Trans, inter, non-binär oder einfach labelfrei

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  • Wenn man dasselbe sagt wie einer aus der AfD, kann man auch ganz gut damit verglichen werden...


    "Mißhandlung von Sprache" ist auch so ein Konzept, das es nicht gibt. Aber gut, früher war alles besser, deswegen sollten wir immer auf der Stelle treten. Und jetzt schreibt alles mit ß, weil das ss die Sprache verstümmelt. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen.


    Und damit vielleicht wieder on-topic? :wacko:

  • chenjung

    Ach das ist keine Beleidigung, die AFD hat durchaus kompetentes Personal.

    Man hätte sich hier aber auch ein paar unnütze und peinliche Posts sparen können wenn man diesen Link https://efarbeitsrecht.net/studenten/ den ich auch oben gepostet habe, angeklickt hätte und gelesen oder wengistens überflogen.

    Dort wird das wirklich gut erklärt und zeigt das der AFDler halt im Recht ist und -ende der gegenderte Unsinn über den wir schon die ganze Zeit diskutieren.

  • Was ich letztens noch irgendwo gelesen hatte, weiß leider nicht mehr wo, war, dass manche dieses Zusammenwerfen der Formen -en und -innen wohl auch stört, weil man damit ja kaputt macht, wofür man im Sinne der Emanzipation so lange gekämpft hat :D

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Drachenbrut Das sprachliche Gendern hat übrigens rein gar nichts mit der Gruppe zu tun, über die wir hier sprechen. Vor 15 Jahren oder so hat soweit ich weiß eine andere Gruppe - nämlich die Feministen darüber geklagt, dass mit "Studenten" die StudentINNEN nicht angesprochen werden. Wie gesagt - ich würde das in-Anhängsel komplett aus der Sprache streichen, aber die Feministen sind da anders drauf. Und dass die Hochschulen keinen Bock hatten auf "Studenten und Studentinnen", kann ich verstehen. Jetzt das Wort Studierende grammatikalisch auseinander zu nehmen, um es zu kritisieren, finde ich aber auch übertrieben. Ich finde die ganzen Anglizismen auch eher unschön in unserer Sprache, aber was bringt's dagegen auf die Barrikaden zu gehen? Energieverschwendung auf etwas, das einem nicht wehtut.

    Feministen sind übrigens auch so eine Gruppierung, wo die die laut Palaver machen, die sind, die eben (negativ) auffallen. Von denen habe ich schon welche live und in Farbe erlebt, die ich einfach nur aufdringlich und übergriffig fand. Die, die einfach nur still und leise nach den Regeln der Gleichberechtigung leben, bemerkt man eben nicht wirklich.

  • keisuke

    Ja da hast du Recht, ich glaube jemand anderes hatte das Sprache gendern angeschnitten, aber es passt auch schon ein bisschen zum Thema.

    Es geht mir ja nicht nur um das Wort Sturdierende, sonderen alle die mit -ende misshandelt werden, man hat ja schon auch Gebäude deswegen umbenannt, so eine Form von Wahnsinn ist doch nicht zu rechtfertigen.

    https://www.morgenpost.de/berl…0-000-Euro-umbenannt.html


    Aber du hast ebenfalls Recht damit das es nichts bringt hier in einem Forum deshalb Dampf abzulassen, wir verändern hier nix damit, aber es tut halt gut.

    Am Ende können die einen sowieso nicht dazu zwingen diese Wörter zu benutzen. :exorcist:

    Zitat

    Feministen sind übrigens auch so eine Gruppierung, wo die die laut Palaver machen, die sind, die eben (negativ) auffallen.

    Das Problem ist halt das diese kleine militante laute Minderheit innerhalb von solchen Gruppen es oft schafft auch die halbwegs normalen heutzutage ebenfalls gegen andere aufzustacheln.

  • Dass die simple Umbenennung so teuer gewesen sein soll, verstehe ich aber auch nicht. Wie kommt denn diese Summe zusammen? oO

    Das Problem ist halt das diese kleine militante laute Minderheit innerhalb von solchen Gruppen es oft schafft auch die halbwegs normalen heutzutage ebenfalls gegen andere aufzustacheln.

    Ich finde noch viel ärgerlicher, dass sie ein schlechtes Licht auf die ganze Gruppe werfen. Ich lebe z.B. vegan, predige niemandem und habe schon oft mit Fleischessern zusammen gelebt, ohne versucht zu haben, ihnen den Appetit zu verderben. Da ist es dann schon bei der WG-Suche vor einigen Jahren negativ aufgestoßen, dass es WGs gibt, die nach entsprechenden Erfahrungen mit aggressiven Veganern, gleich schreiben, dass sich keine Vegetarier/Veganer bei ihnen zu melden brauchen.


    Und so ist es halt auch bei denen, die weder Mann noch Frau sind. Du bist genervt von denjenigen, die Krawall machen und abbekommen tun es eben auch die anderen, die - wie bereits gesagt, einfach nur ruhig ihr Leben leben wollen und nicht ständig mit Herr oder Frau Soundso angeredet werden wollen.

