Sparen - Wie haltet ihr es damit?

  • Das man für Sparen mal Zinsen bekommen hat, ist ja schon seit vielen Jahren vorbei. zumindest das gute alte Sparbuch oder Tagesgeldkonto ist zumindest als Sparanlage obsolet.


    Aber spart ihr dennoch? Zum Beispiel für eine größere Anschaffung? Oder doch um eine kleine Rücklage für schlechte Zeiten / Notfälle zu haben?


    Ich halte es so, dass ich mir immer wieder etwas zur Seite lege, wenn ich mir etwas teureres Kaufen möchte. Ich mag es überhaupt nicht, alles auf "Pump" zu kaufen. Auch habe ich eine kleine Rücklage für Notfälle, wenn mal eine größere Rechnung oder Reparatur anstehen sollte. Denn mal ist was mit dem Auto, oder der Kühlschrank gibt den Geist auf. Da bin ich froh, wenn ich auf den "Notgroschen" zurückgreifen kann.


    Ein anderes Thema ist das langfristige Sparen oder das Thema Altersvorsorge. Da ist man mit der Null-Zins-Politik der EZB als Otto-Normal-Verbraucher echt gearscht. Die "alten" Sparanlagen geben eben nichts an Zinsen her. Da bleiben einem eben nur Anlegemöglichkeiten mit Risiko, wie z.B. ETF´s. Sind an sich nicht schlecht und werfen Gewinne ab, aber es gibt eben auch das Risiko, dass die eigene Einlage auch an wert verlieren kann. Das hatte man bei den "alten" Anlagen eben nicht. Da war das eingezahlte Geld wenigstens garantiert. So gesehen, hat man eben nur die Wahl, ob man das Risiko eingeht, oder die zu Omas Zeiten, das Geld unter der Matratze versteckt. ^.^


    Aber ganz allgemein, mir macht Sparen Spaß, weil es mir dann echt Freude bereitet, mir etwas leisten zu können, was ich so gleich ganz bezahlen kann und es nicht in Raten (inklusive Zinsen) abstottern muss. Ich finde solche vielen kleinen Ratenkredite für Dinge die ein paar hundert Euro kosten absolut unsinnig, der Einzige der davon profitiert ist der, der Dir diese Kredite anbietet. Ich meine damit Kredite für Handy, Laptop oder andere Dinge die sich im Rahmen von 200, 300 Euro aufwärts bis etwa 1.000, oder 1.500 Euro bewegen. Da spare ich lieber und kann mir das eben erst nach ein paar Monaten leisten, als dass ich es zwar gleich kaufen könnte, dann aber das über 12 oder 24 Monate abstottere. :pillepalle:


    Wie sind denn Eure Erfahrungen und Ansichten zum Thema sparen? (';

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Habe generell eher geringe Ausgaben, so dass ich quasi automatisch etwas spare. Zocken, Anime streamen und Light Novels lesen sind halt nicht so teure Hobbys. Was übrig ist wird dann in Aktien oder Kryptos gesteckt. Eine gewisse Summe für Notfälle muss man natürlich auch so auf der hohen Kante haben, also z. B. Tagesgeldkonto.

    Ratenzahlung hab ich noch nie gemacht. Sehe das höchsten dann als sinnvoll an, wenn man eine Wohnung oder ein Haus kaufen will.

  • Also ich sehe das in etwa wie meine Vorredner.

    Alleine der Gedanke Angst haben zu müssen das du etwas nicht zahlen könntest, sorgt schon automatisch dafür das ich spare.


    Mein Tipp aus eigener Erfahrung, so viel arbeiten das du keine Zeit hast dein Geld auszugeben 🤪.

    Spass beiseite.


    Ich Handhabe das meistens so das ich nach einer Drittel rechnung lebe, d.h.

    Ein Drittel geht drauf für Rechnungen, fix kosten, Lebensmittel ect.

    Das zweite Drittel für Luxus Güter, wie zum Beispiel. Hobbys, Alk feiern gehen.

