Andereseits muss sich imo auch eine Sprache nicht alles gefallen lassen
Eine Sprache ist halt "imo" auch kein Wesen, dass Gefühle besitzt und muss sich daher in der Tat nichts gefallen lassen.
oder würde vielleicht jemand gern ein Buch lesen, dass in Digga-Chef-Mullen Strassengebrabbel geschrieben ist?
Wenn nein? Warum eigentlich nicht?
Wie wäre es mit einem weniger tendenziösen Argument, z.B. dass sich die Bücher von vor 200 Jahren deutlich anders lesen als gegenwärtige? Spricht das nicht irgendwie eher für die These, dass Sprache sich den Lebensumständen ihrer Nutzer*innen anpasst?