  • Wie ich schon mal zu sagen pflegte:


    Mensch ist Mensch. Ob transgender, männlich, weiblich, diverse.. ist mir egal. Jedem seine Sache. Wenn man in den Club möchte und der Eintritt für Männer 8€ und für Frauen 6€ ist, und man 14€ zahlt, weil man beides ist, ist das nicht mein Bier :^) Aber seriously, wen juckts? Lasst jeden sein, was er will. Solang es niemandem weh tut.


    P.S.: Pls don't report me to the Police, Mr.

  • Ihr dreht euch seit nunmehr 195 Einträgen immer im Kreis. Ich verstehe das Problem nicht. Es gibt von Natur aus 2 Geschlechter, Punkt.

    Ein drittes Geschlecht ist von der Natur nicht vorgesehen (zumindest beim Menschen), es gibt jedoch Ausnahmen, wie immer in der Natur, aber das sind eben ganz geringe Einzelfälle im Vergleich zur Gesamtmasse.


    Neben der sehr geringen physischen Ausnahmen gibt es jedoch die psychischen, also die Variante, wo es eigentlich ein physisch eindeutiges Geschlecht, jedoch der Geist fühlt sich nicht dem zugeordnet. Aber auch hier ist doch eine Zuordnung möglich. Wenn man also in diesen Fällen die physischen Eigenschaften außer acht lässt und rein nach dem "gefühlten" Geschlecht geht, ist eine Zuordnung zu einem möglich. Wo ist also das Problem?


    Das Problem ist dann ja nur dann vorhanden, wo eine Person sich nicht im klaren ist, was sie sein will. Aber mal ganz ehrlich: In diesen Fall, wenn ich selbst nicht weiß, was ich bin, wie soll das dann der Rest der Bevölkerung wissen um jene Person "korrekt" anzusprechen? Warum muss sich die Gesellschaft Gedanken machen, wie sie mit diesen kleinen Personenkreis umgehen soll um sie gerecht zu bezeichnen oder anzusprechen? Ist es nicht vielmehr sinnvoller, dass sich diese unentschlossenen Personen sich darüber klar werden, was sie sind? Weil beides geht eben nicht. Entweder oder. Wer sich nicht entscheiden kann sollte sich mal fragen warum sie sich nicht entscheiden kann oder vielleicht ob sie einfach nicht will?


    Warum sollte man sich nicht entscheiden wollen? Weil man vielleicht die Vorzüge beider Geschlechter nutzen möchte? Das ist in meinen Augen ziemlich egoistisch, denn der Rest der Menschheit hat diese Wahl auch nicht und muss mit seinem Geschlecht zurecht kommen und der überwiegende Anteil schafft das auch. Genauso jene, welche sich für ein Geschlecht entschließen und sich dem entsprechend arrangieren. Bis hin zur Geschlechtsumwandlung. Jene sagen damit aus, das sie entweder m oder w sind. Darum empfinde ich die ganze Diskussion mehr als übertrieben, weil man versucht, es einer kleinen Gruppe gerecht zu machen. Anstatt, dass sich die kleine Gruppe versucht sich der großen anzuschließen, soll sich lieber die große der kleinen anpassen? Sorry, aber wenn ich das auf die Corona-Lage umlege, wäre das so, als würden wir dann den Querdenkern recht geben und uns ihnen anzupassen nur um es ihnen gerecht zu machen.


    Wenn es bei der Diskussion um Gleichberechtigung von Mann und Frau geht, dann ist das eine ganz andere Diskussion. Aber ich habe hier eine Vermengung beider Themen festgestellt und ich denke, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Wenn es um die Gleichberechtigung geht, dann steht diese schon im Grundgesetz und es ist traurig, dass es immer noch nicht gelungen ist, dies in voller Form umzusetzen.

    Natürlich haben wir seit 1949 große Fortschritte gemacht, aber für 2022 ist das bisher erreichte eben nicht gut genug. Wenn es also um Gleichberechtigung geht, dann kann man es mit unserer heutigen Sprach- und Schreibweise durchaus beiden Geschlechtern gerecht werden, darum ist diese ganze Sternchen-Sch..... in meinen Augen völlig überflüssig. Denn ein drittes Geschlecht gibt es physisch nur in sehr wenigen Fällen und die anderen sind eben nur im Kopf her anders (körperlich eindeutig m oder eben w!). Von denen können sich dann auch noch sehr viele dem einen oder anderen Geschlecht zugeordnet fühlen und übrig bleibt dann nur eine ganz geringe Minderheit, die sich nicht entscheiden will und jenen soll man dann den roten Teppich ausrollen und Zucker in den Allerwertesten pusten?


