Gendergerechte Sprache - Gendert ihr, oder haltet ihr nichts davon?

  • Bist doch genauso in deiner "Bubble" wie jeder andere hier.
    Auch repräsentiert deine Bubble nicht die Gesellschaft, noch eine Mehrheit.

    Möchte ich nur dazu schreiben, da oft solche Argumente eingeworfen werden, ohne selbstreflektiert auch auf die eigenen Einwürfe dabei zu verweisen

    Hab ich irgendwo etwas anderes behauptet? Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das jeweilige Umfeld kein Referenzrahmen ist, meins natürlich eingeschlossen.


    Natürlich wird es immer Gegenstimmen geben. Interessant wäre für mich, ob die Befürworter überhaupt auf einen Konsens kommen können. Mein Beispiel ist natürlich etwas utopisch, aber praktikabel, was ich bei manchen anderen Formen gerne mal vermisse. Rein aus privaten Gründen - schließlich muss ich das ggf zukünftig unterrichten :D Leider scheint keiner so recht zu wissen, was genau eigentlich gewollt ist. Gendern, ja! Aber wie denn eigentlich?

  • Incubus


    Alter, ich hab selten hier so was arrogantes gelesen xD Du solltest mal aus deiner Blase rausschauen, es ist nämlich nicht immer alles so homogen wie du denkst. Ich bin Student, links und hab bei der letzten Bundestagswahl sogar die Grünen gewählt, trotzdem finde ich Gendern absolut bescheuert. Und den meisten meiner Kommillitonen die ich kenne geht es genauso, sogar die Mädchen hier meinen dass sie Gendern absolut unnötig finden und den Sinn dahinter nicht verstehen. Dabei ist das ja eigentlich die typische Zielgruppe die man sich beim Gendern immer so vorstellt, nämlich jung, links und weiblich. Aber die Kommillitoninnen mit denen ich gesprochen hab meinen halt auch, dass sie sich durch das generische Maskulinum überhaupt nicht ausgeschlossen fühlen.


    Die Frage ist ja eh: Geht es beim Gendern um Frauen oder auch um Nicht-Binäre? Weil wenn es nur um Frauen geht, was ja z.B. auch immer in den Medien so dargestellt wird, dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht wieso man das mittels Sternchen löst. Weil wenn wir vom Gendern sprechen denken die meisten ja an das Gendersternchen und ich glaube das ist nämlich das, was die meisten an der ganzen Sache stört. Wenn man meint dass man die weibliche Bezeichnung unbedingt mitnennen muss, dann ist doch so was wie "Lehrerinnen und Lehrer" viel eleganter und natürlicher als "Lehrer*innen", weil das hört sich einfach nur bescheuert an finde ich.


    Wenn es allerdings auch um Nicht-Binäre geht dann kann ich tatsächlich die Funktion des Gendersternchens nachvollziehen, allerdings ist hier dann auch die Frage wie hoch der Nutzen überhaupt ist. Anstatt die Sprache zu ändern, würde es nicht viel mehr bringen Gesetze zu ändern, die die Freiheit von Nicht-Binären einschränken? Dies würde die Lebensrealität von solchen Menschen doch viel deutlicher und schneller ändern als nur die Sprache zu ändern, vor allem da dies ja offenbar sogar den gegenteiligen Effekt zu haben scheint und die Lebensrealität dieser Menschen eher verschlimmert, da durch das Gendern der Hass gegen Transmenschen, Nicht-Binäre etc. massiv gestiegen ist hab ich das Gefühl. Zumal hat man ja sogar vor Kurzem erst ein Gesetz geändert um die Lebensrealität dieser Menschen deutlich zu verbessern, nämlich das Selbstbestimmungsgesetz. Das finde ich wirklich super und ich finde, dass solche Gesetze doch viel mehr für solche Leute bringen anstatt eine Änderung der Sprache zu forcieren.


    Vor allem denke ich dass das eh zum Scheitern verurteilt ist, denn offenbar scheint niemand hier zu wissen wie das Ganze in Frankreich geendet ist. In Frankreich gab es vor einigen Jahren exakt die selbe Diskussion über geschlechtergerechte Sprache wie wir sie führen und am Ende wurde sie sogar in den Schulen eingeführt. Und was war das Ende vom Lied? Als man das Ganze mal in der Praxis eingesetzt hat, hat man dann erkannt dass es die Sprache einfach nur unnötig verkompliziert und die Sprache noch schwieriger macht als sie eh schon ist. Daraufhin hat sogar das Bildungsministerium höchstpersönlich die Verwendung von Gendersprache an den Schulen verboten. Von daher denke ich, dass es letzten Endes auch hierzulande so enden wird. Hier ein Artikel dazu: https://www.sueddeutsche.de/po…gendern-sprache-1.5326493

  • Ich gendere nicht, mir ist egal ob jemand gendert.

