Politisches Interesse

  • Mit uncool sein hat nicht wählen ja mal überhaupt nichts zu tun. An sich wäre das Enthalten der eigenen Stimme auch gar nicht so tragisch, gäbe es nicht einige wählbare Totalausfälle, deren Prozentwerte man mit der Stimmvergabe an eine halbwegs sinnvolle Partei drücken müsste. Der einzige wirklich sinnige Grund dafür wäre, wenn man stattdessen die AFD wählen würde - oder die noch viel grausamere V-Partei^3 :ugly:


    Mal ernsthaft, wählen gehen dauert kaum 30 Minuten. Das Einzige, was man mit Nichtwählen erreicht, ist, dass die Politik sich noch weniger für die "Interessen" der Nichtwähler einsetzt. Protest ist das nicht, sondern demokratischer Selbstmord (in der Gesamtheit natürlich). Es gibt garantiert Parteien, deren Ziele dein Leben positiv beeinflussen. Wenn man sich damit nicht beschäftigen möchte, dann kann man zumindest einmal durch den Wahlomat pflügen und sich grob orientieren.


    Um es zusammenzufassen: Putzen begeistert mich auch nicht, aber deswegen wohne ich nicht gleich in einer Höhle.

    Das ist in meinen Augen genau die falsche Einstellung, man ist unzufrieden und belohnt die Parteien noch dafür ?


    es ist zwar ein naives Wunschdenken aber vielleicht merken die ja auch mal das sie was ändern müssen wenn 50% lieber garnicht wählen als das was aktuell da ist.

    Für ein anderes Leben war ich zu inkonsequent

    Ich kann nix dafür, ich bin ein erblindender Mensch.

  • es ist zwar ein naives Wunschdenken aber vielleicht merken die ja auch mal das sie was ändern müssen wenn 50% lieber garnicht wählen als das was aktuell da ist.

    Je niedriger Wahlbeteiligung ist desto einfacher ist es für die Parteien hohe Prozentwerte zu erzielen. Ein Beispiel dazu: Wenn 100 Leute wählen gehen und 10 Leute Partei A wählen, dann kriegt Partei A 10%. Aber wenn 200 Leute wählen gehen und 10 Leute Partei A wählen, dann kriegt Partei A nur noch 5%. Deswegen sollte man wählen gehen, um es der Partei die man nicht im Parlament sehen möchte etwas schwerer zu machen.

  • Es gibt so ziemlich nichts, dass nicht von irgendeiner Partei vertreten wird. Dir gefallen die Mainstream-Parteien nicht, weil sie Wahlversprechen nicht halten? Wähl halt eine von den kleinen Alternativen, oder gründe eine. Aber alle Politiker sind selbstzentriert und machtgeil? Hab gehört Syrien ist zu dieser Jahreszeit ganz schön :)


    Es gibt keine maßgeschneiderte Partei für jeden. Und wenn du zwischen einem angekauten Lutscher und einer alten Socke wählst, das ist immer noch sinnvoller als indirekt hassgesteuerte Menschen zu unterstützen.

  • Wir in einer Demokratie haben das Recht wählen zu gehen und das sollte man auch nutzen. Es gab durchaus Zeiten wo das nicht möglich war, also macht was draus.


    Ich selbst war sehr lange unschlüssig wen ich wählen soll da ich gegen links und rechts bin. Beide Seiten sind für mich nicht würdig an der Regierung zu sein. Geschweige von der AfD diese Lachnummer. Ich habe mich seit längerem in der deutschen Mitte wieder gefunden, aber selbst diese Parteien können meime Interessen nicht wirklich vertreten. Ich sage nur die Pflegepolitik. Als angehender Pfleger sehe ich da die Probleme was wir in Deutschland haben. Entweder ich mache meine Stimme ungültig, oder meine Stimme geht an die CDU/Grünen/Die Partei. Ich gehe erst am Nachmittag wählen. Ich tendiere aktuell auf eher ersteres.

  • Werde gleich duschen gehen, mich anziehen und zur Wahlurne schlendern... Vorher noch eine oder zwei oder drei Kippen rauchen und mein Kreuzchen mehr oder weniger spontan setzen, so wie schon die Jahre zuvor... Sic parvis magna... Großes aus kleinen Ursprüngen...

