(Hype) positives und negatives rundum das Coronavirus?

ACG Sommerfest 2024
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  • Ein Jubiläum, das keiner gebraucht hätte. Wenn ich ein Wahlplakat von unserer amtierenden Ministerpräsidentin sehe, würde ich am liebsten nur noch reintreten. So aggressiv hat mich früher nur die Deutsche Bahn gemacht...

    Im Frühjahr haben uns die Bauchentscheidungen der Politiker einiges erspart, im Herbst haben uns die verkopften Entscheidungen der Politiker in die Scheiße geritten. Danke. Echt großartig. Lief noch nie besser. *ironieaus*

  • Gestern wurde der Lockdown um drei weitere Wochen verlängert, bis zum 7. März. Danach kann dann wieder gelockert werden, sofern die 7-Tage- Inzidenz es denn zulässt. Generaugesagt ab einem Wert von unter 35 in der jeweiligen Region sind dann schrittweise Lockerungen unter Einhaltung der Hygienekonzepte möglich. Etwas früher dran sind die Friseure die unter Auflagen schon wieder ab dem 1. März öffnen dürfen und Schulen die schon übernächste Woche ihre Pforten wieder öffnen sollen. Wobei das natürlich alles von Bundesland zu Bundeland anders gehandhabt werdern kann.


    Mich persönlich stört es ein klein wenig, dass, wann immer von Lockerungen gesprochen wird, vor allem die Schulen im Rampenlicht stehen. Ja, sicherlich wichtig. Aber was ist mit dem Einzelhandel...darüber spricht keine Sau. Nach dann fast 3 Monaten Dauerlockdown , nach einem so schon sehr schweren Jahr, dürften viele an der Schwelle der Insolvenz stehen. Noch schlimmer sieht es im Hotel und Gastronomiegewerbe aus. Aber irgendwie hört und sieht man dieser Tage sehr wenig darum, immer sind es die Schulen die im Fokus stehen - gerne dann mal mit Bildern von weinenden, der Verzweifelung nahen Müttern oder Interviews mit Eltern die die Politik verteufeln. Hier und da gab es in den letzten Tagen auch mal einen verzweifelnden Friseur in den Medien. Aber von den vielen angefressenen Einzelhändlern hört man so gar nichts. Diese und die Gastros dürfen nun also bis zum 7. März warten - mindestens, vielleicht verschäft sich die Lage ja wieder - und dann hoffen das die Inzidenz in ihrer jeweiligen Region dann passt. Und dann darf man natürlich hoffen das nicht wieder irgendwo eine Großhochzeit stattfindet die das Infektionsgeschehen wieder antreibt, dann muss der Schuppen wieder schließen. Auch von Lockerungen was die die Kontakte betrifft hörte man zuletzt sehr wenig.


    Medial sehe ich aktuell ein hin und her. War man noch im Dezember unterstützer eines Lockdowns, ja hat ihn geradezu gefordert, hat man entsprechende Politiker für ihren Scharfsinn und ihre Vernunft gelobt, sieht es nun in der Medienwelt anders aus. Es mehren sich die kritischen Beiträge bezüglich des Lockdowns und auch die einstigen Lieblinge aus den Reihen der Entscheidungsträger stehen in den Berichten nicht mehr so gut dar. Beispiel Merkel. Wo immer man im November und Dezember Nachrichten verfolgt hat, sah man das Bild der kümmernden Merkel, die anders als die Ministerpräsidenten der Länder den Durchblick hatte und zur vorsicht mahnte. Sie wurde gelobt wie kaum ein anderer Teilnehmer der Konferenzen. Seit ein paar Tagen dreht der Wind aber scheinbar. Sie wird nun mehr oder weniger deutlich als übervorsichtig und übermässig fordernd dargestellt. Ihre Meinung die noch vor wenigen Wochen gelobt wurde, wird nun von den gleichen Medien kritisiert.


    Aber ja, schauen wir mal wie es sich nun weiterentwickelt. Als es hiess, der Lockdown ginge bis zum 14. Februar, war mir schon klar, dass es bei diesem Datum wohl nicht bleiben wird. Nun steht der 7. März an und auch hier bin ich mir trotz der aktuell deutlich sinkenden Zahlen nicht sicher. Wundern würde es mich nicht wenn der Lockdown dann nochmal verlängert wird. Die Akzeptanz in der Bevölkerung scheint jedenfalls deutlich zu sinken und wenn ich mir so ansehe was hier auf den Straßen los ist, sieht es fast wieder normal aus.

