• Mindestlohn muss rauf. Deutlich rauf. Denn dann kann man sich nicht mehr für nen Hungerlohn in diversen Branchen /Tätigkeiten ausbeuten lassen :)

    Grundsätzlich gebe ich dir sogar Recht, aber ich sehe die Gefahr dass das kleinere Betriebe in den Ruin treiben wird.

    kosten werden natürlich auch steigen, ( Bäcker,Friseur, Restaurant Besuche ect. )

    Gleichzeitig mit höherem Mindestlohn musst du natürlich auch den Lohn der anderen Arbeitern anpassen.


    Es ist verzwickt, wird nicht jeder gewinnen können, aber ich bin auch für höheren Mindestlohn.


    Animecookies007

    Lass bitte jetzt gut sein, das endet doch nur wieder im seitenübergreifenden Beiträge löschen seitens der Moderation

    Einmal editiert, zuletzt von Chojin (5. September 2025 um 14:45) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Nefarious Maniac mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Beitrag von Animecookies007 (5. September 2025 um 14:37)

    Dieser Beitrag wurde von Eclipse aus folgendem Grund gelöscht: Off Topic (5. September 2025 um 15:27).
  • Beitrag von Incubus (5. September 2025 um 14:37)

    Dieser Beitrag wurde von Eclipse aus folgendem Grund gelöscht: Off Topic (5. September 2025 um 15:28).
  • Beitrag von Animecookies007 (5. September 2025 um 14:39)

    Dieser Beitrag wurde von Eclipse aus folgendem Grund gelöscht: Off Topic (5. September 2025 um 15:28).
  • Eclipse 5. September 2025 um 14:40

    Hat das Thema geschlossen.
  • Halt, Stop!

    Ich komme nicht hinterher. Bitte abkühlen, während ich prüfe, wo ich am dümmsten die Schere anlege...

    ---

    So, probieren wir das noch mal.

    Spätere Löschungen bestehender Beiträge vorbehalten.

    Ihr könnt gerne weiter über den Mindestlohn diskutieren.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

    Einmal editiert, zuletzt von Eclipse (5. September 2025 um 15:38)

  • Eclipse 5. September 2025 um 15:38

    Hat das Thema geöffnet.
  • Beitrag von Twofu (5. September 2025 um 22:33)

    Dieser Beitrag wurde von Eclipse aus folgendem Grund gelöscht: Bezug entfernt (6. September 2025 um 10:27).
  • Nach interner Abwägung wurden weitere Beiträge gelöscht. Alle offenen Meldungen für diesen Thread wurden damit bearbeitet.

    Falls aus eurer Sicht noch etwas offen ist: Bitte melden oder PN.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Ich möchte kurz ein paar vorige Themen noch abhandeln - weiß nicht ob generell nur noch über Mindestlohn gesprochen werden soll und über die vorigen Sachen nicht mehr. (Oder ob damit nur gemeint war dass der Streit von den vorigen Sachen sich nicht nochmal wiederholen sollte. :D Es würde vermutlich so oder so ... Seiten später wieder die Gefahr bestehen, dass sich Themen wiederholen.)

    Ist jetzt aber auch von mir keine Absichtserklärung über eine bestimmte Sache (oder alles) diskutieren zu wollen. Es steht natürlich jedem frei, sich etwas (oder mehrere oder alles) daraus zu ziehen um darauf einzugehen.


    Zu Schule (und Mädchen vs. Jungs) fand ich z. B. noch das:

    Spoiler anzeigen

    https://www.tu-dortmund.de/nachrichtendet…r-schule-26507/
    https://www.mdr.de/wissen/lehrer-…-noten-100.html
    (Und jetzt kann ich endlich die Tabs schließen, die ich nebenher hier noch offe hatte.)
    Leider kritisch zu sehen bzw. mir gefällt manche Wortwahl nicht. Im ersten Artikel steht "Mädchen scheinen bei der Notenvergabe bevorteilt zu sein" - was danach klingt, dass es nicht so richtig nachgewiesen wäre. (Es wird wohl auch nur ein kleiner Vorteil erwähnt.) Zweiter Artikel ist auf Italien bezogen - erwähnt noch die unterschiedl. Stereotypen bei unterschiedl. Fächern. Aber nicht dass Mädls in Mathe deswegen schlechtere Noten sind - sondern dass sie "grosszügiger" bewertet werden, weil man annimmt, dass sie da ja nicht so gut sein und das bräuchten. (Aber das ist auch mehr als Annahme da drin verpackt. Also ich sehe die Kritik - habe auch nicht die Originalstudien gelesen, das könnte im Detail interessant sein, was da gemacht wurde.)

