Es gibt Leute, die stehen auf BDSM und diese Leute leben ihren Fetisch auch in vollen Zügen aus. Interessiert es grundlegend jemanden? Nein. Wenn diese Leute nun aber ihre Fetische nicht nur öffentlicher ausleben würden, sondern sie zeitgleich versuchen würden diesen Fetisch für "normal" zu erklären, dann würden andere schon skeptischer werden Würde unser Team-BDSM dann auchnoch damit anfangen andere aktiv davon überzeugen zu wollen wie toll BDSM eigentlich ist, und das vollkommen ungefragt, dann würde es kritisch werden. Man würde Team-BDSM teilweise sexuelle Belästigung unterstellen, oder es einfach nur für Creepy halten.. je mehr sie mit ihrem Fetisch an die Öffentlichkeit gingen, desto mehr Gegenreaktionen würden sie am Ende erleben.


    Mit den Transgendern ist es nicht anders. Was die im Privaten so tun und lassen, das ist absolut deren Sache. Aber ab dem Punkt wo sie fordern, dass sich die Gesellschaft ihren Wünschen zu beugen hat, da ist finde ich eine Greze wichtig. Was Transgender machen ist deren Ding, dass sie dort aber den Rest der Gesellschaft versuchen unter dem Deckmantel der Toleranz mit reinzuziehen, das ist in meinen Augen mehr als anmaßend.. vorallem, da weit unter einem Prozent der Gesamtbevölkerung aktuell fordern, dass die Gesellschaft sich über Jahrtausende hinweg antrainierte gesellschaftliche Standards abtrainiert.

    Sorry den Vergleich, aber "normal" ändert sich einfach mit der Zeit.

    Nicht immer zum Positiven.

    Wahrscheinilch ist er viel in irgendwelchen SJW Foren und da hat ihm jemand ans Bein gepinkelt, jetzt kommt er hier um wieder Kraft zu tanken und dann geht er wieder in die Schlacht xD

    Nichts für ungut, aber das hier ist in meinen Augen ein SJW-Forum. Die gesamte Anime-Szene als solche kann man als ein primäres SJW-Territorium betrachten. Konservativere Meinungen findest du in Anime-Communities wenn überhaupt jedenfalls nur vereinzelt mal, recht liberale aber findest du in solchen Communities meist in Massen. Das ist aber auch normal, das Hobby "Anime" war für längere Zeit selbst etwas, wofür die Leute ausgegrenzt wurden.. und ausgegrenzte Menschen neigen dazu sich mit anderen ausgegrenzten Menschen zusammenzutun, um mit ihnen am Ende dann zu sympathisieren.


    Die LGBT Community ist ein Paradebeispiel dafür. Es ist noch gar nicht so lange her, da war es eine LGB-Community, eine LGB-Community, welche den Transgendern alles andere als positiv gegenüber stand. Vor ein paar Jahren dann änderte sich dieser Trend plötzlich, und man hing das T hinten mit dran. Ich glaube nicht, dass innerhalb weniger Wochen plötzlich sämtliche LGB-Mitglieder ihre Meinung zum T-Thema änderten, ich bin mir ziemlich sicher, dass es damals einfach nur darum ging, das die eigenen Stimmen lauter werden, je mehr Stimmen man unter einem Banner vereint bekommt.


    Die Leute schmieden gerne Allianzen mit Personenkreisen, mit denen sie leidenstechnisch Gemeinsamkeiten finden können. Die Anime-Community ist da nicht anders.

    Ich meine das alles nicht böse und möchte auch niemanden angreifen, aber sowas bringt mich auf die Palme.

    Sollte es nicht. Ich schreibe hier doch lediglich meine Meinung. Es ist nicht so, dass ich in meiner Freizeit nun Transgender von Hochhäusern schmeissen oder Gewalt gegen sie auch nur in irgendeiner Form befürworten würde. Ich schreibe nur meine Meinung, vorallem da man Meinunge wie meine mittlerweile gesellschaftlich versucht stumm zu kriegen.


    Cherry_Bloodmoon nannte mich hier nun auch ein Arschloch und wenn dich das Thema auf die Palme bringt gehe ich davon aus, dass sich deine Meinung über mich in einem ähnlichen Spektrum aufhält ;) Ihr beiden dürft solche Meinungen über mich haben, denn ihr beiden habt eure Standpunkte, und ich habe einen gänzlich anderen.


    Nur solltet ihr eines bedenken, und das ist meine sich seit Monaten in diesem Forum wiederholende Moral von der Geschichte: Wenn es in Ordnung ist das ihr mich aufgrund meiner Einstellung für ein Arschloch haltet, warum ist es dann nicht auch für mich okay bestimmte Verhaltensmuster die mir eben suspekt sind in Frage zu stellen? Ihr stellt gerade auch mich und meine gesellschaftliche Identität in Frage, oder nicht?


    Mir aber ist es schon klar, dass Meinungen wie meine kontrovers (sprich: Es gibt auch einige da draußen, die meine Meinung teilen, sie ist kein Einzelfall) sind. Negative Reaktionen darauf nehme ich daher auch weder übel, noch persönlich. Mit der hier habe ichs nun ja sogar erreicht, dass der chaosd sich öffentlich ein wenig auf meine Kosten profilierte, und der gibt mir meist doch eigentlich nur positives Feedback :ugly:


    Am Ende aber dürft ihr alle denken was ihr möchtet. Es wäre nur schön wenn ihr kritischeren Menschen, wie mir eben, das selbe Recht einräumen würdet. Es läuft nämlich einiges falsch, wenn Meinungen nur so lange als akzeptabel gelten, wie sie sich mit euren eigenen Ansichten decken.

