Wenn ich groß bin, möchte ich...

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  • Gott zum Gruße,


    vor einiger Zeit wurde mir bewusst, dass ich vor zwei bis drei Jahren ganz andere Pläne dafür hatte, wie mein Leben jetzt aussehen würde. Und vor zehn Jahren hatte ich noch einmal komplett andere Vorstellungen davon. Dies lässt sich bis früh in die Kindheit weiterspinnen. Auch war ich immer schon sehr wechselhaft, was meine Zukunft betrifft; sowohl was den Job betrifft, als auch die Wohn- und Lebenssituation.


    Mich würde interessieren, inwiefern ihr euch euer Leben ganz anders vorgstellt habt (zu sehr ins Detail gehen, braucht natürlich niemand), als ihr noch klein oder einfach nur jünger wart.
    Ist euer Berufswunsch aus der Kindheit noch der gleiche? Oder geht ihr diesem sogar nach?
    Inwiefern haben sich eure Vorstellungen im Laufe der Zeit geändert?
    Was ist bzgl anderen Wünschen wie zB Familie gründen, wie/wo ihr lebt, oder auch was für ein Mensch ihr werden wolltet (also mein junges Ich hat nicht so weit gedacht, aber vielleicht ja manche von euch)?


    Zusätzlich fände ich es cool, wenn ihr, vorausgesetzt, dass ihr sowas habt, auch Wünsche/Vorstellungen für die Zukunft formulieren würdet. Wenn ihr in ein paar Jahren hier noch aktiv seid, wäre es sicherlich ganz cool, das dann nachzulesen. :D

  • Dann fang doch mal an liebe Ivy :P


    Hm nen konkreten Berufswunsch in der Kindheit hatte ich glaub nicht ... *nachdenk* ... oh doch ich wollte Polizist werden !!

    Bin ich leider (oder zum Glück?) nicht geworden :DD


    Für die Zukunft habe ich aktuell keine konkreten Pläne ... maybe Familie und so ... aber dafür braucht man ja erstmal nen Partner ;) #foreveralone

    I'm a blue eyes white dragon, while you're just dark magician

  • Ist euer Berufswunsch aus der Kindheit noch der gleiche? Oder geht ihr diesem sogar nach?

    Ich wollte als Kind Rennfahrer werden - daraus wurde aber nichts. xD
    Für sowas muss man halt auch reiche Eltern haben, um überhaupt die Möglichkeit zu bekommen es zu versuchen. :D
    Naja, während meiner Schullaufbahn wollte ich dann Architekt werden. Hab dann mal ein Praktikum bei nem Architekten gemacht, da wollte ich es nicht mehr werden.
    Seitdem hatte ich dann keinen Berufswunsch mehr und das ist bis heute so. Gibt halt so ein paar Sachen die ich ganz cool finde, aber eher unrealistisch zu erreichen sind. Synchronsprecher, Stuntman, so ein Zeug...
    Naja, und irgendwie hab ich dann halt auch nie einen neuen Traumberuf "gefunden", sondern einfach die Skills verbessert die ich eh schon hatte und bin in der IT gelandet.


    Inwiefern haben sich eure Vorstellungen im Laufe der Zeit geändert?

    Früher war meine Einstellung immer "Hauptsache kein Bürojob" :DD
    Aber jetzt bin ich mit meinem Bürojob doch relativ zufrieden. ^^'

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Also wir mussten mal im Kindergarten einen Zettel ausfüllen, wo wir unteranderem unseren späteren Traumberuf angeben sollten. Klein-NoNa hatte keine Ahnubg und sagte einfach Tierärztin - so wie 80% der anderen Mädchen. Da das schon bei so vielen stand wollte meine Erzieherin, dass ich mir was anderes überlege und hat dann Sängerin vorgeschlagen. Das war dann auch mein erster Traumberuf, als ich dann später merkte, dass ich nicht singen kann, habe ich mir was neues gesucht.

    Schauspielen liebte ich schon immer sehr, weswegen mein Berufswunsch dann in diese (wenn auch eher unrealistische) Richtung ging. Ob Theater, Filmdreh oder Synchronsprecher... alles wäre mir recht gewesen!

