Kontroverse Meinungen

  • Beitrag von Kurumi_Meduror_Weeb (9. Oktober 2025 um 08:44)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Zu persönlich...will niemand damit domestizieren (9. Oktober 2025 um 08:50).
  • Ich denke bestimmte Sachen, die später zivil hilfreich waren, wurden schon mit kriegerische Absicht getätigt (Bau von Verkerhswegen die später auch zivil genutzt wurden, aber die erstmal wegen Panzern, etc. errichtet wurden). Also dieses typische "Autobahn"-Ding, was oft manche nennen.

    Kommen wir zurück zu unserer Ausgangsfrage: Fungierte der Erste Weltkrieg als Innovationsmotor oder bremste er den technischen Fortschritt ab? Beides ist richtig. Die Konzentration der kriegführenden Nationen auf den Krieg brachte auf einer Reihe von militärisch relevanten Gebieten zahlreiche Basisinnovationen und inkrementelle Neuerungen hervor. Zugleich verengten sich aber die Technikpfade, und viele Innovationen wurden verschüttet oder kamen erst mit Verzögerung zur Entfaltung. In der Gesamtschau deutet daher wenig darauf hin, dass der Erste Weltkrieg, der Krieg generell, als wirkungsvoller Treiber des technischen Fortschritts wirkte.

    Obiges zu wissenschaftlichem Fortschritt im Zusammenhang mit Krieg.


    Ich würde ja sagen, dass Krieg etwas ist, wo es recht leicht wird, für bestimmte Personen/Schichten zu profitieren. (Ähnl. wie Sachen wie Corona - man erinnert sich an die Abzocker mit Teststellen und gefakten nicht existierenden Tests, die abgerechnet wurden.) Gesamtwirtschaftlich wird aber sicher die Zerstörung von Werten (es wird halt viel bombardiert) überwiegen. Inwiefern das langfristig zu beurteilen ist ggf. Vorteilen aus Innovation u. wissenschaftl. Fortschritt (wenn man wieder aufbaut und die wissenschaftl. Fortschritte mit dabei hat für die Zukunft) - darüber mache ich mir wenig Gedanken. Man sollte eigentlich meinen, dass die Menschheit langsam mal so weit ist, dass sie auch Wissenschaft einfach so fördern kann. (Aber gerade Grundlagenforschung ist wohl teuer. Und wir habne ja auch die Problematik mit Patenten, gerade im Medizinbereich. Und dass dann extrem hohe Preise verlangt werden später, weil die Firmen ja auch Geld machen können und potenziell auch die Gefahr ist, dass sehr viel Geld in Forschung geht die mal nix erbringt.)

    Da müsste/könnte eigentlich der Staat noch viel mehr regulieren. (Staatlich forschen - mehr Geld dahin.)

  • Also dieses typische "Autobahn"-Ding, was oft manche nennen.

    Mal dazu. Die erste Autobahn an sich gab es schon vor dem Nationalsozialismus und der massive Ausbau galt anfangs eher als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und als Prestigeobjekt. Erst Jahre danach wurde das millitärisch relevant.

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    Die braucht Russland ganz dringend.

    @Topic: Meine kontroverse Meinung ist, dass Großdeutschland den zweiten Weltkrieg nur durch sehr viel Pech VERLOREN hat.

  • Meine kontroverse Meinung ist, dass Großdeutschland den zweiten Weltkrieg nur durch sehr viel Pech VERLOREN hat.

    Jetzt wird's wild,

    In wie weit bist du den mit dem Kriegsverlauf im bilde, wie weit hast du dich damit auseinandergesetzt?

    Oder willst du jetzt einfach nur Trollen?

    Incubus hast du ne Meinung dazu 😁

    Nun, ein Krieg mit der Beteiligung der halben Welt vollkommen zu verstehen ist denke ich schwer, wenn nicht unmöglich. Ich denke aber, ich bin mehr über dem Krieg in Bilde als der Durchschnittsdeutsche.

    Es wäre auch schön, mich nicht gleich frontal des Trollings zu beschuldigen. Dankeschön.

    Falls du dich auf Augenhöhe mit mir über das Thema unterhalten möchtest, bin ich dem offen.

  • Was bringt dich zu dieser Annahme?


    Life is like a pencil that will surely run out, but left the beautiful writing in the life.

  • 1. Dünkirchen. Hitler ist kurz vor der Vernichtung der dortigen Alliierten ausgerastet und dadurch konnten die Alliierten gerettet werden.