  • Warum wird eigentlich das Recht zu Wählen oftmals als Pflicht dargestellt? Ein Recht beruht darauf, dass man die Freiheit hat etwas machen zu dürfen, aber nicht zwingend machen zu müssen. So wird unnötiger Druck ausgeübt, der mit Demokratie nichts mehr zu tun hat und eine Wahl noch mehr zu einer Farce machen würde. Ich weiß zwar wen ich heute wählen werde, bin aber absolut unzufrieden damit, da meine Erststimme an eine Partei gehen wird, die ich seit Jahren wähle, die aber einfach immer realitätsferner und radikaler geworden ist und ich viele Spitzenpolitiker aus der Partei einfach nicht mehr ab kann, aber für Sachen einstehen, die mir wichtig sind. Vllt sollte ich echt meine eignee Partei gründen, aber das ist immer so oft von vielen Leuten so einfach gesagt...

  • es ist zwar ein naives Wunschdenken aber vielleicht merken die ja auch mal das sie was ändern müssen wenn 50% lieber garnicht wählen als das was aktuell da ist.

    Hahaha. Warum sollte es die interessieren?
    Wenn du mit nem Schiff auf nem Fluß bist, dann musst du dich ein wenig an die Strömung halten.
    Aber wenn gar keine Strömung da ist? Dann kannst du machen was du willst.
    (Schlechte Metapher, aber ich hoffe du verstehst was ich meine.)



    Ich hoffe ja sehnlichst, dass heute endlich das Ende der Ära Merkel besiegelt ist.
    Ich glaube nicht dran, aber ich hoffe es.
    Wenn man mal überlegt:
    Ständig wird sich über Russland beschwert, Putin sei ein Alleinherrscher, es gäbe keine Demokratie, usw...
    Merkel ist schon weitaus länger an der Macht, als Putin. Und selbst Hitler war nur 12 Jahre an der Macht.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    f311699a67310c62b3cd2f5125321e6b.gif

  • Mal ernsthaft, wählen gehen dauert kaum 30 Minuten.

    Wählen dauert sogar noch weniger Habs gerade in 5 Minuten erledigt gehabt von daher, ich hab keinen Zeit ist ein Ausrede die nicht gilt :D

    es ist zwar ein naives Wunschdenken aber vielleicht merken die ja auch mal das sie was ändern müssen wenn 50% lieber garnicht wählen als das was aktuell da ist.

    Ja das ist wirklich naives Wunschdenken. Wieso sollte es Leute die anders macht sitzen interessiern das 50% oder mehr nicht wählen gehen. Die macht haben sie eh und mal ganz ehrlich wer nicht wählen geht geht vermutlich auch nicht auf demos oder macht anders stunk.
    Wenn mir jemand sagt ich geh nicht wählen dafür geh ich aber jetzt zu einer großen angelegten Demo der Nichtwähler dann würde ich sag en okay das hat hantieren und Fuß. Damit kann man Aufmerksamkeiten erregen aber nicht durch schweigend hinnehmen.


    @Ex4mp1e das ne recht treffende Metapher

    32354d1ed57314fa6bcea867978958937b02b88a.gif

    Dying To Win & Risking Death To Win Are Completely Different

    Einmal editiert, zuletzt von lake ()

  • Mein Ratschlag ist ja weiterhin: Wenn euch der ganze Parteien-Zirkus zuwider ist, wählt die PARTEI.
    Gerade aktuell, wo Satire mit Sendungen wie der heute-show, extra3 oder dem Neo-Magazin-Royale populär im Mainstream angekommen ist, könnte die PARTEI eine wählbare Alternative sein.
    Klar, ich will nicht behaupten, die PARTEI könnte das Land regieren.
    Aber wenn eine PARTEI, die nicht mal vorgibt Politik zu machen eher gewählt wird, als Leute, die vorgeben Politik fürs Volk zu machen, und die Prozente der Machthaber langsam schwinden - dann haben wir vielleicht eine Chance, dass die Politik sich wieder fürs Volk interessiert.
    Und klar, man kann auch die AfD aus Protest wählen, hätte vermutlich einen ähnlichen Effekt auf die aktuellen Machthaber. Nur würde es mit der AfD nicht besser werden, denn mal abgesehen von ihrem Kernthema Immigration und Asyl, ist das Parteiprogramm völliger Bullshit.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    f311699a67310c62b3cd2f5125321e6b.gif

