Öffentliche Verkehrsmittel

  • Ich lebe in einem Ballungsgebiet und komme gut mit Bahn und Bus klar.


    Außerhalb von Großstädten und Metropolregionen ist der ÖPNV in Deutschland aber recht unbrauchbar. Seit den 1950ern hat Deutschland die Hälfte seines Streckennetzes verloren. In den meisten anderen westeuropäischen Ländern, wie Frankreich, England und Irland, sieht es ähnlich aus. Eine Ausnahme ist die Schweiz, die nach Japan und Südkorea die beste Bahn der Welt hat.


    Allerdings ist die Bahn in Deutschland verhältnismäßig sehr gut, trotz allen massiven Misständen, die man nicht schönreden darf, man jammert auf sehr hohem Niveau. In den USA gibt es außerhalb von Städten gar keine Öffentlichen Verkehrsmittel und in den Ami-Metropolen ist dieser, bis auf wenige Ausnahmen, nur rudimentär vorhanden.

  • Ich musste in meiner Schulzeit oft genug die Öffentlichen benutzen - S-Bahn, U-Bahn und Bus waren alle dabei; das reicht für den Rest meines Lebens :'D Tatsächlich nutze ich so was nur noch auf CTs oder ähnlichem, wenn man von A nach B innerhalb einer größeren Stadt will.

    Wohntechnisch bin ich ein Landei und nutze demnach für alles, was ich nicht innerorts zu Fuß erledigen kann, das Auto.


    Das Flugzeug würde ich btw. nicht dazu zählen, da man das ja nicht so kurzfristig nutzt wie einen Bus :'D

  • Die einzigen Gebiete wo ich die öffentlichen Verkehrsmittel gegenüber dem Auto bevorzuge sind in Großstädten die Innenstädte oder auch Stadtteile wo die Straßen eher beengter sind. Da ist Autofahren einfach nur Stress pur und die Parkplatzsuche ein Horror und die Parkgebühren nur selten annehmbar.


    Im Rahmen von Großveranstaltungen, Conventions usw. kommt man auch nicht drumherum Bus und Bahn zu nehmen. Ich sehe etwa um das Kongress Palais Kassel immer wieder Leute die versuchen mit ihren Autos zur Connichi hinzukommen. Die wenigsten haben Glück und finden irgendwo in der Nähe auf der Straßenseite einen Platz wo man sein Auto parken kann. Die Parkplätze direkt am Kongress Palais sind da für normale Besucher abgesperrt.

    Da ist es stressfreier sein Auto beim Hotel oder zu Hause zu lassen und mit Bus und/oder Tram zur Con hinzufahren selbst wenn man am Ende des Tages viele Einkäufe mit sich herumträgt.

  • Hab kein Auto, also fahr ich Bus und Bahn. Ich wohne zum Glück in einem Gebiet mit hervorragender Anbindung an die Stadt, in der ich arbeite. Da kann ich mich nicht beschweren. Allerdings wird es schwer, wenn man mal "aufs Land" muss...

    Hast du keine Zweifel daran

    wir schließen immer das Tor

    sogar ein kleiner Vogel kann

    frei über die Mauer fliegen


    SymphonicSuite[AoT]Part2-1st: ətˈæk 0N tάɪtn (WMId)

  • Hab kein Auto, also fahr ich Bus und Bahn. Ich wohne zum Glück in einem Gebiet mit hervorragender Anbindung an die Stadt, in der ich arbeite. Da kann ich mich nicht beschweren. Allerdings wird es schwer, wenn man mal "aufs Land" muss...

    Dito.

    Ich habe auch kein Auto, (kann theoretisch autofahren, hasse es aber und hab mittlerweile ne körperliche Einschränkung, weswegen es nur im Ausnahmefall geht) also fahre ich Bus und (Stadt-)Bahn. Auch ich wohne mit ner sehr guten Anbindung an die Großstadt, nur für`s Land brauch ich dann nen Chauffeur, wobei ich auch da dann meist mit den Öffis die Weltreise mache.