    Das dritte Drittel wird investiert, Gold, Kryptos, oder wie zum Beispiel in diesem besonderen Fall jetzt, durch die Krise im Ostblock sind die Aktienmärkte im Keller und es lässt sich das ein oder andere gute Investment tätigen.

  • Ich habe da mein eigenes System zum sparen

    KW 1 1€ KW 2 2€ KW 3 3€ usw :D da spart man am Ende mehr als man denkt :) klar, wenn ich mehr über hab kommt das auch zur Seite. Das mache ich seit ein paar Jahren und da kam gut was zsm :D Wofür ich spare ist mir auch unklar

    .. haben oder nicht haben :)


    Ansonsten 170€ für sämtliche wichtige Versicherungen im Monat. Mit Fonds usw


    Vorher hatte ich kaum was gespart, deswegen mach ich das so, wie ich es jetzt mache. Früher immer den Rest vom Gehalt eingezahlt was sich nicht wirklich gelohnt hat..

  • Jo, ich spare. Alleine schon aus dem Grund, dass ich zwei Katzen habe und Tierarztkosten sehr schnell in die Höhe schießen können. Aber halt auch für andere Sachen, sei es nun Technik, die ich haben möchte oder Dinge, die kaputt gehen.

    Wie viel ich da monatlich spare kommt immer auf die Ausgaben des Monats an. Habe mir einfach 'n Sparplan reingepackt, alles über nen bestimmten Betrag geht am Ende des Monats auf'n anderes Konto. Sind mal 50€, mal 500€. Vom Rest finanzier ich mir dann für den Monat meine Lebenserhaltung und meine Hobbys.

    In Aktien/ETFs oder sowas investiere ich nicht. Würde sich, so wenig wie ich da reinstecken könnte, wahrscheinlich eh nicht lohnen.


    Das mit der Ratenzahlung handhabe ich (außerhalb Notfällen oder immensen Rechnungen) eigentlich immer so, dass ich nur etwas auf Raten zahle, was ich mir theoretisch gleich leisten könnte; wenn ich dafür evtl. woanders Abstriche machen müsste. Hab ich aber bisher auch nur einmal gemacht, weil ich den Kram leider zeitnah gebraucht habe, aber nicht mein komplettes Ersparnis dafür raushauen wollte. War 'ne 0% Finanzierung, das einzige doofe für mich daran war dann halt der Schufa Eintrag.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Aktiv sparen tue ich nur, wenn ich ein konkretes Ziel habe auf das ich hin spare.

    Zum Beispiel meine Sprachreise nach Japan die halt mehrere Tausend Euro kostet oder sowas.

    Ansonsten spare ich tatsächlich gar nicht, denn Geld ist zum ausgeben da.

    Man muss dazu aber auch sagen, dass ich generell sehr gut verdiene und daher jeden Monat einiges an Geld übrig habe. Man kann meinen Umgang mit geld also nicht als Maßstab nehmen.


    Zusammengefasst sehe ich das so, dass man immer eine gewisse Summe für Notfälle parat haben sollte und den rest ausgeben kann um sich sein Leben so zu gestalten wie man möchte.

    Das leben ist kurz und man lebt nur einmal.

  • Bei mir ist es ähnlich... ich spare schon allein dadurch, dass meine laufenden Kosten eher gering sind.

    Darüber hinaus war ich immer schon sehr sparsam (geizig ist ein böses Wort).

    Ich gönne mir wenig bis nichts - aber eigentlich weniger aus Geiz, es ist mehr Lustlosigkeit (keine Lust auf Urlaubsreisen, neues Auto, etc.).

    Leider bin ich eine totale Katastrophe wenn es um Aktien, Fonds und derlei geht.

    Wäre dem nicht so, wer weiß... vielleicht wäre ich dann steinreich.

  • Ich spare mal mehr und mal weniger.

