Kontroverse Meinungen
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Weils nicht in den andern Thread passt und eher allgemeiner (und auch wirklich kontrovers) ist: Ich habe die "unpopular opinion", dass das sexuelle bei Straftaten ggf. gar nicht so viel ausmacht. Zumindest kann ich es selber schwer nachvollziehen, wieso gerade das so schlimm sein soll. Vielleicht weil meine eigenen negativen Erfahrungen in andern Bereichen eher waren? Vielleicht liegt bei mir auch Neurodivergenz vor - das weiß ich noch nicht? (Dann ggf. dadurch Dinge anders wahrgenommen/beurteilt.)
Aber ich frage mich tatsächlich, ob z . B. beim Überfall auf offener Straße (Sexualstraftat, ohne Tötung) nicht die Angst, dass man getötet werden kann (weil bei Überfall halt nie so einschätzbar) stark die psych. Probleme auslöst? (Dann ähnl. eben zu ggf. Raub, etc. Im Strafrecht ist Raub ja auch hoch angesetzt mit den Freiheitsstrafen, also die Macher vom dt. StGB hatten vielleicht ähnliche Gedankengänge?)
In der Beziehung/Partnerschaft dann eher die lange Dauer - und die Tatsache dass es durch ne Vertrauensperson passierte ... stark wirkend. Frage mich ob man das irgendwie splitten kann und da nen originären Anteil dieser sexuellen Komponente herausfinden kann. Weil klar ist ja, dass sowas auch ganz ohne körperl. Schädigung geht, aber psych. Probleme (Traumata) ausgelöst werden. Bei normalem Sex ist es nicht. Also ist es dieses unfreiwillige/Zwang - bei der Straftat. Aber wieso genau wird das bei sexuellen Dingen stärker/schlimmer als bei anderen Sachen? Was ist da der Mechanismus dahinter?
Ich finde es jedenfalls auffällig, dass man viele andere Komponenten entdecken kann, die vielleicht erst mal gar sich so aufdrängen - wenn man nicht gezielt hinterfragt. Oft wird ja tatsächlich auch gesagt, es ginge um Macht (gerade wenn es sexuelle Belästigung - verbal oder so durch absichtlich "unabsichtliche" Berührungen - am Arbeitsplatz geht). Vielleicht ist dann tatsächlich dieses Machtgefühl (dass die andere Person Macht ausübt und man selber wenig Kontrolle hat - auf Arbeit auch angewiesen und man verbringt viel Zeit dort) - eher das Problem?
Dazu finde ich aber nicht wirklich Studien - vermutlich einfach praktisch gar nicht möglich, hier so isoliert bestimmte Komponenten zu betrachten. Aber ich fände es wirklich interessant.
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Das ist auch nicht trollend/provozierend gemeint. Hobbymässig finde ich psychologische Themen sehr interessant. Und gerade wenns darum geht bestimmte Sachen aufzusplitten in kleine Details. Ich hoffe das ist in Ordnung das so zu posten. (Man muss es ja nicht weiter - zumindest nicht ausführlich - ausdiskutieren. Zumindst nicht in diesem Thread.) Ich habe auf normale Wortwahl geachtet. Ich weiß dass es viele triggert, weil für viele es normal ist, dass das schlimm ist und automatisch (ohne zu hinterfragen) schlimm gilt - in seiner Gänze. Diese Sachen. Und dass man es schnell als Verharmlosen auslegt, wenn jemand sich so Gedanken macht wie ich. Aber das ist nicht beabsichtigt.
Ich denke man könnte daraus Erkenntnisse gewinnen, wie man besser mit sowas umgeht - wenn man die Prozesse dahinter besser versteht. (Wie etwas im Detail wirkt und sich dann später ggf. in einnem Trauma äußert. Es gibt ja auch bei Opfern Personen die total unterschiedliche Sachen erlebten - wo manche schlimmeres erlebten aber trotzdem besser verarbeiteten. Jeder Mensch ist eben anders.)
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Aber ich frage mich tatsächlich, ob z . B. beim Überfall auf offener Straße (Sexualstraftat, ohne Tötung) nicht die Angst, dass man getötet werden kann (weil bei Überfall halt nie so einschätzbar) stark die psych. Probleme auslöst?
Kurz gefasst: Da spielt vieles rein. Kontrollverlust, Zwang, Gewalt, Grenzverletzung, plus die Angst vor Schmerzen oder sogar ums Leben.