    Ich habe viel Verständnis und bin als Mann durchaus bewusst, dass wir noch einen weiten Weg zur Gleichberechtigung haben und sie längst überfällig ist. Aber habe ich Verständnis für jene Menschen, die durch das Schicksal eine schweres Los gezogen haben und nicht in dem Köper sitzen, wie es ihr Gefühl vorgibt. Aber sie wissen, welches ihr richtiges bzw. falsches Geschlecht sie haben. Kein Verständnis habe ich für diese kleine Minderheit, die sich einfach nicht entschließen will, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten, was ist da so schwer? Entweder bin ich im falschen Körper oder fühle mich dem anderen Geschlecht zugehörig aber beides? Und um es nochmal zu wiederholen: Warum sollen wir uns diesen Leuten anpassen, wenn sie selbst nicht wissen was sie wollen? Das erinnert ein wenig an manche Impfgegner. Nicht impfen wollen, aber auch keine Einschränkungen hinnehmen und grundsätzlich gegen alles sein und sich ja nicht selbst bewegen zu müssen. Sollen doch die anderen sich meinem Wohlsein anpassen, denn ich will auf keinen Fall, etwas selber tun was mein bisheriges Wohlbefinden beeinflusst.


    Das ist meine persönliche Sichtweise und darum bin ich hiermit raus, weil wie schon zu Anfang angesprochen, sich das ganze hier im Kreis dreht. Stellt sich also die Frage, sollte nicht viel eher über die Gleichberechtigung von m und w gesprochen werden?


    Bye

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Es gibt von Natur aus 2 Geschlechter, Punkt.

    Ein drittes Geschlecht ist von der Natur nicht vorgesehen (zumindest beim Menschen), es gibt jedoch Ausnahmen, wie immer in der Natur, aber das sind eben ganz geringe Einzelfälle im Vergleich zur Gesamtmasse.

    Schön, dass du so gut über die Natur Bescheid weißt. Dir ist schon klar, dass das nicht das wissenschaftliche Verständnis über die Dinge in der Welt ist, oder? Und dass unsere Begriffe von Natur und Kultur, in ihrer geglaubten Dichotomie, Ergebnisse von Diskursen sind? Ich will dich aber jetzt auch nicht total aus dem Weltbild hauen, trotzdem: Wenn du solche angeblichen Fakten als Statements abgibst, musst du mit Gegenwind rechnen, da es sich dabei in der Tat nur um deine Meinung handelt, die (wie gesagt) nicht dem State of the Art entspricht.



    Neben der sehr geringen physischen Ausnahmen gibt es jedoch die psychischen, also die Variante, wo es eigentlich ein physisch eindeutiges Geschlecht, jedoch der Geist fühlt sich nicht dem zugeordnet.

    Dieser Geist-Materie-Dualismus ist über 500 Jahre alt. Das wird eigentlich überhaupt nicht mehr vertreten, nirgendwo. Geist und Materie gehören zusammen und sind nicht getrennt.


    Das Problem ist dann ja nur dann vorhanden, wo eine Person sich nicht im klaren ist, was sie sein will.

    Als wenn das alles nur von intentionalen Gedanken autonomer Individuen abhängt. Schon mal was von Subjektivierung gehört? Wir werden in eine Welt hinein geboren, die bereits Grenzen und Wissen postuliert, an dem wir uns dann orientieren müssen. Der Konflikt kommt zustande, da manche Menschen nicht in diese kontingenten Wahrheiten hineinpassen, wie du sie hier z.B. postulierst.


    Warum sollte man sich nicht entscheiden wollen? Weil man vielleicht die Vorzüge beider Geschlechter nutzen möchte? Das ist in meinen Augen ziemlich egoistisch, denn der Rest der Menschheit hat diese Wahl auch nicht und muss mit seinem Geschlecht zurecht kommen und der überwiegende Anteil schafft das auch.

    Welche Vorzüge sollen das denn sein? Egoistisch ist es, das ganz innige und private Verhältnis eines Menschen zu seinem Geschlecht überhaupt als "egoistisch" zu bewerten, das ist nun wirklich keine moralische Entscheidung.


    Wenn es bei der Diskussion um Gleichberechtigung von Mann und Frau geht, dann ist das eine ganz andere Diskussion. Aber ich habe hier eine Vermengung beider Themen festgestellt und ich denke, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.

    Damit liegst du halt absolut falsch. Frauen sind nicht vom Himmel gefallen und waren dann Frau, ebenso wenig Männer. Wie gesagt, du wirst vermutlich deine Meinung beibehalten, ist ja auch okay, aber das sind keine Fakten. Wenn dich die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesen Themen nicht interessieren, gut, aber dann solltest du das auch anerkennen. Hat ja jeder das Recht dazu, die zu ignorieren.



    Das ist meine persönliche Sichtweise und darum bin ich hiermit raus, weil wie schon zu Anfang angesprochen, sich das ganze hier im Kreis dreht. Stellt sich also die Frage, sollte nicht viel eher über die Gleichberechtigung von m und w gesprochen werden?


    Bye

    Nice, erstmal einen ablassen und dann der Diskussion darüber den Rücken zu kehren. Warum sollten wir uns dann die Mühe machen, deine Meinung überhaupt zu lesen? Denkst du echt, die wäre so wertvoll? Was ist das bitte für eine Diskussionskultur?

  • Dieses ganze Thema regt mich mehr oder weniger nur noch auf. Es gibt nur zwei Geschlechter und keine 64.867!


    XX und XY - Und solange die Wissensschaft nicht erforscht, dass es z.b. XYZ gibt, ist jede weitere Diskussion unnötig.