    Wenn ich einen Text mit *innen oder :innen oder _innen lese bricht mir kein Zacken aus der Krone. Gendern bei Podcasts finde ich die ersten 2x "komisch", weil es nicht in meinem alltäglichen Klangbild vorkommt. Danach konzentriere ich mich sowieso auf den Inhalt.



    Irgendwelche Fantasiepronomen benutze ich nicht, sollte ich einen Menschen ansprechen nutze ich meine Augen, Ohren und das bisschen Lebenserfahrung was ich gewonnen habe. Liege ich dann falsch kann ich mir immer noch entschuldigen und es ab diesem Moment besser machen.

    Es schwebt nicht über dem Kopf eines Menschen welche Anrede genutzt werden soll.

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .

  • Ich gendere nicht, zumindest nicht so, wie es aktuell gelöst ist, mit dem Abtrennen durch Zeichen wie * oder :

    Das behindert, finde ich, den Lesefluss. Beim reden klingt es außerdem, als würde man nur die weibliche Variante aussprechen, außer man betont es sehr, sehr deutlich, was aber kaum einer tut.

    Wenn man eine bessere Lösung findet, bin ich dabei, aber dieses abgehackte finde ich unschön. Stellt euch mal Romane vor, in denen so gegendert wird, wer würde so etwas lesen wollen? Ich jedenfalls nicht. Es zerstört für mich halt auch die Ästhetik eines Textes. Dann doch lieber geschlechtsneutrale Varianten erfinden.


    Ist aber nur meine Meinung und diese muss niemand teilen.

  • Nah, ich sehe das Maskulinum in der Regel als neutral an. Selbst wenn ich über mich selbst schreibe, gender ich Wörter teilweise nicht (was mir von Lehrern teilweise auch schon als Fehler angestrichen wurde lol).

    Hab aber auch nie so wirklich den Gleichberechtigungsfaktor davon verstanden, um ehrlich zu sein? Ich finde halt gerade, wenn man die männliche und weibliche Variante nennt, betont man eben nochmal diese beiden Geschlechter und ich hab mich schon öfters gefragt, wie es z. B. bezüglich non binären Menschen aussieht? Für mich wirkt es dann fast schon wie eine (sprachliche) Ausschließung dieser Gruppe, auch wenn mir bewusst ist, dass dies nicht so gemeint wird. Da find ich Wörter wie "Lehrkräfte" immer noch besser. Achte aber wie gesagt sowieso nicht drauf, wenn ich selbst rede/schreibe.

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Hab ich mir irgendwie noch nie so einen krassen Kopf gemacht, also über das Gendern. Wenn, dann tue ich es nicht bewusst. Wenn ich jemanden unspezifisch anspreche, also weder männlich, noch weiblich, dann formuliere ich das meist einfach so als "der Mensch", "die Person", "das Individuum". Aber extra so Texte schreiben, wo man diese Formulierungen mit "*" oder so verwendet, wäre mir persönlich zu anstrengend. Wenn ich mit jemanden zu tun hätte, der das möchte, dann mache ich es aus Respekt natürlich, aber halt eher so auf Wunsch. Um das Thema wird eh sehr oft viel Wind um nichts gemacht. Ich möchte aber ausdrücklich dazu betonen, dass das nur meine Meinung darstellt.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Tja, wo soll man da anfangen.. aber ich versuche meinen Standpunkt mal verständlich darzulegen:


    Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit, würde man überall die 'männliche' Form verwenden. Anführungszeichen, da ich diese Form schon immer neutral wahrgenommen habe. Allgemein nutze ich ungefähr gleichermaßen 'männliche' oder 'neutrale' Varianten. Ersteres ist Gewohnheit, Letzteres schleicht sich seit einigen Jahren ganz automatisch vermehrt in mein Vokabular ein.


    Dass nun generell mehr darauf geachtet wird, von der Allgemeinheit als neutral empfundene Begriffe zu verwenden, (also zB Lehrkraft statt Lehrer/in) stört mich überhaupt nicht. Gerade im schulischen/erzieherischen Kontext unterstütze ich eine geschlechtsneutrale Sprache (das Kind statt 'der Junge' oder 'das Mädchen') - natürlich nur, sofern das (biolologische) Geschlecht und/oder die damit allgemein assoziierte äußerliche Erscheinung irrelevant sind, was mMn fast immer der Fall ist. Aber manchmal, beispielsweise im Bio-Untericht, muss man die Dinge nun mal beim Namen nennen bzw die Begriffe so verwenden wie sie (aktuell) definiert sind.

