Seid ihr spontan oder plant ihr lieber?

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  • Hi!


    Wie wichtig sind euch eigentlich Pläne, bzw. wo sind euch Pläne oder Spontanität besonders wichtig? Weicht ihr auch gerne mal von euren Plänen ab?

    Seid ihr generell Menschen, die gerne alles durchplanen oder eher Menschen, die impulsiver agieren?

    Bis zu welchem (Zeit-)Punkt plant ihr so?



    Ich gehör ja eher zu den Leuten, die einfach planlos in den Tag reinleben und einfach das machen, worauf sie zu diesem Zeitpunkt Lust haben. Sowohl bei der Planung meines Tages als auch bei der Lebensplanung generell. Kein Plan, was ich heute mache, kein Plan, wo ich mich in 'nem Jahr sehen will. Ist für mich aber auch okay, mir ist das Leben (und mein Kopf, lol) generell zu schnelllebig für Pläne, besonders für langfristige Pläne. Pläne, die dann irgendwie durcheinander kommen stressen mich wesentlich mehr, als keinen Plan zu haben. Hat aber leider den Nachteil, dass man irgendwie nichts so richtig hat, wohin man arbeiten kann. Beneide Leute mit Zukunftsplänen da schon irgendwo. Bin ja schon stolz auf mich, wenn ich am Vortag weiß, was ich am nächsten Tag esse und find's krass, wenn Leute das für 'ne ganze Woche oder so durchplanen können. :eo-blowfish:


    Wenn ich aber 'n Projekt habe und da noch andere Leute involviert sind, muss ich zugeben, hasse ich Spontanität ein bisschen, sowohl meine als auch die der anderen. Besonders wenn sich dann irgendwer dazu entscheidet, alles spontan komplett umzuschmeißen. :wacko:



    Aber ist schon ganz cool, sich einfach mal alle Türen offen zu lassen, auch wenn's dann vielleicht 'n bisschen zieht, weil man das offene Fenster vergessen hat.

    Oder wie seht ihr das? :eo-raupi:

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Bin ebenfalls jemand, der eher struckturiert vorgeht, wenn ich mit Leuten was plane, dann haben Sie zu dieser Zeit dazusein, wenn was spotan läuft, geht das meist schief, zumal wenn es dann heißt, "ne kann mich nicht an unsere Planung halten, wir machen in 30 Minuten dann etwas", wir machen das so, ohne dass der andere weiß ob ich dafür die Zeit habe...


    Früher hätte ich wesentlich spontaner sein können, da ich die Zeit hatte und außer zocken eh nichts zu tun hatte, heute geht das aber nicht mehr so einfach.

    Daher lieber etwas planen anstatt spontan was machen, was am Ende schief geht.

    Aber auch Nahrungsaufnahme etc. wird mittlerweile geplant, natürlich kann es auch mal schief gehen, aber ich gehöre da weniger zu Personen, die dann am Boden zerstört sind, wenn das geplante nicht durchführbar ist. :P

  • Ich war früher ziemlich spontan, allerdings nachdem die scheiße mit meiner Psyche und meinem Magen angefangen hat muss ich leider so planen das ich Mittags zu Hause bin obwohl ich viel lieber irgendwas unternehmen würde..

                                                                        

  • Bei mir läuft das meiste geplant hab - zwar kann nicht jeder Tag nach Schema F ablaufen, aber zumindest die Routine ist schon mal fix. Unseren Wochenplan für's Essen machen wir meist am Wochenende und ich kaufe montags dann ein; spontane Kleineinkäufe im örtlichen Hofladen kommen hin und wieder trotzdem vor, aber i.d.R. klappt das mit dem Wocheneinkauf und dem Essensplan ganz gut. Das ist tatsächlich für mich auch wichtig, damit ich weiß an welchen Tagen ich mehr Zeit einplanen muss für's Mittagessen usw. oder an Tagen wo dann im Gegenzug Termine drin sind, wird entsprechend was gekocht, was wenig Zeitaufwand benötigt.