    2. Unnötig viele Fronten: Stalin und damit die Sowjetunion war mit Großdeutschland verbündet, somit hätte es von Osten keinen Angriff gegeben und Hitler hätte sich im Westen um den Rest kümmern können. Außerdem hätte man Großbritannien erst einmal ignorieren sollen.

    3. Der Afrika-Feldzug ist ein hoher logistischer Aufwand gewesen. Also auch unnötig.

    4. Die großdeutsche Militärtechnik ist seiner Zeit weit voraus gewesen, hätte Hitler den Krieg später angefangen, wäre das gut gewesen. Außerdem hatten die USA zwar ab August 1945 eine Kernwaffe, die jedoch noch sehr schwer war, damit nicht leicht einsetzbar war und außerdem hatten sie noch viel zu wenig Uran und Plutonium. Außerdem wurde an ihr soweit ich weiß nur wegen des WW2 geforscht, somit hätten die USA so oder so länger gebraucht als sie tatsächlich gebraucht haben. Das Manhattan Projekt war extrem teuer und risikoreich.

    5. Großdeutschland hätte sich anstatt auf eine A4 (V2) Rakete und Nullflügler auf Kernwaffen konzentrieren sollen. Selbst eine unausgereifte, mehrere Tonnen schwere Kernwaffe hätte man mit dem Schweren Gustav abschießen können.

    6. Großdeutschland hatte am Ende des Krieges zwar noch unausgereifte, aber funktionierende Düsentriebwerke. Nur wenn kein Kraftstoff da ist, kann man nicht fliegen.

    7. Die Ermordung von zig Millionen Menschen hat Kapazitäten gebunden und billige Arbeitskräfte vernichtet, ein doppelter Schaden.

    So, zwar sind das Meiste hiervon nur Vorschläge, ich bin mir aber sicher, hätte man nur ein paar weniger Fehler gemacht und das sind definitiv nicht alle, hätte Großdeutschland den Krieg gewinnen können.

  • Okay gehen wir der Reihe nach vor.

    1. Dünkirchen. Hitler ist kurz vor der Vernichtung der dortigen Alliierten ausgerastet und dadurch konnten die Alliierten gerettet werden.

    dafür müssen wir ein wenig ausholen.

    Es gab den Plan Großbritannien zu erobern, bekannt unter dem Decknamen Operation Seelöwe.

    Hitler war sich siegesicher Großbritannien mit seiner Operation so oder so einzunehmen, hier gibt es im Militärarchiv über 2200 Seiten an Material aus verhören von Friedrich Paulus, der in Stalingrad nach seiner Gefangenschaft verhört wurde.

    Dünkirchen war auch nicht Hitlers alleinige Entscheidung sondern die von, Gerd von Rundstedt der im weiteren Verlauf die Gefahr sah die überdehnten Nachschub Linien weiter zu zermürben, ebenso sah er die Gefahr einen Gegenschlags der Alliierten.

    Die Entscheidung wurde stark kritisiert von der obersten Leitung doch wurde bekanntermaßen umgesetzt.


    2.Unnötig viele Fronten: Stalin und damit die Sowjetunion war mit Großdeutschland verbündet, somit hätte es von Osten keinen Angriff gegeben und Hitler hätte sich im Westen um den Rest kümmern können. Außerdem hätte man Großbritannien erst einmal ignorieren sollen.

    Der Nichtangriffspakt zwischen Hitler und Stalin, auch bekannt als Ribbentrop Molotow Pakt, war das Papier nicht wert auf dem er unterzeichnet wurde.

    Abgesehen von der Aufteilung der Staaten im Osten, was Deutschland den Angriff auf Polen ermöglichte, gab es während dem unterzeichnen schon Pläne auf beiden Seiten den Bündnis Partner zu attackieren.

    Bei Hitler bekannt unter der Operation Barbarossa, bei Stalin geht man stand heute eher davon aus, das er an einen vernichtenden Krieg ähnlich WW1 in Europa glaubte und am Ende das zermürbte und zerstörte Europa "befreien" wollte.

    Hitlers Einmarsch in die Sowjetunion, war ein militärischer Fehlschlag Par excelelence, nicht nur das unterschätzen des Terrains, der Witterungsbedingungen und des Feindes, auch Hitlers beinahe paranoide Haltung Stalingrad einnehmen zu müssen, was außer dem Namen Stalin nichts bedeutendes zu der Zeit zu bieten hatte, führten dazu das auch die Operation Blau scheiterte, die Ölfelder im Kaukasus einzunehmen.


