Politisches Interesse

  • Ich will die AFD zwar auch nicht gut heißen... Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass jeder einzelne ein rassist ist. ö-ö
    Meiner Meinung nach sind die meisten politischen Richtungen verkorkst. Bei den meisten läuft doch nicht alles richtig. Aber ja :keineahnung:

    Genau so sehe ich das auch. Egal wen du wählst, ein großer Prozentsatz der Wahlprogramme wird sowieso nicht umgesetzt. Wen wählt man dann wenn man unbedingt wählen will und seine Stimmen nicht ungültig machen will? Da habe ich mich doch gleich für die Parteien entschieden die aktuell an der Macht sind. Bevor es schlimmer wird, wähle ich eben das geringere Übel und ich stehe dahinter. Auch wenn ich 50/50 nicht hinter der CDU stehe, habe ich sie diesmal eben wieder gewählt weil nicht alles scheiße ist was die getan haben und als Wähler ist das mein gutes Recht oder will mir hier jemand weiß machen ich hätte jemand anderes wählen sollen? So wie Sucal schon schreibt, die Linken sind nicht wirklich besser als die rechten. Schon mal jemand sich näher mit der Antifa beschäftigt? Ne? Ist das selbe wie braun nur in rot. Ich bin nicht zufrieden mit den heutigen deutschen Parteien, aber ich gebe lieber meine Stimmen der Parteien die kein Verbrechen an die Menschheit begehen als einer Partei wie der AfD. Und es stimmt, es gibt durchaus Menschen die sich nicht schlau gemacht haben und denken Alternative für Deutschland, das hört sich gut an die Wähle ich und deshalb haben die auch so einen zuwachs, nicht nur aber auch, und wer deren Parteiprogramm kennt weiß was das für ein bullshit ist. Naja, ich hoffe es wird eine drei Parteienmacht geben. Schwarz, rot und grün, das wäre nach meinen Vorstellungen.


    Am besten kaufe ich mir ne Insel und lebe dort mit meinem Harem. Anders kann ich nicht mehr handeln. x.x

  • Oh nein. Die AfD zieht nun in den Bundestag und wird Deutschland ins Chaos stürzen mit ihren 13% was selbst über 100 Tage Trump und Nordkorea nicht geschafft haben.
    Sichert euch alle lieber Lebensmittel und baut euch Bunker. xDDD

    Ich finde deine Aussage leider nicht besonders weit gedacht.
    Politik lenkt die Gesellschaft. Die Gesellschaft wird von den Werten die die Parteien vertritt bewusst oder unbewusst beeinflusst. Wir wissen nicht, was in der Zukunft passieren wird, jedoch tragen Rückschrittliche Parteiien dazu bei, dass die Gesellschaft sich auch zurück entwickeln könnte.


    Wir sehen doch Momentan in der Welt was passiert: Trump, Erdogan, AFD, Brexit.
    Alles Beeiflussungen die Entscheident die Welt tendenziell eher in die Regionalisierung zieht.

  • Politik lenkt die Gesellschaft. Die Gesellschaft wird von den Werten die die Parteien vertritt bewusst oder unbewusst beeinflusst. Wir wissen nicht, was in der Zukunft passieren wird, jedoch tragen Rückschrittliche Parteiien dazu bei, dass die Gesellschaft sich auch zurück entwickeln könnte.

    Man erntet was man säht. War schon immer so, ist so und wird immer so sein. Wenn die Politiker was falsch machen müssen die nunmal auch mit den Konsequenzen leben was dann im Endeffekt auf ganz Deutschland sich dann auswirkt.


    Wir sehen doch Momentan in der Welt was passiert: Trump, Erdogan, AFD, Brexit.
    Alles Beeiflussungen die Entscheident die Welt tendenziell eher in die Regionalisierung zieht.

    Die Politiker und Medien unterstützen das sogar auch noch.
    Beschimpfen jeden sofort als Nazi nur weil man konservative bzw. reaktionäre Positionen vertritt.
    Anstatt mal bei denen nachzufragen was für Lösungsvorschläge die bieten. Die zeigen auch nur auf die Probleme. Was zumindest schonmal ein guter Punkt ist. Aber Lösungsvorschläge haben die auch keine. DAMIT könnte man denen etwas Luft aus den Segeln nehmen. Macht aber niemand. Erst nach der Wahl.
    Und wegen der Politikverdrossenheit (vor allem Dank der GroKo) passiert sowas. Da soll man sich mal selbst an die Nase fassen und mal mit diesem ideologischen Schwachsinn aufhören.




