ACG Sommerfest 2024
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  • Ja,wie kommt man auf die Idee so einen Thread zu eröffnen? Ja mir schießt das Thema Vertrauen gard durch den Kopf.Da mein vertrauen extrem verletzt wurde von Leuten denen ich vertraute,eventuell privates von mir Preis gab,mit ihnen Sachen beredete die für keinen andreren bestimmt waren.Je doch wurde ich bitter enttäuscht und sie fielen über mich her und redeten mich von heute auf morgen schlecht vor anderen.


    Daher interessiert mich wie wichtig ist euch Vertrauen? Hatten ihr schon mal Vertrauensbruch ? Und alles weitere was euch zu dem Thema einfällt.

  • Vertrauen ist definitiv wichtig, vor allem unter Freunden.


    Ich musste bei ehemaligen Arbeitskollegen schon die schmerzliche Erfahrung machen, dass man nicht zu viel erzählen sollte - und dabei waren das keine extrem privaten Sachen, die ich da erzählt habe. Seit dem bin ich vorsichtig mit dem, was ich erzähle und ich sage mir immer "es sind nur Kollegen, keine Freunde - die müssen nicht alles wissen."


    Unter Freunden hab ich noch keine schlimmen Erfahrungen erlitten und hoffe, dass es auch nie passiert - in der Hinsicht vertraue ich meinen wenigen Freunden aber; und sie wissen, dass sie mir vertrauen können.

  • Vertrauen ist wichtig, sei das nun in Freundschaft, Familie aber auch Beziehung.


    Ich habe in der Vergangenheit zu viele Negativerfahrungen in diesem Bezug gemaxht, da ich Leuten sehr schnell vertaut habe. Heute ist das anders und mein Vertrauen bekommt man nicht sehr schnell bis gar nicht.
    Ich selbst versuche allerdings nie das Vertauen einer anderen Person zu missbrauchen.

  • Ich bin ein Mensch der einen kleinen Kreis der Vertrauenspersonen besitzt. Diesen kann ich aber auch vertrauen und dieses Vertrauen haben sie sich auch erarbeitet. Ich habe ein sehr schlechtes Beispiel für den Missbrauch von Vertrauen am eigenen Leib erfahren und somit auch Respekt vor Leuten die das Vertrauen auch sehr ernst nehmen. Ich bin einer der gerne ein Vertrauen aufbaut und dieses auch sagen wir mal "ausnutzt". Dieses aber nur im positiven Sinne um Informationen zu entlocken um einer Person zu helfen.
    Im Fazit achte ich darauf Personen vertrauen zu können und wenn es nicht im Internet ist, müssen sie doch ein Jahr dran arbeiten. Im Internet ist das alles dann doch wieder anders da Personen die in Baden-Baden wohnen mir nichts antun können.

  • Ich habe eig. in fast jeden den ich kenne Vertrauen, egal ob Arbeitskollege oder Kumpel. Wurde auch noch nie wirklich enttäuscht.
    Ich habe besonderes Vertrauen in meinen besten Kumpel, den ich schon über 15 Jahre kenne und täglich kontakt habe, aber selbst dieser hatte schon Bilder/Informationen wo ich preisgab ohne zu fragen an andere weitergeleitet.
    Da ich keine Bilder oder Informationen weitergebe/bzw. habe die niemand 3. wissen sollte interessiert es mich überhaupt nicht was von den Gesprächen weitererzählt wird oder nicht.


    Wenn jemand etwas preisgibt sollte er immer damit rechnen das es nicht "geheim" bleibt, finde ich.

  • Oh das ist ein super Thema, den sowass wie Vertrauen schenke ich nur einer Person (bis jetzt).
    Ich muss sagen ich war/bin (zweiteres wird grade behoben) zu Naiv, ich erzähle Leuten etwas zu viel und wurde bis jetzt IMMER (ja immer) hintergangen.
    Die Leute meinen immer, ich solle es nicht zu ernst nehmen und mir keine Gedanken drüber machen was andere darüber denken (im grunde haben Sie recht, jedoch was die da manchmal dann weitererzählen, hat bei weitem nicht jeden zu interessieren).
    Thema vertrauen ist bei mir so ein Punkt, warum ich sage ich habe keine Freunde, Arbeitskollegen erzähle ich sicherlich nichts über mein privates Leben.
    Wenn ich jemanden etwas erzähle (was vllt. sich grade so aus dem Gespräch ergibt), sollte man es verdammt nochmal für sich behalten, wenn ich das kann erwarte ich das auch von anderen.
    Das Grundgerüst für Freundschaft ist bei mir Vertrauen, andere Sachen spielen bei dem Thema natürlich auch SEHR wichtige Rollen.