    Das lustige daran ist, dass du hier falsch liegst. Hättest du dich wissenschaftlich informiert, hättest du eventuell herausgefunden, dass es auch Menschen mit XXX, XXY und XYY Chromosomen gibt ;)

    IdR sieht man das den Menschen allerdings an, weil ist halt ne Trisomie und zum Glück auch sehr selten.


    Ich bin selbst kein Fan von zu viel Labellei, aber das, was wir hier besprechen, ist keine Transsexualität.

    Ich frage mich irgendwie, warum Trans im Titel steht, aber es nicht um Transsexualität geht? Also unter Menschen, die Trans sind, habe ich immer transsexuelle verstanden?



    Jedenfalls "kenne" ich Leute, die sich non-binär sehen und unter meinem engeren Freundeskreis habe auch einen transsexuellen.

    Ist mir relativ Wumpe, wie sich jemand sieht & ich respektiere das auch.

    [club='9'][/club]

    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

  • Da loco

    Hat das Thema geschlossen.
  • Ich habe mich in letzter Zeit stärker mit dem Thema befasst, weil es immer mal wieder in meinem "indirekten Umfeld" (youtube, hier im Forum usw.) auftaucht.

    @Tarnished ich glaube, ich kann halbwegs nachvollziehen, was du meinst.

    Ich glaube ich habe irgendwo am Anfang des Threads schon mal geschrieben, dass ich mich früher irgendwie gefreut habe, wenn mich im Chat jemand als "Er" beschrieben hat.

    Ich habe mich damals absolut nicht als Frau gefühlt (als Mann aber irgendwie auch nicht).

    Inzwischen ist es mir recht egal, wie man mich anspricht oder wahrnimmt.

    Frauen sind in meinem beruflichen Umfeld aber eher eine Minderheit und ich könnte kotzen, wenn ich deswegen anders behandelt werde. Mittlerweile gibt es zwar weniger "Frauen und Technik?"-Wunderer, aber dafür umso mehr "Oh, du Frau in der Informatik, können wir noch mehr für dich tun, damit du dich nicht unwohl in einem Büro voller Männer fühlst?"... Eh.. Ich will einfach behandelt werden, wie andere Kollegen auch? Das ist so die einzige regelmäßige Situation, in der ich mir noch wünsche, mal nicht als Frau zu wahrgenommen zu werden :wacko:

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • @Tarnished


    Wenn ich fragen darf, kannst du beschreiben wo genau für dich der Unterschied zwischen "weiblich sein" und "eine Frau sein" ist? Geht es darum, dass du dich biologisch im männlichen Körper wohl fühlst, 'sozial' aber eher weiblich wahrgenommen werden willst, eben durch Pronomen/Kleidung/Make-Up oder wodurch auch immer man das ausdrücken kann?

    Als Cis-Frau waren diese Begriffe für mich halt ziemlich gleichgestellt.

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Woran machst du das fest?

    Ich meine... woran machst du es denn fest? Ich hab gerade darüber nachgedacht, woran ich fest mache, dass ich männlich bin: an gar nichts. Ich bin halt diskursiv überladen mit sozio-kulturellen Vorstellungen, that's it. Es gibt kein genuines Gefühl des 'Mann-Seins', und wenn es das gibt, bin ich es so gewöhnt, dass ich es nicht unterscheiden kann und dafür quasi blind bin - das sind Trans Menschen vielleicht nicht.


    Abseits davon, neuer Impuls: Ich denke, dass überhaupt jegliche Geschlechtsvorstellung diskursiv und kontingent ist. Ich halte nichts davon, wenn Leute behaupten, sie "seien im falschen Körper geboren", da über diese Logik Geschlechter biologisiert werden. Geboren werden wir in eine Welt, die uns dann formt. Diese Formung ist nicht allein sozial, sie formt auch den Körper, über sich wiederholende Handlungen.


    Ich würde so weit gehen, zu sagen, dass wir irgendwann Geschlechter weitesgehend überwinden könnten (dafür werden Menschen niemals bereit sein), dass wir - theoretisch - alle mit beiden Merkmalen ausgestattet sein könnten (die dann eigentlich nur noch eines wären), sich also auch unsere Biologie verändern kann und kontingent ist (das passt auch zur Adaption der Evolutionstheorie). So könnte dann die sexuelle Fortpflanzung beliebig stattfinden, da alle Menschen alle nötigen Merkmale besäßen.


    Geschlecht ist halt eine Identitätsfläche und für viele quasi das, "was sie sind". Ich finde das befremdlich und frage mich, ob uns vielleicht die medizinische Technik in ein Umdenken führen kann: Was für ein Geschlecht hätten denn z.B. Cyborg-Menschen, die den überwiegenden Teil ihres biologischen Körpers durch Technik ersetzt haben? Die vielleicht zwei oder drei Geschlechtsteile besitzen? Alles Dinge, die in Zukunft möglich sein werden.

  • Es gibt von Natur aus 2 Geschlechter, Punkt.

