Ich denke schon das Animes langsam in die Nähe der gesellschaftlichen Akzeptanz rücken. Filme von Studio Ghibli waren da bisher immer ein guter Vermittler, auch weil die es sogar in Deutschland schaffen Millionen von Menschen in die Kinos zu bekommen (siehe Ponyo). Und natürlich auch weil die Menge an Anime-Fans immer größer wird und dieses Nischen-Interesse in so gut wie jede Familie getragen wird. Das fängt bei Anime-Filmen an und geht bis hin zu Mangas, die vielleicht nicht aktiv gekauft werden von der älteren Schicht, aber eher mit Interesse begutachtet werden statt sie zu verdonnern.
Das fällt aber auch nochmal zu dem was ich geschrieben habe vorhin. Die "ältere Schicht" ist bald die Schicht die damit seit der Jugend in Kontakt war, ergo ist die Grundeinstellung eine komplett Andere. Gleiches gilt übrigens meiner Meinung nach für Studio Ghibli Filme, welche schon seit ca 1990 publiziert werden und ab 2000 in Deutschland vertrieben werden, mit anfangs Prinzessin Mononoke, sodass 14 Jahre später die Leute, die damals begeistert davon waren, auch z.b Ponyo mit Vergnügen im Kino geschaut haben, sodass der Schnitt der älteren Personen höher sein muss, da es neben den Kindern und Jugendlichen die sowieso Anime-Titel besuchen im Kino, auch noch mehr Erwachsene dazukommen, die das Genre von vor ca. 15 Jahren schon kennen.
Ein Riesensatz mit einer Aussage:
Ich denke, dass das Thema Anime an sich mehr Aktzeptanz gewinnt, da die Erwachsenensparte die sich daran erfreut mehr Zuwachs bekommt, da die 2000er Fans älter werden und ihr Interesse an Animes ins Alter mittragen.
Diese Zahl ist demnach eklatant größer als noch vor 10 Jahren, deswegen hat man heute den Eindruck, dass das Thema Anime mehr Fans bzw. Akzeptanz erhält.