    Edit:

    Am besten kaufe ich mir ne Insel und lebe dort mit meinem Harem. Anders kann ich nicht mehr handeln. x.x

    http://www.vladi-private-islands.de/de/
    ;)

  • Ich habe seit knapp 16 Uhr durchgehend Diskussionen rund um die Politik. Langsam schwindet meine Kraft. Bin froh wenn in 2-3 Wochen keine Rede mehr davon ist. :D

    Öhm danke für den Link. :ugly: Um Japan herum ne Insel für knapp 3,5 Mio. € ... perfekt. Ist in der Präfektur um Hiroshima. Ich schmeiß ne Party wenn ich eingezogen bin. :ugly:


  • Wie lake schon angesprochen hat, abgesehen von der Ausländerfeindlichkeit, macht es mich auch stutzig wie Menschen eine Partei unterstützen können die hinter so familiär-konservativen Werten steht.

    Ich denke, daran werden vor allem der moderne "Feminismus" und Konsorten aka SJWs usw. Schuld sein. Leute die Angst haben, dass so ein Schwachsinn der politische Mainstream werden könnte, wählen dann aus Angst davor vielleicht eher das genaue politische Gegenstück.


    Was ich auch nicht verstehe ist, dass die AFD gegen Ausländerintegration ist, also Asylunterricht. Das ergibt für mich keinen Sinn, damit breitet sich doch immer mehr die Kulturelle Abspaltung zwischen Deutschen und Ausländern und macht die Problematik, die gerade die AFD schildert, nur schlimmer?

    Und was passiert, wenn die Problematik, die die AfD schildert, noch schlimmer wird? Noch mehr Leute wählen die AfD! - Also aus Sicht der AfD ergibt das schon irgendwie Sinn...

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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    Einmal editiert, zuletzt von Ex4mp1e ()

  • Ich find das eigentlich saulustig, wie Leute Angst vor einer Partei haben, die sich eh irgendwann innerlich zerfressen wird und die unter anderem von einem Oppes mit Hundekrawatte angeführt wird, der erst von "jagen" und "entsorgen" spricht und dann wahrscheinlich zu Hause sich mit nem leichten Weizen in der Kralle den ZDF Fernsehgarten gönnt. Mit 13% wird die AfD absolut gar nichts ins Chaos stürzen können, das einzige, was sie machen, ist wieder ein bisschen Pfeffer in die politische Diskussion zu bringen, zu provozieren, und mich dadurch zu unterhalten.


    Viele vergessen, dass die AfD eigentlich eine Partei voller konservativer Leute aus der bürgerlichen Mitte, zum Teil auch mit akademischem Grad, ist, die sich von der CDU/CSU abgewandt haben, als sie ihnen zu sozialdemokratisch wurde. Das ganze rechtsextreme Gesocks hat sich erst später drangehängt, hat aber innerhalb der Partei kaum was zu sagen.


    Plus finde ich es ganz gut, dass im Bundestag nun zumindest ein Gegenpol zu der "Der Islam ist megageil und friedlich und alle Flüchtlinge sind unschuldige Häschen" Fraktion sitzt und der ein bisschen Feuer unterm Hintern machen kann.

  • Plus finde ich es ganz gut, dass im Bundestag nun zumindest ein Gegenpol zu der "Der Islam ist megageil und friedlich und alle Flüchtlinge sind unschuldige Häschen" Fraktion sitzt und der ein bisschen Feuer unterm Hintern machen kann.

    Diese Behauptung hat nie jemand aufgestellt.


    Man wollte helfen und hat festgestellt, dass man den Zustrom der Menschen nicht in dem Sinne "abarbeiten" kann, wie man sich das am Anfang vorstellte. Wie denn auch? Vieles ist nicht richtig gelaufen. So wie ich das mitbekommen habe, sind sich dessen alle bewusst. Manche mehr, manche weniger. Scheuklappen trägt man schon lange nicht mehr. Fakt ist, dass sich freilich etwas ändern muss. Es geht dabei aber um die Art und Weise dieser Veränderung, nämlich gesittet und human und nicht mit Trompeten und Karacho. Und dass die AfD hier eine logische Antwort sein soll, ich weiß nicht ob diese politische Spritze der gegenwärtigen Situation den erwarteten Erfolg bringen wird. But we will see.


