Erika Kann gut sein dass ichs was die Generalisierung anging falsch gelesen oder verstanden hab; Hatte bei dir ja auch sonst nie den Eindruck dass du dir allzu viel aus Pauschalisierungen machst.
Und klar, ich bin ein Kind meiner Erfahrungen und Erziehungen und Gesellschaft und so weiter und so weiter, aber gerade bei Kleinbetrieben schiens mir oft noch am Ehesten so dass es nicht immer allein um Besitz und Profit ging. Brächte ja viel mehr ein Tiere auszumustern und auszutaschen nachdem sie den Gipfel ihrer Produktivität überschritten haben, aber mir fiel halt schon auf, dass Tiere in kleineren Betrieben am ehesten die Chance haben auch jenseits des oben genannten Zeniths weiterzuleben.
Trotzdem bleiben Tiere auf der einen Seite ja schon richtig irgendwie Besitz, auch wenn die geschlossene Tür eines Hühnerstalls meiner Erfahrung nach nicht primär dazu dient Flucht zu vereiteln auch bei offener Tür wären die Tiere am nächsten Morgen nicht über alle Berge. Sie dient dem Schutz vor Raubtieren.
Richtig. Auch Raubtiere sind Tiere, und Tiere haben Hunger, und wenn sie kein Huhn kriegen werden sie deshalb nicht zu Wiederkäuern. Also wirds durch die geschlossene Tür ne Maus treffen, oder nen Hasen;
Kann man jetzt auch wieder gut oder schlecht finden.
Wirrer Rede fraglicher Sinn: Wie oben gesagt, in Vielem stimme ich zu. Wär mal interessant zu errörtern wie man eigentlich Menschen artgerecht halten könnte; Vielleicht hielte sie dass auch etwas mehr davon ab ihren Bullshit anderen Lebewesen aufprojizieren zu müssen.
Nur, jeden der mit Tieren arbeitet oder umgeht der Empathielosigkeit und Tierquälerei zu bezichtigen, dass könnte ich notfalls unters Herz durchschieben, aber darüber kriegte ichs nicht gestemmt.
Edit: Und nein, eine Schwalbe macht so wenig einen Sommer wie ein einzelner Umstand mich zum Heiligen macht, aber tatsächlich besitze ich keine Haustiere; Obwohl, oder vielleicht weil ich Tiere halbwegs abkann...