  • Also Politik ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Betrifft schließlich ja uns alle. Und wer nicht wählen geht hat auch kein recht sich hinterher dann zu beschweren nur weil er zu unmündig war um sich für seine eigene Zukunft zu entscheiden.
    Aber Parteien wie die Partei sollte man nicht wählen da die absolut demokratiefeindlich sind. Die erlahmen einfach nur den Bundestag mit schwachsinn/keiner Stimme. Dafür gibt es ja bereits schon die nicht und ungültig wähler. Wer für nichts ist sollte auch nichts wählen und sich von anderen bestimmen lassen was für ihn gut ist.
    Parteien wie die Linke oder AfD kann man wählen muss man aber nicht. Aus Protest kann mans ja versuchen. Problemlösungen bieten die aber nicht und die aktuellen Politiker sind zu sturrköpfig um sich so sehr zu verändern. Hatten wir ja auch schon 1930 gehabt.
    entweder wählt man eine größere Partei oder eine kleine (die auch vernünftige Lösungsvorschläge hat) und hofft das genug Menschen diese auch wählen um über die 5% Hürde zu kommen und das die Stimme dadurch nicht ungültig wird.

  • Gerade meinen Wahlgang gemacht und es war voll. 15 Minuten anstehen, entsprechend sieht es zumindestens hier gut mit der Wahlbeteilligung aus. ^^ Im Sommer war es um die gleiche Uhrzeit komplett leer. :D

    In a time when truth is all too often forgotten, what would you do?

  • Aber Parteien wie die Partei sollte man nicht wählen da die absolut demokratiefeindlich sind. Die erlahmen einfach nur den Bundestag mit schwachsinn/keiner Stimme. Dafür gibt es ja bereits schon die nicht und ungültig wähler.

    Dir ist klar, dass ein Unterschied darin besteht, ob Parteien, deren Meinung man nicht vertritt, mehr Sitze im Parlament haben, oder aber ob Abgeordnete - selbst wenn sie sich der Stimme enthalten - sich dort befinden, die nicht für etwas, was man selber kacke findet, sind? Das hat auch nichts mit "Demokratiefeindlichkeit" zu tun. Demokratie bedeutet nichts anderes, als dass die Herrschaftsmacht vom Volke ausgeht. Wenn man nun die Zweitstimme Parteien gibt, die gegen bestimmte Sachen sind, sodass man halbwegs sicher sein kann, dass sie in diesen Bereichen nicht für die Sache abstimmen, ändert es nichts daran, dass die "Herrschaft vom Volke" und damit die Demokratie gewahrt ist.

    Parteien wie die Linke oder AfD kann man wählen muss man aber nicht. Aus Protest kann mans ja versuchen.

    Du sagst, man soll die PARTEI nicht wählen, und legst dann das Wählen der AfD näher? Ahaha.

  • Merkel ist schon weitaus länger an der Macht, als Putin. Und selbst Hitler war nur 12 Jahre an der Macht.

    Made my Day! xD Jetzt mal von der jeweiligen Amtszeit abgesehen, lagen damals die politischen als auch weltlichen Verhältnisse in einem ganz anderen Licht als heute... Und wenn ich die Wahl habe zwischen einem Politiker, der meinetwegen Jahrzehnte in seinem Amt verweilt, die Welt aber nicht in einen Weltenbrand stürzt und einem Politiker, der binnen weniger Jahre diesen Weltenbrand entfacht, bleibe ich doch bei ersterem... Natürlich könnte manch einer sagen, um etwas Neues zu erschaffen, muss erst das Alte zerstört werden...

  • Made my Day! xD Jetzt mal von der jeweiligen Amtszeit abgesehen, lagen damals die politischen als auch weltlichen Verhältnisse in einem ganz anderen Licht als heute... Und wenn ich die Wahl habe zwischen einem Politiker, der meinetwegen Jahrzehnte in seinem Amt verweilt, die Welt aber nicht in einen Weltenbrand stürzt und einem Politiker, der binnen weniger Jahre diesen Weltenbrand entfacht, bleibe ich doch bei ersterem... Natürlich könnte manch einer sagen, um etwas Neues zu erschaffen, muss erst das Alte zerstört werden...