    Künstler war nie eine Idee, die sich wirklich verfestigt hat, auch wenn ich immer gerne gemalt habe.

    Irgendwann hat die liebe @Officer Neko dann beschlossen, dass ich später Wissenschaftlerin werde, weil ich ja total intellent bin!

    Und jetzt..... weiß ich nicht wirklich, wie die Zukunft für mich aussehen soll. Vielleicht werde ich ja doch noch eine berühmte Schauspielerin und nebenbei gewinne ich dann Preise als Wissenschaftlerin! :^)

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Ein wirklich klasse Thema. :D



    Also ich wollte als Kind immer Fachkraft für Bäderbetriebe werden (oder wie ich es früher IMMER genannt habe Bademeister), leider wurde der Wunsch mit meinem 10 Lebensjahr mehr oder weniger zerstört, ich war mehmals im Krankenhaus, wegen Mittelohrentzündungen die das Trommelfell zum platzen gebracht haben.

    Bis zu meinem 10 Lebensjahr waren es genau 6 OP's die ich hatte, Resultat daraus, mein Trommelfell ist mega empfindlich ich kann heute nur noch 20cm tief tauchen, bevor meine Ohren beginnen zu schmerzen, ergo die Gefahr besteht, wenn ich noch tiefer tauche, dass sie gerade wieder platzen.


    Über meine ganze Schulzeit habe ich immer mehr über den Rechner gelernt unter anderem habe ich auch angefangen zu zocken, was in mir den Wunsch aufkommen lassen hat, später mal in der IT tätig zu sein.

    Habe nach meiner Realschule auch das Fachabitur als Informationstechniker angefangen, aber anch einem halben Jahr abgebrochen, das Mobbing zu Realschulzeiten hat mir schon zugesetzt, beim Fachabi hat mich aber die ganze Klasse fertig gemacht, tja Nervenzusammenbruch und bis August 2011 war ich dann zu Hause.

    Habe mich in der Zwischenzeit soweit zusammen gerissen, dass ich mich irgendwie bewerbe und ne Ausbildung mache, Hauptfokus lag nach dem ich mit meinem mittelmäßigen Realschulabschluss keine Ausbildung in der IT bekommen habe, auf der Logistik, erste Bewerbung dahingehend, Bewerbungsgespräch und angenommen.

    Hab dann meine 3 jährige Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik gemacht und habe in der Zeit wirklich diesen Beruf lieben gelernt.

    Für mich wurde schon im ersten Lehrjahr bewusst, dass die IT nichts für mich ist (was bis heute immer noch so ist).

    Gegen Ende des zweiten Lehrjahres habe ich mich einmal über meinen Ausbilder beschwert, was auch die Ausbildungsleiterin mitbekommen hat, das wurde mir so übel genommen, dass man mir erst 1 Woche vor Abschluss gesagt hat, dass ich nicht übernommen werde (tja der dumme Pascal hätte ja auch einfach vorher mal drüber nachdenken sollen ^^").

    Fazit, keine Firma gefunden, die noch jemanden braucht, da kam dann nur Zeitarbeit in Frage (sehe ich heute noch sowohl gut als auch schlecht), da ich früher die Auffassung hatte, auf keinen Fall arbeitslos zu werden.

    1 Tag nach meiner Abschlussprüfung als Zeitarbeiter angefangen, Überraschung Zeitarbeiter in meinem Ausbildungsbetrieb.... vom Sacharbeiter zum Staplerfahrer. ^^"

    Bis heute hänge ich in diesem Loch, die Logistik, die ich lieben gelernt habe wurde mir von Jahr zu Jahr mehr zerstört, wo ich doch in meiner Ausbildung so glücklich war jeden Tag auf die Arbeit zu kommen, Abläufe zu leiten uvm.

    Leider hat das meiner ohnehin angeknasten Psyche durch damals weiteren Schaden zugefügt, sprich nervlich UND körperlich ging es berg ab (und das ganz schön hart), auch jetzt sage ich noch ich bin irgendwo froh Arbeit zu haben, aber trotzdem muss ich sagen über die Jahre, die Zeitarbeit hat mich kaputt gemacht.