    Auch ein Treffen mit Freunden wird bei mir zu 90% im Voraus geplant; Spontanität ist eher nicht so mein Ding, auch wenn ich manchmal fixe Ideen hab und sie am liebsten sofort ausführen würde. Wenn ich Besuch bekomme möchte ich auch einfach ein bisschen was vorbereiten können und nicht nur einen Kaffee hinstellen, auch wenn ich eine Freundin hab, der das durchaus reicht und die am liebsten dauernd bei mir spontan vor der Tür stehen würde; das wimmel ich aber meist gekonnt ab und Corona kommt mir da durchaus gelegen (ich bin asi, ich weiß) :sweatdrop:

    Meine beste Freundin und meine Mutter sind wohl die einzigen Personen die einfach anrufen und vorbeikommen dürften (generell mag ich unangekündigten Besuch einfach nicht), ohne dass ich in Stress verfalle :lovex: Aber ich bin halt auch recht... na ja, ich will nicht "social awkward" sagen, denn das trifft es nicht ganz, aber ich hatte jahrelang mein Leben und meinen Haushalt allein und hab mir dann bestimmte Muster in meiner Routine angewöhnt; und die hab ich größtenteils beibehalten trotz Mann und Kindern.

    Wegen meinem strukturierten Alltag musste ich mir mal von einer anderen Freundin sagen lassen, dass bei mir alles so steif wäre und ich soll lockerer werden; no way, das ist meine Freizeit und die plane ich wie ich will :'D (Selbige Freundin ist seit einigen Jahren immer so verplant, dass man sich mit ihr vielleicht einmal im Jahr treffen kann, aber ich soll locker werden :ugly:)

    Mir ist z.B. auch wichtig, dass ich Abende habe an denen ich zocken kann - zwei Abende in der Woche sind schon mal mit anderem verplant, bleiben noch fünf. Gibt's dann z.B. einen Spieleabend mit anderen oder mal eine Konferenz in der ACG fehlt mir schon wieder ein Abend, die restlichen Abende sind mir dann heilig, also will ich da keine Spontanitäten von anderen Leuten haben :'D


    Es gibt natürlich auch Dinge die trotz Planung nicht klappen, dann muss man halt improvisieren, aber bei einer großen Unbekannten bekomm ich irgendwie immer Magenschmerzen, also weiß ich lieber alles im Voraus x'D


    Das heißt aber nicht, dass ich deswegen schon weiß was ich an Ostern, Weihnachten, Geburtstagen etc. mach - da lebe ich immer bis kurz vor knapp hin, weil ich meist keinen Bock hab, mich damit zu beschäftigen xD Weiter als bis zur nächsten Woche plane ich also nur selten, vorausgesetzt es steht nicht irgendein (Arzt)Termin an, oder so ^^

  • Ich habe eigentlich einen Plan, selbst dafür wie ich mein Essen esse. Ich plane gerne alles, spontan zu sein oder mich an geänderte Abläufe gewöhnen fällt mir eher schwer, muss aber leider ab und zu sein. Wenn meine Pläne mal nicht aufgehen, stört es mich nicht, zumindest nicht wenn ich selbst meinen Plänen im Wege stehe. Aber sind andere daran Schuld das irgendwas nicht wie erdacht funktioniert, kann ich mich auch ordentlich drüber aufregen. Insbesondere dann wenn man anderen vorher das Vorgehen genauestens erklärt hat und sie auch auf Nachfrage mehrmals bestätigen das sie alles verstanden haben.


    Um ein Beispiel zu nennen: meine Arbeit. Wenn ich ein Fahrrad reparieren möchte schaue ich mir den Auftragszettel an und erstelle für mich einen Plan wie ich möglichst schnell mit möglichst wenig Aufwand die Raparatur erledige. Ich fange dann meistens vorne an und arbeite mich nach hinten durch. Es klappt aber meistens nicht so wie erhofft. Wenn ich nun selbst etwas übersehen habe, kein Ding. Aber wenn dann der Kunde z.B. zwischendurch nochmal anruft und ich dann noch was machen soll, was vorher nicht besprochen wurde und dies dann meinen Plan durcheinander bringt, regt es mich schon auf. Oder wenn ich bei der Reparatur merke das der Kunde mir etwas nicht erzählt hat, dies aber für die Rep nötig wäre, auch das nervt mich tierisch - insbesondere dann wenn die Fraggles nicht für die Nachfrage ob wir es trotzdem weiter Reparieren sollen erreichbar sind - dann aber, nachdem man das Rad bis zur Klärung beiseite gestellt hat um etwas anderes zu machen, doch auf einmal vor der Tür stehen und das Rad abholen möchten und dann wenig begeistert sind das die Mühle noch nicht fertig ist.