    Auf jeden Fall vom Ansatz her interessant. Weil ich da aus diesem Begabung u. Faulheit auch halt negative Punkte für die Jungs herausziehe: Man unterschätzt zwar die Mädls, was negative Effekte hat. Aber wenn bei Jungs man immer mehr Talent annimmt und schlechtere Leistung generell eher auf Faulheit zurückführt ... das kann auch nicht gut sein. (Mehr Druck, höhere Anforderungen für Jungs.) Vor allem wenn man bedenkt, was man so an Sachen hat die später bei Männern kritisiert werden - männl. Verhalten, etc. Das bestärkt sich doch damit nur bzw. man lenkt sie genau weiter dahin - durch das mehr an Druck, oder?


    "Vernunft" bei der Wahlentscheidung: Find ich schon mit Blick auf "Vernunft" interessant. Was ist vernünftig?

    Spoiler anzeigen

    Nicht AfD zu wählen? (Aus sicht derer die nicht AfD wählen.) Ich denke generell haben Menschen unterschiedliche Probleme, Bedürnisse, etc. Daran ausgerichtet könnten natürlich bestimmte Parteien eher als besser dafür angesehen werden. Die AfD ist natürlich schon eher "schlecht" für die meisten, die diese wählen würden. Weil die geplante Politik für viele dieser Gruppen gerade eher schlecht wäre.

    Aber hier ist auch generell immer wichtig zu sehen: Das was die Wähler subjektiv wahrnehmen zählt. Wenn eine Statistik etwas anderes sagt, derjenige die aber gar nicht kennt oder kennt + nicht versteht (oder man gewichtet die Info ganz anders) ... dann kann was total anderes rauskommen, als Wahlentscheidung am Ende. Ich persönlich (!) finde es vielmehr relevant, dass die andern Parteien so schlecht sind. Das ist das problematische am System - wenn SPD, CDU/CSU, FDP, Grüne wegfallen als Optionen, weil sie durch sehr viel sich es schon verscherzt haben, gerade bei den jeweiligen Kernwählern.

    Auf voriger Seite hatte jemand auch ein paar weibl. Influencer erwähnt. Generell finde ich die Unterscheidung nach Alter, Bildung u. sozialer Schicht aber interessanter.
    https://www.mdr.de/nachrichten/de…te-wen-100.html
    Gerade ganz alte haben noch diese klassische Parteie-Anhängerschaft verinnertlicht - da stark CDU ab 70+ und AfD schwächer. ("Weil man schon immer immer CDU gewählt hat." vermutlich als Grund.) Auch bei Rentner/innen dann auffällig. Finanzielle Lage "schlecht" dann sehr viel eher AfD.

    Bildung hoch (vs. niedrig/mittel) weniger AfD. (Die verstehen eher, dass da viel wirtschaftlicher Unfug wäre - Sachen wie EU-Austritt, etc.)

    Insbesondere bei den Erstwählern ist die starke Veränderung von 2021 (FDP, Grüne stark) zu 2025 (AfD, Linke stark) interessant:
    https://www.br.de/nachrichten/de…analyse,UdePYRT

    Ggf. durch andere Lage/Probleme für die Jugend, die die letzten Jahre mit sich brachten. Oder wegen der Performance von FDP/Grüne in der Ampel? Ich weiß es nicht. Zumindest sind die AfD und Linke wohl geschickter darin, moderne soziale Medien zu nutzen, besonders TikTok: https://www.swr.de/swraktuell/rhe…gswahl-100.html

    Interessant vor allem, wie sich die Linke wieder als ernstzunehmende Kraft (Gegenkraft zur AfD) etablieren könnte - während die FDP (erst mal) versinkt und BSW nicht so richtig durchstarten konnte. Während die sonst noch existierenden klassischen Parteien (CDU/CSU, SPD und Grüne) eher schwächeln. Mit Blick auf den Osten und was man neulich so las (Umfrage Sachsen-Anhalt) - wirds spannend.


    Zum Mindestlohn: Ich denke der Staat sollte weniger eingreifen in den Markt. Bäcker, etc. ist schon purer Luxus - die 1,10 für ne stinknormale Brezel vs. 0,39 (oder wenn im Angebot für 0,19) bei LIDL oder REWE. Dann schmeckt das Zeug nicht mal so gut. Teils bessere Quali beim LIDL weil die Leute da so viel kaufen dass die ständig nachbacken (bis irgendwann mal leer ist), beim Bäcker gefühlt schmeckte die Brezel von 17 Uhr wie vom Vortag früh morgens. (Zumindest meine eigene Erfahrung aktuell - und aus meiner Gegend und meinem persönl. Geschmack entsprechend.)