Ein Einbruch nimmt dir das sichere Gefühl zu Hause weg und plötzlich klingt jedes Geräusch verdächtig. Da wo man sich eigentlich sicher fühlen sollte.
Bei sexueller Gewalt kommt noch was oben drauf. Deine Selbstbestimmung wird dir genommen. Das trifft Körper, Intimität und deine Grenzen, also etwas, das du als ganz klar dein eigenes erlebst. Genau diese Missachtung von Autonomie und Intimsphäre, oft mit Machtgefälle und Demütigung, macht das Zusätzliche nochmal aus. -
Ich hasse KI. Überall KI.
Mein Chef will jetzt KI haben. Wofür? Egal, wir müssen da jetzt mal mit anfangen.
Leute können nicht mehr googlen, sie fragen ChatGPT.
Ständig muss man bei Bildern oder Songs drauf achten, ob die KI-generiert sind. Nein, ich gebe kein Geld für einen Print von einem KI-Prompt aus. Wenn ich Geld für Kunst ausgebe, dann um einen Künstler zu supporten.
Ständig sieht man irgendwo irgendwelche Leute mit KI-generierten Profilbildern. So Leute kann ich schon gar nicht mehr ernst nehmen, da hab ich direkt von Anfang an eine Abneigung gegen die Person.
Jede Drecks-App oder Anwendung baut jetzt ungefragt irgendeine KI ein. Nein, ich will nicht in meinem WhatsApp-Chat eine KI befragen. Nein, ich will nicht, dass YouTube mir englischsprachige Videos übersetzt. ICH SPRECHE FLIESSEND ENGLISCH, DAS MUSST DU SCHEISS DATENKRAKE DOCH WISSEN.
Und dann erst KI-generierte Videos auf YouTube. Zum Kotzen.
Rant Ende.
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sexuelle bei Straftaten ggf. gar nicht so viel ausmacht.
Die Frage ist doch: wozu eine solche Meinung überhaupt haben, wenn dir die ganze Welt permanent das Gegenteil beweist? Offenbar ist es für eigentlich fast jeden offenbar anders. Du könntest halt sagen: Für DICH wäre es vielleicht so. Nur warum sowas denken?
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Nein, ich will nicht, dass YouTube mir englischsprachige Videos übersetzt
Das, DAS ist wirklich zum kotzen! Den Rest kann ich ja halbwegs ausblenden aber diese Funktion ist wirklich etwas was meinen Blutdruck steigen lässt!
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Ich hasse KI. Überall KI.
Freu dich schon mal auf nächstes Jahr. Da wird es richtig eskalieren.
Mit der Veröffentlichung von Sora 2 wird AI Slop nochmal ein anderes Level erreichen.
Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten zwei Jahren einen AI-Skandal nach dem anderen sehen werden.
Nennt mich Doomer, aber mit KI wird das Internet implodieren, und die Dead-Internet-Theorie ist nahbarer als je zuvor. -
Ex4mp1e stimme ich dir voll zu
Sora 2 macht mir Angst,
Du musst an jetzt schon schauen ob du erkennst was ki und was nicht ist.
Aber die Möglichkeiten Scheiben jetzt grenzenlos und realistischer als je zuvor.
Die Jugend vorallem die, die jetzt langsam anfangen zu arbeiten, sind mittlerweile ein so fauler Haufen nichtsnutze, das ich mich ernsthaft Frage, ob es überhaupt Sinn macht solchen Menschen was beizubringen.
Die Lustlosigkeit gepaart mit der Aufmerksamkeitsspanne eines tiktok Videos sorgen bei mir für blanken kalten Hass.
Keinerlei Interesse mehr, nur noch am Handy und alles ist zu schwer und zu anstrengend, und ich brauche ne Pause und ich fühl mich nicht wertgeschätzt, bla bla bla.
Ihr seid Azubis ihr sollt lernen, hinfallen, wieder aufstehen und es besser machen und nicht in einer Tour heulen wie hart doch alles ist.