    Aber heute war rein Arbeitstechnisch ein guter Tag. Es hat alles funktioniert, genau nach Plan!

  • Ich bin absolut spontan. Bei mir läuft das meisten so ab, dass wenn ich etwas plane, habe ich am nächsten Tag entweder keine Lust oder es kommt irgendwas zwischen. Pläne und Struktur sind für mich nur stressig, vor allem dann, wenn ich den Zeitplan nicht einhalten kann und von Stress habe ich auf der Arbeit schon genug, da brauch ich nicht noch mehr von.


    Heute früh noch Bock auf irgendwas gehabt? Tjoa, jetzt isses was anderes.

    Warst extra gestern für eine bestimmte Mahlzeit einkaufen? Tjoa, jetzt ist das Müsli gerade interessanter.

    Wolltest das Tablet einstecken zeichnen? Näh, da ist gerade was anderes viel spannender.

    Irgendwas für heute geplant? Och, das sind ja noch drei Stunden, da kann ich ja fix noch ins Bett krabbeln und ein Nickerchen machen.


    Also man merkt, mit mir kann man echt nicht planen, weil ich von Tag zu Tag immer andere Dinge habe, die ich interessanter finde als gestern noch.

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • In meinen rudimentären Planungen fließen auch immer wieder kleine spontane Einfälle mir ein, rudimentäre Planungen gibt es bei mir eigentlich nur richtig mittelfristig, kurzfristige Pläne sind für mich keine Luftschlösser, mittelfristige Ziele ausführbar, aber können ein gutes Stück von meiner eigenen Vorstellungen abweichen, langfristige Ziele sind für mich meistens zu illusionär um sie genau so wie in meiner Vorstellung umzusetzen, sie taugen manchmal für Gedankenspiele und Ideenimpulse für das hier und jetzt, aber ich setze mir da keine echten Pläne. ^^

  • Ich bin ueberhaupt nicht spontan. Es muss alles geplant sein weil ich zu faul bin und ansonsten gar nichts passiert. Spontan bedeutet bei mir: Nichts tun :D

    Aber es faellt mir auch allgemein schwer mich zu entscheiden. Das faengt schon an wenn ich ne halbe Stunde in den Kuehlschrank glotze und nicht weiß was ich essen soll :D

  • Teils teils.

    Was ich nicht gerne plane, ist Essen, da ich einfach zu wechselhaft bin. Den einen Moment möchte ich das eine, den anderen das andere. Und da ich nichts esse, worauf ich keine Lust habe, verfallen aufgestellte Essenspläne spätestens am dritten Tag.

    Was ich dagegen immer aufsetze, sind Lernpläne. Allerdings auch dort nicht bis ins kleinste Detail, da die Lust beim Lernen auf ein Thema eine zu große Auswirkung hat - und die Lust kann ich nicht planen. :D


    Ansonsten habe ich mit Spontanität in allen Lebensbereichen kein Problem bzw heiße es gerne willkommen. Zu viele Pläne öden mich an und nehmen mir die Freude an vielen Dingen.

  • Teils teils.

    Was ich nicht gerne plane, ist Essen, da ich einfach zu wechselhaft bin. Den einen Moment möchte ich das eine, den anderen das andere. Und da ich nichts esse, worauf ich keine Lust habe, verfallen aufgestellte Essenspläne spätestens am dritten Tag.

    Was ich dagegen immer aufsetze, sind Lernpläne. Allerdings auch dort nicht bis ins kleinste Detail, da die Lust beim Lernen auf ein Thema eine zu große Auswirkung hat - und die Lust kann ich nicht planen. :D


    Ansonsten habe ich mit Spontanität in allen Lebensbereichen kein Problem bzw heiße es gerne willkommen. Zu viele Pläne öden mich an und nehmen mir die Freude an vielen Dingen.

    Das ist mittlerweile komplett anders.

    Essen plane ich meistens für die ganze Woche (zumindest grob), spontane Änderungen gibt's natürlich trotzdem häufiger.