    Doch sie ist eine Frau und nichts weiter und nichts anderes Punkt.

    Für dich ist es eine Frau, für andere ist es ein Mann. Diesen simplen Fakt solltest du einfach zu tolerieren lernen, und das meine ich nun auch wenn du es nicht glauben magst als gut gemeinten Rat. Wenn du grundsätzlich von der gesamten Gesellschaft erwartest, dass sie deine Geschlechtsidentität tatsächlich (und das nicht nur aufgrund von gesellschaftlichem Zwang oder Angst um den Job) annehmen, dann ist die Entäuschung vorprogrammiert. Die Welt wird sich nicht für dich ändern, und auch wenn man aktiv versucht Stimmen wie meine zu unterdrücken, Meinungen wie meine wird es immer geben, und zwar in Massen.. die meisten haben nur Angst sie zu äußern.


    Für dein eigenes Wohlbefinden wäre es sicherlich besser einfach zu akzeptieren, das nicht jeder deine Geschlechtsidentität annimmt. Akzeptier es einfach, das macht das Leben um einiges einfacher und vorallem weniger frustrierend. Ich akzeptiere auch, dass mich hier im Forum erneut einige wegen meiner Meinungen verachten dürften, genau wie ich auch akzeptiere das mich hier und da Menschen wegen irgendwelcher Oberflächlichkeiten nicht ausstehen können. Menschen die einen nicht mögen gehören einfach zum Leben, und je mehr man sich von ihnen unterscheidet, desto größer ist nunmal die Chance, dass sie jemanden nicht ausstehen können.


    Mich mögen z.B. liberale Menschen nur selten, einfach weil ich gerne mal meine politisch weniger korrekten Jokes reiße und ich sage was ich denke. Ich mache dazu aber kein Fass auf, denn am Ende setzt jede Reaktion eine vorangegangene Aktion voraus. Jeder Mensch hinterlässt bei seinen Mitmenschen diverse Eindrücke, und jeder Eindruck kann bei eben diesen Menschen bestimmte Reaktionen hervorrufen. Soetwas ist vollkommen natürlich, und das wird man auch niemals abgestellt bekommen. Alles was man im Leben tun kann ist es zu akzeptieren, dass es Menschen gibt die einen nicht ausstehen können.. ob sie dafür in den eigenen Augen legitime Gründe haben oder nicht, das ist vollkommen egal.

  • Zumindest für Fremde wie dich aber nicht die eigene Familie, Freunde, Bekannte.

    Richtig. Ich bin nichts davon, also wieso maßt es sich jemand an, dass ich trotzdem so tun sollte als fände ich solche Geschichten klasse? Leute die ich nicht kenne und mit denen ich auch tatsächlich nichts zu tun haben möchte, die Identifizieren sich als etwas, was sie meiner Ansicht nach nicht sind. Das sollen sie wenn sie es für das Richtige halten auch machen, aber sie sollen Menschen wie mich mit ihrer Sprachzensur dennoch zufrieden lassen.

    MMn mischt du grad zu viele psychische Krankheiten mit der Qual des anderen Geschlechts. Werwölfe, Vampire und wie sie noch alle heißen mögen könnten tatsächlich echte Psychosen sein, Shizophrenie. Als Transgender ist man einfach im falschen Körper geboren das bedeutet der Mensch, die Seele was auch immer sieht sich zu 100% als Frau aber der Körper wurde falsch geboren oder nicht richtig entwickelt.

    Das ist richtig, ich mischte gerade psychische Krankheiten mit in den Mix ohne sie als solche zu benennen, benannt hast du sie.. und das war genau das, was ich erreichen wollte. Denkst du nicht, dass auch jemand, der sich als Werwolf, Vampir, Engel oder sonstwas identifiziert von sich behaupten könnte, dass er im falschen Körper geboren wurde? Wo genau ziehen wir hier die Grenze? Ab welchem Punkt hörst du auf derartige Identitätskriesen zu unterstützen? Ab wann empfindest du sie als ein psychisches Problem?


    Ich bin ganz offen wenn es um dieses Thema geht. Ich sehe von Grundlegenden her keinen Unterschied zwischen Team Werwolf und "Menschen, die im falschen Körper geboren wurden".


    Und du kannst mir auch nicht belegen, dass ich mit diesem Vergleich nun daneben lag. Selbst heute noch ist nicht wirklich klar, wodurch das von dir erläuterte "im falschen Körper fühlen" eigentlich herkommt und da ich auch nicht an das Konzept einer Seele glaube bleiben nur zwei Ursachen für all das übrig, in meinen Augen. Eine mögliche Ursache befindet sich auf genetischer Ebene, im vorinstallierten Betriebssystem, und eine andere befindet sich auf psychischer Ebene. Und bevor nun jemand den SJW raushängen lässt: Vieles von dem was wir tun hängt von unserer Psyche und unseren Genen ab, das gilt nicht nur für unsere Instinkte und Triebe, sondern auch für unsere grundlegende Persönlichkeit.

    du bist so ein kleiner Paradiesvogel xD

    Und was bist du dann? :ugly:

    wieso sollte man auffallen also die heißen Bilder auf google die sind mir positiv aufgefallen. Die Medizin macht auch Fortschritte.

    In dem Falle ist es mehr die plastische Chirurgie. Aber ja, das es Leute gibt denen das "ursprüngliche" Geschlecht nicht auffällt, selbst wenn die vor einem stehende Frau eine irgendwo männliche Stimme hat, das ist mir nicht entgangen. Das Aussehen tut aber nichts zur Sache, denn eine Frau ist mehr als ihr Äußeres und ihr Hormonspiegel, genau wie auch ein Mann mehr ist als nur sein äußeres und sein Hormonspiegel.

    das ist einfach nur dummes zeugs. Internet ist eine Spielwiese für jedermann. Ein universeller Sandkasten. Sogar für Terroristen.