  • Aber von den vielen angefressenen Einzelhändlern hört man so gar nichts.

    Von denen hört man schon in den Medien. Bei dem Einzelhandelsverband und auch der Hotel- und Gastronomiebranche liegen die Nerven blank. Letztere haben sich sogar darüber aufgeregt das über die in der Konferenz zuletzt kaum wirklich gesprochen wurde. Kritisch sieht es natürlich in vielen Bereichen aus. Auf der anderen Seite ist die Angst vor den neuen Mutationen auch groß vonseiten der Kanzlerin. Da gibt es die Befürchtung das bei zu früher Lockerungen dann alle Fortschritte auf einen Schlag wieder dahin sind. Der Druck von den entsprechenden Verbänden auf die Politik ist schon da. In Österreich hat man dem Druck der Wirtschaft schon nachgegeben. In Deutschland hält man hingegen noch am Lockdown fest.


    Der Spagatakt wird jedoch immer härter und schwieriger. Ich denke es würde helfen wenn man endlich an einer längerfristigen Strategie arbeitet. Das wird von der Opposition auch kritisiert. Vorschläge und Ideen für längerfristige Strategien gibt es auch schon nur sehe ich nicht das diese bei den Landesregierungen und Bundesregierung richtig in Angriff genommen werden. Der Eindruck bleibt das sich von einer Übergangslösung zur nächsten durchgehangelt wird.


    Die eigentliche Hoffnung im Dezember war noch der Impfstoff, aber da hat sich schnell herausgestellt das die Impfungen viel zu lange dauern weil nicht genügend für alle da ist. Dazu noch die völlig überlastete Infrastruktur bei der Terminvergabe. Bei mir ist es in der Hinsicht jedenfalls schon so weit das ich bei dem Versprechen des Impfangebotes für alle zum Sommer 2021 nur müde lächeln kann. Das glaube ich erst wenn ich es schwarz auf weiß sehe.

  • Meine Prediction dafür, dass wieder in Deutschland Normalbetrieb ist, ist der April 2022.

    Sommer wird wieder entspannt und Herbst/Winter hört man wieder was und man geht ganz safe.

  • ..... könnte alles besser sein aber ich finde unsere regierung macht im großen und ganzen nen tollen job in dieser pandemie 👍👍

    Naja also das würde ich nicht ganz so unterschreiben. Zum Beginn der Pandemie würde ich das noch unterstützen, aber bereits im Sommer hat sie schon sehr viel Fehler begangen. Das fängt damit an, dass man überhaupt nicht die Zeit genutzt hat um sich auf die 2. Welle vorzubereiten. Sprich Schulen mit den versprochenen Internet und Hardware zu versorgen, Pläne für sinnvolle Einschränkungen vorbereiten und auch die Bevölkerung darauf vorbereiten, Pläne und Programme für versprochenen Auszahlungen von Hilfen einleiten und zur Verfügung stellen.... Denn eins war klar: Die Frage war nie, ob eine 2. Welle kam sondern wann!

    Und sie hat wirklich darauf gespielt, "hach, wird ja schon nicht so schlimm werden" weil man die 1. Welle relativ gut überstanden hatte. (Im Vergleich zu den anderen Ländern)


    Als dann im November der Winter anstand und sie Infektionen sprunghaft anstiegen, hätte man einen richtigen Lockdown verhängen sollen, anstatt diese völlig sinnfreie "Light-Version". Man hat dort die Gefahr immer noch unterschätzt und wollte den Leuten bloß nicht auf die Füße treten. Dann Zu Weihnachten der nächste Quark. Erst jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen war reagiert man, viel zu spät und es rächt sich, dass man die Monate im Sommer vergeudet hatte.


    Aber alle Hoffnungen werden auf einen Impfstoff gesetzt, dass Allheilmittel, aber keine Strategie was wenn das nicht funktioniert? Und es war dort schon absehbar, selbst wenn es den Impfstoff geben sollte, wer sollte den dann so schnell herstellen? Schön, die Impfzentren wurden fix aus dem Boden gestampft, aber wie man das ganze organisiert hat man wohl völlig vergessen. erst als es losgehen sollte, "ups, die Leute melden sich ja tatsächlich alle auf einmal an und wollen Infos zur Impfung und Terminen, wer konnte sowas denn erwarten?":wand:


    Man sah und sieht immer noch ganz deutlich: Seit dem Sommer war der einzige Plan der Regierung, alles auf die Impfungen zu setzen, das war ihr einziger Plan, kein Plan B oder überhaupt in Betracht gezogen, dass das eben nicht fix in ein paar Wochen schon alle geimpft sind und das Virus besiegt ist.