    Ein drittes Geschlecht ist von der Natur nicht vorgesehen (zumindest beim Menschen), es gibt jedoch Ausnahmen, wie immer in der Natur, aber das sind eben ganz geringe Einzelfälle im Vergleich zur Gesamtmasse.

    Jeder soll machen was möchte. Jeder darf sich fühlen wie er möchte, identifizieren wie er möchte, sich kleiden wie er möchte, usw. Mir ist das egal, solange man mir damit nicht auf die Nerven geht, unnötig Aufmerkamkeit verlangt oder von mir erwartet das ich das Spiel uneingeschränkt mitspiele.

    Aber, ich sehe das ganz ähnlich wie DareMo. Es gibt zwei Geschlechter beim Menschen, weiblich und männlich - in Kombination zur Fortpflanzung befehigt. Dazu natürlich noch sehr seltene genetische Annomalien, bei denen eine Person dann z.B. beide Geschlechtsmerkmale aufweist. Der Anteil ist in der Weltbevölkerung aber doch sehr gering. Diese zwei Geschlechter sind in der Natur bei "höheren Lebensformen" weit verbreitet. Es gibt aber Spezies die sich eingeschlechtlich fortpflanzen können oder auch Spezies bei denen sich das Geschlecht entweder im Laufe der Zeit oder durch bestimmte Umstände ändern kann. Für Letzteres sind die Annemonenfische ein gutes Beispiel. Diese leben in Gruppen mit einem Weibchen und mehreren Männchen. Herwanwachsende Tiere sind dabei zunächst immer männlich. Stirbt das Weibchen rückt das stärkste Menschen nach, wandelt sich zum Weibchen um und ist dann in der Lage Eier zu produzieren.


    Beim Menschen ist dies aber nicht der Fall, da wandelt sich nichts "von alleine" um. Einem Mann der beschließt eine Frau zu werden, wachsen auch nach Operationen und Hormontherapie keine Eierstöcke, er kann auch nicht schwanger werden.

    Eine Frau die beschließt ein Mann zu werden, kann auch nach Operation und Hormontherapie keine Samenzellen erzeugen und dementsprechend auch keine Eizellen befruchten.

    Man kann sich also zu einem bestimmten Geschlecht zugehörig fühlen, sich ensprechend kleiden, so auftreten, sich so verhalten, aber das biologische Geschlecht lässt sich nicht ändern.


    Sicherlich ist es nicht bei allen so, aber bei vielen Leuten, die für sich beschließen ihr Geschlecht ändern zu wollen, habe ich das Gefühl, sie kommen auf den Trichter weil es gerade modern ist. Viele wollen da mitmischen, auf den Zug aufspringen oder einfach aus der Masse hervorstechen und etwas besonderes sein - das erklärt auch die Vielzahl der "neuen" Geschlechter und Bezeichnungen. Bei manchen reicht es dann mit einer Namensänderung und dem entsprechenden Auftreten des neuen Geschlechtes, andere gehen dann noch ein paar Schritte weiter zur operativen Geschlechtsumwandlung. Es gibt nicht wenige die diesen Schritt dann später, oft schon nach einigen Jahren, bereuen.

    Als schlimm und geradezu abartig empfinde ich es, wenn schon Kinder dazu ermuntert werden sie seien Transirgendwas, sei es von den Eltern oder insbesondere von Dritten.

  • Es gibt zwei Geschlechter beim Menschen, weiblich und männlich - in Kombination zur Fortpflanzung befehigt. Dazu natürlich noch sehr seltene genetische Annomalien, bei denen eine Person dann z.B. beide Geschlechtsmerkmale aufweist. Der Anteil ist in der Weltbevölkerung aber doch sehr gering.

    Hast du damit nicht eigentlich gerade selber gesagt, dass es nicht nur strikt männlich und strikt weiblich gibt? Ob das zur Fortpflanzung irgendeinen Sinn ergibt, oder nicht so häufig vorkommt, sei mal dahingestellt, existieren tut Intersexualität ja trotzdem. Die Pathologisierung davon haben wir ja auch nur unserem "entweder männlich oder weiblich"-Denken zu verdanken. Ist halt nicht alles nur 0 oder 1 in der Natur.


    Beim Menschen ist dies aber nicht der Fall, da wandelt sich nichts "von alleine" um. Einem Mann der beschließt eine Frau zu werden, wachsen auch nach Operationen und Hormontherapie keine Eierstöcke, er kann auch nicht schwanger werden.

    Eine Frau die beschließt ein Mann zu werden, kann auch nach Operation und Hormontherapie keine Samenzellen erzeugen und dementsprechend auch keine Eizellen befruchten.

    Man kann sich also zu einem bestimmten Geschlecht zugehörig fühlen, sich ensprechend kleiden, so auftreten, sich so verhalten, aber das biologische Geschlecht lässt sich nicht ändern.

    Das wissen diese Menschen. Und das finden die auch ziemlich scheiße. Wurde von der ein oder anderen trans-Person auch schon um eine eher schmerzhafte Periode beneidet, die freuen sich darüber also echt nicht. ¯\_(ツ)_/¯ Man kann ihnen aber immerhin den Gefallen tun, es so weit anzupassen, dass sie nicht am liebsten vor den Zug springen wollen, wenn sie sich im Spiegel ansehen. Wobei selbst das unfassbar schwer bis unmöglich gemacht wird.