    Dude, it was a joke. ^^''
    Ich würde Merkel doch niemals mit Hitler vergleichen, wtf.
    (Das hat der Arme nun echt nicht verdient, der hat immerhin die Autobahnen gebaut...) :DD

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    f311699a67310c62b3cd2f5125321e6b.gif

  • Dir ist klar, dass ein Unterschied darin besteht, ob Parteien, deren Meinung man nicht vertritt, mehr Sitze im Parlament haben, oder aber ob Abgeordnete - selbst wenn sie sich der Stimme enthalten - sich dort befinden, die nicht für etwas, was man selber kacke findet, sind? Das hat auch nichts mit "Demokratiefeindlichkeit" zu tun. Demokratie bedeutet nichts anderes, als dass die Herrschaftsmacht vom Volke ausgeht. Wenn man nun die Zweitstimme Parteien gibt, die gegen bestimmte Sachen sind, sodass man halbwegs sicher sein kann, dass sie in diesen Bereichen nicht für die Sache abstimmen, ändert es nichts daran, dass die "Herrschaft vom Volke" und damit die Demokratie gewahrt ist.

    Du sagst, man soll die PARTEI nicht wählen, und legst dann das Wählen der AfD näher? Ahaha.

    Dir ist klar das es auch andere Parteien gibt die wenigstens halbwegsvernünftige Programme haben und die Demokratie nicht mit Politikverdrossenheit zerstören?
    Wenn man nicht will das die AfD in den Bundestag zieht gibt es auch Alternativen dazu. Eine Stimme für die Partei ist gleichwertig wie eine Stimme für jede andere Partei. In diesem Fall aber eher mit einer Stimme für eine Partei die die 5% Hürde nicht überwinden kann und somit absolut gar keine Veränderung bringt. Da würde es sich eher lohnen CxU, SPD, FDP, Grüne oder die Linke zu wählen. Denn das hat dann zumindest einen Einfluss.
    Und es ist demokratiefeindlich wenn du deine Stimme einer Partei gibt die aus dieser nichts macht. Was denkste was passiert wenn so eine Partei über 50% hat? Es passiert dann gar nichts. Das System bricht auseinander.


    Also lege ich es auch näher die AfD oder andere Parteien zu wählen die nicht so demokratiefeindlich sind wie die PARTEI.

  • Dir ist klar das es auch andere Parteien gibt die wenigstens halbwegsvernünftige Programme haben und die Demokratie nicht mit Politikverdrossenheit zerstören?
    Wenn man nicht will das die AfD in den Bundestag zieht gibt es auch Alternativen dazu. Eine Stimme für die Partei ist gleichwertig wie eine Stimme für jede andere Partei. In diesem Fall aber eher mit einer Stimme für eine Partei die die 5% Hürde nicht überwinden kann und somit absolut gar keine Veränderung bringt. Da würde es sich eher lohnen CxU, SPD, FDP, Grüne oder die Linke zu wählen. Denn das hat dann zumindest einen Einfluss.
    Und es ist demokratiefeindlich wenn du deine Stimme einer Partei gibt die aus dieser nichts macht. Was denkste was passiert wenn so eine Partei über 50% hat? Es passiert dann gar nichts. Das System bricht auseinander.


    Also lege ich es auch näher die AfD oder andere Parteien zu wählen die nicht so demokratiefeindlich sind wie die PARTEI.

    Anscheinend weißt/versteht du nicht, was Demokratie bedeutet?
    Und zu der dick makierten Stelle: Ein Teil der Demokratie beinhaltet die Freiheit, Partein zu gründen. Natürlich können die nicht von Anfang an so viele Anhänger wie beispielsweise die CDU haben, aber das ist doch kein Argument, um sie nicht zu wählen. So, wie du es beschreibst, ist es viel "demokratiefeindlicher". Denn somit geht die Macht nicht mehr vom Volke aus, sondern von den Parteien bzw von der Größe der Parteien.
    Und gerade so ein Gedanke führt auch dazu, dass es keine großartigen politischen Veränderungen in Deutschland geben wird - außer höchstens in die ganz falsche Richtung.