    Auch der Haushalt ist bei uns relativ durchgeplant. Es gibt feste Tage, in denen bestimmte Sachen gemacht werden.


    Auch auf der Arbeit plane ich alles sehr durch. Dank vieler einzuhaltender Fristen und sehr großes Arbeitsaufkommen ist das meiner Meinung nach auch nötig. Dudurch hab ich immer nen ziemlich guten Überblick über die Arbeit der nächsten 1-2 Monate. Wenn ich mal krank bin, wirft das daher meinen ganzen Monatsplan um den Haufen; die Arbeit bleibt liegen und stapelt sich.


    Ansonsten ist es aber nicht so, dass ich nicht auch spontan sein muss/kann. Sowohl privat als auch auf der Arbeit ist das nötig. Aber ich habe einfach gerne ein Grundgerüst, an dem ich mich langhangeln kann.

  • Ich fühle mich weniger gestresst, wenn ich möglichst viel plane - was ich dann auch tue.

    Praktisch sieht es dann aber so aus, dass ich doch 90 % spontan, nach Lust und Laune, mache.

    Ich möchte mich halt nicht künstlich in ein Korsett quetschen, brauche aber trotzdem das Gefühl, alles planen zu können.

    Klingt weird, und das ist es bestimmt auch :kappathinking:

  • Ich bin ein absoluter Planer. Ich kanns überhaupt nicht leiden wenn irgendwas spontan passiert. Wenn ich doch mal spontan bin, sind es kleine Dinge, wie etwa spontan ein Entspannungsbad nehmen oder eine Runde spazieren gehen aber ansonsten plane ich immer gern ein paar Tage im voraus.

    Hab auch einen festen Tagesablauf und mache immer alles zur gleichen Uhrzeit, wie zb essen, Katzen füttern, Katzenklos reinigen, Haushalt, Baden/Duschen.. Könnte daher auch keine "auf Abruf" Jobs machen oder welche wo spontan die Schicht wechseln könnte. Ich muss immer wissen, was auf mich zukommt, damit ich mich mental darauf vorbereiten und einstellen kann.


    Beim essen kann ich ganz gut auch spontan sein, gerade weil das auch oft mit dem Appetit hilft und der ist für mich wichtig. Wenn ich mir was reinzwingen würde, wo ich keine Lust drauf hab, da esse ich wesentlicher weniger, als wenn ich so richtig bock drauf habe. Allerdings muss man zumindest ein bisschen planen, man muss ja wissen, was man einkaufen soll.

  • Teils teils.

    Was ich nicht gerne plane, ist Essen, da ich einfach zu wechselhaft bin. Den einen Moment möchte ich das eine, den anderen das andere. Und da ich nichts esse, worauf ich keine Lust habe, verfallen aufgestellte Essenspläne spätestens am dritten Tag.

    Was ich dagegen immer aufsetze, sind Lernpläne. Allerdings auch dort nicht bis ins kleinste Detail, da die Lust beim Lernen auf ein Thema eine zu große Auswirkung hat - und die Lust kann ich nicht planen. :D


    Ansonsten habe ich mit Spontanität in allen Lebensbereichen kein Problem bzw heiße es gerne willkommen. Zu viele Pläne öden mich an und nehmen mir die Freude an vielen Dingen.

    Komplettes Gegenteil dazu. Warum auch immer.

    Ich plane mir oft für die Woche, was ich esse und wie ich was einkaufe.

    Dagegen bin ich richtig schlecht darin Lernpläne einzuhalten und ich muss immer einiges dafür tun, damit diese Pläne auch eingehalten werden.

    Ansonsten wird sehr stark prokrastiniert.


    Aber wie auch bei dir bin ich bei allen anderen Dingen sehr gerne spontan.

  • In der Arbeit denke ich mir morgens meine To-Do Liste und dann halte ich mich in der Regel daran.


    Was meine Freizeitaktivitäten angeht bin ich oft spontan. Ich hab fixe Zeiten für ein einziges Hobby was sich nicht vermeiden lässt aber ansonsten hängt meine Aktivität von der Laune ab. Wenn ich aber größere Ausflüge unternehme dann ist alles organisiert und jede Minute geplant.


    Life is like a pencil that will surely run out, but left the beautiful writing in the life.