    Ein fester Teil, wo ich weiß, dass ich ihn erstmal nicht brauche, geht in einen ETF Sparplan, das, was nach 1-2 Monaten über ist auf ein Tagesgeldkonto. Bisher hatte ich das Glück, das Geld auf dem Tagesgeldkonto noch nicht antasten zu müssen.

    Hin und wieder werfe ich auch etwas in Aktien.


    Von der Mentalität, Zeug auf Raten zu kaufen halte ich überhaupt nichts. Hauptsächlich auch aus Angst, kein regelmäßiges Einkommen zu haben. Mein Aktueller Vertrag läuft beispielsweise nächsten Monat ab und bis dahin muss ich mir was anderes suchen. (yikes)

    Mein Auto habe ich beim Kauf direkt abbezahlt (musste selbstverständlich lange dafür sparen und habe mir da auch viel Zeit gelassen um auch wirklich ein gutes gebrauchtes zu bekommen). Und selbst da habe ich Angst, die Kosten nicht stemmen zu können, ohne regelmäßiges Einkommen. Daher ist mir das ersparte Geld als Puffer sehr wichtig und heilig.

    [club='9'][/club]

    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

  • Ich frage mich, was genau ist sparen?

    Altersvorsorge?

    Mehr im Monat einnehmen als Ausgeben?

    Geld aktiv zur Seite Legen?

    Etwas nicht kaufen, weil man das Geld nicht ausgeben möchte, um das Geld dann noch zu haben?


    Also ich habe einen EFT sparplan wo ich jeden monat Geld einzahl. Ich hab Lebensversicherung und Betriebsirgendwas versicherung, wo die das Geld vom Brutto nehmen.

    Das ist altersvorsorge. für mich, kann man auch sparen nennen, da das Geld zur Seite legt für das Alter.


    Und sonst, geb ich das aus wo ich lust drauf habe, und schaue, dass prinzipiell jeden Monat mehr reingeht als rausgeht, und manchmal kommen dann größere Ausgaben.


    Versuche aber immer 2 Montasgehälter Flüssig zu haben für Notfälle, aber alles drüber versuche ich auszugeben. Funktioniert mal besser, mal weniger gut.

  • Ich frage mich, was genau ist sparen?

    Für mich bedeutet sparen, dass am Monatsende etwas vom Gehalt übrig bleibt, was man dann entweder zur Seite legen oder investieren kann. Das kann für die Altersvorsorge sein oder auch für größere Anschaffungen oder Wünsche die kostenintensiv sind. Bei mir ist das alles eins. Und falls mir dauerhaft keine sinnvolle Verwendung einfallen sollte kann ich halt früh in Rente gehen oder auf Teilzeitarbeit reduzieren oder sowas.

    Zitat von Squampi

    Versuche aber immer 2 Montasgehälter Flüssig zu haben für Notfälle, aber alles drüber versuche ich auszugeben. Funktioniert mal besser, mal weniger gut.

    Das finde ich interessant. Du versuchst aktiv dein Geld loszuwerden :scared: ? Ich würde mich da eher freuen, dass was übrig bleibt ohne dass man sich dafür einschränken musste :unsure: . Mir würde das echt schwer fallen immer alles auszugeben, mangels Wünschen ...

  • Das finde ich interessant. Du versuchst aktiv dein Geld loszuwerden :scared: ? Ich würde mich da eher freuen, dass was übrig bleibt ohne dass man sich dafür einschränken musste :unsure: . Mir würde das echt schwer fallen immer alles auszugeben, mangels Wünschen ...

    Ja, wie einer meiner Vorredner schon schrieb, man lebt nur einmal. Ich lege schon genug zur Seite fürs Alter.

    Aber mit Corona ist es gar nicht so einfach Sachen zu unternehmen, die Geld kosten.

    Und sonst weiß ich gar nicht was ich wirklich will. Videospiele hab ich nun genug geholt in letzter Zeit.


    Das einzige was ich noch will, wozu ich mich gerade aber nicht durchringen kann ist, ein neuer PC. Da die Grafikkartenpreise zu hoch sind.

