Gendergerechte Sprache - Gendert ihr, oder haltet ihr nichts davon?

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  • Plötzlich sind alle hier die größten Ästhetiker*innen. Ich hoffe, ihr seid ebenso kritisch und kompromisslos, wenn es um andere Dinge geht, die die Schönheit der Welt (was auch immer das konkret sein soll) negativ beeinflussen. Sicher, dass hier Schönheit nicht mit Gewohnheit verwechselt wird?


    Nope, ich verwechsele das nicht. Mich stört es, es sieht für mich nicht schön aus und es liest sich für mich sehr stockend. Wie gesagt, ich bin pro gendern, wenn man eine bessere Variante findet, als dieses abgetrenne. Naja gut, was heißt "pro", mir ist es wurscht, ich als Frau fühle mich durch das generische Maskulinum nicht ausgeschlossen, hab ich auch nie und oft kommt es mir vor wie so ein weiteres "Damit wir uns halt über irgendwas aufregen können"-Thema, aber ich habe halt auch nix dagegen, Sprache wandelt sich doch eh immer wieder, ansonsten würde wir jetzt noch ganz anders schreiben und reden. Aber wie gesagt, für meine Augen stören irgendwelche Abtrennungen und behindern den Lesefluss. Ich bin auch nicht die einzige, der es so geht. Statt "Lehrer*innen" lieber "Lehrkräfte" zu schreiben, finde ich z.B. eine bessere Lösung, solche Lösungen müsste man eben für alle Bezeichnungen finden.

  • ich als Frau fühle mich durch das generische Maskulinum nicht ausgeschlossen, hab ich auch nie und oft kommt es mir vor wie so ein weiteres "Damit wir uns halt über irgendwas aufregen können"

    Naja. Vielleicht bist du ungeschult nicht in der Lage, das Ausmaß der kritisierten Strukturen zu erkennen, denen du in Form der Subjektivierung zur Frau ausgeliefert bist? Diese "mich als Frau stört das nicht" Argumentation ist ungültig, da hier gar kein Argument vorliegt > Fehlschluss.

  • Strukturen [...], denen du in Form der Subjektivierung zur Frau ausgeliefert bist

    Selbst nachdem ich "Subjektivierung" gegoogelt habe, verstehe ich deine Aussage nicht. Könntest du bitte noch mal "für dummies" wie mich erklären, was du damit meinst?

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Entschuldigt. Das Konzept der Subjektivierung ist zentral für alle Genderdebatten. Demnach ist Geschlecht keine einfach gegebene Kategorie - das weibliche bzw. männliche Subjekt wird zu einem solchen in der sozialen Welt: Menschen werden zu Mann und Frau gemacht und machen sich selbst dazu. Dahinter stehen komplexe weitere Theorien, aber im Grunde geht es darum, dass Mann und Frau soziale, menschgemachte Kategorien sind.


    In die Subjektivierung sind auch sexistische Strukturen eingeschrieben (Frau kocht, Mann geht arbeiten, Frau kann kein Mathe/Emotional, Mann rational etc.). Die Subjekte werden dazu gemacht (in die Welt geworfen) und machen sich selbst dazu ("ich bin eben eine Frau/Mann und daher ...").


    Was ich also meinte: Nur weil eine gegenderte Frau kein Problem an der Sache erkennt, heißt das nicht, dass es keins gibt. Es könnte einfach auch heißen, dass ihr nicht bewusst ist, dass ihr Subjektverständnis problematische Zustände reproduziert, z.B. daher, weil sie keine physische Gewalt erdulden musste.

  • aber im Grunde geht es darum, dass Mann und Frau soziale, menschgemachte Kategorien sind.

    Das empfinde ich (nicht böse gemeint) als ziemliche Null-Aussage. Natürlich ist das menschengemacht, was denn sonst? Tiere können sowas nicht ^^


    Das es unterschiedliche Geschlechter gibt, ist aber nunmal so Fakt, wie man die jetzt benennt ist ja wurscht, das Problem fängt ja auch erst an, wenn man nach diesem Geschlecht in Kategorien packt wie "Frau die immer putzt und kocht" und "Mann der immer arbeiten geht". Es gibt aber eben tatsächlich viele biologische Unterschiede, nicht nur beim Geschlechtsteil, allein schon die unterschiedlichen Hormone. Aber klar, alles das ist kein Grund, irgendwelche Klischees aufzubauen, die man dann zu erfüllen hat.