    Was letztendlich zählt ist, dass Menschen aufgrund ihres (biologischen) Geschlechts (und natürlich auch aufgrund anderer Dinge, die hier jetzt nicht Thema sind) möglichst nicht in Schubladen gesteckt werden. Es ist an sich nichts Schlimmes dabei, Unterschiede zwischen Menschen zu erkennen (in gröberen und feineren Abstufungen) und diese zu benennen. Nur sollten aufgrund dieser Unterschiede keine Stereotype und Vorurteile befeuert werden (die dann ggf. direkt oder indirekt zu Benachteiligung und Diskriminierung führen). Bedeutet konkret, dass Lehrbücher für Grundschüler, in denen zB suggeriert wird, es gäbe so etwas wie 'Jungs-' oder 'Mädchenspielzeug', oder separate Märchenbücher für Jungs und Mädchen mit jeweils 'geschlechtstypischen' Geschichten, abgeschafft gehören.


    Aber nochmal zurück zu den geschlechtsneutralen Begriffen: Es mag vielleicht nett sein, möglichst keinen Menschen ausschließen oder verletzten zu wollen, aber so etwas kann auch nach hinten losgehen und dazu führen, dass neben Verwirrung bei den Lesern, auch Falschinformationen verbreitet (und wiederum ggf andere Leute ausgeschlossen) werden.

    Gerade so etwas zeigt, dass ein Bashing -wie es bei diesem Thema ja hin und wieder vorkommt- nicht zielführend ist. Menschen, die nicht oder nicht ständig gendern, werden ja gerne mal die wildesten Vorwürfe entgegengebracht; sie seien beispielsweise frauen- oder transfeindlich. Aber selbst wenn 'lediglich' ein unsensibler Umgang mit Worten unterstellt wird, zeigt das Verlinkte, dass auch von der 'pro genderer'-Seite Fehler gemacht werden, da man sich hier anscheinend ebenso wenig Gedanken gemacht und sich damit auch selbst 'unsensibel' verhalten hat. Welche Begriffe und Formulierungen sich auf Dauer durchsetzen und welche irgendwann als verpönt gelten werden, wird sich noch zeigen.

    .

  • Hab aber auch nie so wirklich den Gleichberechtigungsfaktor davon verstanden, um ehrlich zu sein? Ich finde halt gerade, wenn man die männliche und weibliche Variante nennt, betont man eben nochmal diese beiden Geschlechter und ich hab mich schon öfters gefragt, wie es z. B. bezüglich non binären Menschen aussieht? Für mich wirkt es dann fast schon wie eine (sprachliche) Ausschließung dieser Gruppe, auch wenn mir bewusst ist, dass dies nicht so gemeint wird.

    Darum wird mit * oder : gegendert, da sind dann auch non-binäre Menschen mit gemeint. Das sollte aber schon bekannt sein...

  • Hab aber auch nie so wirklich den Gleichberechtigungsfaktor davon verstanden, um ehrlich zu sein? Ich finde halt gerade, wenn man die männliche und weibliche Variante nennt, betont man eben nochmal diese beiden Geschlechter und ich hab mich schon öfters gefragt, wie es z. B. bezüglich non binären Menschen aussieht? Für mich wirkt es dann fast schon wie eine (sprachliche) Ausschließung dieser Gruppe, auch wenn mir bewusst ist, dass dies nicht so gemeint wird.

    Darum wird mit * oder : gegendert, da sind dann auch non-binäre Menschen mit gemeint. Das sollte aber schon bekannt sein...

    Ausgesprochen hört man das aber meist nicht raus. Dann hört sich "Polizist*innen" einfach wie "Polizistinnen" an...

  • Und das ist das Allerschlimmste dran; Klingt wie ein Hänger im Band. Ich hätte rein garnichts dagegen, wenn überall das Femmin verwendet würde; Wenns nur gut klingt bricht meiner Männlichkeit deshalb kein Zacken aus der Krone.


    Nur, das Femmin ist ja dann auch wieder nicht gut, weil nicht gleichberechtigt und blabla. Das ist sowieso das grösste Problem mit dem Alle-Gleich und Alles-Gleich.

    Am Ende macht es viel Ungleicher als die Sache, die mir optimal erschiene. Respekt und Achtung für das Ungleiche und die Verschiedenheit.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Und das ist das Allerschlimmste dran; Klingt wie ein Hänger im Band. Ich hätte rein garnichts dagegen, wenn überall das Femmin verwendet würde; Wenns nur gut klingt bricht meiner Männlichkeit deshalb kein Zacken aus der Krone.