    Nein, es ist einfach nur ein Spiegel durch welchen du die wahren Gedanken der Gesellschaft erkennen kannst, denn dort können die Leute selbst heute noch größtenteils ihr wahres Ich ausleben, selbst wenn es nur in Form von MEME's ist.

    das ist übertriebenes Zeugs mit vllt. einem kleinen Seitenhieb nach Arabien. Ganz anderes Thema.

    Nein, das war eine Aussage, die ich selbst auf mich beziehen könnte. Vor kurzem hat beispielsweise erneut ein Flüchtling einen Teenager umgebracht, in Bonn. Ginge es nach mir, dann würde man diesen Menschen nun in tausend Stücke hacken und Katzenfutter drauß machen. Zum Glück aber geht es nicht nach mir, zum Glück bewertet ein Gericht am Ende die Fakten um ein eben diesen entsprechendes Urteil zu fällen.


    Hätten wir keine Normen in Form von Gesetzen, dann wäre die Lynchjustiz der absolute Alltag.. und diese würde sich dann auch nicht nur gegen Täter, sondern auch gegen vermeindliche Täter richten.. wie schon häufig im Zusammenhang mit Selbstjustiz demonstriert wurde.

    *husthust* du hast sie zuerst angegriffen... xD sie wehrt sich nur.

    Ich habe niemanden angegriffen, ich habe kritisiert. Eine Kritik und ein persönlicher Angriff sind zwei grundverschiedene Dinge, auch wenn mittlerweile immer mehr und mehr Leute zu denken scheinen, dass sich hinter beidem das Gleiche verbirgt, weil sie hauptberuflich getriggert sein möchten. Du brauchst Cherry_Bloodmoon übrigens nicht zu whiteknighten, ich denke Cherry_Bloodmoon ist stark genug um für sich selbst sprechen zu können.

    In Deutschland ist das Geschlecht "Transgender" mittlerweile anerkannt. Also ein Fakt vor Gericht.

    Nicht nur Unternehmen nutzen die LGBT-Community gerne mal als wandelnden Werbebanner (oder im Falle von negativer Kritik als Schutzschild), sondern auch Politiker. Was du da gerade beschreibst halte ich für eine primär strategische Entscheidung unserer Regierenden, denn auch die wollen sich am Ende bei so vielen Wählern wie möglich in ein positives Licht rücken.


    Auch soetwas gebe ich die Schuld daran, dass Parteien wie die AfD aktuell im Aufschwung sind.

    naja ein bisschen gekränkt wärst du doch schon ;)

    Da kennst du mich aber schlecht. Ich gehe an die meisten Dinge ohne größere Erwartungen heran. Wer nichts erwartet, der kann auch nicht wirklich entäuscht werden ;)

    mutig oder unvernünftig xD auch entzieht sich mir der Sinn dieses Selbstmordkommandos wenn das hier ein SJW Forum sein soll und du allein bist.

    Wieso "Selbstmordkommando"? Denkst du etwa allen ernstes, dass ein paar negative Rückmeldungen in einem Internet-Forum was schimmes für mich wären? Ich schreibe meine Meinung, du schreibst deine, da endet die Geschichte schon. Es ist nicht so als würde ich mich außerhalb meiner "Antwortzeiten" hier groß mit den Threadgeschehnissen befassen. Der Thread dient zum Meinungsaustausch, und Meinungen tausche ich hier wie du sicherlich bemerkt hast aktiv aus.


    Außerdem müssen manche Leute auch mal ihre wahre Meinung kundtun um anderen zu zeigen, dass es okay ist kritisch zu sein.

    Frauen verdienen immernoch tatsächlich viel weniger als Männer. Von bevorzugt kann keine Rede sein. Eher ausgenutzt.

    Ich meine, dass dies 2017 von einer Feministin wiederlegt wurde. Die ursprüngliche Statistik, die diesen "Gender-Paygap" demonstrierte, die ignorierte unzählige Faktoren, wie die Betriebszugehörigkeiten, die Arbeitszeiten und all soetwas. Wer weniger arbeitet verdient natürlich auch weniger. Fakt aber ist, dass es bestehende Gesetze gibt die es verbieten, das Frauen weniger als Männer verdienen.. und diese Gesetze gibt es schon seit langem. Auch hatte ich in meinem Leben schon einige Arbeitgeber, und ich tauschte mich häufiger schon über die Gehälter aus. Nicht ein mal erlebte ich es, das eine Frau, die den selben Job ausübte wie ich, weniger als ich erhalten hatte.


    Außerdem muss ich wenn es um den Gender-Paygap geht immer eine Frage stellen, und zwar eine die mir niemand beantworten kann: Wie wir alle wissen arbeiten Unternehmen i.d.R. streng wirtschaftlich, sie minimieren ihre Kosten so gut es geht während sie zeitgleich versuchen ihre Gewinne zu steigern, richtig? Personalkosten stellen grundsätzlich einen der höchsten Posten bei einigen unternehmen dar, das ist ebenfalls richtig, oder?


    Warum stellt man dann noch Männer ein, wenn man für weit weniger Geld Frauen beschäftigen könnte?


    Die Frage meine ich nun absolut ernst. Wenn Frauen weniger gezahlt werden sollte - was illegal ist - wäre es doch aus wirtschaftlicher Sicht klüger, wenn man diese primär einstellen würde, oder nicht? Solange man hier und da ein paar Quoten-Männer einstellen würde könnte auch niemand was sagen.