    ...better to be hated for who you are - than loved for who you are not...

  • Ich fahre mit dem Auto und bin auch froh drum, muss auch sagen, anders wäre es gesundheitlich nicht möglich, bzw. schon, aber ich pendel nicht zusätzlich noch einen halben Arbeitstag extra, sprich 12h würde ich dann unterwegs sein.


    Ich will auch dort noch auf Dauer bleiben, da das Gehalt nicht wirklich das wahre ist und wenn ich dort hinziehen würde, wären die Preise so extrem, dass ich halt nur noch fürs über die Runden kommen leben würde.

    Daher sollte meine Arbeit schon möglichst in der Stadt sein, hoffe ich bekomme da bei uns in der Nähe auch eine Chance, was finanziell auch nicht so schlecht ist, Auto würde ich dann abschaffen, da ich nicht zwingend drauf angewiesen bin, das für dass ich das Auto gefühlt alle Schaltjahre Mal benötige, bekomme ich ohne weiteres auch so hin und habe im Notfall auch die Öffis.


    Ich bevorzuge es möglichst zu Fuß oder mit dem Rad zu fahren.

    Nicht dass ich jetzt wegen Corona ein Problem mit den Öffis habe, das war schon lange davor nicht so mein Ding.

  • Hab kein Auto, also fahr ich Bus und Bahn. Ich wohne zum Glück in einem Gebiet mit hervorragender Anbindung an die Stadt, in der ich arbeite. Da kann ich mich nicht beschweren. Allerdings wird es schwer, wenn man mal "aufs Land" muss...

    Geht mir ähnlich. Außerdem ist in einer Großstadt die Parkplatzsuche nervig. Ich benutze gerne den ÖNV.

  • Ich bin kein Fan von öffentlichen Verkehrsmitteln und verzichte darauf wenn es geht, zu oft muffelig, unhygienisch und mit merkwürdigen Menschen gefüllt.

    Bisher bin ich meist mit Fahrrad überall hingefahren, was aber auch manchmal nervig sein kann.

    Demnächst mache ich aber endlich Führerschein und dann wird auch das Fahrrad nur noch benutzt wenn es sich um kurze strecken handelt und auf die öffentlichen kann ich dann endlich komplett verzichten

  • zu oft muffelig, unhygienisch und mit merkwürdigen Menschen gefüllt.

    Auch ein Punkt der mir bis heute regelmäßig übel aufstößt. Die Busse und Bahnen sind oftmals schmantig, besonders in den Großstadtregionen. Ich weiß nicht ob die Fahrzeuge regelmäßig gereinigt werden, aber hier sollte man die Intervalle auf jeden Fall erhöhen oder mehr auf Schmierfinken achten bzw. diese kräftigst zur Kasse bitten. Gerade im Ruhrgebiet habe ich z.B. öfter S-Bahnen gesehen bei denen die Sitze von irgendwelchen Möchtegernen farblich neu gestaltet wurden, dann wird der Müll gerne großzügig im Innenraum verteilt, es wurde herumgespuckt, usw. Solche Leute müssten die Züge und Busse mit Wattestäbchen reinigen, damit sie lernen wie scheiße das ist. Das gleiche an Bahnhöfen und Haltestellen. Es gibt da Orte die sind einfach nur widerlich. Auch würde ich einige Haltestellen nur bei Tageslicht aufsuchen, sobald es Dunkel wird, würd ich mich da nicht mehr hintrauen, bzw. nur mit schwerer Artillerieunterstützung.


    Aktuell haben wir ja bekanntlich die Covid Krise. Wie schaut es aktuell eigentlich so mit der Überfüllung der Nahverkehrsmittel aus? Ich erinnere mich an diverse Stoßzeiten bei denen man im Bus oder Zug nur noch ganz flach atmen konnte weil einem schlicht der Freiraum gefehlt hat. Ist das aktuell besser geworden, weil ja mehr Leute im Homeoffice bleiben sollen? Oder war das nie ein größeres Thema?