    3. Der Afrika-Feldzug ist ein hoher logistischer Aufwand gewesen. Also auch unnötig.

    Der Afrika Feldzug startete für Deutschland erst so richtig mit dem bitten Mussolinis, dessen italienische Truppen beinahe komplett aufgerieben wurden.

    Als 1941 die ersten Deutschen Einheiten in Tripolis ankamen und nicht nur Helfer sondern Eroberer wurden, bekannt durch Erwin Rommel.

    Sah man in der deutschen Führung auch den Nutzen der Propaganda, man baute mit Rommel einen Rockstar auf zu der Zeit, was dem Deutschen Reich und seinen Bewohnern zeigte, wir sind unbesiegbar.

    Das weiter auszuführen wäre zu viel Aufwand,

    aber so viel sei gesagt du liegst damit nicht ganz falsch,

    aber musst bitte das große ganze verstehen, da es von Hitlers Seite berechtigte sorgen gab, die Briten könnten die Italiener komplett aus Afrika verdrängen.


    4. Die großdeutsche Militärtechnik ist seiner Zeit weit voraus gewesen, hätte Hitler den Krieg später angefangen, wäre das gut gewesen. Außerdem hatten die USA zwar ab August 1945 eine Kernwaffe, die jedoch noch sehr schwer war, damit nicht leicht einsetzbar war und außerdem hatten sie noch viel zu wenig Uran und Plutonium. Außerdem wurde an ihr soweit ich weiß nur wegen des WW2 geforscht, somit hätten die USA so oder so länger gebraucht als sie tatsächlich gebraucht haben. Das Manhattan Projekt war extrem teuer und risikoreich.

    Auch das so so nicht ganz richtig, Ja die deutsche Militärtechnik war vielen, wenn nicht sogar allen Nationen um Jahre voraus, das Problem an der Sache war, das sehr vieler dieser Projekte nicht realisierbar waren, da hätten auch 10 Jahre später den Krieg anfangen nichts geholfen.

    Errinere dich an das Eisenbahngeschütz Schwerer Gustav, die weder ihr Ziel traf noch in der Lage war mehr als einen Schuss alle 45 Minuten abzugeben, aber rein die Abschreckung machte diese Waffe eine Zeit lang sehr effektiv und zeigte der Welt welche Technik in Deutschland möglich war.

    Auch Deutschland arbeitete an einer Atombombe, unter Otto Hahn dem aber Ressourcen wie, Geld, Mitarbeiter und Politischer Rückhalt fehlte.

    Außerdem wollte sich Deutschland auf Raketen wie die V1/2/3 spezialisieren, die wie wir wissen mehr symbolischen wert hatten.


    5. Großdeutschland hätte sich anstatt auf eine A4 (V2) Rakete und Nullflügler auf Kernwaffen konzentrieren sollen. Selbst eine unausgereifte, mehrere Tonnen schwere Kernwaffe hätte man mit dem Schweren Gustav abschießen können.

    Hätte hätte Fahrradkette,

    Thema Kernwaffen, Atombombe usw habe ich oben beschrieben.

    Es wurde sich darauf konzentriert aber nur von einigen wenigen, diese nach dem Ende des des Krieges zu hauf bei den Amerikanern landeten und dort ihre Forschung teils erfolgreich zu Ende beachten.


    6. Großdeutschland hatte am Ende des Krieges zwar noch unausgereifte, aber funktionierende Düsentriebwerke. Nur wenn kein Kraftstoff da ist, kann man nicht fliegen.

    7. Die Ermordung von zig Millionen Menschen hat Kapazitäten gebunden und billige Arbeitskräfte vernichtet, ein doppelter Schaden.

    Zu 6.

    Kein Kraftstoff, keine Piloten, keine moglichkeit länger als 5 Minuten in der Luft zu überleben usw.

    Zu 7.

    Das geht eben zum Teil auf Hitlers Rassenideologie zurück, die ich hier jetzt nicht erläutern muss.

    Ganz unrecht hast du natürlich nicht, nur ist die Aussage zu einfach und relativiert auch i.wie die Gräueltaten.


    Wir können das gerne per PN besprechen da ich bezweifel das dieses Thema alle interessiert und ein zwei Posts werden dem Thema auch nicht gerecht.