    Ja, wir haben Inflation. Ja wir haben hohe Preise für Lebensmittle und Wohnen. Aber: Wir haben auch Gewerkschaften die schon viel aushandeln. Und dass ständig so viele Leute aufstocken müssen liegt meiner (!) Meinung nach eher an andern Dingen bzw. man sollte anders gegensteuern. Mehr sozialer Wohnungsbau. Und gezielter Familien fördern. Ein Single mit ner günstigen Wohnung ist doch eigentlich recht gut bedient. Wenn ich bei meiner Schwester (die kriegt teils auch durch steuer- und glaub auch SV-freie Zuschläge von Sonntagsarbeit als Single netto recht viel) das sehe die als Bäckereifachverkäuferin arbeitet ... die hat mit günstiger Wohnung (da hatte sie noch Glück) deutlich mehr als das was sie mit den 563 Regelsatz + Wohnkosten bekommen würde, bei Bürgergeld.

    Ne Family in München mit Alleinverdiener (wenn ein Elternteil noch auf Kinder aufpasst, weil keine Betreuung - später ggf. auch erst nur Teilzeit möglich) ... da wirds schon kritischer. Wenn Wohnraum teurer und man erwartet, dass der Alleinverdiener alle trotzdem rundum (under Einbeziehung von Kindergeld u. Freibeträgen bei Steuer) durchbringen soll. Aber muss man da zwingend den Mindestlohn so weit anheben bis das geht? (Wenn ein Single ggf. dann "zu viel" hätte am Ende?) Dann ggf. Kindergeld höher, etc. und halt weiter: Günstige Wohnungen!

    Gerade wenn man Deutschland nur betrachtet - und nicht international für andere Länder nen Mindestlohn erzwingen kann ... aber es halt so ist, dass wir da mit aufm Markt aktiv sind (sprich: wir verkaufen hier produzierte Sachen die dann teurer werden und die ausländ. Nachfrage kaufen lieber Waren von anderswo - wir haben ja teils auch Kram der in China günstig teils produzieren gelassen wird, statt hier bei uns) ist das sicher viel komplexer als manche denken.

    Und Trinkgeld in der Gastro wird auch noch gemeckert, wenn am Ende ärmere sich das nicht mehr leisten können. (Obwohl der Mindestlohn ja dann schon genug geben sollte.) Bzw. da frag ich mich was man will: Mindestlohn noch, damit alle genug verdienen aber bestimmte Sachen dann doch mehr Luxus sind und für weniger Leute zugänglich (Bäcker, Gastronomie) - oder erhofft man sich dann dass es ja gerade wegen dem Mindestlohn doch wieder/erst für alle zugänglich? Wenn er hoch genug wird, dass immer weniger mit Bürgergeld aufstocken müssen, dann wird das für Bürgergeldbeziehende schwieriger, mit diesen Sachen.

    Beim Friseur find ich es aber tendenziell eher sehr gut - da hörte man ja krasse Schauergeschichten früher. In der Ausbildung nur ein Hungerlohn und danach auch sehr wenig. Wenn die angestellt sind und nicht grad selbstständig erfolgreich. Liegt aber auch an den komischen Preisen. Aber es ist irgendwo auch Luxus. (Ich als Mann geh schon nicht mehr hin, weil Haare nicht so schätze, rasier sie mir selber kurz.) Wenn Langhaarige (da sollte ggf. auch es sich angleichen, dass Männer mit langen Haaren auch mehr zahlen, wenn arbeitsaufwendiger Schnitt bestellt wird) sich das leisten um gut auszusehen (und ja auch nich jede Woche da hinrennen) ... dann kann das auch mal (noch) mehr kosten, damit die angestellten Friseure auch gut bezahlt werden können.

    Lebensmittel-Einzelhandel wirbt glaub ich tatsächlich schon drüber über Mindestlohn (viele große Ketten, auch Discounter). Gebäudereinigung erinner ich mich (von als meine Mutter noch auf geringfügiger Basis "putzte") dass da (gesetzlich) auch teils höherer Mindestlohn als der allgemeine (ohne Branchenfokus). (Zeitarbeiter als Helfer in Produktion weniger als Gebäudereinigung teils. Aber weiß die aktuelle Lage nicht das kann veraltete Info sein.) Also "putzen gehen" ist nix schlimmes. (Sehe allerdings aber auch kaum noch Stellenanzeigen in dem Bereich bzw. allgemein sehr wenig Stellenanzeigen - im "Wochenblatt" in dem meine Mutter früher immer nach "Putzstellen" guckte - im Vergleich zu vor Jahren. Die aktuelle wirtschaftl. Lage wohl ...)