    Für die Zukunft (und die fängt spätestens nächstes Jahr an), suche ich einen Job, bei dem ich einfach wieder Spaß habe morgens auf die Arbeit zu kommen (und ja das klappt, wenn das Umfeld und die Arbeit stimmt) und entspannt in den Feierabend zu gehen. (nicht wie momentan "ich muss auf die Arbeit", "ich zähle die Stunden bis Feierabend" und "ich gehe schlecht gelaunt nach Hause")

    Entgegen der Aussagen meiner Ärzte will ich gucken, dass es ein Job wird wo ich mehr Kontakt mit Menschen habe (kaufmännisch, am liebesten Drogerie Müller bei uns in der Stadt (leider momentan nichts frei), ich habe Probleme auf Menschen zuzugehen, allemvoran bei Fremden, aber ich würde mal sagen, das ist nichts, was sich nicht regeln lässt.

    Durch die Logistik (seid der Zeitarbeit) habe ich gemerkt, das alleine sein und weniger mit anderen zu tun haben ist nichts mehr für mich.

    Letztendlich schadet es mir mehr, als dass ich mich besser fühle, dass ich kaum einen um mich habe, bzw. nichts mit anderen zu tun habe.


    Ansonsten neben der Arbeit, Familie wäre auch cool (in der Hoffnung, dass ich das mit meinen Nerven hinbekomme), auch hier wie gesagt muss erst noch die Partnerin fürs Leben gefunden werden und ich hoffe dass ich das durch die Aktivitäten, die ich nächstes Jahr angehe bekomme. :P


    Für mich ist einfach klar, dass sich ab spätestens nächstes Jahr einiges ändern muss, ohne Müll zu reden, wenn ich das nicht hinbekomme erlebe ich defintiv mein 30tes Lebensjahr nicht, denn seit 2014 ging es nur Berg ab und ich hatte die letzten Wochen ein tief, das grauenhafter als alles war, was ich bis jetzt erlebt habe.

    Letztendlich will ich glücklich meine Zukunft genießen und mir nicht über Geld, Arbeit und Freunde den Kopf zerbrechen, das habe ich in den letzten Jahren schon zu oft gemacht. (gerade wenn ich sehe, was ich in meinem Leben alles erst gemacht habe (was ja sogesehen nur aus zocken bestand ^^")

  • Als Kind wollte ich unbedingt Archäologe werden, oder Paläontologe um genauer zu sein. Ich war damals fasziniert von Dinosauriern und dem Finden von Schätzen jeder Art. Das hat sich dann zu irgendeinem unspezifischem Zeitpunkt in Luft aufgelöst. Auch wollte ich in jungen Jahren Polizist werden und in die Fußstapfen von meinem Vater treten. Daraus wurde dann auch nichts, aber im Nachhinein ist das vermutlich auch ganz gut so wenn man bedenkt, wie Polizisten generell behandelt werden und was für ein Chaos aufgrund der Unterbesetzung herrschen kann.


    Wegen meiner Noten und Interessen zu Abizeiten hab ich dann eine Ausbildung zum Fachinformatiker angetreten und abgeschlossen. Die 3 Jahre in einem großen Unternehmen waren aber nicht gerade das höchste der Gefühle. Faule und unfreundliche Vorgesetzte, strohdumme und beleidigende Kunden, nicht eingehaltene Versprechen bezüglich der Übernahme, keine Berechtigung überhaupt irgendwas von Bedeutung alleine zu machen... im Endeffekt hat mir die Ausbildung die Wahrnehmung der Branche versaut :D


    Jetzt werd ich halt aus diversen Gründen Grundschullehrer und glaube, dass das die bisher sinnvollste Wahl ist :thumbup:

  • Ich bin Videospielen aufgewachsen und war immer fasziniert von den Spielezeitschriften und wollte deswegen unbedingt Spieletester werden da man in meiner damaligen Vorstellung alles spielen durfte was man will, quasi nur Videospiele spielen darf ^^'


    Mittlerweile weis ich besser über den Beruf bescheid und würde das wirklich gar nicht machen wollen. xD Allerdings hab ich mir den Wunsch beibehalten in dieser Branche arbeiten zu wollen und werde wohl deshalb ab Ende 2019 neben meinem aktuellen Beruf Game Art und 3D Animation studieren ^^

  • Da das schon bei so vielen stand wollte meine Erzieherin, dass ich mir was anderes überlege und hat dann Sängerin vorgeschlagen.