    Wie Banane sagt, wenn man was Preis gibt, muss man bedenken dass es nicht "geheim" bleibt, jedoch kann man das von "Freunden" erwarten.
    Wenn jemand z.B. den Punkt mein Freund ist psychisch krank ausplaudert, können solche Themen einen bitteren Nachgeschmack annehmen, vorallem wenn die falschen Leute das in den Rachen bekommen.
    Sowohl beruflich als auch Gesellschaftlich.


    Mein Fehler z.B. war es einem ehemals gutem Freund zu sagen, dass Animes mein Hobby ist.
    Vorweg, bevor jetzt jemand sagt, sowass ist doch schwachsinn, ich sage mal nur, seit froh dass ihr in eurer kleinen Welt lebt, es ist nicht alles friede, freude, Eierkuchen.
    Es gibt immer Leute, die nach jedem Furz suchen um einen Menschen nieder zu machen, ob auf sadistische Weise aus Spaß oder einfach, damit sie sich als was besseres vorheben.
    Ich hab den bitteren Nachgeschmack soweit, dass mich die Leute nicht für voll nehmen, weil Sie sagen "der ist eh nicht zurechnungsfähig, der guckt ja nur seine Kinderstücke", sagen z.B. (der Grund warum ich mich im schlechten von meinen Eltern getrennt habe) meine Eltern.


    Mein Ratschlag, vorsicht mit den Aussagen die man trifft, sowass kann böse ins Auge gehen ob es was privates ist oder ob es irgend eine Meinung ist die man nur selber vertritt, es gibt immer irgendein Depp der meint er könnt eeinem einen Strick drauß drehen.

  • Vertrauen ist für mich eigentlich sehr wichtig. Allerdings wurde mein Vertrauen einfach schon zu oft missbraucht oder gebrochen, so dass ich seit der Zeit nach meiner Schullaufbahn einfach niemandem mehr vertrauen kann. Ich habe es zwar immer wieder versucht, aber vor 2 Wochen habe ich z.B. erneut gemerkt, dass es einfach nichts bringt und es war eine so schmerzliche Erfahrung, dass ich mich mittlerweile wirklich wieder frage "Warum soll ich jemandem vertrauen? Alleine bin ich doch besser dran.". Nach dem Motto "Verlass dich auf jemanden und du bist verlassen". "Freunden" traue ich schon garnicht mehr, die meisten meiner Kollegen haben mich schon zu oft im Stich gelassen und oftmals unter Spannung gesetzt. Lediglich meinen Verwandten kann ich wirklich vertrauen.

  • Erstmal, tut mir leid Nezumi, dass du das gerade durchmachst. Der Vertrauensbruch einer nahen Person ist immer schwierig und oft ein Augenöffner.


    Ich kann nur raten deshalb nicht das Vertrauen in den Menschen an sich zu verlieren. Sicher gibt es viele Negativbeispiele, aber da sind bestimmt auch Leute die es Wert sind, dass man sich ihnen öffnet und die das Leben durchaus bereichern....


    Ich wurde ebenfalls in der Schulzeit von meinem sog. besten Freund schwer enttäuscht. Natürlich ist das eine Zeit, in der viele den Egoismus entdecken um vor Klassenkameraden besser da zu stehen etc., trotzdem tat es weh.


    Derzeit habe ich wenige Personen im "inneren Kreis" des Vertrauens und hoffe einfach, dass ich so schnell nicht wieder schwer enttäuscht werde. Denn mehr als hoffen und vorsichtig sein kann man nicht tun ;)

  • Ich denke das ging den meisten schon so, dass jemand einem irgendwie in den Rücken gefallen ist. Vertrauen muss man sich erarbeiten und dafür hab ich die Messlatte auch
    inzwischen recht hoch liegen. Das gleiche erwarte ich natürlich auch von mir selbst. Wenn ich aus welchem Grund auch immer mit Leuten zusammen arbeiten muss die ich nicht kenne, dann
    geh ich häufiger als mir lieb ist vom Worst-Case-Szenario aus. Damit steht man sich zwar manchmal selbst im Weg, aber ich für meinen Teil bin damit die letzten Jahre ganz gut klar gekommen.