    Wenn man eine bessere Lösung findet, bin ich dabei, aber dieses abgehackte finde ich unschön.

    Plötzlich sind alle hier die größten Ästhetiker*innen. Ich hoffe, ihr seid ebenso kritisch und kompromisslos, wenn es um andere Dinge geht, die die Schönheit der Welt (was auch immer das konkret sein soll) negativ beeinflussen. Sicher, dass hier Schönheit nicht mit Gewohnheit verwechselt wird?

  • Was mich betrifft, sehr sicher.

    Was das Gendern betrifft wird es bei mir bei Danke und Nein Danke bleiben.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Dann hört sich "Polizist*innen" einfach wie "Polizistinnen" an...

    Das stimmt nicht. In der Regel wird das Gendern über eine kurze Pause gesprochen.

    Nee das war vielleicht ganz am Anfang so aber ist doch total logisch dass je mehr es benutzt wird desto weniger achtet man darauf es möglichst deutlich und genau auszusprechen. Sprache entwickelt sich ja meist in eine Richtung um Wörter schneller, kürzer, flapsiger auszusprechen. Ich höre da meist keine Pause mehr raus.

  • Nee das war vielleicht ganz am Anfang so aber ist doch total logisch dass je mehr es benutzt wird desto weniger achtet man darauf es möglichst deutlich und genau auszusprechen. Sprache entwickelt sich ja meist in eine Richtung um Wörter schneller, kürzer, flapsiger auszusprechen. Ich höre da meist keine Pause mehr raus.

    Hängt wohl davon ab, mit wem so innerhalb welcher Kontexte gesprochen wird, denke ich.

  • Ich kann mit Gendern nicht sonderlich viel anfangen. In ein paar Texten habe ich es teilweise schon versucht. Aber es fällt mir sehr schwer, da es sich letztlich für mich unnormal spricht und liest. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht daran, dass sich diese Form des Genderns auf lange Sicht durchsetzen wird. Deshalb sitze ich das ganze Thema aus, bis man mit etwas Neuem ankommt.


    Versteht mich nicht falsch, ich bin einer inklusiven Sprache nicht abgeneigt, aber da muss einfach eine bessere Lösung her.

    Und nein ich habe weder bessere Vorschläge noch Ideen wie diese aussehen könnte. Ich sehe mich dabei jedoch auch nicht in der Verantwortung.

  • Plötzlich sind alle hier die größten Ästhetiker*innen. Ich hoffe, ihr seid ebenso kritisch und kompromisslos, wenn es um andere Dinge geht, die die Schönheit der Welt (was auch immer das konkret sein soll) negativ beeinflussen. Sicher, dass hier Schönheit nicht mit Gewohnheit verwechselt wird?


    Nope, ich verwechsele das nicht. Mich stört es, es sieht für mich nicht schön aus und es liest sich für mich sehr stockend. Wie gesagt, ich bin pro gendern, wenn man eine bessere Variante findet, als dieses abgetrenne. Naja gut, was heißt "pro", mir ist es wurscht, ich als Frau fühle mich durch das generische Maskulinum nicht ausgeschlossen, hab ich auch nie und oft kommt es mir vor wie so ein weiteres "Damit wir uns halt über irgendwas aufregen können"-Thema, aber ich habe halt auch nix dagegen, Sprache wandelt sich doch eh immer wieder, ansonsten würde wir jetzt noch ganz anders schreiben und reden. Aber wie gesagt, für meine Augen stören irgendwelche Abtrennungen und behindern den Lesefluss. Ich bin auch nicht die einzige, der es so geht. Statt "Lehrer*innen" lieber "Lehrkräfte" zu schreiben, finde ich z.B. eine bessere Lösung, solche Lösungen müsste man eben für alle Bezeichnungen finden.

  • ich als Frau fühle mich durch das generische Maskulinum nicht ausgeschlossen, hab ich auch nie und oft kommt es mir vor wie so ein weiteres "Damit wir uns halt über irgendwas aufregen können"

    Naja. Vielleicht bist du ungeschult nicht in der Lage, das Ausmaß der kritisierten Strukturen zu erkennen, denen du in Form der Subjektivierung zur Frau ausgeliefert bist? Diese "mich als Frau stört das nicht" Argumentation ist ungültig, da hier gar kein Argument vorliegt > Fehlschluss.

  • Strukturen [...], denen du in Form der Subjektivierung zur Frau ausgeliefert bist

    Selbst nachdem ich "Subjektivierung" gegoogelt habe, verstehe ich deine Aussage nicht. Könntest du bitte noch mal "für dummies" wie mich erklären, was du damit meinst?

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)