    Wollten nicht die, die keine Tierärztin werden wollten, nicht Sängerin werden? Waren doch DIE bliebtesten Berufe; zumindest bei uns.



    Wie bereits in nem vorangegangenen Beitrag angedeutet, war ich schon immer sehr wechselfreudig bzgl meiner Berufswünsche.

    In mein Freundschaftsbuch (also auf der Seite zum Vorstellen :D) schrieb ich damals beim Berufsfeld, dass ich Sängerin werden möchte oder "irgendwas im Büro" machen möchte. Ersteres habe ich aufgegeben, weil ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte, allen Menschen wegen meiner Stimme weinen zu sehen. Letztererer Wunsch war ja nun nicht wirklich spezifisch, aber ich meinte damit etwas in Richtung Buchhaltung. Meine Mutter und ihr Freund hatten zu der Zeit Nebenberuflich ne Firma von Zuhause aus. Habe da halt immer mitbekommen, wenn die sich mit der Buchhaltung und dem ganzen Zeug auseinandersetzen mussten. Für mich sah das immer super spaßig aus. Deswegen haben meine beste Freundin und ich zu der Zeit auch oft "Büro" gespielt. xD Irgendwann wurde das aber öde, womit auch der Berufswunsch verschwand.


    Irgendwann in der Grundschule wollte ich Lehrerin werden. Das verging aber so schnell, wie es gekommen ist.

    Danach hatte ich, glaub ich, erst wieder so in der 7./8. Klasse neueBerufswünsche:

    Zuerst wollte ich Archäologin werden. Dieser Traum endete allerdings noch am gleichen Tag, weil ich sah, dass man dafür das Latinum und/oder das Graecum haben müsste. Ich hatte in der 6. Klasse Französisch gewählt und wechselte zur 8. Klasse auf ein Gymnasium, auf dem man in der 8. Klasse nur Spanisch als weitere Fremdsprache wählen konnte (an meiner alten Schule konnte man in der 8. Klasse noch einmal Latein wählen; vllt wäre ich eine großartige Archäologin geworden, wäre ich nciht umgezogen ;().

    Dann wollte ich Schreinerin werden und im Anschluss an der Ausbildung Innnenarchitektur studieren. Irgendwann gefiel mir die Vorstellung aber nicht mehr. Zwar fand ich es nach wie vor cool, später mit Holz zu arbeiten, aber ich wollte irgendwie mehr machen, hatte aber keinen Bock mehr auf Innenarchitektur. Deswegen verfolgte ich es nicht weiter.


    Dann hatte ich mal Bock, Geschichte zu studieren. Aber joa, hatte halt kein Latein, also hatte sich das auch direkt wieder erledigt.


    War dann im Rahmend es Schulpraktikums bei ner Zeitung in der Redaktion. Fand ich cool, aber der Chef meinte, n Studium lohne sich eher weniger, als einfach ohen Ausbildung oder so zu arbeiten und dadurch in ein paar Jahren qualifiziert zu sein. Der Gedanke gefiel mir nicht: weder ne Ausbildung noch ein Studium zu absolvieren, war mir zu waghalsig.


    Zwischenzeitlich wollte ich dann ne Ausbildung als Mediengestalterin im Bereich Print und Digital machen. Der Hintergrund war allerdings auch der, dass ich wieder zurück nach NRW (von wo ich nach der 7. Klasse weggezogen bin) wollte; da mein Jahrgang dort der Doppeljahrgang war, dachte ich, dass es sich eh nicht lohnt, da zu versuchen, nen Platz an den vermeintlich überfüllten Unis zu bekommen. Hatte dann Berwerbungen geschrieben, und auch Einladungen bekommen, allerdings wurde mir dann klar, dass es nicht das ist, was ich später machen möchte. Somit sagte ich die Bewerbungsgespräche ab und wusste wieder nicht, was ich machen soll.