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Ex4mp1e ganz große Zustimmung! Mir geht das ganze KI-Genutze so auf den nicht vorhandenen Sack -.-
Seien es Mitarbeiter die exzessiv KI benutzen und dabei Mist bauen (wo ich mich frage, ob deren Gehalt dem entspricht was sie wirklich machen, nämlich "KI benutzen" oder ob die so machen, als könnten sie was, aber machen dabei Fehler)
oder aber auch:
Dass es massenhaft Häkelbilder und noch schlimmer Häkelanleitungen gibt die generiert sind. Da hilft manchmal zum Glück, dass man es an Bildern erkennt oder dass drei Bilder zur gleichen Anleitung so unterschiedlich aussehen, dass man erkennen kann, dass die nicht von der Anleitung stammen. Bei kostenlosen Anleitungen ist das vielleicht nur ärgerlich, weil man evtl. Material und Zeit investiert hat bis man es merkt, noch schlimmer aber wenn diese Anleitungen verkauft werden. (Ich hab kein Problem damit n paar Euro für ne Anleitung auszugeben, wenn ich weiß, dass ich das ohne den Autor nie hinbekommen hätte... Aber jetzt muss man jede verkaufte Anleitung erst mal hinterfragen, sich andere Anleitungen des Autors angucken und und und...) Hätte ich Zeit wie ich sie nicht habe, wäre mein neues Hobby KI-Anleitungen umzusetzen um zu gucken was dabei eigentlich rauskommt... Ich selbst bin zum Glück noch nicht darauf reingefallen, aber es gibt ja auch Leute die Anleitungen kaufen, damit jemand anderes sie umsetzt... Für die wird das Erkennen schon schwerer..
TL;DR: so kontrovers ist das nicht xD
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Die Frage ist doch: wozu eine solche Meinung überhaupt haben, wenn dir die ganze Welt permanent das Gegenteil beweist? Offenbar ist es für eigentlich fast jeden offenbar anders. Du könntest halt sagen: Für DICH wäre es vielleicht so. Nur warum sowas denken?
Behaupten ist aber was anderes als beweisen. Und Korrelation ist auch was anderes als Kausalität. Nur weil etwas oft (die Folgen einer Straftat) im Zusammenhang mit etwas anderem (der Straftat) auftreten heißt das ja nich automatisch, dass man sich genau einen Bestandteil/Gemeinsamkeit davon raussuchen kann - und ohne zu hinterfragen sagen kann, dass es daran liegt. Die meisten sehen ja nur die Korrelation und hinterfragen nicht - weil sie nich speziell interesse daran haben diese Thematik tiefer zu analayiseren. (Muss man schon Interesse/Anlass haben.) Im normalen Alltag ist man in der Regel ja auch nicht damit befasst, wenn man nicht selber Täter oder Opfer ist.
Haben wir übrigens bei Veganismus (ein Thema das du auch gern magst) auch nicht selten - dass behauptet wird, dass vegane Ernährung generell gesünder ist. Das dann mit Studien belegt wo dann rauskommt, dass tatsächlich vegane Leute gesünder sind. Man aber auch die These aufstellen kann, dass Leute die sich für vegane Ernährung interessieren generell "bewusster leben". (Vielleicht auch eher Sport machen, seltener Alkohol konsumieren.)
Auf die Straftatenthematik ist es schön, dass Twofu versuchte eher normal zu reagieren/antworten. Ich nehme eben aber gerade daraus auch mit, dass jeder Einzelfall anders ist. Auf der Straße anders als im privaten Umfeld von Bekannten, die man reingelassen hat selber. Ja - der Einbruch (auch nur für Diebstahl/Raub, was ja da in der Regel dann die Absicht ist) ... das sehe ich da genauso. Dass das auf das Sicherheitsgefühl geht.
Möchte aber nicht mehr speziell auf die Sexualstraftaten eingehen.
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DA KI genannt wurde (und wir in letzter Zeit auch übers "Stadtbild" Diskussionen hatten): Ich denke sowas könnte helfen. Wenn gescheit konstruiert, nochmal ne Person danach draufguckt (aber nicht generell Personen 24/7 alles auswerten). Wenn man es mit Kamera-Überwachung kombiniert - und dann kurze Löschfristen (wenn als unbedenklich, dann sofort löschen). Polizisten die überwachen haben vielleicht eher nen Bias und schicken bei verdächtig aussehenden Bewegungen eher jemand (Streife) los als eine KI. (Wobei natürlich irgendwo schon auch Personal geschult sein muss und am Ende dann nen Hinweis kriegen muss kurz zu gucken - denke es wäre zu fehlerbehaftet, wenn KI zu viel selber machen könnte - statt assistierend mitzuwirken eher.)
Ich hörte ja auch schon von der Pflege, dass man das da nutzen kann um Bewegungen von Patienten zu überwachen. Damit mit weniger Personal ne Station gemanagt werden kann. (Wegen Personalmangel und Überlastung.)