    Also quasi hab ich schon dafür gespart und das Geld ist für den PC da. Aber will keine 1500-2000 euro für ne 3080 ti ausgeben.

    Dann warte ich lieber, da mein aktueller PC noch ganz in Ordnung ist.

  • Ich pack einfach am Ende des Monats alles was ich nicht ausgegeben habe in ETFs oder ggf. mal ein paar Aktien.

    Außerdem habe ich immer etwas Reserve auf dem Tagesgeldkonto, falls mal irgendwas ganz schnell ganz viel Geld kostet (Nebenkostenabrechnung :monkashake:)


    Zusätzlich habe ich bei meiner Bank noch eine Funktion aktiviert, die jede Zahlung auf die nächsten 5€ aufrundet und die Differenz automatisch auf ein - zur besseren Überblick - zweites Tagesgeldkonto packt.
    Das Geld werd ich dann irgendwann nutzen um mir was davon zu gönnen. Wahrscheinlich 'nen neuen PC, dauert aber noch etwas :D


    raw


    Ansonsten lebe ich aber auch eher sparsam, außer bei Essen. :peepogiggles:

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Also ich mache mir Jährlich einen groben Plan und teile so das Geld auf. Dabei ist es auch immer richtig Reserven zu haben.


    Geld für das Alter sparen ist wichtig und ich möchte lieber etwas den Kindern meiner Schwester vererben als in Altersarmut leben zu müssen :D

    Und zumindest hier in der Schweiz reicht die Altersrente nicht um den Lebensstandart aufrecht zu erhalten.


    Aktuell spare ich für eine eigene Wohnung und es sieht schon sehr gut aus

  • Wenn mein Gehalt kommt, dann schaue ich und überlege wie der Monat so ungefähr aussehen wird. Ein Festbetrag kommt immer auf das Gemeinschaftskonto von mir und meiner Freundin, wodurch dann Dinge die uns gemeinsam betreffen bezahlt werden, also Haus Kredit, Einkäufe,... ansonsten habe ich für mich ein Tagesgeldkonto, wo dann immer ein gewisser Betrag ist - der nicht zu hoch ist (falls mal was mit meiner Karte passiert oder so) - und ein Sparkonto. Ich kann online dann bequem Geld vom einen aufs nächste Konto überweisen. Ich habe immer gerne einen gewissen Betrag als Rücklage, falls mal etwas mit meinem Auto oder sonstwas wäre, aber ich gebe mein Geld auch super gerne aus. Wenn ich etwas sehe, was mir gefällt und was ich haben will, dann kaufe ich es mir auch einfach. Ich möchte noch nicht so viel darüber nachdenken wie es im Alter aussieht, ich lebe sowieso im hier und jetzt und möchte mein Geld verballern für Sachen die mir Spaß machen. ^^

    GT9jzdab0-AA5n0s


    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • Da der Großteil meines Gehalts für Miete und Lebenshaltungskosten drauf geht (München ist viel zu teuer^^) habe ich nur ein altmodisches Sparbuch auf das monatlich 100€ gehen da man nie weiß was kommt. Ansonsten gönn ich mir schon gerne was, man will sich ja belohnen und einen Grund haben für was man arbeiten geht ;)

  • Ich spare monatlich ca. 400€ in zwei ETFs. Hin und wieder überweise ich auch überschüssiges Geld für den Kauf von Aktien (selten).


    Ansonsten halt noch den üblichen „Notgroschen“. Spare jetzt aber nicht soviel, dass ich mich aktuell (stark) einschränken müsste.

  • Seit Anfang des Jahres habe ich mein Konsumverhalten ein wenig verändert. Grundsätzlich ist mir nur wichtig, einen gewissen Betrag auf der hohen Kante zu haben, der mich nachts beruhigt schlafen lässt. In meinem Fall sind das 3.000 Euro. Mal ehrlich: ohne Kinder, Auto, Haustiere und ohne "Reisen als Hobby", ist das für eine einzelne Person ausreichend. Ansonsten habe ich das Geld auf den Kopf gehauen. Wenn ich nicht viel habe, kann man mir auch nicht viel wegnehmen - das war auch ein oft präsenter Gedanke.