    Das wäre übrigens in meinen Augen auch eine Möglichkeit die Verkehrssituation generell zu verbessern: Homeoffice. Aktuell sieht man ja ganz gut das es auch funktioniert. Also wenn dies nun endlich Salonfähig geworden und auch in den Köpfen der Chefs angekommen wäre, dass man nicht jeden Fraggle der am Tag 2-3 mal ne Taste auf dem Rechner drückt auch mit einem eigenen Schreibtisch oder gar Büro beglücken muss, könnte ich mir vorstellen das dies für den Nahverkehr aber auch generell für die Verkehrssituation (und die Umwelt) von Vorteil sein dürfte. Weniger Penlder bedeuten weniger Fahrzeuge auf den Straßen und weniger Gedränge in Bus und Bahn - zumindest in meiner Gedankenwelt

  • Auch ein Punkt der mir bis heute regelmäßig übel aufstößt. Die Busse und Bahnen sind oftmals schmantig, besonders in den Großstadtregionen. Ich weiß nicht ob die Fahrzeuge regelmäßig gereinigt werden, aber hier sollte man die Intervalle auf jeden Fall erhöhen oder mehr auf Schmierfinken achten bzw. diese kräftigst zur Kasse bitten.

    Hängt wohl auch von der Ortschaft und dem zuständigen Verkehrsbetrieben ab. Richtig schlimm finde ich ja die Berliner S-Bahnen. Hat schon was von einem Viehtransporter so muffelig und altbacken wie es dort drin ist.

    In Hamburg hingegen werden schon seit Jahren die Busse und U-Bahnen modernisiert. Die sind wiederum ganz annehmbar.


    Bahnhöfe und Haltestellen sind aber in der Tat in gewissen Gebieten ein Problem. Das liegt aber auch an den verwahrlosten Leuten, die sich dort immer herumtreiben. Der Zugang zur Wandelhalle auf der Südseite des Hamburger Hauptbahnhofs sah schon mal schlimmer aus, aber angenehm ist es auch weiterhin dort nicht.

  • Die letzten Jahre habe ich immer in der Großstadt gearbeitet, in dessen Randbezirk ich auch wohne. U-Bahn fuhr alle 10min und zwei verschiedene Regiobahnen jeweils alle 30min. Selbst wenn du U-Bahn also mal ausfiel, konnte ich kurz zum anderen Bahnhof laufen und trotzdem pünktlich zur Arbeit kommen.

    Seit nem Monat arbeite ich jedoch außerhalb der Großstadt. Ein einziger Zug fährt jede halbe Stunde. Dank Gleitzeit ist das an sich okay, aber die Probleme, die es auf der Strecke gibt...am zweiten Arbeitstag wurden wir einfach ohne Grund rausgeschmissen, was dazu führte, dass ich an dem Tag n Taxi für fucking 40€ nehmen musste, um nicht zu spät zu kommen (an dem Tag hatte ich keine Gleitzeit). Im Moment ist auf der Strecke auch noch Schienenersatzverkehr, was dazu führt, dass ich über ne Stunde pro Weg länger unterwegs bin.

    Meine Bereitschaft, für die Umwelt Öffis zu fahren, ist daher komplett ausgereizt, weshalb ich auf Auto umsteigen werde.

  • Wenn ich gelegentlich in Großstädten unterwegs bin, dann sind die ÖVP eine echte Alternative. Kein ewiges Suchen nach einem Parkplatz oder Parkhaus, kein kleines Vermögen in Parkgebühren zu investieren.


    Da ich aber die meiste Zeit in meiner Region wohne und arbeite, sieht das ganz anders aus. Da regen mich die ständigen Debatten von Verkehrswende, Umweltschutz, E-Autos und mehr ÖVP nutzen mächtig auf. In meinem Ort (knapp 3.000 Einwohner) gehen zur Schulzeit jeweils ein Bus und Nachmittags wenn die Schule aus ist. Am Wochenende fährt 3 x vormittags und 3 x nachmittags ein Bus und nach 18:32 Uhr ist Schicht im Schacht. Bahn gibt es nicht, dazu müsste man mit dem Bus 12 km weit fahren.