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Kontroverse Meinung (?): Menschen, die sich nicht bemühen, ihre Argumente zugänglich darzustellen, ersticken Diskussionen in unnötigen Walls of Text. Das ist mindestens diskursbeschädigend. Die Kunst besteht darin, sich kurzzuhalten und Thesen/Standpunkte leserlich zu präsentieren. Gedanken nicht zu strukturieren und einfach "herausquillen" zu lassen ist unhöflich gegenüber der Leser*innenschaft.
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Ich esse Nutella auch immer mit Butter – ohne schmeckt’s irgendwie „leer“. Geht’s noch jemandem so?
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Keine Ahnung wie andere (Frauen) dazu stehen, aber: Ich würde lieber ermordet als vergewaltigt werden.
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Ständig sieht man irgendwo irgendwelche Leute mit KI-generierten Profilbildern. So Leute kann ich schon gar nicht mehr ernst nehmen, da hab ich direkt von Anfang an eine Abneigung gegen die Person.
Es gibt Menschen die selbst kein Talent zum Zeichnen haben (Hintergründe miteinbezogen) und verwenden K.I. Tools für eben genanntes Beispiel. Oder verwenden diese Hilfe für Visuelle Darstellungen im Spiel Minecraft. Da sollte nicht direkt die Abneigung kommen. Bei allem anderen, wo nur noch K.I benutzt wird und das eigene Talent gar nicht mehr benutzt wird, da verstehe ich die Abneigung.
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Es gibt Menschen die selbst kein Talent zum Zeichnen haben (Hintergründe miteinbezogen) und verwenden K.I. Tools für eben genanntes Beispiel
Auf alle Sachen, durch die man KI hätte positiv betonen können, nutzt du das? Fühl ich nicht.
KI als HILFSMITTEL zum zeichnen? Kann man in nem gewissen Maß drüber reden. KI für ein komplettes Bild, weil du selbst zu
a) faul bist zeichnen zu lernen
b) keinen Künstler beauftragen willst
c) dich nicht mit kostenlos zur Verfügung stehenden Bildern zufrieden geben kannst
verstehe ich nicht.
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Keine Ahnung wie andere (Frauen) dazu stehen, aber: Ich würde lieber ermordet als vergewaltigt werden.
Ja, und einer der Gründe warum Mord höher als alles andere bestraft wird ist, dass nicht immer einfach beides geschieht, wenn man bereits zum Täter einer schweren Straftat geworden ist. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Mord 'schlimmer' ist, nur weil die Strafe höher ist.
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Auf alle Sachen, durch die man KI hätte positiv betonen können, nutzt du das? Fühl ich nicht.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Die Hintergründe sind halt verschieden und Du machst genau das zum Negativen Punkt!
Dann nehme ich deinen Standpunkt "A) bist zu faul zeichnen zu lernen" als Beispiel: Dein Profilbild würde diesem Kriterium entsprechend. Oder etwa nicht?
Davon abgesehen hat es nichts mit Faulheit zu tun, wenn man nicht zeichnen kann. Es gibt Menschen die können das nach etlichen Übungen und Andere halt gar nicht. Oder wärst du zu Faul, um die Thematik der Quantenmechanik verstehen zu wollen?Der nächste Punkt: "Künstler beauftragen" -Das ist ein Thema, welches man so oder so sehen kann. Wer das Geld dafür hat, dem sei doch gegönnt jemanden zu engagieren. Warum regst du dich darüber auf, wenn es nicht gemacht wird?
Ist das rumprobieren mit K.i. Tool etwa verboten? Darf man seine Idee/Vorstellung damit nicht visualieren?
Was ist damit dein Problem?
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Dann nehme ich deinen Standpunkt "A) bist zu faul zeichnen zu lernen" als Beispiel: Dein Profilbild würde diesem Kriterium entsprechend. Oder etwa nicht?
Das ist tatsächlich sehr lustig, weil mein Profilbild von mir gezeichnet ist, lmao.
Davon abgesehen hat es nichts mit Faulheit zu tun, wenn man nicht zeichnen kann. Es gibt Menschen die können das nach etlichen Übungen und Andere halt gar nicht. Oder wärst du zu Faul, um die Thematik der Quantenmechanik verstehen zu wollen?
Stimme ich grundlegend nicht zu. Kunst ist kein einfaches Talent was man hat oder nicht hat. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Zeichnen lernen könnte, wenn er bereit ist dafür/daran zu arbeiten. Wenn es selbst Künstler ohne Arme gibt, die gelernt haben auf ihre Art und Weise Kunst zu machen, sehe ich nicht wirklich, wer dazu nicht in der Lage sein sollte.