    Vor einiger Zeit habe ich mich dazu entschieden, monatlich lieber einen größeren Betrag auf die Seite zu legen (800 Euro). Nicht, weil ich nun doch der Meinung wäre, ich müsste Geld anhäufen. Sondern vielmehr aus dem Grund, dass ich mich immer häufiger verarscht fühle, nachdem ich etwas gekauft oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen habe. Ganz allgemein empfinde ich es so, dass sich die Qualität bei gleichzeitig steigenden Preisen immer weiter verschlechtert, ich muss immer länger und noch länger auf Pakete warten, in den Läden vor Ort und im Umkreis ist vieles ständig ausverkauft, usw. Keine Ahnung was da los ist, aber so macht das keinen Spaß. Ich gönne mir zwar immer noch was, aber deutlich seltener und mit größtmöglichem Misstrauen.


    Und auch, wenn ich nicht das Ziel hatte/habe irgendeine Summe anzuhäufen, ist es trotzdem ganz nett zu sehen, was mit der Zeit so zusammenkommt.

    "It's hard to win an argument with a smart person. It's damn near impossible to win an argument with a stupid person."

    ~ Bill Murray




  • Ich schätze Sicherheit und bin froh, mehrere Monatslöhne auf der Seite zu haben. Falls mal was passieren sollte.

    Sonderlich teure Laster habe ich nicht.

    Zudem bin ich Mitglied in einer Genossenschaftsbank und in zwei Wohnungsbaugenossenschaften. Reich wird man von der ausgeschütteten Rendite aber nicht. Mit gefällt halt das Modell.

    Von Spekulationen ohne Insiderinformationen lasse ich die Finger.

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."

  • Bin Langzeit-Bürgergeldler (pendle zw. "psych. Problemen" und "faul" :D) und kann dennoch sparen. Aber ich übertreibe es nicht. Sparen ist ein Konsum in der Zukunft. Die Gegenwart ist mehr Wert - weil Zukunft unsicher (man weiß nich mal ob man da noch lebt). Deshalb erwarten viele ja auch Zinsen.


    Grob gesagt sollte man seinen regelmäßigen Zahlungsverpflichtungen nachkommen können und etwas Ersparnisse haben um Ersatzbeschaffungen bei Geräten usw. tätigen zu können ohne "auf Pump" kaufen zu müssen.


    Teure Urlaube, Auto, Haus, etc. ist bei mir eh nicht relevant. Mit 1-2k fühl ich mich sicher dafür.


    Edit: Und erklärt mal diese "1-Drittel-Regel" Leuten die im Mindestlohn (gut früher schlimmer als noch niedriger) sind und in ner Stadt mit hohen Wohnkosten (und wenig Alternativen ohne dass Arbeitsweg zu lang würde) wohnen. :D Find ich immer lustig. :D So Regeln liest man ja öfter mal. Wenn Miete schon die Hälfte auffrisst wie sollen Leute dann noch sparen oder nur 1 Drittel für Fixkosten verbrauchen? :D Sowas ist immer individuell vom Einkommen. Ein Topverdiener muss auchnich zwingend 1 Drittel für Fixkosten ausgeben wenn er vielleicht weniger braucht oder dafür unregelmässig sich viel Luxus leistet anderweitig aber günstig wohnt.


    Edit2: Ich find es spontan bei Google eher als 50-30-20-Regel, das kommt vielleicht sogar eher vielen Nahe. Mit "erklären" meinte ich dass das Quatsch ist, weil die Zahlen ja quasi willkürlich sind. Wenn bei einem 1 Drittel passt und möglich ist und der das so mag dann macht der das halt so. Aber da gibts jetzt keine "wissenschaftliche" Basis wo man sagen könnte, dass das am besten für alle sei oder so.