    Wenn überhaupt kommt dieser Paygap lediglich durch spätere Gehaltserhöhungen zustande, wenn auch nur bei wenigen. Hier liegt das Problem aber nicht an irgendeiner Diskriminierungsmasche, sondern schlicht und ergreifend daran, das Männer bei den Verhandlungen im Schnitt weit mehr Ellenbogen zeigen als Frauen, die eben von Natur aus sozialer sind als wir wandelnden Neandertaler hier. Männer kämpfen einfach mehr um solche Gehaltserhöhungen als (viele) Frauen.. das hat aber nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern vielmehr etwas mit dem persönlichen Verhandlungsgeschick.

    dich nicht aber Geheimdienstinstitute schon.

    Schön das wir darüber geredet haben..?

    keiner hat gesagt das du dich zu beugen hast aber das ist auch eine Sache des Respekts vor diesen Individuen und hör mir auf mit gesellschaftlichen Standards.

    Respekt ist keine Einbahnstraße. Meine Meinung zu einem Thema wie diesem zu akzeptieren hat ebenfalls etwas mit Respekt zu tun. Du bist hier eindeutig nicht dazu bereit mir diesen Respekt zu erweisen, forderst aber zeitgleich das ich dem Personenkreis, den du gerade whiteknightest, genau diesen erweise. Finde den Fehler, chaosd.. Du hast schon auf einige meiner alten Postings reagiert, spätestens jetzt sollte dir klar geworden sein das du gerade genau das machst, was ich hier immer und immer weider kritisiere.. die Doppelstandards.


    Du kannst dich nicht hier hinstellen und von mir verlangen, das ich deine Ansichten respektiere, während du meine eindeutig nicht respektierst. Mit dieser Doppelmoral kommst du in solchen Diskussionen nicht weit, denn alles was du deinem Gegenüber damit vermittelst ist, dass solche Diskussionen mit dir zu keinerlei Kompromiss führen können.

    Es ist ein AnimeForum zum Austauschen. Hallo?

    Ja, und wie oft wurde ich hier schon vollkommen grundlos als homophob, Nazi oder sonstwas bezeichnet? Sehr oft. Weißt du wer bekannt dafür ist Menschen mit Meinungen, die vom eigenen Weltbild abweichen, sehr schnell mal als homophob, Nazi oder sonstwas zu bezeichnen? SJW's, und die Antifa.


    Ich mache mir hier keine Illusionen, dieses Forum hat eine hauptsächlich recht liberal eingestellte Community.. so wie es in der Animeszene nunmal üblich ist. Wie du siehst kann ich..

    du gibst die Vorlagen. ^^

    .. nur zurückgeben. Du wolltest mit deiner kleinen Provokation eine Reaktion hervorrufen, und da war sie nun. Ob dir das darin enthaltene Feedback nun gefällt oder nicht, das ist dein Ding.


    Edit:

    Nehmen wir doch mal einen anderen Ansatz: Kennt irgendjemand hier den Ursprung der "Gender-Studies", auf der die aktuellen Geschlechts-Theorien alle basieren? Simone de Beauvoir war es, die in den 40ern oder 50ern das erste mal die These aufstellte, dass auch Männer zu Frauen werden können. Später dann aber folgte eine Studie, die diesen Gedankengang aufgriff und die selbst heute noch teilweise in Schulen gelehrt wird. Ich rede hierbei von der Zwillingsstudie, durchgeführt von John Money.


    Nachdem bei David Reimer, als er noch ein Baby war, eine Beschneidung schief lief und er seinen Penis verlor fand er zu seinem Unglück leider seinen Weg in den Einflussbereich von John Money, welcher ihn zu seinem Versuchskaninchen erklärte. Man entfernte David's Hoden und erzog den Jungen als ein Mädchen, und ließ ihn auch glauben ein Mädchen zu sein. Während seiner Zeit als "Mädchen" fühlte er sich aber dennoch wie ein Junge (weil er nunmal einer war) und als später zum Vorschein kam dass er in Wahrheit auch ein Junge ist stieß er seine "weibliche Identität" auch gleich wieder ab.. und man akzeptierte dieses Szenario als einen Erfolg.


    Interessanter Side-Fact: David befand sich während dieser Studie in psychologischer Betreuung bei John Money, welcher David und seinen Zwillingsbruder regelmäßig "psychologisch" untersuchte und therapierte. Teil dieser Therapie war es übrigens, David in eine unterwürfige, sexuelle, Stellung zu zwingen und seinen Zwillingsbruder in der dominanteren Sexualhaltung dahinter zu positionieren.. um Fotos davon zu machen.


    Das was ihr hier nun gelesen habt ist der dokumentierte Ursprung der Gender-Theorien. Diese Studie brachte alles was wir heute sahen zum Vorschein und sie wird bis heute auch immernoch gerne als Argument für Geschlechtsanpassungs-Operationen verwendet. Allerdings wird nur selten erwähnt, dass der gute Doktor Money während der Studie Dinge produzierte, die man heute als Kinderpornografie werten könnte.


    Genau so wenig wird erwähnt, dass David Reimer sich in seinem späteren Verlauf mit einer Schrotflinte in den Kopf schoss, und dass sein Zwillingsbruder an einer Überdosis Drogen starb. "The end justifies the means", hm? Man muss kein Psychologe sein um zu erkennen, dass diese Studie das Leben beider Kinder zerstört haben dürfte.


    Und was haben wir heute? Heute haben wir einige Transgender da draußen, die diese Studie mimiken.. denn die Selbstmordrate unter den Transgendern ist enorm.