    Ich finde es aber auch so ein Fünkchen widersprüchig, "jeder kann alles sein" aber Frauen mit nem Maskulinum zu bezeichnen geht nicht, weil ne Frau kann kein "Handwerker" sein, sondern nur eine "Handwerkerin"? Das finde ich fast sexistischer, als einfach "Handwerker" zu verwenden.. Oh, sie ist ne Frau, na da brauchen wir dann noch ne extra Bezeichnung, weil geht ja nicht, dass wir sie genauso bezeichnen wie bei den Männern? Ich mein.. hä? Aber vermutlich sehe ich da tatsächlich was nicht, ist aber ja auch egal, weil ich, wie gesagt nicht gegen gendergerechte Sprache bin. Mir ist es einfach.. egal. Wenn das Gesetz wird, ja mein Gott, mir auch wurscht, dann mach ichs halt. Und wenns ne bessere Methode gibt (=neutrale Bezeichnungen), bin ich auch von selbst dabei. Ich frage mich aber, ob sich auch alle so daran stören würden, wenn es nicht "Maskulinum" hieße.. vielleicht benennt mans um? Wäre doch einfacher :crazy:

    mit dem "Gendersternchen" findet jedenfalls nach wie vor eine Geschlechtertrennung statt und somit auch eine Kategorisierung. Zumindest meiner bescheidenen Meinung nach. Daher fände ich etwas neutrales am besten. Aber das darf ja zum Glück jeder sehen, wie er will.

  • Gendern ist sinnlos. Mir ist bis heute keine Person vor die Augen getreten, die sich darüber eingenässt hat, dass ich jedes Wort in seiner maskulinen Form verwende. Die einzigen Leute, die sich darüber berschwert haben, waren Professoren und andere Menschen mit zu viel Freizeit, die nichts besseres zu tun haben, als über belanglose Dinge zu philosophieren. Schließlich muss man sich ja ständig was für seine inhaltslosen Publikationen ausdenken.


    Sprich, Waschlappen, die den Ernst des Lebens und die Tatsache, dass es weitaus größere Probleme gibt, komplett ausblenden. Da wäre ich bei so Sachen, wie der Gender-Pay-Gap, schon weitaus eher an Bord, weil das echter Schweinkram ist. Aber sich wegen einem Wort, das historisch nun mal so geworden ist, wie es ist in so einer unnötig hitzigen Debatte zu begeben, will mir nicht in den Kopf gehen. Jeder weiß, was gemeint ist und wenn man jemanden gezielt mit dieser Ausdrucksweise diskriminieren will, dann wird er es auch entsprechend im Kontext machen. Herrje, Menschen haben einen Mund und können reden. Wenn Sozialwissenschaften mal wieder nichts mit sich anzustellen wissen...

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • Das Ganze Gendern macht meiner Meinung nach die Sprache auf Dauer kaputt...

    Als Beispiel, ich könnt jetzt ja schreiben "Liebe Mitglieder:innen" aber das wäre ja falsch, weil eine Mitgliedin gibt es gar nicht, es ist das Mitglied, also muss es richtigerweise "Liebe Mitglieder" heißen.

    Gibt bestimmt noch mehr Fälle, in denen Gendern einfach unangebracht ist.

    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


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  • aber die Frauen in meinem Umfeld wurden schon oft genug (und werden es immer noch) mit Klischees und Co. bombardiert, allerdings sehen die auch kein Problem darin, dass nicht gegendert wird, die haben auch eher den Gedanken, dass grundlegend mal das Verständnis in der heutigen Zeit verändert werden muss und dass das gendern nicht die Lösung dafür ist.


    Jep, erlebe es in meinem Umfeld und auch Online nach wie vor zu hauf, eine gendergerechte Sprache wird daran auch nichts ändern.