    Irgendwann kam ich dann auf die Idee, in Richtung Sprachwissenschaften zu gehen und später als Dolmetscherin (oder so) tätig zu sein. Da ich mir das aber doch eher offen lassen wollte, suchte ich mir ne Uni, in der man Kulturwissenschaften studieren konnte, bei der man den Schwerpunkt auf Sprachen legen konnte so Richtung Sprachwissenschaften gehen konnte - wenn man Bock hatte.

    Nach dem Abi, als die Bewerbungsverfahren der Unis noch nicht durch waren, reiste ich mit ner Schulfreundin ein bisschen umher. Auch in Berlin waren wir ein paar Tage, in dessen Nähe meine Uni sich befand. Dort lernte ich zufällig jemanden kennen, der bereits an der Uni in einem höheren Semester, an die ich wollte, studierte. Allerdings studierte er nicht Kulturwissenschaften, sondern Jura. Wir blieben dann in Kontakt. Ich hatte ihm von meinen Unsicherheiten bzgl des Studierenfachs und was ich später machen soll, erzählt. Dann zeigte er mir einfach mal, was er so im Studium mache. Das sah für mich ganz cool aus. Und da die Bewerbungsvorgänge an der Uni zu der Zeit noch am Laufen waren, habe ich meine Bewerbung für Kultuwissenschaften zurückgenommen und mich für Jura beworben.

    Dabei blieb es dann auch. Witzigerweise wollte ich bis zu meinem ersten Praktikum, das ich nachm 6. Semester oder so absolvierte, keine Anwältin werden. Aber auch Richterin wollte ich niemals werden. Ich fand den Stoff zwar cool, aber irgendwie die Berufe doof. Aber nach zwei Praktika in Anwaltskanzleien hatte sich das dann geändert. Irgendwann wusste ich auch, in welche Richtungen in speziell später arbeiten wollte. Bis auf ein zuzätzlicher Bereich, der in der Examensvorbereitung dazugekommen ist, blieb das auch bis heute so. Dass ich zusätzlich in ein paar Jahren nen LL.M machen möchte, und auch wie/wo, weiß ich bereits.


    Da ich im Studium die Chance, ins Ausland zu gehen, nicht wahrgenommen hatte, wollte ich vor zwei Jahren eigentlich noch nach dem Studium ins Ausland gehen, um dort weitere Qualifikationen im juristischen Bereich zu sammeln. Aber joa, kam irgendwie anders. Studium ist erfolgreich beendet und bin innerhalb Deutschlands umgezogen. Aber irgendwann werde ich das, wenn ich das dann noch möchte, bestimmt noch schaffen, wenigstens ein paar Monate aus Deutschland raus zu kommen und mit einer fremden Rechtsordnung anbandeln zu können. Denn das ist das, was mich am meisten an Jura nervt: es ist sehr länderbezogen und engt einen deswegen bzgl des Arbeitsortes doch schon ein.


    Auch wenn ich sagen muss, dass ich immer wieder Bock hätte, noch in anderen Richtungen zu studieren, merke ich immer wieder, dass das doof ist. Allerdings habe ich im Moment den Plan, mich nachm zweiten Staatsexamen versklaven zu lassen (aka in ner Großkanzlei zu arbeiten), um etwas mehr Geld zu verdienen, damit ich irgendwann später sagen kann, dass ich etwas weniger im juristischen Bereich arbeite, und dafür beispielsweise Hobbys nachzugehen (oder anderen Interessen, mit denen man auch Geld, aber meistens nicht genug zum Leben, verdienen kann).




    Bzgl Familienplanung war ich schon immer etwas sicherer:

    Früher wollte ich nen Hund, n Kind, und neben meiner besten Freundin wohnen, damit unsere Kinder zusammenkommen und heiraten können, damit wir verwandt sind (bis auf das letzte, war das tatsächlich länger unser Plan).

    Irgendwann fing bei mir das Alter an, in dem Kinder nur noch nervten und ich mir dachte (und noch immer denke), dass ich die nächsten 10 Jahre noch nicht für ein Kind bereit sein werde bzw auch einfach keine Lust habe, mein Leben von Kindern bestimmen zu lassen. Ab da wollte ich nur noch Hunde. Am liebsten mindestens zwei. Und eine Katze dürfte auch einziehen.