    Der einzige kleine Supermarkt hat zugemacht. Der nächstgelegene Markt ist ein Penny der 11 km weit weg ist. Der Arzt ist seit seinem Ruhestand auch nicht mehr im Ort, muss zum nächsten Arzt 12 km fahren. Es gibt noch eine Tankstelle mit Tankautomaten und einen Bäcker. Corona ha der ortsansässigen Metzgerei den Todesstoß verpasst.

    Zu meinem Arbeitsplatz muss ich 27 km einfach fahren. Da ich keine festen Arbeitszeiten habe und oft schon um 5 Uhr bei der Arbeit sein muss, ist ÖVP einfach nur lächerlich in unserer Region. Ohne Auto wäre ich vollkommen aufgeschmissen. Egal ob zum Einkaufen, zum Arzt, zur Arbeit oder irgend welche Freizeitaktivitäten, ohne Auto ist man hier echt aufgeschmissen.


    Wenn hier ein so gut ausgebautes Netz an ÖVP vorhanden wäre, wie man sie in den Großstädten oder Ballungszentren findet, dann sehe das ganz anders aus. Aber wenn ich da immer diese Kids von Friday for Future sehe, mit ihrem Gewäsch von Autos verbieten, dann könnte ich kotzen. Nichts gegen Greta und Co. Sie haben ja völlig Recht und es muss was passieren. Aber solche Parolen können nur von Wohlstand-Kids kommen, die überall mit Bus und Bahn problemlos hinfahren können. In Großstädten ist das eine feine Sache, aber in den ländlichen Regionen kann man nur davon träumen.


    E-Auto ist auch keine Alternative. Ich wohne zur Miete, habe nur einen Stellplatz vor dem Haus. Ich könnte eventuell ein 50m Verlängerungskabel aus dem Kellerfenster legen, doch ein Laden über 220v dauert 10-12 Stunden und wenn man wie ich erst um 18, 19 Uhr nach Hause kommt und schon um 4.30 wieder los muss, dann funktioniert das auch nicht wirklich gut. Zumal es in meinen Augen wenig Sinn macht, ein "sauberes" E-Auto zu fahren, wenn der Strom dafür aus Kohlekraftwerken kommt. Von der Co2 Bilanz bei der Herstellung will ich gar nicht reden. Damit ein E-Auto wirklich Klimaneutral fährt, muss man nach neuesten Berechnungen rund 140.000 Kilometer fahren, bevor die CO2 Bilanz für die Herstellung dieses Autos ausgeglichen ist.


    So gesehen wäre also ÖVP mehr als sinnvoll, doch sehr erbärmliche Ausbau außerhalb der Ballungszentren, lässt das alles mehr als Wunschdenken bezeichnen und von schönen Worte ist noch nie etwas besser geworden.


    Darum werde ich weiterhin mit dem Auto fahren, wem das stört, sollte dafür sorgen, dass es endlich Alternativen gibt, die auch praktikabel sind. Es ist wie mit dem digitalen Ausbau. Alles immer nur in den Großstädten und im ländlichen Raum schaut man in die Röhre. Vielleicht sollten die ganzen Herrschaften mal bewusst werden, dass zwar beinahe 50% der Bevölkerung in Großstädten leben, das heißt aber auch, dass die andere Hälfte das eben NICHT tut. So gesehen wird sich immer nur um die eine Hälfte gekümmert und die andere fällt unter den Tisch. Nicht jeder kann es sich leisten in der Großstadt zu leben und es gibt auch genügend die das gar nicht wollen. Wenn ich mir Städte wie Stuttgart, Köln, Berlin ansehe, ganz interessant für einen Besuch, aber dort leben? Nein danke. Aber das ist eben auch Geschmacksache. Was dem einem gefällt, muss ja nicht zwangsläufig für alle anderen gelten. (';

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Trotz das ich in Berlin lebe und die Öffentlichen Verkehrsmittel zu jeder Zeit fast überall zugänglich sind, tu ich es mir nicht an.