    Sehe fast täglich immer noch Memes, in denen sich drüber lustig gemacht wird, dass Frauen ja keine Ahnung von Videospielen haben oder das Frauen immer zu viel reden, immer wieder alte Kamellen ausgraben müssen, zu lang im Bad brauchen, immer das Gegenteil von dem meinen, was sie sagen usw usw. Dadurch fühle ich mich als Frau erheblich mehr gestört und empfinde es als sehr viel sexistischer, als wenn man irgendwo ein generisches Maskulinum benutzt. Da sollte man eher ansetzen.


    Ich weiß halt auch nicht, was ich davon halten soll, dass man jetzt einfach in die Annahme geht, Frauen bräuchten diese Extrabehandlung, besonders weil wir doch eigentlich so sehr für Gleichberechtigung kämpfen, gerade damit wir nicht ständig anders behandelt werden. Durch dieses "gendern" (zumindest eben das mit Sternchen) impliziert man aber nun wieder, dass wir irgendeine Art von Sonderbehandlung brauchen. Zumindest fühlt es sich für mich bei solchen Dingen immer so an. Ich persönlich und auch alle anderen Frauen die ich persönlich kenne lehnen das ab und sagen sie wollen und brauchen das nicht. Ich frage mich, wie unglaublich klein in Wirklichkeit die Menge von Personen ist, die tatsächlich so überempfindlich sind, dass sie sich wirklich daran stören. Das Problem ist nur, dass die meist leider am lautesten sind.


    In unsere Sprache fließt immer mehr ein, englische Begriffe, gendern, bei vielen schon englische Abkürzungen uvm., ich habe mir mal einen Text von einer Person gegeben, die da ganz extrem drin ist und ich habe keine zwei Sätze gelesen, weil es mir einfach zu blöd wurde.


    Ich kann mir von so einer, entschuldigt meine Ausdrucksweise, scheiße auch echt nicht viel geben. Also mal den einen oder anderen englischen (Fach)Begriff, okay, aber es gibt Leute, die schreiben ja wirklich halb deutsch - halb englisch und da tue ich mir auch maximal 2 Sätze an und breche dann ab. Ich hab dann das Gefühl da sitzt irgendein 14-jähriger Teenie, der sich jetzt cool fühlt, weil er ein bisschen englisch kann und ein paar Begriffe aus der englischen Umgangssprache kennt und ich kann so einen Text dann beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Und wenn halt lauter Gendersternchen drin sind, rolle ich auch nur noch genervt mit den Augen, weil es echt keinen Spaß macht, das zu lesen, wenn man in seinem Lesefluss dadurch so eingeschränkt wird. Erinnert mich auch immer an Leute, die ihre Texte mit Smilies und Symbolen regelrecht übersähen. So quasi nach jedem Satz und noch mittendrin und davor und einfach an jede mögliche Stelle, so dass der Text dann quasi zur Hälfte draus besteht..


    Gott, ich hab grad das Gefühl ich hab in diesem Beitrag sicher irgendwas gesagt, das irgendwen "triggern" wird, schonmal sorry, wenn irgendwas beleidigend oder sonstwas rüberkommt, ich bin grad auch nicht ganz auf der Höhe..

  • Das empfinde ich (nicht böse gemeint) als ziemliche Null-Aussage. Natürlich ist das menschengemacht, was denn sonst? Tiere können sowas nicht ^^

    Lies halt einfach mal Fachliteratur dazu, wenn du denkst, das wäre eine Null-Aussage. Ist nicht meine Aufgabe, hier Grundarbeit zu leisten, aber das Thema gendergerechte Sprache hängt halt damit zusammen.

  • Das empfinde ich (nicht böse gemeint) als ziemliche Null-Aussage. Natürlich ist das menschengemacht, was denn sonst? Tiere können sowas nicht ^^

    Lies halt einfach mal Fachliteratur dazu, wenn du denkst, das wäre eine Null-Aussage. Ist nicht meine Aufgabe, hier Grundarbeit zu leisten, aber das Thema gendergerechte Sprache hängt halt damit zusammen.

    Was ich damit meinte ist, dass es offensichtlich ist, dass es menschengemacht ist. Wer soll das sonst gemacht haben? Die Affen im Zoo? Da brauch ich keine Fachliteratur, um zu erkennen, dass die "Kategorien" Mann und Frau von Menschen erfunden wurden. Keine Ahnung, wie du dann darauf kommst, ich solle welche lesen.