Warum regst du dich darüber auf, wenn es nicht gemacht wird?
Tue ich nicht per se. Wer keinen Künstler beauftragen kann, der beauftragt halt keinen Künstler. So einfach ist das für mich tatsächlich. Kunst ist nun einmal ein Luxusgut. Aufregen tue ich mich wenn überhaupt dann eher über die Folgen von AI - es ist billiger und schneller, daher wird es gerade von Firmen bevorzugt. Künstler jeglicher Art verlieren ihren Job und ich persönlich fänds es zB sehr schade in einer Welt zu leben, in welcher jegliche Filme nur noch auf AI Skripten basieren. Da fehlt für mich diese menschliche Intention, dieser Gedanke den jemand hatte. Auch AI Bilder finde ich oft "Seelenlos", auch wenn es zugegebener Maßen welche gibt, die man (gerade auf den ersten Blick) nur schwer als AI erkennt.
Was ist damit dein Problem
Viele Leute haben Probleme bezüglich des Umweltaspekts, Wasserverbrauch etc.
Da kann man bestimmt noch irgendwie argumentieren, dass das noch besser gestaltet wird oder so. Keine Ahnung. Hab mich nicht eingelesen.
Mein größtes Problem mit AI (im folgenden in erster Linie auf Bilder bezogen) ist, dass es durch die tatsächliche Arbeit von vielen Künstlern erstellt wurde. Die Werke von ihnen werden benutzt um eine KI zu trainieren, ohne je ihr Einverständnis erhalten zu haben. Inwiefern das bezüglich Copy Right relevant ist, sieht man daran, wie Disney aktuell klagt. Schlussendlich wird die Arbeit von Künstlern genommen, um diese dann zu ersetzen.
Ich würde sogar argumentieren, dass KI generell nichts erstellen kann, was man mit dem Begriff "Kunst" beschreiben könnte. Aber das ist noch mal n bissl was anderes.
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Das ist tatsächlich sehr lustig, weil mein Profilbild von mir gezeichnet ist, lmao.
Oh wow Sherlock.. Schön, dass die Frage am Ende ignoriert wurde "applaus", um gar nicht seinen angebrachten Punkt selbst einzugestehen #ironie
Wenn es selbst Künstler ohne Arme gibt, die gelernt haben auf ihre Art und Weise Kunst zu machen, sehe ich nicht wirklich, wer dazu nicht in der Lage sein sollte.
Hier ignorierst du die Realität und nennst nur Beispiele von Sachen die für dich keinen Negativen Aspekt haben. Die Kunst überhaupt zu zeichnen ist nicht dasselbe, als wenn jemand so krasse Anime Figuren erstellt oder utopische Darstellungen verschiedener Dinge etc.
Wer eben nicht zeichnen kann, weil dafür die kognitiven Fähigkeiten fehlen oder andere Einschränkungen hat, Sollte und Darf von Hilfsmitteln nicht ausgegrenzt werden. Du verurteilst damit Quasi Jeden dem es nicht möglich sei - Und deine Argumentation mit den Künstlern ohne Arme ist nur eine Ausrede, weil die Realität nicht akzeptiert wird.Tue ich nicht per se
Für mich hast du dich prinzipiell dagegen ausgesprochen, dass du ein Problem damit hast. In den Punkten oder Vorstellungen, dass vieles via K.I. gemacht wird, stimme ich dir zu. Wie ich bereits schrieb, verurteilst du die Hilfe einer visuellen Darstellung einer Idee. Wie oft hat man gehört, dass der Kunde kaum bis gar keine Ideen mit in den Auftrag gebracht hat oder kritisierte; dass dies oder jenes nicht passt. In der heutigen Zeit sollte K.I. in gewissen Maßen benutzt werden - gerade was den Eigenbedarf angeht
Ich beneide die Menschen die Zeichnen können, weil ich es nicht kann (es hat gewisse Gründe) und selbst mit Übung habe ich es nicht hinbekommen. Bin froh, wenn ich irgendwas schaffe.
Anmerkung: Ich kreide nur deine in gewissen benannten Aussagen an. Eventuell liege ich im Verstehen falsch oder wir reden aneinander vorbei. Wie gesagt: Es ist lediglich ein Ankreiden der Aussagen.
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Sora 2 macht mir Angst,
Geht mir genauso. Solche Techniken sollten meiner Meinung nach nicht einfach frei verfügbar sein oder aber es müsste eindeutig nachvollziehbar sein, wer etwas erstellt hat und womit. Wie??? Keine Ahnung, ist aber auch nicht meine Aufgabe.
