lake Sorawo the Witch Ex4mp1e SelY tonguecat tree Katsu | Raeken
Noch einmal: Entschuldigung, tut mir echt Leid das ich plötzlich abhanden gekommen bin.
Mh.. eurem Erwartungsdruck... werde ich vermutlich nicht gerecht aber ich will es versuchen.
[Spiel 113] Runde 1
In einem kleinen Hochtal namens Klym, benannt vor langer langer Zeit, von längst vergessenen Vorfahren, nach dem reißenden Fluss der es da einst schuf und nun nur noch friedlich dahin plätschert liegt ein altes, uriges Hasendorf. Die Gebäude, es sind nicht viele, sind alle unterschiedlich alt und leider, wie man wohl an dieser Stelle anmerken muss, primär aus Holz gebaut. Sie stehen an genau der gleichen Stelle, wo schon vor langer langer Zeit, die Behausungen der längst vergessenen Vorfahren standen, die ihre Gemeinde in ihrer unendlichen Kreativität Klym nannten.
Nun ist seitdem schon sehr viel Zeit vergangen und die Hasen, die heute dort leben, nennen das Tal "Tal", den Fluss "Fluss" und ihr Dorf "Dorf". Man könnte ihnen daher unterstellen noch Unkreativer als ihre Ahnen zu sein, doch will ich Nachsichtig sein, den sie verlassen ihr Tal eher selten (bis nie) und es gibt hier nur dieses eine Dorf, wer würde es also verwechseln? Nur alle paar Jahrzehnte verirrt sich hier ein Wanderhase her und die meisten Hasengemeinden unterhalb des Gebirges, wissen nicht einmal von der Existenz dieses kleinen, malerischen Tals. Hier gibt es keinen Mangel -abgesehen von moderner Technik*- der Boden ist Fruchtbar und das Wetter gut, nur für die Hasingtonsch'en Hasen wäre es wohl etwas zu kalt und im Winter würden sie wohl erfrieren, aber die Bewohner des Dorfs sind hier aufgewachsen und haben kuschelig weiche Felle, die sie warm halten. Und natürlich auch schöne Kaminfeuer. Hab ich erwähnt das die Häuser primär aus Holz gebaut sind? Nein die Kamine sind nicht aus Holz aber trotzdem ist ein abgebranntes Haus pro Winter durchaus normal hier.
Die Explosion die sich vergangene Nacht in Ikutos Haus ereilte, war dann aber doch etwas ungewöhnlich. Zumal eine zweite, etwas kleinere Explosion brennende Trümmer in die benachbarten Häuser schleuderte. Das sich rasch ausbreitende Feuer konnte glücklicherweise dank der tatkräftigen Mithilfe aller Bewohner, mit Ausnahme von Ikuto versteht sich, schnell genug gelöscht werden sodass nebst Ikutos trautem Heim nur anderthalb Häuser abbrannten. Anderthalb, bedeutet in diesem Klima und zu dieser Jahreszeit allerdings soviel wie zwei. Doch keine Sorge, wie immer wenn hier ein Haus unerwartet abbrannte waren freundliche Nachbarn, schnell zur Stelle um die nun Obdachlosen aufzunehmen. Und ein gewisser alleinstehender Hasenherr, mit ausgeprägten Schneidezähnen und einem gewissen Interesse an der frühzeitig verwitweten und immer noch sehr schöne, alleinerziehende Mutter, freute sich fast, sie und ihre... zwei Bälger... aufzunehmen. Ikutos kokelnder Trümmerhaufen von einem Haus wurde wegen der Einsturzgefahr nicht weiter untersucht, man dachte sich eben der alte Quacksalber hätte es endlich geschafft sich selbst in die Luft zu jagen. Doch weit gefehlt. Oder, fast. Den er war gar nicht da. Wäre er doch nur wirklich zu Hause gewesen, wer weiß vielleicht hätte es dann gar keine Explosion gegeben. Leider war Ikuto zu dieser Zeit draußen in der Flur und sammelte Kräuter. Ja, nachts. Im Mondschein, alles klar?
[lake] [Ikuto] [Ex4] [Se-chie] [tongy] [tree] [Katsu]
Wen traf der gute Ikuto wohl da draußen in der Flur?
Kleiner Tipp: Es beginnt mit W und reimt sich auf Golf.
Ihr habt bis Mittwoch 23 Uhr Zeit um das übliche zu tun.
*was man eben in unserer kleinen Welt moderne Technik schimpft. ; )