    Sicher, hinterher ist man immer schlauer, aber das ist diesmal nicht so einfach zu sagen. Denn es haben wirklich genügend Mediziner, Forscher und Wissenschaftler bereits im Frühjahr und Sommer davor gewarnt und hingewiesen. Aber man hat es schlicht abgetan oder einfach ignoriert, "wird schon nicht so schlimm werden, die erste Welle haben wir ja auch gut gemeistert" :wand:


    Dieser Hochmut hat sich nun gerächt. Ja wir haben am Anfang glück gehabt und vieles gut gemacht, doch das hat uns, aber vor allem die Regierung leichtsinnig und überheblich werden lassen. Wenn ich die hilflosen Aussagen von unserem Wirtschaftsminister Altmaier sehe, kommt wir echt die Galle hoch. Die zugesagten Hilfen für November (!) sin immer noch nicht bei allen angekommen und steht da wie ein Häufchen Elend, zuckt mit den Schultern, sagt "tut uns leid, aber wir versuchen es so schnell wie möglich zu machen" und trotzdem passiert nix. Die kleinen Unternehmen, Läden und Selbstständige gehen den Bach runter, nur weil wir im Behördendschungel es nicht schaffen, unbürokratisch zu helfen. (Hat es noch vollmundig im November geheißen :grmbl:)


    Ja, es ist eine völlig neue Situation, sowas hatten wir, abgesehen von der spanischen Grippe, noch nie. Das man "auf Sicht fährt" ist sicherlich kein Fehler und kann man nicht vorwerfen. Aber man sehr wohl Dinge vorwerfen, die Vorhersehbar waren und auch vor angekündigt waren. Und man kann sehr wohl Vorwerfen, wenn zugesagte Hilfen und Versprechen nicht erfüllt bzw. eingehalten werden.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Kann mich DareMo auch nur vollstens anschließen. Was ich da nur noch ergänzen will: Vor einem Jahr hatte man keine Ahnung, was eine Pandemie bedeutet, trotzdem hat man in Deutschland spontan die richtigen Entscheidungen getroffen. Jetzt ist ein Jahr vergangen. Wir können an unserer eigenen Frühjahrsstrategie sehen, was wirksam ist und können die verschiedenen Strategien weltweit auswerten. Gut gefahren sind einige asiatische Länder und Neuseeland. Aber wir können ja von der deutschen Wohlstandbevölkerung keine so krassen Einschnitte für drei Wochen + Quarantäneregeln bei der Einreise erwarten. Also basteln wir rum, pokern mit dem Virus, verhängen mal hier eine Maßnahme und mal da, nur um sagen zu können, wir versuchen ja den sanftesten Weg zu finden - der letztendlich krasser ist, als sich mal für drei Wochen komplett am Riemen zu reißen. Im Frühjahr hat man sogar von Entschleunigung gesprochen, weil wir einfach runtergefahren haben, mal eine Pause gemacht haben. Jetzt ist man nur noch gestresst.


    Zum Teil wird da wohl auch die Lobby der Großunternehmen Druck machen, weil die keine Lust haben auch nur einen Tag die Produktion runter zu fahren.

    Im Bildungsbereich gehe ich in der Zwischenzeit auch davon aus, dass dahinter irgendein wirtschaftlicher Player steckt. Dass 16 Kultusminister auf einmal so dumm sind, kommt mir einfach etwas zu seltsam vor. Außerdem wird in anderen europäischen Ländern genau in dasselbe Horn gepustet. Das wäre schon ein ziemlich großer Zufall.



    P.S. Wer keine Lust mehr auf Rumgeeiere hat - hier gibt's die passende Petition: zero-covid.org

  • Dass wir komplett unvorbereitet in eine Pandemie sind und mal ganz spontan die richtigen Entscheidungen getroffen haben, würde ich eigentlich nicht mal sagen. Seit 2005 haben wir einen nationalen Pandemieplan. Das war wohl so unsere Antwort auf sars-cov-1 und eine Vorbereitung auf eine Influenza-Pandemie. Für die jetztige Pandemie wurde das dann doch schon gut zur Hand genommen.