    Ich stehe lieber ne Stunde im Stau und zahle horrende Parkgebühren, als mich in eine der versifften und verkotzen Bahnen zu setzen, wo an jeder Ecke i.eine Bettler/Musikanten/Taschentücher gruppe einsteigt und förmlich darum bettelt das man sie aus dem fahrenden Zug wirft.


    Egal ob Bus (U)Bahn oder Strassenbahn, egal zu welcher Tageszeit liegt i.eine Halbtote arme Seele in ihrer eigenen pisse im Wagon.


    Ich entschuldige mich für dir harten Worte.

    Aber jeder der in Berlin Mal Bahn gefahren ist, kennt das.

  • Ich habe mal nachgeschaut wie der Stand der Dinge in meinem Örtchen aktuell ist. Zu meiner freudigen Überraschung wurden die Busverbindungen ausgebaut. So fährt über weite Teile des Tages stündlich ein Bus in meine Kreisstadt Gütersloh. Überraschender ist, dass dies nun auch auf Samstag sowie Sonn- und Feiertage ausgebaut wurde. So habe ich erst vor wenigen jahren das erste Mal Sonntags einen Bus hier langdüsen sehen. Und auch Samstags fuhren die Busse sehr unvorteilhaft. Samstag Abends mit dem Bus nach GT um ins Kino zu gehen, konnte man machen, man kam nur nicht mehr zurück. Hier hat sich tatsächlich einiges getan. Natürlich alles nur Stündliche Verbindungen, aber es ginge theoretisch, wenn man nicht zu spät den Rückweg antreten möchte. Aber die Preise, heiliger Koala, Einzelticket 5,10€. Viererticket - 4 Fahrten, 17,50€, Tagesticket 9,30€ oder für die Berufspenlder ein Monatsticket für schlappe 123€. Mit dem Auto ist es ganz einfach billiger und man ist flexibler, muss also nicht noch von der Bushaltestelle wandern.


    Wenn ich mir die Busse anschaue sind sie meistens recht leer. Selten sitzen hier mal mehr wie 4-5 Leutchen drin wenn sie vor der Tür vorbeifahren. Wundert mich nicht. Das Angebot passt nicht. Wenn man die Leute aus ihrem PKW in den Nahverkehr bringen möchte um so die Umwelt zu entlasten, muss der Nahverkehr eben durch regelmäßige Verbindungen und vor allem auch durch den Preis attraktiv werden. Es passiert aber, vor allem was den Preis betrifft, das genaue Gegenteil, der steigt immer weiter. Ich bin zuletzt vor 8-9 Jahren mit dem Bus nach GT gefahren. Da hat mich das Ticket 4€ gekostet - was auch damals schon zu teuer war. Nun würde mich der Spaß über 25% mehr kosten. Und das Betrifft nicht nur mein kleines Örtchen hier.


    Ich war vor 13-14 Jahren viel in Hannover untwegs. Tagesticket und den ganzen Tag in der City herumgesaust. 3€ irgendwas hats gekostet. Jetzt 6€. Und von der lieben Bahn hört man auch jährlich "wird teurer". Bei denen streiken aber neben dem Personal auch Züge und Weichen wenn die erste Schneeflocke fällt und Fahrzeuge sowie Bahnhöfe sind gefährliche Dreckslöcher. Wie man es dreht und wendet, der Öffentliche Nahverkehr ist einfach keine Alternative, insbesondere dann wenn man in Vororten oder gar ländlich wohnt. Statt hier aber Abhilfe zu schaffen, das Angebot zu verbessern, sinnvolle Alternativen zum Auto zu etablieren, wird einfach nur das Autofahren teurer gemacht um die Leute in die Öffis zu treiben - was aber bei vielen Berufstätigen einfach nicht geht.