  • Da das schon bei so vielen stand wollte meine Erzieherin, dass ich mir was anderes überlege und hat dann Sängerin vorgeschlagen.

    Wollten nicht die, die keine Tierärztin werden wollten, nicht Sängerin werden? Waren doch DIE bliebtesten Berufe; zumindest bei uns.

    Tatsächlich nicht, nein! Ich war glaube ich sogar die einzige, die das als Beruf angegeben hatte! Zumindest soweit ich mich erinnern kann :DD

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Ich wollte als kleines Kind Pilotin bei der Bundeswehr werden. XD

    Als ich dann älter war, dachte ich mir, dass etwas kreatives (wie Maskenbildnerin und Co) nicht schlecht wäre. Letzten Endes bin ich im Büro gelandet, obwohl ich da nie hin wollte. :xd:

  • oder Paläontologe um genauer zu sein. Ich war damals fasziniert von Dinosauriern und dem Finden von Schätzen jeder Art.

    Ich auch, ich auch!!! Hat sich aber erledigt. Dann wollte ich Pilot werden, möglicherweise auch Jet-Pilot, wie Naomi_S. Das hat sich dann auch erledigt. Dann wollte ich Kunstmaler werden. Nix da. Naturfotograf? Tschüss.


    Jetzt bin ich zu mehr als 2/3 ein ausgebildeter Landschaftsgärtner und zufrieden damit? Hm, keine Ahnung. Ich habe mir wirklich lange Zeit Gedanken gemacht, ob meine Berufswahl richtig wahr. Aber ich kann dass echt nicht einschätzen. Manchmal mag ich meinen Job 10% und manchmal 80%. Jedenfalls will ich die Lehre erstmal beenden und ein Studium zum Landschaftsarchitekten ranhängen, sodass ich dann in Lennés und Pücklers Fußstapfen trete. Nein. Ich werde ihre Fußstapfen zertreten. Haha!


    Beim Thema Familie bin ich unentschlossen. Damals wollte ich alleine leben. Vor zwei Jahren wollte ich noch eine Familie gründen und jetzt will ich wieder alleine leben. Tja, ich glaube ich bin einfach nicht bereit für eine innige Beziehung. Mal sehen, ob sich dass in den nächsten Jahren ändert.

  • Ich wollte damals Polizist werden,

    doch dass hat Schulisch nicht funktioniert.

    Dann habe ich mal als Maler probiert, was eigentlich sehr cool

    war doch wegen den Betriebsklima bin ich dann gegangen.

    Daraufhin habe ich als Koch mich versucht, doch dass hat mir auch nicht zugesagt.

    Jetzt mache ich ein einjährige Theorie in Elektrotechnik und ob dass für mich was ist weiß ich nicht.

    Ich habe schon vieles ausprobiert und ich weiß nicht welche Richtung ich gehen werde..

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  • Wie viele kleine Mädchen mit Träumen, wollte ich Tierärztin werden, aber da man da Tiere auch einschläfern muss und mir das zu nahe ging, hab ich das wieder fallen lassen. Schade, weil es doch ein angesehener Beruf ist, der eigentlich viele Facetten hat. Aber gut.

    Danach wollte ich Lehrerin werden, um es besser zu machen, als es meine Lehrer immer getan haben, Stichwort: Mobbing und wir haben nichts gesehen oder gehört. Leider ist mir dann aufgefallen, dass viele Jugendliche genau das Problem sind, was das Lehrersein so beschwerend macht. Also lieber doch nicht, obwohl ich gerne Sprachen unterrichten würde.

    Last but not least, weil ich mich für sehr kreativ halte und in dem Bereich sehr interessiert bin, ist es dann doch Grafik-bzw. Mediendesignerin geworden. Also ich arbeite dank Studium zumindest darauf hin. Und ich mache es jeden Tag gerne und freue mich aufs Berufsleben. Zumindest noch.

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    "There's no way in hell I'm gonna do what you want."