    Madame Ma 'Mirage' Baker, MMMB
    Thanks to
    Haggard ♥

  • Ich denke auch das die AFD der Opposition etwas "Würze" gibt. Und ehrlich, die brauch es auch. Von den paar Hanseln die bei den Debatten noch im Saal sitzen (sind ja irgendwie sehr selten besonders viele) hatte ich zuletzt eher den Eindruck, da kuschelt jeder mit jedem. Zumindest werden künftig dann einige Themen angesprochen wo man sich bisher gefühlt gescheut hat. Schlecht ist dies nicht.


    Die Kernaussage ist jedenfalls: Die "Volksparteien" haben ordentlich Federn gelassen. 13 / 14% oder was dies nun war, das ist schon eine Hausnummer die zu denken geben sollte. Wenn die CDU jetzt ihre Hausaufgaben macht, bzw die Regierung wieder mehr Politik für das Volk und mit dem Volk macht, dann wird in 4 Jahren keine Rede mehr von einer AFD (oder einer ähnlichen Partei, falls sich die AFD doch zerlegt) sein. Wenn es mit Volldampf "weiter so" geht, dann wird die CDU der SPD wohl folgen.


    Die CDU/CSU sollte sich schnellst möglich von ihrem Personenkult rund um "Mutti" verabschieden. Es sollten neue , frische und vor allem jüngere Leute nachrücken. Mit Merkel am Steuer fährt die CDU/CSU über kurz oder lang sehenden Auges vor die Wand.

  • Viele vergessen, dass die AfD eigentlich eine Partei voller konservativer Leute aus der bürgerlichen Mitte, zum Teil auch mit akademischem Grad, ist, die sich von der CDU/CSU abgewandt haben, als sie ihnen zu sozialdemokratisch wurde. Das ganze rechtsextreme Gesocks hat sich erst später drangehängt, hat aber innerhalb der Partei kaum was zu sagen.

    Da wäre ich entschieden anderer Meinung. Nach der Wahl von Frauke Petry zur neuen Vorsitzenden ist Bernd Lucke, der Schirmherr des wie von dir genannten "akademischen" Flügel der AFD, ausgetreten und hat einen mit seinen Vertrauten eine neue Partei (ALFA) gegründet. Exakt ab dann war die Bahn frei für die extremeren Tendenzen für die Partei. Und nachdem Frauke Petry nun auch auf Ihr Direktmandat verzichtet, aus Gründen der Meinungsverschiedenheiten mit Alexander Gauland, fehlt nun auch diese "konserativ akademische" Person innerhalb der AFD - ein Ausschlussverfahren wird wohl folgen. Beatrix von Storch oder Alexander Gauland möchte wohl kaum jemand gut reden - und was die AFD in den Bundestag schickt, hat auch der Tagesspiegel mal recherchiert: http://www.tagesspiegel.de/the…ten-der-afd/20350578.html


    Kurz: Die AFD ist sehr viel weiter rechts, als du dir eingestehen möchtest und ist nicht die "bürgerliche Mitte".

  • Kurz: Die AFD ist sehr viel weiter rechts, als du dir eingestehen möchtest und ist nicht die "bürgerliche Mitte".

    Ich hatte seine Aussage so verstanden, dass die AfD früher, als ihre Kernthemen Anti-EU und nationale Währung waren, noch nicht soweit rechts angesiedelt waren, wie sie es nun sind.

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Die CDU/CSU sollte sich schnellst möglich von ihrem Personenkult rund um "Mutti" verabschieden. Es sollten neue , frische und vor allem jüngere Leute nachrücken. Mit Merkel am Steuer fährt die CDU/CSU über kurz oder lang sehenden Auges vor die Wand.


    Jede Figur, die ja irgendwie für Veränderung oder Aufbruchsstimmung innerhalb der Union sorgen könnte, wird ja sofort geschasst und schnell unter den Teppich gekehrt, damit niemand den Oberen gefährlich werden kann. Aber ich seh's eigentlich ganz gerne, dass die Union auf die Nase fliegt, nur wandern die meisten Wähler dann eben zur AfD ab.


    Da wäre ich entschieden anderer Meinung. Nach der Wahl von Frauke Petry zur neuen Vorsitzenden ist Bernd Lucke, der Schirmherr des wie von dir genannten "akademischen" Flügel der AFD, ausgetreten und hat einen mit seinen Vertrauten eine neue Partei (ALFA) gegründet. Exakt ab dann war die Bahn frei für die extremeren Tendenzen für die Partei. Und nachdem Frauke Petry nun auch auf Ihr Direktmandat verzichtet, aus Gründen der Meinungsverschiedenheiten mit Alexander Gauland, fehlt nun auch diese "konserativ akademische" Person innerhalb der AFD - ein Ausschlussverfahren wird wohl folgen. Beatrix von Storch oder Alexander Gauland möchte wohl kaum jemand gut reden - und was die AFD in den Bundestag schickt, hat auch der Tagesspiegel mal recherchiert: http://www.tagesspiegel.de/the…ten-der-afd/20350578.html
    Kurz: Die AFD ist sehr viel weiter rechts, als du dir eingestehen möchtest und ist nicht die "bürgerliche Mitte".