    März 2020 wurde der Plan btw. auch aufgrund dieser Pandemie noch ergänzt.


    Aus dem Plan geht aber auch hervor, dass wir auf einen Impfstoff bauen. Es uns aber schon eigentlich klar sein sollte, dass zu Beginn wahrscheinlich nicht genug davon da sein wird..


    Naja, geht mir langsam aber irgendwie auch ein bisschen auf den Keks, dass man da so sachte wie nur überhaupt möglich dran gehen möchte. >:(

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • und eine Vorbereitung auf eine Influenza-Pandemie

    Wenn ich mir Instagram angucke hat das nicht geklappt...


    Naja, geht mir langsam aber irgendwie auch ein bisschen auf den Keks, dass man da so sachte wie nur überhaupt möglich dran gehen möchte. >:(

    Jap, vor allem zieht sich die ganze Scheiße dadurch jetzt auch schon so lange. Meh.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Ich frage mich auch, was genau das Ziel ist, um ins normale Leben zurück zu kehren. Es ging ja eigentlich darum, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Nachdem hier alle Altenheime durchgeimpft wurden, ist die Zahl der stationären Patienten rapide zurück gegangen. In der Hochphase waren es hier um die 60, jetzt sind es konstant weniger als 10.

    Es heißt ja immer, es müssten 2/3 durchgeimpft werden. Aber wenn man z.B. auch als Geimpfter den Virus weitertragen kann - was ja noch nicht feststeht - dann hieße das doch, er würde weiter kursieren und hätte die Möglichkeit, sich an den Impfstoff anzupassen, oder nicht? Dann würde die Impferei doch eigentlich wie bei der Grippe nur bei der Risikogruppe und Leuten, die einer besonders hohen Viruskonzentration ausgesetzt sein können (medizinisches Personal, Lehrer, Erzieher) Sinn machen. Würde der Impfstoff auch die Weiterverbreitung stoppen, sähe das natürlich ganz anders aus.

  • Angeblich soll es ja für Menschen mit einem BMI über 40 sehr bald möglich sein, wenn ich das richtig verstehe (btw. eine sehr gute Entscheidung, schaut man sich die Todeszahlen bei morbider Adipositas an). Ich weiß zwar nicht, ob es hier Menschen mit diesem BMI gibt, aber als Querschnitt der Gesellschaft gedacht, müsste es ja so sein.

  • Dank dem ganzen hin und her sind die Leute bei uns wieder so am durchdrehen, dass Sie wieder mit dem hamstern beginnen, zumal die letzten 3 Tage (Donnerstag bis Samstag) wieder gigantische Schlangen vor den Einkaufsläden gebildet wurden und auch in den Läden war wenn man es ganz genau nimmt zu viel los.


    Mittlerweile sollte ich ggf. Lotto spielen, so muss ich mir um meine Arbeit keine Gedanken mehr machen trotz Corona da ich dann reich wäre.

    Meine Aussagen haben ja bis jetzt ins schwarze getroffen und das obwohl ich nur ein dummer kleiner Laie bin und kein Virologe oder sonst was, Maskenaffäre, Lockerungen und dann doch wieder Bedenken und die Chance dass demnächst wieder dicht gemacht wird, die Probleme mit dem Impfstoff, di auch wenn jetzt gesagt wurde "ist kein Problem" wahrscheinlich von weiteren verweigert werden, weil im GANZEN jetzt halt einfach so viel falsch gelaufen ist, dass halt die Leute mittlerweile mit dem Vertrauen Richtung Null gehen, was ich denen mittlerweile auch nicht verdenken kann.


    Mal sehen ob ich mit der Befürchtung Recht habe, dass es nächstes Jahr mit Corona noch weiter geht, so wie es läuft, naja sind wir ja bald bei der 10 Welle, in meinen Augen wird auch defintiv zu viel Panik von den ganzen Medien verbreitet, was nicht heißt dass man Corona keinerlei Beachtung schenken soll, nur sinnvoll Leute zu informieren und reißerische Texte die einfach nur Panik versuchen, ist halt für mich ein Unterschied.