  • Man hatte früher auch Besti flokkurinn (dt. Die Beste Partei) in Island belächelt und dennoch hat Jón Gnarr etwas gutes bewirkt. Demokratiefeindlich ist für mich persönlich nur eine Partei die die Demokratie beseitigen will oder sich nicht an dessen Regeln hält. Ich bin bei Parteien immer offen für neue Richtungen, da sich sonst nie etwas ändern wird und sonst noch mehr Leute politikverdrossen wären, als jetzt. Man sollte es als Chance sehen und nicht das unbekannte verteufeln. Man dachte auch in Thüringen, dass RRG die DDR zurückbringen würde, weshalb viele aus der SPD ausgetreten sind. Stattdessen gab es keinen Untergang der Welt, auch wenn viele rumnölen sie würden nichts gutes voranbringen, obwohl die Landesregierung erstmal die gemachten Probleme ihrer Vorgänger mit übernehmen mussten. Die PARTEI erscheint zwar als Spaßpartei, aber sie macht auf viele Dinge aufmerksam, wie z.B. durch ihren gewonnen Gerichtsprozess letztens und dass viele Leute für die PARTEI sind, weil sie keine andere wählen können oder wollen. Keine abgegebene Stimme ist eine demokratiefeindliche Stimme, wenn sie in einer demokratischen Wahl für eine Partei abgegeben wird, die man wählen kann und darf. Ich glaube, hätte Die PARTEI wirklich Macht in der Hand, sie würden sich gut beraten lassen und Sachen nicht einfach Stur nach Parteibuch durchziehen, da viele in dieser Partei einfach keine hauptamtlichen Politiker sind.

  • Anscheinend weißt/versteht du nicht, was Demokratie bedeutet? Und zu der dick makierten Stelle: Ein Teil der Demokratie beinhaltet die Freiheit, Partein zu gründen. Natürlich können die nicht von Anfang an so viele Anhänger wie beispielsweise die CDU haben, aber das ist doch kein Argument, um sie nicht zu wählen. So, wie du es beschreibst, ist es viel "demokratiefeindlicher". Denn somit geht die Macht nicht mehr vom Volke aus, sondern von den Parteien bzw von der Größe der Parteien.
    Und gerade so ein Gedanke führt auch dazu, dass es keine großartigen politischen Veränderungen in Deutschland geben wird - außer höchstens in die ganz falsche Richtung.

    Anscheinend weißt du nicht was Demokratie bedeutet.
    Ich weiß auch nicht was du mit der Anspielung von Parteigründung meinst. Also unterstützt du doch die AfD weil die neu gegründet worden ist und man denen eine Chance eingestehen muss?
    Wenn man unter 5% ist heißt es automatisch man hat nicht gewählt. Die 5% Hürde hat nicht wirklich was mit Demokratie zu tun. Denn damit werden Stimmen abgeschlagen. Da hätte man lieber was einrichten müssen damit die Stimmen zumindest auf eine andere Partei hätten übergehen können die dann im Bundestag vertreten sind. Ich sag auch nicht das man diese kleinen Parteien nicht wählen soll. Vielleicht hat man ja mal Glück und es kommt frischer Wind rein. Aber wie hoch soll da schon die Chance sein?
    Die Grüne und nun neuerdings die AfD seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
    Kannst du dir ja dann sicherlich denken, dass die Chance nicht sonderlich groß ist. Da muss immer Protest dabei sein.
    Wenn man zufrieden ist wählt man ja nicht eine andere Partei.


    Außerdem geht die Macht vom Volke aus die aber die Entscheidungen den Parteien überlassen. Nennt sich indirekte/repräsentative Demokratie. ;)


    Und erklär mal was diese "falsche Richtung" bei dir sein soll?
    Alles was nicht deiner Meinung ist ist falsch? Demokratie heißt auch öffentlicher Austausch von Meinungen. Da kann man dann nicht AfD Wähler ausschließen. Das ist wiederum erneut demokratiefeindlich.
    Es gibt auch Leute die eine andere Meinung haben und das muss man akzeptieren.