    Die Null-Aussage ist einzig und allein "Das ist menschengemacht". Weil es einfach gar keine andere Möglichkeit gibt, woher das kommen könnte. Ich hoffe das war jetzt verständlich genug.

  • Ich weiß halt auch nicht, was ich davon halten soll, dass man jetzt einfach in die Annahme geht, Frauen bräuchten diese Extrabehandlung, besonders weil wir doch eigentlich so sehr für Gleichberechtigung kämpfen, gerade damit wir nicht ständig anders behandelt werden.


    Hatte tatsächlich mal mit einer Freundin geredet, die eben sehr fürs Gendern ist (Thema ist aufgekommen, war keine krasse Diskussion). Ihre Begründung dafür, warum sie es wichtig findet war, dass man bei sowas wie "Polizist" ja dann automatisch an einen Mann denkt. Wobei das meiner Meinung nach weniger am Wort und viel mehr an der Assoziation liegt. Daher habe ich auch gesagt, dass ich bei dem Wort "Erzieher" (was übrigens anscheinend auch schon ein veralteter Begriff ist, aber ich hab vergessen, wie es jetzt genannt werden soll) eher an eine Frau denke, weil im Kindergarten nun einmal hauptsächlich Frauen arbeiten. Überraschenderweise hat sie gesagt, dass sie auch bei diesem Begriff an einen Mann denkt, unabhängig davon, welches Geschlecht dieses Feld dominiert. Ist so die eine persönliche Erfahrung, die ich mit jemandem mit einer anderen Sicht so wirklich hatte.



    Darum wird mit * oder : gegendert, da sind dann auch non-binäre Menschen mit gemeint. Das sollte aber schon bekannt sein...

    Du magst mich jetzt einfach als dumm sehen, aber sowas wie "Lehrer*innen" Ist für mich "Lehrer und Lehrerinnen", einmal die männliche und einmal die weibliche Form. Ich bin mir jetzt also nicht ganz sicher, ob non-binär einfach zu der männlichen Form gehören sollen, was die "männliche" Form für mich dann quasi wieder neutral machen würde? Oder ob sie das Sternchen sind? Ich versteh es wirklich nicht.
    Und bezüglich der Pause dazwischen, damit es nicht NUR weiblich klingt: einmal was Raido gesagt hat und zum anderen werden viele Leute aus Bequemlichkeit auch das Sternchen beim Schreiben weglassen, denke ich. Ähnlich wie man "dont" anstelle von "don't" schreibt, wenn man es einfach im Alltag benutzt. Aber was auch immer.


    Unabhängig von den anderen Aussagen hier:

    Mein Biolehrer hat vor ein paar Jahren einen Artikel zum gendern gefunden mit dem Vorschlag einfach ein y an das Wort zu hängen, um es neutral zu machen; ergo Schüly, Lehry etc. Er hat sich dann auch immer wieder den Spaß gemacht Proteine, Enzyme usw. zu gendern, indem er ein y dranhängt. Macht alles niedlicher, war immer ganz lustig, auch wenn ich nicht glaube, dass sich das je groß durchsetzt :frosch:

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • NoName den y-Ansatz gibts doch auch schon mit x, oder verwechsel ich jetzt was? Hab meine ich noch zu Schulzeiten, also vor rund 15 Jahren, einen Lehrer darüber ablästern hören.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Eclipse uhhhhhh da fallen mir am ehesten die Neopronomen Xier/Xiem ein. Wobei ich glaube, dass du eine Erinnerung herausgegraben hast, die ganz tief in meinem Hirn vergraben war.... jetzt wo du es sagst wirkt es bekannt. Aber ganz ehrlich, y klingt wesentlich besser :^(

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • NoName https://www.spiegel.de/lebenun…hte-sprache-a-965843.html


    Zitat

    Hornscheidt: Alle anderen Sprachformen wie das Binnen-I in StudentInnen oder der Unterstrich in Student_innen sagen Folgendes: Es gibt Frauen und Männer und dazwischen vielleicht noch ein paar andere Leute. Die X-Form sagt erst mal nur: Da ist eine Person. Das könnte sprachlich viel grundlegender das Geschlecht als wichtige Kategorie in Frage stellen.