    Natürlich werden Leute wie du nun sagen, das Leute wie ich die Schuld an dieser hohen Selbstmordrate haben.. aber den Schuh ziehe ich mir nicht an. Die Leute lassen sich umoperieren und umgeben sich wenn sie schlau sind nicht mit Menschen wie mir, sondern mit Menschen die vollstes Verständnis für ihre "Geschlechtsidentität" haben. Demnach leben sie in einem recht sicheren und unkritischen Umfeld. Ich denke die meisten Migranten haben ein höheres Risiko von Fremden angepöbelt zu werden als Transgender.. die Selbstmordrate unter Migranten ist allerdings recht niedrig.


    Also nein, der Ursprung der Selbstmorde ist garantiert nicht die Gesellschaft, der Ursprung befindet sich irgendwo im Kopf der Betroffenen.. und wenn auffällig viele Transgender sich nach (!) dem Eingriff das Leben nehmen dann sagt mir das, dass der Eingriff vielleicht sogar der Grund für einen späteren Selbstmord gewesen sein dürfte.


    Man darf nicht vergessen dass die Gender-Studien allesamt auf John Moneys Zwillingsstudie aufbauten, und wie die tatsächlich liefen oder wie diese für seine Studienobjekte ausging, das schrieb ich bereits.

  • Sehr interessante Debatte. Ich habe nun Zeit darin investiert mir alle neuen Beiträge durchzulesen.

    Da ich ein absolut schlechter Forenschreiber bin und mir immer vornehme, alles zu Zitieren und dann doch nicht mache, weil es einfach zu viele Zitate gibt. Sorry für den Schlechten Beitrag, lol.


    Ich war schon immer eher ein befürworter der modern-Liberalen Entwicklung. Vor einigen Jahren schrieb ich in diesen Thread, dass ich es bis heute nicht verstehe dass die Fragestellung, ob man was gegen Homosexualität, überhaupt zur heutigen Zeit in Deutschland noch gefragt wird, da eine Toleranz in dem Bereich ja so selbstverständlich sein sollte, das die Frage dahinter niemanden mehr interessiert.

    Ich bin immerhin nun froh, dass wir nun in diesem Forum einen Schritt weiter sind und über Transexuelle diskutieren. Wobei ich nicht genau weiß, ob es hier jetzt dabei geht Transexuelle in der Gesellschaft generell zu tolerieren, die Gesellschaft an Transexuelle anzupassen oder lediglich um Dating mit einem Transexuellen?


    Ich denke die für mich interessanteste Aussage war die von @Grey Fox das Transexualität einfach nicht "normal" sei und man da einfach irgendwo eine Grenze ziehen sollte.

    Wie von anderen Argumentiert ist "normal" extrem Wandelbar und eben nicht einfach. Bis zum Jahr 1909 durften Frauen z.b nicht wählen. Ich gehe stark davon aus, dass es damals auch schon Menschen gab die der Meinung waren "das Frauen sich in der Politik einmischen ist einfach nicht normal und irgendwo muss man eine Grenze ziehen" (Männliche wie bestimmt auch weibliche Meinungen).

    Ich bin sehr froh darüber, dass ich in einem Land lebe in dem Religionen und Schwule nicht verfolgt werden und tendenziell zu den emanzipierteren Ländern gehört. Das war früher alles nicht normal, und da gehe ich gerne auch mal eine nicht so positive moderne Entwicklung ein.

    Ich verstehe auch Menschen mit eher rechtsorientierten oder autoritären Einstellungen schnell untergebuttert und nicht so toleriert fühlen, jedoch ist oben genannter Grund (moderne Entwicklung) das ich sehr gerne eingehe, dass diese Randgruppe an Meinungen dafür Gesellschaftlich nicht toleriert wird.

    Ich finde es trotzdem sehr gut das Grey Fox hier seine Meinung vertritt.


    Zu dem Thema, ob ein Transexueller sagen sollte ob der Trans ist oder nicht, kann ich Transexuelle sehr sehr gut verstehen die Angst haben mal wieder (wie meist ihr ganzes Leben schon) in eine Schublade gesteckt, und direkt abgewiesen zu werden. Das ist wirklich kein Thema des ersten Dates, wenn es jedoch zu Sexuellen Kontakt kommt, finde ich es auch nur Fair wenn ein Transexueller dies offenbart.


    Ein mangel an Empathie wurde auch schon gegenüber @Grey Fox angesprochen. Ich bin ganz auf deiner Seite das Fakten, Logik und Rationales Denken im Kern besser für die Gesellschaftliche Entwicklung ist. Zu viel emotionalität sehe ich als unförderlich und oft auch unfair an (Ich stufe z.B auch Adolf Hitler und andere heutige Diktatoren als recht emotional ein). Empathie ist jedoch für uns Menschen unumgänglich, diese unterscheidet uns z.B stark von Tieren. Empathie regelt auch unser leben und ohne die Empathie des Menschen gäbe es z.B keine Menschenrechte von denen wir alle profitieren (auch die Hardcore-Rationalisten).


    Und zu der Fragestellung, ob ich einen Heterosexuellen Daten würde: Wenn ich es vorher wüsste, wäre es sicher ein Grund eher nicht mit der Person eine Liebesbeziehung anzufangen. Sollte ich mich jedoch in die Person Hals über Kopf verlieben sodass sie mein Leben mehr erfüllt, kann ich meine Entscheidung schlecht einschätzen.


    Ich verstehe das dieses Thema für Transexuelle, die eh immer damit Thematisiert werden anders zu sein, stark mit abweisungen in der Liebe zu kämpfen haben triggernt und das tut mir auch leid, aber ich kann genausogut jeden nicht-Trans verstehen das das eine klare Abgrenzung in ihrem Liebesleben ist und sie keine Beziehung mit einem Trans haben möchten.