  • Vertrauen...., bei mir mitlerweile fast unmöglich zu gewinnen, aber irgentwie hat es eine Person geschaft. Obwohl ich meinen Charakter als sehr offen beschreiben würde ist der schritt bis ich jemanden wirklich Vertraue ein sehr langer. Es stimmt mich traurig zu lesen das dein Vertrauen missbraucht wurde, denn es heißt das jemand es nicht zu schätzen gewusst hat das du dich ihr geöffnet hast. Es bedeutet das jemand bewusst beschlossen hat einen seiner Mitmenschen zu verletzen obwohl ihm klar war was die Folge sein würde. Wenn eine Person dir erlaubt in ihr inneres zu blicken sollte man es Wertschätzen unabhängig davon was man sieht.

    "Wer ist das Monster - Du oder ich?" Niki de Saint Phalle

  • Vertrauen verschenkt man nicht, Vertrauen verdient man sich.
    Eine Ausnahme mag da die Familie bilden, aber ansonsten sehe ich das eher so, dass ich einen Menschen zunächst kennen lernen muss bevor man sich anfängt zu trauen.
    Bei mir ist das auch in gewissen Stufen, gewissen Menschen unterstelle ich keine bösen Absichten, von Vertrauen kann da aber nicht die Rede sein.


    Andere Menschen kennt man seit Jahren, man hat Sachen zusammen erlebt und da Spreche ich dann von Vertrauen.
    Ist vielleicht ein blödes Beispiel, aber nehmen wir einfach hier die Community. Ich kenne Tim-kun und Keito seit vielen Jahren und seit einiger Zeit vertraue ich ihnen auch die Zugänge zu den Community-Domains an.


    Ich bin mit sowas früher auch schon mal auf die Schnauze gefallen wenn man Leuten zu schnell vertraut hat und ggf. sensible Daten weitergegeben hat.
    Über Vertrauensbrüche in Beziehungen spreche ich jetzt mal nicht, ich denke hier ist allen klar dass das Vertrauen bei einer Trennung verloren geht.

    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


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  • Ich denke von so gut wie jedem Menschen das er schonmal einen Vertrauensbruch hatte,ging mir auch so aber ich hab den Kopf nciht in den Sand gesteckt und mich von diesen Personen abgewendet,dieses viel mir auch sehr leicht weil der vertrauensbruch derartig schwer war das ich den Personen absolut nicht mehr in die Augen schauen kann.


    Wenn man richtige Freunde hat dann weiß man auch das man ihnen zu 100% vertrauen kann,zumindest habe ich zwei Freundinen die mich niemals hintergehen würden das lassen sie mich spühren an der Art wie sie mit mir reden und was sie alles für mich machen,ich hab auch keine Angst das derartiges passieren würde. Es ist schade das dir derartiges passiert ist Nezumi.

  • Vertrauen ist schwer aufzubauen und total leicht zu brechen.


    Leider hatte ich im Leben schon viele Vertrauensbrüche am eigenen Leib miterleben dürfen.
    Selbst der von meinem besten Freund und meiner Familie, zugesetzt hat mir das dann mit der Zeit doch sehr, auch wenn ich es mir erst nicht anmerken lassen habe.
    Aber über die Jahre hat es sich doch irgendwo eingebrannt und die Auswirkungen sind selbst heute noch zu spüren, zwar will ich nicht sagen, dass ich zu gar keinem Vertrauen mehr aufbauen kann, es ist aber einfach sehr schwer.


    Menschen behandle ich je nach auftreten deshalb erstmal sehr lange bis immer gleichmütig oder gleichgültig.
    Nicht in erster Linie, weil Sie mir scheiß egal sind, sondern einfach um mich zu schützen.
    Ich gehöre leider zu der Sorte Typ, denn sowas sehr zu Herzen geht und auch sehr lange mit nimmt und Spaß machen tut das bei weitem 0, wenn sich immer und immer wieder ein Speer durchs Herz bohrt.