Stimme ich grundlegend nicht zu. Kunst ist kein einfaches Talent was man hat oder nicht hat. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Zeichnen lernen könnte, wenn er bereit ist dafür/daran zu arbeiten. Wenn es selbst Künstler ohne Arme gibt, die gelernt haben auf ihre Art und Weise Kunst zu machen, sehe ich nicht wirklich, wer dazu nicht in der Lage sein sollte.
Ich kann mich dem nur anschließen. Ich hasse es, wenn man mir sagt, ich hätte Talent.
Solche Aussagen machen all die harte Arbeit und vor allem die Frustration, die man im Prozess des Übens erlebt, einfach klein. Auch wenn das vermutlich gar nicht die Intention der Person ist, die es sagt.Ich selbst habe ein Zittern in der rechten Hand, sobald ich etwas greife. Außerdem habe ich mir im Alter von elf Jahren den Zeigefinger gesplittert. Seitdem ist er halb taub und ständig kalt. Zwei Jahre später habe ich mir zusätzlich das Gelenk am Mittelhandknochen des kleinen Fingers gebrochen, wodurch meine Hand nach wenigen Minuten verkrampft.
Aber hat mich das aufgehalten, zu üben? Nein.
Oder wärst du zu Faul, um die Thematik der Quantenmechanik verstehen zu wollen?
Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach, weil Zeichnen keine reine Frage des Intellekts ist, sondern in erster Linie eine Fähigkeit, die durch Training, Beobachtung und Muskelgedächtnis entwickelt wird.
Quantenmechanik erfordert abstraktes, theoretisches Verständnis, Zeichnen hingegen basiert auf Wahrnehmung, Wiederholung und motorischer Kontrolle.
Natürlich hat nicht jeder die gleiche Ausgangsbasis, aber Zeichnen ist etwas, das man mit Geduld und Übung lernen kann. Und wenn man dies möchte dann braucht es nun mal Übung Übung Übung. Ich schaue auch wenn ich gerade nicht in der Laune zum selber zeichnen bin jedes Tutorial oder jede Masterclass an die mir über den Weg läuft.Die Kunst überhaupt zu zeichnen ist nicht dasselbe, als wenn jemand so krasse Anime Figuren erstellt oder utopische Darstellungen verschiedener Dinge etc.
Wer eben nicht zeichnen kann, weil dafür die kognitiven Fähigkeiten fehlen oder andere Einschränkungen hat, Sollte und Darf von Hilfsmitteln nicht ausgegrenzt werden.Ich verstehe, worauf du hinausmöchtest. Aber zum einen bin ich der Meinung, dass jeder Kunst kann, viele schätzen nur ihre eigene nicht oder erkennen ihre Stärken nicht.
Was ich damit meine? Sorry, dass ich wieder mich selbst als Beispiel nehme …
Ich wollte und will immer noch besser darin werden, Anime- und Manga-Charaktere zu zeichnen. Mir fällt das Zeichnen anderer Motive aber deutlich leichter. Trotzdem konnte ich mich über die Jahre durch Übung immer weiter verbessern.
Bin ich auf dem Level von Mika Pikazo? Nein. Aber ich glaube, wenn ich mich wirklich intensiv darauf konzentrieren würde, könnte ich das erreichen, so wie sie vermutlich üben müsste, um fotorealistisch zu zeichnen.(Dass mir innerhalb der Kunst bestimmte Dinge etwas leichter fallen, würde ich persönlich nicht als Talent bezeichnen aber darüber kann man natürlich diskutieren.)Zum anderen haben wir hier wieder das Thema Hilfsmittel. Dieses beruht nun mal auf der Arbeit anderer. Einen Prompt zu schreiben, der am Ende nur eine Mischung aus dem ergibt, was andere zuvor geschaffen haben, ist für mich einfach nicht cool.
Ich kann zum Beispiel auch nicht singen aber ich würde mich trotzdem nicht hinstellen, die Stimme von [Name einfügen] faken, ein Playback laufen lassen und dann, wenn jemand etwas dazu sagt, behaupten, man wolle mich ausgrenzen.Kurz gesagt:
Wenn man den Struggle des Lernens, Scheiterns und Dranbleibens erlebt hat, ist es frustrierend, wenn plötzlich jeder mit ein paar Befehlen scheinbar dasselbe Ergebnis erzielen kann und man sich anhören muss es kann ja nicht jeder Talent haben. -