    Naja, Alice Weidel würde ich jetzt nicht unbedingt als extrem bezeichnen, die kommt einigermaßen vernünftig rüber, E-Mail-Affäre hin oder her.. Und die AfD ist keinstenfalls die bürgerliche Mitte, das hab ich nie gesagt, nur hat sie da und eben bei Alt-CDU/CSUlern ihre Ursprünge gefunden und da hängen immer noch viele davon an der Partei, also aus der Wählerschaft. Aber z.B. ein Gauland war auch 40 Jahre in der CDU, bis sie ihm zu unkonservativ wurde, was ja auch stimmt, denn unter Merkel fand ein gewaltiger Linksruck statt, der viele Wähler und Politiker zur AfD getrieben hat. Dass die AfD rechts ist, ist keine Frage, nur würde ich halt nicht übertreiben wie zurzeit viele andere, den Untergang Deutschlands heraufbeschwören und sofort Parallelen zur NSDAP ziehen, denn die sind schlicht nicht gegeben. Bis die AfD z.B. das "Niveau" der NPD erreicht, fehlt noch ein ganz großes Stückchen. Die Entwicklung zurzeit ist aber nicht gerade positiv, da immer mehr einigermaßen vernünftige Politiker abwandern und die Partei den doch existierenden Spinnern überlassen.


    Ich hatte seine Aussage so verstanden, dass die AfD früher, als ihre Kernthemen Anti-EU und nationale Währung waren, noch nicht soweit rechts angesiedelt waren, wie sie es nun sind.


    Yes, danke. Und dass z.B. von der NPD offen kommt, dass man für die AfD stimmen soll, hilft dem konservativ-bürgerlichen Flügel natürlich nicht weiter.. Im Endeffekt fehlt aber wie gesagt noch einiges zu einer wirklichen "Nazipartei".


    Diese Behauptung hat nie jemand aufgestellt.


    Man wollte helfen und hat festgestellt, dass man den Zustrom der Menschen nicht in dem Sinne "abarbeiten" kann, wie man sich das am Anfang vorstellte. Wie denn auch? Vieles ist nicht richtig gelaufen. So wie ich das mitbekommen habe, sind sich dessen alle bewusst. Manche mehr, manche weniger. Scheuklappen trägt man schon lange nicht mehr. Fakt ist, dass sich freilich etwas ändern muss. Es geht dabei aber um die Art und Weise dieser Veränderung, nämlich gesittet und human und nicht mit Trompeten und Karacho. Und dass die AfD hier eine logische Antwort sein soll, ich weiß nicht ob diese politische Spritze der gegenwärtigen Situation den erwarteten Erfolg bringen wird. But we will see.


    Ja, klar, das war einfach nur eine Zuspitzung meinerseits, aber so etwas hab ich halt in der Gesellschaft beobachtet und auch in der Politik wurde sowas zu lange hofiert, evtl. kommt jetzt endlich die Trendwende. Die AfD hat jetzt nicht unbedingt gute Konzepte oder sonst was, aber der Thematik hauchen sie wieder mehr Leben ein und zwingen die Regierung evtl. zu Handlungen, die dann natürlich gesittet und human sein müssen.

  • @Kin
    Alles klar, dann hatte ich dich falsch verstanden. :)


    @Topic
    Sehr interessant könnte es werden, wie sich die Parteien im neuen Bundestag verhalten werden, um nicht gleicher Meinung wie die AFD zu sein - das wird mit Sicherheit ein Kaspertheater bei den Abstimmungen und Sitzungen. Bei einer Minderheitenregierung könnte es im besten Fall dafür sorgen, dass mal Sachthemen und rationale Lösungen siegen und am Ende bessere Politik entsteht. Im schlechtesten Fall haben wir 4 Jahre Stillstand.