  • Es zeigt mir nur, dass einige sich unter dem Deckmantel "das ist aber nicht ehrlich dem anderen Gegenüber" nur ihre Homophobie verstecken möchten.

    Wat? Ich glaub du verwechselst da was. Homophobie bezieht sich wie der Name schon sagt auf Homosexualität. Und was hat jetzt Transgender mit Homosexualität zu tun?

    Darüber hinaus ist es weder Homophob noch Xenophob, wenn man mit einer Personengruppe nicht eine Liebesbeziehung eingehen möchte.

    Hier hat schließlich keiner gesagt, dass er generell was gegen solche Leute hat. Deine Argumentation ist mal wieder totaler Stumpfsinn.


    Aber yo, ich versuch's mal mit deiner Art:

    Oder wer von uns würde offenbaren das er vielleciht Alkoholiker ist, Drogen nimmt oder unter psychischen Problemen leidet?

    Das was du aufgezählt hast sind alles Krankheiten. OHA, MÖCHTEST DU ETWA DAMIT SAGEN TRANSGENDER ZU SEIN IST EINE KRANKHEIT?! :ohnoes:

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • was du verlangst ist aber etwas kompliziert. Transgender ist eine Sexualität. Sexualität ist etwas intimes. So einfach ist das.

    Hääää??? Was schreibst du eigentlich die ganze Zeit so sinnlose Kommentare ein?

    Was soll daran intim sein? Natürlich will ich wissen ob mein Gegenüber ein Transfrau ist oder nicht.

    Das hat nichts mit Intimität zu tun.

    naja Frauen können sich auch wie Männer verhalten und müssen sich nicht umoperieren. Manche haben zu viel männliches Testosteron, das in den Nebennieren produziert wird. Die müssen wahrscheinlich dann die Pille nehmen. Aber bin kein Arzt.

    Junge, du schreibst so dermaßen einen Bullshit zusammen. Willst du gerade ernsthaft die Charakterzüge mancher Frauen damit erklären dass ihre Nebennieren zu viel männliches Testosteron produziert?

    Und was hat die Pille damit auf einmal zu tun? Hör mir bloß auf.

    wieso sollte man auffallen also die heißen Bilder auf google die sind mir positiv aufgefallen. Die Medizin macht auch Fortschritte.

    Schön dass sie dir positiv aufgefallen ist. Zum einen ist sowas subjektiv und zum anderen kann man mit Make Up viel rausholen.


    Und ich dachte, ich hätte wenig Ahnung zu dem Thema aber du triffst ein ganz neues Level.


    Wie soll es denn bitte Eurer Meinung nach denn das erste Date denn aussehen? "Hallo, ich bin XY... nett Dich kennen zu lernen und übrigens, ich bin Transgender"??

    Natürlich? Genauso sollte ich früh ansagen wenn ich schon Kinder habe oder allgemein Dinge, die in einer Beziehung ne große Rolle spielen?

    Genauso will ich von meinem Gegenüber wissen wie alt sie den ist. Vielleicht ist sie viel zu jung und sieht nur älter aus als sie eigentlich ist?

    Es zeigt mir nur, dass einige sich unter dem Deckmantel "das ist aber nicht ehrlich dem anderen Gegenüber" nur ihre Homophobie verstecken möchten.

    Oho, also bin ich auch rassistisch wenn dunkle Frauen nicht mein Typ sind?

  • Und mein "fehlendes Mitgefühl" rührt sowieso eher daran, wie mit dieser ganzen Thematik umgegangen wird. Meiner Ansicht nach sollten so viele Gelder und Ressourcen wie eben nötig bereitgestellt werden um herauszufinden warum sich manche Menschen so fühlen, als wären sie im falschen Körper geboren, sodass man ihnen schlichtweg dieses Gefühl nehmen und ein normales Leben gewähren zu können. Diese Option scheint aber komplett vom Tisch zu sein, vermutlich ist sie nicht einmal politisch korrekt. Stattdessen spielen wir als Gesellschaft einfach mit und für mich ist dies der absolut falsche Lösungsansatz, für mich ist dies nichts anderes als wenn man einen Alkoholiker mit Alkohol versorgen würde.


    Geschlechtsanpassungen und alle Toleranz der Welt haben rein gar nichts an der auffällig hohen Selbstmordrate der Betroffenen geändert, ergo: Sie stellen einen falschen Ansatz dar. Läge ich falsch, dann müsste die Selbstmordrate nach der Geschlechtsanpassung massiv nach unten kurbeln.. das tut sie aber nicht. Nach der Geschlechtsumwandlung bringen sich immernoch genau so viele um, wie vor ihr oder ohne sie.


    Meine Empathie geht daher dahin, dass ich definitiv wahrnehme, dass die betroffenen Menschen ein Problem haben. Ihnen nun zuzugestehen, dass sie ein anderes Geschlecht als ihr angeborenes haben sollen, das ist aber nichts was dieses Problem zu lösen scheint.. wodurch es nichts weiter als eine Art therapeutisches Rollenspiel ist, zumindest in meinen Augen.. eines welches dem ursprünglichen Problem aber keinerlei Abhilfe zu schaffen scheint.

    Ich denke nicht dass man so eine pauschale Aussage machen kann, dass Transgender eigentlich "krank" sind und nicht im falschen Körper sind. Jeder Transgender mit dem du dich jemals Ausseinander setzen wirst würde dir erklären, dass man sich im falschen Körper fühlt. Ganz unabhängig voneinander. Das beginnt bei den meisten im Kindesalter. Dieses Gefühl wird einem keiner beschreiben können.

    Das ist denke ich mal so als ob man jemanden eine Grippe erklären müsste der in seinem leben noch nie eine Grippe hatte.