    Man kann aber nicht unbedingt sagen, dass die Gesellschaft herlos ist, sondern eher dass ich das Pech hatte erstens im falschen Bereich aufzuwachsen und zweitens mir vieles einfach zu sehr zu Herzen nehme. (Man könnte meinen, das wäre ne sarkastische Äußerung, ist es aber definitiv nicht, die einen sehen als weniger dramatisch an, andere widerum als sehr schlimm)


    Meinen Kollegen vertraue ich auf der Arbeit nicht auf mich bezogene Sachen an, viel merh aber auch nicht, ich würde niemanden was leihen oder sonst irgendwelche vertrauenswürdigen Sachen erzählen, wenn ich nicht genau weiß, dass man der Person eigentlich vertrauen müsste.

  • Du kramst grad aber auch wirklich die Threads heraus. :D


    Vertrauen ist nichts was man direkt einer anderen Person schenken sollte.
    Vertrauen muss man sich verdienen.


    Bis jetzt hatte ich jetzt keine wirklichen Vertrauensbrüche.
    Ich bin kein zurückhaltender Mensch und auch nicht introvertiert aber ich vertraue Menschen erst dann was an, wenn ich bemerke das sie/er mir ebenfalls traut.
    Ich hatte jetzt auch nicht soviele Beziehungen in denen sowas hätte vorkommen können.
    Aber ich denk ich wäre diesbezüglich auch eher sensibel. Denn für gute Beziehungen opfere ich gerne Zeit und wenn diese Person mein Vertrauen missbraucht dann würd ich mich verletzt fühlen.

  • Das anvertraute sachen weiter erzählt werden ist offensichtlich blöd da muss man nicht drüber Diskutieren.


    Ich habe sowas noch nicht erlebt , kann daran liegen das ich seit 5 jahren nur 1 Kollegen habe und mit ihn über nix ernstes rede , meine ex Freundin habe ich sehr vieles anvertraut aber dies basierte auf gegenseitigkeit , weshalb ich mir sicher das sie da mit niemanden drüber redet

    Für ein anderes Leben war ich zu inkonsequent

    Ich kann nix dafür, ich bin ein erblindender Mensch.

  • Bei mir ist es ganz einfach. Ich vertraue nur leuten die es auch wirklich 100% verdient haben - dadurch habe ich eigentlich nie das Problem das mich jemand enttäuscht. Es gibt so ein schönes Sprichwort.: Wenn es Zweifel gibt, gibt es keine Zweifel mehr! Ich denke mal das jeder weiss was damit gemeint ist...


    LG.: Tarmin

  • Es gab mal bei DSA einen schönen Satz eines Streuners. "Vertraue nur Dir selbst, denn Du bist der einzige dem Du wirklich vertrauen kannst"
    Eigentlich traurig, aber auf gewisse Weise schon wahr, finde ich.
    Auch wenn es Menschen gibt, denen ich wirklich viel Vetrauen (sagen wir 99%) schenke, gibt es doch Dinge, die ich niemals jemandem erzählen würde. Vielleicht bedingt durch schlechte Erfahrunge, aber zu 100% sicher kann man sich eigentlich nie sein, denke ich zumindest. Und wenn, dann einfach zu selten, leider.

  • Man kann aber nicht unbedingt sagen, dass die Gesellschaft herlos ist, sondern eher dass ich [...] mir vieles einfach zu sehr zu Herzen nehme.

    Ich habe wirklich Respekt dafür, dass du dich so gut selbst reflektieren kannst. Die Schuld für etwaige Probleme nicht allein bei anderen suchst, sondern auch bei dir, das können nicht viele. Davor ziehe ich meinen imaginären Hut.


    ich würde niemanden was leihen oder sonst irgendwelche vertrauenswürdigen Sachen erzählen, wenn ich nicht genau weiß, dass man der Person eigentlich vertrauen müsste.

    Dazu gibt es ein schönes Zitate von Schopenhauer: "Was dein Feind nicht wissen soll, das sage deinem Freunde nicht."


    Ich interpretiere das für mich immer so:
    Etwas, das mir wirklich unglaublich nahe geht, von dem ich nicht will, dass es jemand erfährt, ob Vertrauensperson oder Fremder - das erzähle ich auch niemandem. Nicht, wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass es an jemanden gerät, der nicht damit umgehen kann.