  • Als ganz kleines Kind wollte ich wie Kalitrax Polizist werden - warum ich es nicht gemacht habe, weiß ich nicht, bin der totale Regelnazi beim Autofahren und die Delikte anderer Leute regen mich echt auf xD

    Auch ein sehr hochgesetecktes Ziel im selben Alter war Bundeskanzler :ugly: Nicht, dass ich damals groß gewusst hätte, was der tut, aber irgendwie mochte ich Helmut Kohl damals und ich dachte als Bundeskanzler kann man eben die Welt (oder eben auch nur das eigene Land) verbessern :) Aber zum Politiker eigne ich mich nicht - nicht korrupt genug und kann nicht über Leichen gehen, deswegen war das wohl nix ╮(╯_╰)╭

    In der Grundschule war mein Ding dann Tierarzt, weil ich Tiere einfach liebe, aber irgendwie dachte ich immer, dass ich dafür zu schlecht in der Schule bin und Blut ist auch immer so ne Sache...:/


    Nun ja, nicht's davon bin ich geworden und mein Leben hat sich definitiv anders entwickelt als gedacht. Eine Weile lang habe ich in einem Beruf arbeiten können, der mir sehr Spaß macht und den ich - weil ich ihn mit dem Hobby verbinde - durchaus als Traumjob einstufen kann, aber Nichts ist eben von Dauer.

    Vor guten 10 Jahren hätte ich mich jedenfalls nie dort gesehen, wo ich jetzt bin; aber ich finde diese Entwicklung gut. Einiges hätte definitiv anders laufen können, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden :)

  • Ich hatte nie wirklich geplant was ich in der Zukunft machen möchte.

    Ganz am Anfang wollte ich "Programmierer" werden. Danach Physiker, Elektrotechniker und erst recht spät ging ich in die kreative Richtung. Ich hatte früher nie daran gedacht dass es da ja auch Jobs gibt. Seit meinem Studium haben sich aber meine Pläne geändert. Ich möchte ungerne durchgehend für Kunden Logos, Layouts oder kleine Filmchen erstellen sondern möchte gerne in die Marketing Richtung. Im Laufe der Zeit habe ich meinen Spaß daran gefunden Projekte anzuwerben, mit Leuten zu kommunizieren und dafür zuständig zu sein dass das Projekt auch erfolgreich zu sein. Ich denk schon dass mein Interesse weiterhin hierbei bleiben wird. Aber man weiss ja nie wohin das Leben einem am Ende hin führt. Vielleicht wurde am Ende doch was ganz anderes.


    Ach und bezüglich Familienplanung. Ich hätte gern 1-2 Kinder und würde ungern in einem Großstadt leben. Hat einfach den Hintergrund das ich ständiges Großstadtleben nicht mag und hin und wieder einfach im Garten sitzen möchte. Ach und Haustiere. Welche sind mir egal. Vielleicht ein Hund und eine Katze.

  • Was den Berufswunsch angeht wollte ich gaaaaaaaaanz früher (typischerweise) Tierärztin werden. Das hatte sich aber mit 6/7 erledigt. Nachdem man mir erklärte, das ich die Tiere auch einschläfern müsste, wollte ich das nicht mehr.

    Ansonsten habe ich meine ganzen Pläne irgendwann verworfen/verwerfen müssen.


    Wünsche habe ich so keine Besonderen. Ein bisschen Geld verdienen, bestenfalls ein kleines Häuschen am A. der Welt, jemanden an meiner Seite den ich nerven kann,...


    Oh! Und ich wollte immer mal ein Buch schreiben! Dafür bin ich aber zu unkreativ und zu selbstkritisch. Ideen gäbe es reichlich, aber wenn ich versuche sie umzusetzen endet das immer damit, dass ich meinen Pc zerhauen möchte.

  • Wenn ich groß bin dann möchte ich.... ach warte, ich bin ja schon groß, verdammt. Naja also ich wollte früher immer einen Beruf erlernen der irgendwas mit Tieren zutun hat und was mache ich nun, ich arbeite mit Kindern, ist ja quasi das gleiche...also fast. xP


    Was ich mir für die Zukunft noch wünschen würde, wäre auf jeden Fall, noch ein bisschen zu reisen und die Welt zu sehen und natürlich irgendwann den Menschen finden mit dem man alt werden kann, bin da leider ziemlich altmodisch, die Wegwerfgesellschaft heutzutage ist einfach nichts für mich.

    Ansonsten bin ich ziemlich glücklich bis jetzt und kann mich nicht beschweren :>