    Hast du Quellen zu der hohen Selbstmordrate von Transgendern? Wenn dies so sein sollte, was ich nicht ausschließen will, wird das eher an den seelischen Wunden liegen sich sein leben lang als "falsch" empfunden zu haben und natürlich wegen den unzähligen diskriminierungen in der Kindheit. NIcht daran, dass sie die Krankheit "ich fühle mich im falschen Körper" haben. Diese seelischen Wunden sollten aufgearbeitet werden, vor und nachdem sich ein Transgender in dem Geschlecht befindet in dem er sich wohl fühlt. Und ich habe bisher immer gehört, dass die vollendete Entwicklung eines anderen Geschlechts von einem Transgender extrem befreiend sein muss.


    Ich denke mal das dieser Standpunkt des nicht einfühlens in die Lage eines Transgenders dazu geführt hat, dass du hier als unempathisch abgestempelt wurdest. Und du erläuterst auffällig oft, wie sehr es dich stört das du für deine Meinung in eine Schublade gesteckt wirst, so wie Transgender in ihre Schublade gesteckt werden.


    Auch wenn Schubladendenken Menschlich ist sehe ich es als Gift für viele Menschen an die nicht ansatzweise ins Chema F passen. Aucht ich hasse es wie die Pest wenn jemand generelle Aussagen über eine Menschengruppe macht ohne in der Lage zu sein Situationen individuell beurteilen zu könne

    Ich verstehe das dieses Thema für Transexuelle, die eh immer damit Thematisiert werden anders zu sein, stark mit abweisungen in der Liebe zu kämpfen haben triggernt und das tut mir auch leid

    Aber von sowas sind doch nicht nur Transsexuelle betroffen. Es gibt unzählige Menschen da draußen die unter dem exakt selben Problem leiden. Wenn man solche Probleme hat führt kein Weg daran vorbei zu sehen wie man damit umgehen, oder wie man sie beheben kann. Man kann nicht einfach verlangen, dass die Leute damit aufhören diese Probleme zu machen und dann davon ausgehen, dass die Leute das nun auch tun werden.

    Das nicht nur Transexuelle davon betroffen sind steht außer Frage. Es gibt viele Bereiche bei dem es ein Mensch wesentlich schwieriger in der Partnersuche haben als andere. Ob Menschen mit Behinderung, Kulturellem Hintergrund, Größe, Maße usw.

    Der Mensch ist im Grunde noch immer ziemlich primitiv und sucht sich nach bestimmten Kriterien seinen Partner aus, auch wenn das meist nur unterbewusst passiert.

    Und ich schrieb in meinem Beitrag, dass ich es verstehen kann wenn jemand gewisse Sachen komplett ausschließt in seiner Partnersuche, auch wenn es sich noch so Oberflächlich anhört.



    Und der Kommentar von deinem Kumpel war, wie ich finde, ziemlich Stumpf und primitiv. Aber ich gebe dir recht, das ist nicht anders als jemanden hässlich zu nennen oder in jeglicher anderen Art einen Barschen Korb gibt. Ob Mann oder Frau. So ein Verhalten ist jedoch finde ich einfach dumm und, ja da ist es wieder das Wort, unempathisch. Sowas kann man auch echt anders regeln.

  • Hast du Quellen zu der hohen Selbstmordrate von Transgendern?

    Einfach Google öffnen und "Transgender Selbstmordrate" eintippen, dann Enter drücken :p


    Ich gebe dir mal das gleich erste Suchergebnis. Es gibt sicherlich bessere Quellen, aber ich bin faul und diese Geschichte zu googlen ist kein Hexenwerk: https://www.epochtimes.de/gesu…ransgendern-a2126446.html

    Der einzige Fakt den ich in diesem Text rauslege ist, dass Transgender eine höhere Selbstmordrate haben. Wobei viele Fragen dort nicht beantwortet sind.

    Sind es eher männliche, oder weibliche Transgender? Sind es eher Transgender die sehr früh (Kindes/Jugendalter) mit der umwandlung damals angefangen oder solche, die erst später die Möglichkeit dazu hatten?

    Mit so einer wissenschaftlichen erkenntnis kann man sich jeden Käse zusammenbasteln.

    In einem anderen Beitrag:

    Steht "Im Sommer 2015 etwa hatte eine im Fachmagazin "Lancet Psychiatry" veröffentlichte Befragung gezeigt, dass Betroffene psychisch stärker unter der sozialen Ausgrenzung leiden als unter den direkten Folgen ihrer Transsexualität."

    Was meiner Meinung nach auch wesentlich zutreffender ist. Wie Twofu schon angesprochen hat. Und diese abgenzung wird wesentlich stärker von der Gesellschaft unterstützt, wenn diese als Geisteskrank gelten.


    Wenn dies so sein sollte, was ich nicht ausschließen will, wird das eher an den seelischen Wunden liegen sich sein leben lang als "falsch" empfunden zu haben und natürlich wegen den unzähligen diskriminierungen in der Kindheit.

    Auch Zuwanderer werden diskriminiert, genau wie auch stark übergewichtige Menschen. Deren Selbstmordraten sind dennoch geringer, und zwar viel geringer.

    Es gibt starke unterschiede im grad einer diskriminierung. Schwule und Lesben werden heute auch wesentlich weniger diskriminiert als noch vor wenigen Jahrzehnten (in Deutschland) was ihnen ermöglicht, ein freieres, unbeschwerteres und selbstverständliches Leben zu führen. Ein guter Freund von mir den ich seit meiner Jugend kennte ist Homosexuell. Er hatte sehr große Probleme damit sich und seine sexualität zu akzeptieren und hatte sein outing erst mit 21/22. Mit seiner Familie hat er schon lange keinen Kontakt mehr und leidete lange unter ängsten und depressionen. Heute ist er glücklich mit einem Mann zusammen und fühlt sich endlich frei und akzeptiert, was aber auch daran liegt, dass er hauptsächlich mit homosexuellen oder Frauen Kontakt hat. Ständig von einer Gruppe Menschen diskriminiert zu werden muss unglaublich nervend und belastbar sein.