    Sicherlich ist es nicht bei allen so, aber bei vielen Leuten, die für sich beschließen ihr Geschlecht ändern zu wollen, habe ich das Gefühl, sie kommen auf den Trichter weil es gerade modern ist.

    Hast du dich denn schon mal mit den Personen darüber unterhalten? Hast du dir mal angeschaut, wie hoch die Suizidraten sind? Wie inhuman der Prozess eigentlich ist? Das zieht niemand aus Spaß durch oder weil's halt grad trend ist. Und selbst wenn du keine Hormontherapie oder anpassende OP haben möchtest, hast du mit so viel Hass, Diskriminierung und Gewalt zutun, dass jeder, der das "weil's modern ist" macht, ganz schnell so gar keinen Bock mehr darauf hat. Das was du ansprichst betrifft eventuell eine Mini-Minderheit, aber die haben andere Probleme als trans sein.

    "Modern" ist daran btw absolut gar nichts. Gibt's schon ewig, mittlerweile haben diese Menschen aber eine etwas lautere Stimme und trauen sich ein klein wenig mehr, aus dem Schrank zu kommen. Was super ist! :)


    Es gibt nicht wenige die diesen Schritt dann später, oft schon nach einigen Jahren, bereuen.

    Wo hast'n dafür Zahlen her? 'ne krasse, umfassende Statistik dafür gibt es nicht, aber von dem was es gibt: viele sind das echt nicht. Und noch weniger davon bereuen den Schritt tatsächlich aktiv. Die Hauptgründe für eine Detransition sind btw äußerliche Faktoren wie Druck von Familie, der Gesellschaft, etc.


    Als schlimm und geradezu abartig empfinde ich es, wenn schon Kinder dazu ermuntert werden sie seien Transirgendwas, sei es von den Eltern oder insbesondere von Dritten.

    Mhhm. Also von dem was ich weiß, wird Kindern und Jugendlichen eigentlich eher gesagt, sie können sowas doch noch gar nicht wissen, weil sie zu jung sind. Ist ja nur 'ne Phase und so. Gepaart mit dem ganzen anderen Mist, den die sich anhören dürfen. Die Eltern oder sonst irgendwelche Personen gehen ganz bestimmt nicht zu 'nem Kind und sagen "jo, du bist jetzt gefälligst trans )'x ". Und wenn dir jemand das anvertraut ist es jetzt nicht verkehrt, die Person darin zu unterstützen, eine Identität für sich zu finden. Nennt sich Liebe und Fürsorge. Sollte man zumindest als Eltern schon haben. Der Weg zur Behandlung ist ja sowieso mit ewigen Wartezeiten, Menschen die dir bestätigen müssen, dass du auch das bist was du fühlst (lol) und anderen Dingen, die man erledigen muss, gefüllt. :heyho:

  • Nein, es ist nicht nur 0 und 1. Es gibt die Annomalien (von Geburt an // übrigens nicht abwertend gemeint). Das betrifft aber bestenfalls 0,x Prozent der Menschheit, vermutlich weniger. Das sind immernoch viele Menschen und nein, die gehören nicht ausgeschlossen, diskriminiert oder ähnliches, ganz im Gegenteil. Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch, das 99,x Prozent der Menscheit den üblichen Geschlechtern zuzuordnen sind. Wenn das Modell der Intersexuallität ein Erfolgsmodell der Natur beim Menschen wäre, würden die Zahlen in den nächsten Jahrhunderten/Jahrtausenden deutlich steigen, eben Evolution.


    Das den Leuten Steine in den Weg gelegt werden und Umwandlungen erschwert werden hat einen guten Grund. Es ist ein lebensverändernder, schwerer und nicht zu vergessen gefährlicher Eingriff. Das macht man nicht mal eben so nebenbei. Vielen Leuten ist gar nicht bewusst auf was sie sich da wirklich einlassen, welche Auswirkungen das auf sie, ihren Körper und ggf ihre Psyche haben wird. Das muss den Leuten erstmal verklickert werden. Das ist ein mitunter langjähriger Prozess und das ist auch gut so. Die Hürden sind enorm aber nötig. Und wie gesagt, es gibt auch so einige die diesen Schritt dann später bereuen.

    Genaue Zahlen dazu habe ich nicht. Von einem entfernten Verwandten aus Pittsburgh weiß ich das es diese Leute gibt. Sein Cousin, bzw. mittlerweile Cousine (aus Kanada / also auch entfernte Verwandtschaft von mir), hatte mit Mitte 20 die Operation und ist nun Anfang 30 doch unzufrieden. Der/die ist jetzt in einer Art Selbsthilfegruppe die prall gefüllt ist, mit Leuten die die ihre Umwandlung bereuen und/oder rückgängig machen wollen (was wohl auch nicht ganz einfach ist). Den aktuellen Stand der Dinge kenne ich nicht, das war auch nur ein Randthema als es um die weitere Verwandtschaft ging, ich bin auch bei späteren Gesprächen nicht weiter darauf eingegangen. Selber hatte ich aber bisher keinen Kontakt zu dieser Person.