    Das ist mein Problem zB mit "Studentinnen und Studenten". Sehr sperrig, sehr viel Fokus darauf, dass Personen zweier (und nur zweier) Geschlechter beteiligt sind, obwohl das im Kontext ja meist gar nicht relevant ist.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

    2 Mal editiert, zuletzt von Eclipse ()

  • Ich gebe jetzt Mal meinen ungebildeten Senf dazu, ich habe nicht alles gelesen mehr überflogen.


    Rein gegen das gendern habe ich persönlich nichts, soll jeder machen wie er meint.


    Mich stört es einfach wenn es mir aufgezwungen oder erwartet wird.

    Es ist doch mir überlassen ob ich jetzt als bsp. Sportler und Sportlerinnen sage anstatt Sportler*innen.

    Ich sehe das Problem dann eher bei den Leuten die sagen, ich fühle mich Diskriminiert weil ich als Frau/Mann als zweites genannt werde.


    Das gleiche ist mit den Geschlechtern, von mir aus kann jemand 300 haben, aber erwarte doch nicht das ich jetzt auf alles und jeden Rücksicht nehme und ja aufpasse was ich sage weil ich dich maskulin oder feminin anspreche.


    Solange ich die Person mit Respekt behandle, und respektiere was sie oder er ist, sollte man auch respektieren das ich eben nur zwischen Mann und Frau unterscheide.

  • Solange ich die Person mit Respekt behandle, und respektiere was sie oder er ist, sollte man auch respektieren das ich eben nur zwischen Mann und Frau unterscheide.

    Wie wäre das dann jetzt, wenn du mit einer nicht binären Person zutun hättest? Würdest du das dann auch respektieren, obwohl es was anderes als "Mann und Frau" wäre? Hab nicht ganz verstanden, wie du dazu stehen würdest.

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • NoName


    Egal als was die Person sich identifiziert, respektiere ich alles sei non binär oder was auch immer ( ohne jetzt was zu Verunglimpfen ), in erster Linie sind wir alle Menschen, (. Bis auf ein paar ausnahmen 😜 )


    Ich mache keinen Unterschied zwischen Mann, Frau, non binär oder anderen, ich respektiere eben die Person.

    Aber sehe mich nicht in der Pflicht jetzt jeden Satz zwei Mal zu überdenken, oder jede Anrede zu überdenken

  • Ich habe einfach mal für "Egal" gestimmt.

    Ich sehe jetzt für mich selbst keinen großen Sinn im Gendern, aber es bricht mir auch keinen Zacken aus der Krone wenn ich in einem Text gegenderte Begriffe lese oder irgendwo höre. Das macht mir absolut nichts aus. Ob ich es selbst nutze kommt drauf an, aber eher nicht, da ich wie erwähnt keinen großen Sinn in meinem persönlichen Alltag sehe. Bisher ist mir noch keine Person begegnet die einen großen Wert auf gendergerechte Sprache legt.


    Mal schauen, letztendlich wirds für unsere Zukunft noch relevanter I guess. ^^


    ty Ryomou

    ⸺ ITS NOT A QUESTION OF CAN OR CANT

    IF YOU WANT TO DO IT, JUST DO IT ⸺

  • Okay ich bin jetzt eigentlich davon ausgegangen das mein Beitrag davor selbsterklärend war.


    Es ging um diesen Post:

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    Die humorvolle darstellung dieser Doppelmoral passt gut in diesen Thread.

    "Die Frauen sind ja mit einbezogen", natürlich nur so lange es nicht unangenehm wird.


    Ich habe jedoch in diesem Thread auch öfter gelesen, das sich beschwert wurde, dass sich ja die Genderform eher im aussprechen und lesen anhört wie die weibliche Form. Ist das dann nicht genau das selbe?


    Ich hoffe dieser Beitrag zählt jetzt nicht mehr als Spam, viel weiter kann ich den Post nicht in die länge ziehen 🤷🏻‍♀️