    Homosexualität gallt bis 1990(!) noch als psychische Krankheit. Heute würde einen jeder für eine solch dämliche These auslachen. Und da wären wir wieder bei dem Thema "Was ist normal?".

    Und was meinst du, in welchem Land sind Transgender eher von psychischer Krankheit betroffen? In einem in dem sie dafür verfolgt und missachtet werden oder in einem Land, in dem Transgender zur normalität geworden ist?

    Und das andere Randgruppen auch diskriminiert werden rechtfertigt nicht, dass Transgender diskriminiert werden sollten.
    Und diese Gruppen haben meiner Meinung nach deshalb eine geringere Selbstmordrate, da diese Gruppen wesentlich größer und doch noch mehr akzeptiert sind als Transgender.


    Außerdem ist nicht auszuschließen, dass Nebenwirkungen von Medikamenten depressionen auslösen können, gerade bei Hormonellen Präperaten ist das eine Nebenwirkung. Ein Grund auch, warum viele Frauen die Pille nicht nehmen können oder dafür leichte Depressive Phasen in kauf nehmen.

    Da halte ich es für den logischsten Ansatz, Gelder in die pharmazie in diesem Bereich zu investieren und nicht darin, zu beweisen, das diese leute psychisch krank sind

    Man kann die Dinge immer auch anders regeln, aber ich finde nicht dass man es auch zwangsläufig muss. Und ich sage das nun nicht nur weil ich mal wieder der Foren-Arsch bin, ich sage das als jemand mit einem zu Schulzeiten recht stark ausgeprägtem Mobbinghintergrund. Bevor ich mir selbst in den Hintern trat und mein Leben in vernünftige Bahnen lenkte hatte ich ein Mobbingproblem (so vom 12. bis 17. Lebensjahr oder so). Man verprügelte mich regelmäßig, demütigte mich praktisch täglich, man zündete mir eine Jacke an während ich sie noch trug und man band mich mal für eine Nacht hier im Ort an einem Baum fest.. also erst mal ein herzlicher Mittelfinger an das Team "dir fehlt die Empathie", denn ich glaube ich kenne das Gefühl fertig gemacht zu werden besser als die meisten da draußen ;)


    Aber ich bekam die Kurve und erkannte, dass ich damals nicht grundlos gemobbt wurde. Ich hatte etwas an mir was dieses Verhalten auslöste. Heute habe ich dieses Etwas nicht mehr an mir und die Leute im wahren Leben finden mich meist doch ganz angenehm :p


    Ich kenne jedenfalls das Gefühl was man hat, wenn man denkt das die gesamte Welt gegen einen seie.. und trotzdem bin ich gegen die Samthandschuhe, genau so wie ich auch gegen den Ansatz bin, dass sich die Gesellschaft für weniger als einen Prozent der Gesamtbevölkerung komplett ändern und anpassen soll. Hat man ein Problem mit der Gesellschaft, dann liegt dies meist an einem selbst und das vernünftigste was man machen kann ist es zu lernen, wie man mit diesem Problem umgehen kann, und wie man die eigene Situation verbessern kann. Man muss die Welt für das akzeptieren was sie in der Realität nunmal ist, und dann muss man sich eine passabele Rolle in dieser Welt suchen. Wunschdenken alleine bringt einen nämlich nicht weit.

    Ich habe goßen respekt vor Menschen die in ihrer Kindheit stark gemobbt wurden und heute starke Charaktere sind. Da du wohl etwas an dir hattest, was dies ausgelöst hat, rechtfertigst du damit das Verhalten der Menschen die dich fertig gemacht haben. Das ist deine Art damit umzugehen aber ich sehe das ganz anders.

    Es gibt viele Menschen die sind wesentlich sensibeler als du. Wäre mir so etwas in der Kindheit zugestoßen hätte ich heute wesentlich mehr damit zu kämpfen da ich von grund auf ein sehr sensibeler Mensch bin und dadurch auch mein Päckchen zu tragen habe. Deshalb wundert es mich nicht das Randgruppen die stark diskriminiert werden eine höhere Selbstmordrate haben, da der Hauptauslöser für suizid starke depressive Phasen sind.


    Außerdem verstehe ich den Ansatz "dass sich die Gesellschaft für weniger als einen Prozent der Gesamtbevölkerung komplett ändern und anpassen soll" nicht. Kein Transgender oder Pro-Transgender eingestellter Mensch verlangt, dass sicch die gesamte Bevölkerung komplett ändern sollte. Ich sehe da z.B in meinem Leben keine Einschränkung.


    Es ist vielleicht bei einigen Mencshen eine angst vor Veränderung da. Eine Gefahr, dass die akzeptanz einer anderen "nicht normalen" Gruppe akzeptiert werden könnte und ihr geregelter norm nicht mehr im Gleichgewicht ist. Aber solche Veränderungen der akzeptanz Menschengruppen hingegen wird es immer geben.

  • Okay... soll ich hier zu machen, bis ich euren Wald an vermutlich überflüssigem geblöke durchgeforstet habe

    oder könnt ihr euch so lange an eure eigenen "Diskussion beendet" Ansagen halten?


    Edit: K, es ist notwendig.



    Ich klinke mich nun aus dem Forum fürs erste aus

    Versprochen? :D

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?