    Ich finde es durchaus gut das Transsexuelle und Co. ihre Stimme erheben und sich in die Öffentlichkeit wagen, wie immer geht es aber auch um das Wie. Die die ich meine sind sicherlich nicht die Mehrheit, aber auch keine winzige Randgruppe. Es sind die die am lautesten schreien, stumpfsinnige Forderungen in der Welt verbreiten und diese unterstützen. Ein simples Beispiel ist die Diskussion um die "Menschenmilch", statt Muttermilch, da ja neuerdings auch Männer Kinder bekommen können, usw. Solche Themen sind regelmäßig Thema in sozialen Netzwerken. Leute die dann ihre Bedenken äußern oder sowas auch schlicht und ergreifend ablehnen, werden dann direkt als "transphob" betittelt. Im Prinzip das übliche: du bist nicht meiner Meinung, du bist das personifizierte Böse und ganz doll "...phob".

  • Beim Menschen ist dies aber nicht der Fall, da wandelt sich nichts "von alleine" um. Einem Mann der beschließt eine Frau zu werden, wachsen auch nach Operationen und Hormontherapie keine Eierstöcke, er kann auch nicht schwanger werden.

    Eine Frau die beschließt ein Mann zu werden, kann auch nach Operation und Hormontherapie keine Samenzellen erzeugen und dementsprechend auch keine Eizellen befruchten.

    Gottseidank gibt es für sowas die Wissenschaft. Auch wenn du jetzt sicher wieder mit dem Kommentar kommst "aber das ist nicht natürlich!!111einself" (genau so wenig wie Computer, Kosmetik, plastische Chirurgie..), tanssexuelle Personen können durchaus biologische Kinder bekommen. Das scheint ja zum Großteil ein Argument zu sein. Hauptsache Kinder. Ist ja scheiß egal, ob das Kind von einem Vergewaltiger stammt, bloß nicht abtreiben. Alle Leute sind Triebgesteuert.

    Sicherlich ist es nicht bei allen so, aber bei vielen Leuten, die für sich beschließen ihr Geschlecht ändern zu wollen, habe ich das Gefühl, sie kommen auf den Trichter weil es gerade modern ist.

    Sicher nicht bei allen? Durch die ganze scheiße, die so eine Transsexuelle Person muss, da geht doch keiner Freiwillig durch, nur weil es grade Mode ist. Wer tut sich denn freiwillig die mögliche Ablehnung der eigenen Familie, Freunde und Gesellschaft an, wenn er nicht wirklich unter dem biologischen Geschlecht leidet?

    Zumal eine Geschlechtsangleichung ein jahrelanger Prozess ist und nicht einfach ein Fingerschnippen. Grade am Anfang kann man den Prozess also noch "abbrechen", aber davon habe ich bisher noch nichts gehört. Die sind einfach nur scheiße erleichtert, wenn sie das ganze Outing hinter sich haben und dieser Prozess überhaupt ins Rollen kommt.


    Als schlimm und geradezu abartig empfinde ich es, wenn schon Kinder dazu ermuntert werden sie seien Transirgendwas, sei es von den Eltern oder insbesondere von Dritten.

    Was ist das überhaupt für ein Argument? Das gleiche Argument tritt auch immer wieder bei Homosexualität auf und ich finde es einfach nur erschreckend dumm. (Um nicht zu sagen, aus der rechten/rechts-neigenden Bubble kommend) Kein Mensch ist Homosexuell, weil die Eltern/Schule einen darüber aufgeklärt haben. Noch weniger, weil die Eltern einem sowas aufzwingen. In den allermeisten fällen dürften die Eltern doch wohl froh sein, wenn das Kind nicht in eine Nische gehört, die Diskriminierend ist. Besonders wenn die Personen höchstwahrscheinlich selbst die ganze Diskriminierung aufgrund ihrer Sexualität durchgemacht haben. Das ist doch genau das gleiche, wie bei Transsexuellen. Die einzigen, bei denen ich mir ein bei dir beschriebenen Verhalten vorstellen kann, sind Narzissten. Und ganz im ernst, die sollten selbst keine Kinder bekommen.

    Und Homosexuelle Personen gibt es schon seit Menschenerdenken. Die haben das garantiert auch nicht von ihren Eltern "aufgelegt" bekommen. Genau so wenig wird einer Heterosexuellen Person Homosexualität auferlegt.


    Nein, es ist nicht nur 0 und 1. Es gibt die Annomalien (von Geburt an // übrigens nicht abwertend gemeint). Das betrifft aber bestenfalls 0,x Prozent der Menschheit, vermutlich weniger. Das sind immernoch viele Menschen und nein, die gehören nicht ausgeschlossen, diskriminiert oder ähnliches, ganz im Gegenteil.