  • Naja die Ausrichtung der Partei mag schon eher in die eine Richtung tendieren was allerding an der Aussagen von @Kin korrekt ist, ist das sie viele Wahlprogramme für konservative Wähler im Programm und petto hatte. Konservativ heißt nicht schlecht, viele CDU/CSU Bürger die 2013 noch CDU/CSU gewählt haben sind zur AFD übergeschawank, ganze 18% (Quelle). Was nicht weiter verwundert da von dem einst sehr konservativen Bild der CDU/CSU nicht mehr ganz so viel übrig ist. Konservativ bedeute ja auch nichts Schlechtes, auch wenn ich persönlich nicht so drauf stehe. Vielen vermitteln alte Normen und Werte Sicherheit und das hat die AFD gekonnt mit andern Politischen Themen verknüpft. Die andern Parteien sind halte alles so eine graue suppe; irgendwie schon alle ziemlich ähnlich und kaum noch einer steht für das wie sie einmal gegründet wurde. Eine SPD zum Beispiel ist für mich keine Arbeiter Partei mehr und eine FDP ist nicht mehr nur für Geschäftsleute und die grünen naja die sind so was zwischen wir wollen nur noch bio und soziale Gleichheit, wie alle andern halt auch nur mit ein bissel mehr bio. Diese graue suppe spielt einer Partei wie die AFD in offene Karten. Genauso wie das nicht Stellungbeziehen von den Politikern. Die AFD ist laut und konkret das hat scheinbar 13% der Bevölkerung gefallen. Ich wünsche mir von mehr Parteien das sie laut und konkret sind und nicht mehr dieses wischi waschi.

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    Dying To Win & Risking Death To Win Are Completely Different

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    Ich finde seine Aussagen verdammt gut und auf den Punkt.


    Aufklärung muss sein,


    wer schweigt, stimmt zu.


    übrigens: bezieht sich alles auf die AFD selbst, nicht auf die Wähler an sich.

    Einmal editiert, zuletzt von Neko ()

  • Der Aussage vom Kommentar des ZDF stimme ich zu. Ich finde jedoch, dass wir ohnehin schon zuviel Zeit damit vergeudet haben, die Gefahren der AFD zu erkennen und deutlich zu machen. Das Kind ist in den Brunnen gefallen, bzw. die AFD als drittstärkste Kraft im Bundestag eingezogen - jetzt vor der Partei zu warnen ergibt keinen Sinn mehr - nun heißt es als Wähler abwarten und beobachten was für Arbeit die leisten. Kaum jemand hat die Partei wegen Ihres Programms gewählt, sondern als Denkzettel für die anderen Parteien, wie lake auch schon begründet hat. Ihre Arbeit nun in den nächsten vier Jahren zu behindern wäre ziemlich undemokratisch - zumal ich ohnehin davon ausgehe, dass die das selbst machen. Die sind nicht mal im Bundestag und schon gibt es Gerüchte um eine Aufspaltung. :ugly:

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    Find das auch ziemlich gut, noch nie etwas so gescheites von nem RTL Reporter gehört

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Na, dann schließ ich mich doch auch mal dem allgemeinen Trend an, und teile Meinungsvideo zum Wahlausgang mit euch. ^^'


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  • Die AfD ist nur durch konstante Medien-Berichterstattung ("Die sind die Bösen! Wählt die ja nicht!"), durch ehemalige Altparteienpolitiker und durch Gelder von CDU-Spenderkreisen - sowie aus den USA - so groß geworden. Das war geplant. Echte alternative Parteien werden systematisch totgeschwiegen und kriegen keine dicken Spenden.
    Die AfD ist eine marktradikale Pro-NATO-Partei, stellt also keine Alternative zu den anderen dar und unterscheidet sich auch nicht wirklich von denen. Alice Weidel ist Goldmann-Sachs-Bankerin, genau wie Merkels Finanzberater. Die sorgt schon dafür, dass die Umverteilung von Fleißig nach Reich so weiterläuft wie bisher.
    Die ganzen Leute, die die AfD aus Protest gewählt haben, werden schon bald merken, dass sie verarscht worden sind. Spätestens, wenn sie endlich mal das Programm der AfD (Neoliberalismus in Reinkultur) lesen. Der Rest ist nur Show. Gibt's da nicht mittlerweile sogar einen Begriff für dieses Phänomen? "Empörungsmanagement"? Ich glaube, Prof. Dr. Mausfeld hat das mal erwähnt.


    Also, keine Angst vor der AfD. Die wird sich bald selbst entzaubern und es wird weitergehen wie bisher: mehr Rüstung, mehr Privatisierung, mehr Zuwanderung, mehr Sozialabbau, mehr Überwachung etc. Es ist schließlich alternativlos.

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."