    Mittlerweile gehen die Leute halt (zumindestens in meiner Umgebung) nervlich vollkommen zu Grunde, Jobverluste, Betriebsverlust, die Kiddies die zu Hause sitzen und die Eltern die dadurch gleich ne Doppelbelastung haben, ja und selbst die Kurzarbeit kann ne heftige (finanzielle) Belastung sein, auch wenn der in oder andere das Glück hat und sich in einer Situation befindet, wo Ihn/Sie die Gehaltskürzung nicht so hart mitnimmt.


    Meine erste Aussage vor etwas über einem Jahr war, die Welt nicht mehr so sein wie sie einmal war, würde ich bedingt momentan zustimmen, wenn wir weiter so machen aber irgendwie vollendens, wie schon andere es genannt haben (u.a. auch im Netz) ist halt an Corona zu erkranken nicht mehr das einzige Problem, für viele ggf. sogar nicht mal im Ansatz das größte Problem.

    Für mich hat sich persönlich auch ohne Impfpass (der ja immer mal wieder erwähnt wurde) schon eine Zweiklassengesellschaft entwickelt, wenn ich mir so das Verhalten von Leuten angucke.^^"


    Tja am ehsten dürften hier wirklich die introvertierten Menschen davon kommen, auch wenn die ebenfalls was Arbeit angeht Probleme haben dürften, aber was so soziales Umfeld angeht, gehts denen halt noch gut, im Gegensatz zu denen die halt nicht wirklich introvertiert sind.

    Also bei mir haben sich über ein Jahr die Leute an die Reglungen gehalten, klar gibt es den ein oder anderen, der meint er könnte machen was er will, aber nun gut, das ist halt aber kein Vergleich zu denen die sich dran gehalten haben, das wird aber mittlerweile echt dramatisch, die Leute werden lauter und haben immer weniger Lust auf den ganzen Kram und die sind halt mittlerweile auch von den Leuten genervt, die sagen "das haben wir nur den Leuten zu verdanken, die sich an nichts halten", ist mindestens genauso dumm wie die Aussage "NUR die Regierung ist daran Schuld".


    Auch bei mir ist mittlerweile die Arbeitsstelle so ausgedünnt worden, dass ich halt oftmals in der Woche zwei verschiedene Schichten habe, also durch den Wechsel nochmal eine geschmählerte Freizeit, tja da ist man dann trotzdem noch irgendwie als Gewinner, ein Verlierer.^^"

  • Es wäre sehr sinnvoll, dass Urlauber nach ihren Aufenthalt im Ausland sich testen lassen .

    Nope, sinnvoller wäre es wenn alle Osterurlauber, Mallorca-Ausflügler usw, nach ihrem Urlaub erstmal 14 Tage in Qurantäne geschickt werden - natürlich auf Kosten ihrer Urlaubstage. Dann würden es sich bestimmt alle zwei Mal überlegen ob das so gut ist jetzt Urlaub zu machen.


    Im Übrigen habe ich gerade gelesen das jetzt über die Ostertage wohl ein Lockdown angedacht ist, an dem auch Supermärkte geschlossen haben. Man darf mal gespannt sein was bei der neuerlichen Sitzung alles "beschlossen" wird, was dann einige Länder oder Kommunen wieder nicht einhalten werden.

  • Im Übrigen habe ich gerade gelesen das jetzt über die Ostertage wohl ein Lockdown angedacht ist, an dem auch Supermärkte geschlossen haben

    Ach du Scheiße. Das hamstern wird komplett eskalieren...

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Gründonnerstag und Karsamstag sollen nochmal zusätzlich zu Ruhetagen umdefiniert werden so das die Supermärkte zu Ostern insgesamt 5 Tage dicht machen müssen, wobei es (soweit ich richtig verstanden) am Karsamstag einen begrenzten Zeitraum geben soll wo die Supermärkte doch noch öffnen dürfen. Den Erfolg dieser Maßnahme sehe ich jetzt nicht. Objektiv gesehen ist das auch nicht so der große Wurf. Psychologisch wird das denke ich aber schon dazu führen das die Leute im Vorwege Hamsterkäufe durchführen um über Ostern zu kommen.


    Insofern halte ich das für fatal. Letztes Jahr wurde noch betont das die Supermärkte weiterhin stets offen haben werden und die Versorgung gesichert ist. Nun kann man sich auch darauf nicht mehr verlassen. Das reduziert nochmal das ohnehin schwindende Vertrauen der Bevölkerung. Den Schaden halte ich daher für größer als den Nutzen dieser kleinen Schließungsmaßnahme.