    Die Anzahl der Transsexuellen ist jetzt aber auch nicht krass hoch... Vermutlich ca. 0,01413% der Deutschen sind Transsexuell. In der Wissenschaft ist btw. alles unter p 0,05 nicht Signifikant. (Soße: https://www.trans-ident.de/inf…le-gibt-es-in-deutschland)


    Das den Leuten Steine in den Weg gelegt werden und Umwandlungen erschwert werden hat einen guten Grund. Es ist ein lebensverändernder, schwerer und nicht zu vergessen gefährlicher Eingriff. Das macht man nicht mal eben so nebenbei. Vielen Leuten ist gar nicht bewusst auf was sie sich da wirklich einlassen, welche Auswirkungen das auf sie, ihren Körper und ggf ihre Psyche haben wird. Das muss den Leuten erstmal verklickert werden.

    Ich finde hier Diskreditierst du aber ganz gewaltig das Denkvermögen der Personen. Ich weiß, "Um mich herum sind alle Schafe, ich bin einzig wach und mir selbst bewusst" ist ein gängiger Gedankengang, aber halt auch einfach nur eine Beleidigung aller anderen Menschen gegenüber. Genau so dein Argument.

    Den Leuten wird mehr als bewusst sein, worauf sie sich da einlassen. Die werden nicht nur aus Spaß Jahrelang nach Psychologen suchen, die sie in Behandlung nehmen. Und damit kann man auch sagen, dass du selbst das Einschätzungsvermögen von Psychologen, die solche Leute behandeln, diskreditierst, denn die müssen die Körper-Dysmorphie erst einmal Diagnostizieren. Wie weiter oben schon gesagt: Kein Mensch tut sich den scheiß freiwillig an.


    Von einem entfernten Verwandten aus Pittsburgh

    :kermit:

    [club='9'][/club]

    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

    Einmal editiert, zuletzt von Nox ()

  • tanssexuelle Personen können durchaus biologische Kinder bekommen. Das scheint ja zum Großteil ein Argument zu sein. Hauptsache Kinder. Ist ja scheiß egal, ob das Kind von einem Vergewaltiger stammt, bloß nicht abtreiben. Alle Leute sind Triebgesteuert.

    Ich sage nichts dagegen das Transsexulelle keine Kinder bekommen könnten, je nach Konstellation ist das sehr gut möglich. Nur wird aus einer biologischen Frau eben kein biologischer Mann, und aus einem biologischen Mann keine biologische Frau. Ein Paar aus Transfrau die sich nen Mann angelt wäre also praktisch nicht Zeugungsfähig.

    Ob die Leute Kinderwunsch haben ist eine ganz andere Geschichte, jeder wie er mag oder eben nicht mag. Der Rest von wegen Vergwaltigung und triebgesteuert gehört hier nicht wirklich hin, gänzlich anderes Thema.


    Den Part mit den Kindern hat Erika sehr schön beschrieben. Ich habe btw auch eine solche Doku gesehen (ich glaub das war eine auf Phoenix) und mittlerweile einige Berichte über ähnliches Vorgehen der Eltern bzw. Dritter gelesen. Das ist es jedenfalls was ich mit "Einreden" meine. Und das finde ich persönlich eben schlimm.

    Ich finde hier Diskreditierst du aber ganz gewaltig das Denkvermögen der Personen.

    Ich diskreditiere gar nichts. Es bedarf einfach einer vernüftigen medizinischen und psychologischen Aufklärung damit Betroffene wissen was genau auf sie zukommt, auch in Sachen Risiken und Auswirkungen. Ich bezweifele stark das dies jedem so ausführlich vorher alles bewusst ist. Und das dauert nunmal. Ob man den Prozess beschleunigen könnte und ob das sinnvoll wäre, weiß ich nicht.

  • Ich sage nichts dagegen das Transsexulelle keine Kinder bekommen könnten, je nach Konstellation ist das sehr gut möglich. Nur wird aus einer biologischen Frau eben kein biologischer Mann, und aus einem biologischen Mann keine biologische Frau. Ein Paar aus Transfrau die sich nen Mann angelt wäre also praktisch nicht Zeugungsfähig.

    Ob die Leute Kinderwunsch haben ist eine ganz andere Geschichte, jeder wie er mag oder eben nicht mag.


    Dass es biologisch immer noch einen Unterschied zwischen einen Cis Frau und einer transsexuellen Frau gibt, ist auch nicht wirklich umstritten, soweit ich weiß. Solange man eine transsexuelle Frau dann trotzdem als Frau wahrnehmen und respektieren kann, ist doch alles paletti. Was Kinder bekommen damit zutun hat, verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Männer werden doch auch immer impotenter, zählen sie dann nicht mehr als Mann? Also die Thematik finde ich irgendwie unabhängig vom Geschlecht.


    Als schlimm und geradezu abartig empfinde ich es, wenn schon Kinder dazu ermuntert werden sie seien Transirgendwas, sei es von den Eltern oder insbesondere von Dritten.

    Und das ist irgendwie ne Sache, die ich bisher in erster Linie in die andere Richtung mitbekommen habe. Dass das Kinder bereits im Kindergarten als Hetero abgestempelt ist und dann hat halt der 4 Jährige Phillip im Kindergarten schon seine erste Freundin hat und "ach ist das süß" und "wow, was für ein Frauenheld er schon ist". Heteronormativität eben.

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da