My Love Story
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Was habe ich immer wieder lachen müssen, "My Love Story" fand ich sowas von witzig, immer wieder bekommt man es mit urkomischen Gesichtsausdrücken, witzigen kleinen Zeichenspiele und toller Situationskomik zu tun. Takeo Gouda ist ein sehr großer, starker, sportlicher, etwas naiver und sehr liebenswürdiger junger Mann, viele weibliche Personen haben im ersten Moment vor dem starken Riesen ein bisschen Angst und junge Männer wiederum bewundern ihn für seine einzigartigen Attribute.
Eines schönen Tages jedoch lernt der sehr hilfsbereite Takeo mit seinen besten und sehr treuen Freund Makoto auf der Heimfahrt im Zug durch einen unschönen Zwischenfall seine große Liebe, die junge, zarte und sehr liebe Rinko Yamato kennen, ab da nimmt eine wunderbare Liebesgeschichte ihren Lauf. Das besonderes an der Lovestory, sie stellt das Drama des beschwerlichen Zusammenkommens an den Anfang der Geschichte, anstatt an das Ende, denn damit wird immer wieder die Frage aufgestellt warum Liebe nicht immer etwas greifbares und gar gänzlich logisches ist.
Neben den am Anfang des Textes von mir erwähnen sehr lustigen Komponenten besitzt die heitere Serie aber auch immer wieder mal kleine ernste Momente, so wird manchmal das Thema vermeintlich "harmlose"sexuelle Belästigung gegenüber Frauen leicht gestreift, aber besonders das oberflächliche, schnelle vor verurteilen eines Menschen durch sein äußeres Erscheinungsbild wird in "My Love Story" oft thematisiert, mal mit ein wenig Ernst, mal mit viel Humor.
Aber auch die ernsten Momente sind nicht so düster wie in anderen Serien, dafür sorgt der farbenfrohe und süße Zeichenstil, einfach eine liebenswürdige und sehr witzige Anime- Serie.