    Also gibt es meistens zwei Möglichkeiten: entweder es ist vergleichsweise eine Kleinigkeit, aber man nimmt es sich zu sehr zu Herzen (wie von Nesorix beschrieben) oder man hat einfach fahrlässig gehandelt und einer Person zu leicht vertraut. In beiden Fällen ist es meiner Meinung nach die falsche Einstellung, sich zu verschließen und nur anderen die Schuld zu geben. Vielleicht muss man sich irgendwann eingestehen, dass man selber etwas falsch macht. Gerade dann, wenn man diese Erfahrung öfter macht und immer wieder überrascht ist.


    Aber ich verstehe auch, dass es durchaus Situationen gibt, in denen man glaubt, dass alles passt und jemand bereit ist, mehr über einen zu erfahren. Es ist schließlich auch wichtig, über Persönliches zu reden, mann kann nicht ewig alles für sich behalten. Und wenn trotz dieser Voraussetzungen der Ausgang anders ist, als man erwartet hätte, dann ist das schwer zu verkraften. Aber selbst dann würde ich mich nicht von allem abwenden. So nimmt man sich die Chance, eine Person zu finden, die einen wirklich verdient hat. Und der Person, die das Gleiche sucht, nimmt man sie ebenfalls.

    "Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein."

  • Ich habe wirklich Respekt dafür, dass du dich so gut selbst reflektieren kannst. Die Schuld für etwaige Probleme nicht allein bei anderen suchst, sondern auch bei dir, das können nicht viele. Davor ziehe ich meinen imaginären Hut.

    Nach langer Zeit hat sich das praktisch bei mir schon eingebrannt, ich gucke lieber erst auf mich, bevor ich was über andere sage.
    Es ist in meinen Augen nämlich ziemlich einfach mit den Fingern auf andere zu zeigen und zu sagen "du bist der depp", ist natürlich auch eine der einfachsten Methoden sich seiner Probleme Luft zu machen, aber man sollte sich imemr erstmal selsbt an die Nase fassen, bevor man voreilig auf andere los geht. :D



    Also gibt es meistens zwei Möglichkeiten: entweder es ist vergleichsweise eine Kleinigkeit, aber man nimmt es sich zu sehr zu Herzen (wie von Nesorix beschrieben) oder man hat einfach fahrlässig gehandelt und einer Person zu leicht vertraut. In beiden Fällen ist es meiner Meinung nach die falsche Einstellung, sich zu verschließen und nur anderen die Schuld zu geben. Vielleicht muss man sich irgendwann eingestehen, dass man selber etwas falsch macht. Gerade dann, wenn man diese Erfahrung öfter macht und immer wieder überrascht ist.

    Genau so ist es, ich kenne Situationen, da kann man nach reichlicher Überlegung sagen die anderen haben scheiße gebaut, aber oftmals bemerkt man einfach nichtmal selbst was falsch läuft und da muss man nichtmal sich scheiße gegenüber anderen verhalten.
    Selbst dieses verschließen, wirkt sich auf die Gestik und Mimik aus und die daraus resultierenden Konfrontationsprobleme.
    Es ist immer schwer wenn man wirklich von anderen verarscht wird und dann wieder Vertrauen fassen muss, aber wenn man diese Option ganz streichen tut, dann ist man praktisch schon verloren.
    Das Problem hat nämlich ein Mädchen aus meinem Dorf, diese verschließt sich so immens, dass deren Konversationen und Ihr generelles Auftreten als Dorn im Auge aufgefasst wird.
    Selbst ich konnte Sie bis jetzt noch nicht zum undenken bewegen, jedoch freue ich mich, dass Sie sich mir geöffnet hat und dass es so mit der Zeit vllt. mal besser wird.
    Ich kann Ihre Angst, Ihre Verlustängste und Ihren Schmerz sehr gut nachvollziehen, aber wenn man sich permanent verschließt wird das Herz nicht merh aufhören zu bluten.
    Man rutscht immer mehr in ein tiefes Loch, aus dem man ohne Hilfe nicht mehr rauskommt, ich habe das selbst jahrelang mitgemacht, bis ich in einem "guten" Moment, selbst einen Schlussstrich drunter gezogen habe und mit Hilfe wieder auf die Beine kam.


    Es kann immer wieder dazu kommen, dass man Leute kennen lernt, bei denen man denkt "das sind meine Freunde" und letztendlich wird man doch wieder eines besseren belehrt und es schmerzt, es schmerzt sogar sehr, aber wenn man den Kopf hängen lässt dann ist man schon so gut wie verloren, das Kopfkino kann einen soweit bringen, dass man sich hasserfüllt von anderen distanziert.