Politisches Interesse

  • Wie das aktuell mit der Regierungsbildung läuft, gleicht einer Komödie.
    Die große Koalition ist in aller Munde und Merkel und ihre Jünger beweisen einmal wieder wie sehr sie die Meinung des Volkes interessieren: nix!


    Schaut man sich diverse Umfragen der letzten Wochen und Monate an, erkennt man recht schnell das die Bürger des Landes eine "Groko" schlicht ablehnen. Was wird angestrebt? Richtig..die Groko! Merkels Umfragewerte schwinden auch von Tag zu Tag, aber das stört sie nicht, auch davon will in der Führungsebene niemand etwas wissen...genauso wenig wie die steigende Zahl der Befürworter von Neuwahlen.


    Die Politik zeigt also einmal wieder wie wenig sie das Stimmvieh interessiert. Ich mag diese Bezeichnung, besteht doch unsere Demokratie darin, einmal alle 4-5 jahre unsere Volksdeppen zu wählen, damit sie dann machen können was sie wollen.. Lediglich wenn das Ende einer Legislaturperiode eingeläutet wird, zeigt man sich plötzlich verständnisvoll und offen, macht Versprechen über Versprechen und erzählt den Menschen ein Märchen nach dem anderen. Wenn man dann wiedergewählt wurde, ist dann alles ganz schnell wieder vergessen und es geht weiter wie gehabt.


    Ich denke das Problem der Politik ist, dass sie in ihrer eigenen Scheinwelt lebt, sich von Lobbyisten umgarnen lässt (gerade hier in Deutschland soll, das im europäischen vergleich recht extrem und untransparent sein) und vom wirklichen Leben der Menschen im Lande und derren alltäglicher Situation praktisch gar nichts mehr mitbekommt. Dabei stechen dann natürlich auch noch einige ganz besonders weltfremde Gestalten heraus. Nach meinem Empfinden nimmt dieser Umstand immer mehr zu.


    Diese Realitätsferne zeigt sich auch in allen aktuellen Themen, wie die Essener Tafel, bei der insbesondere Politiker urteilen ohne sich ein Bild vor Ort gemacht zu haben, geschweige denn mal selbst Hand angelegt zu haben (hier sieht man es besonders: das ach so reiche und tolle Deutschland, aber Obdachlose und Leute die auf die Tafeln angeweisen sind). Die Bundeswehr, oder auch Bundeswitz, die in weiten teilen nicht mehr einsatzbereit ist weil man sie kaputt spart. Selbiges Sparproblem bei der Polizei. Flüchtlinge, der Dauerbrenner, alle rein, mangehalfte Überprüfungen, keine Obergrenzen, keine Abschiebung von Straftätern oder abgelehnten Asylantragsstellern, usw. Zunehmend marode Infrastrukturen im Land. Marode Gesundheits- Bildungs- und Sozialsysteme. Dieselskanadal, auch ein ganz heisses Thema aktuell, erst in den Himmel gelobt weil verbrauchsarm und "sauber", nun verteufelt. Zunehmende Ungleichheit....


    Die Liste liesse sich sicherlich noch um einige Punkte ergänzen. Soweit ich das sehe hat Deutschland eine Menge Mittel und Möglichkeiten. Nur werden die Probleme einfach verdrängt und/oder falsch oder gar nicht angegangen. Solange einzelne Personen (Personenkult), Posten oder Wünsche von Lobbyisten im Vordergrund stehen und danach erst die kommen, die das Land ausmachen und die ganzen Mittel erwirtschaften, solange wird sich hier wohl nichts mehr ändern. Und besonders Sorgen bereitet mir die zunehmend ablehnende, teilweise sogar feindselige Haltung gegenüber jenen die es wagen Missstände offen anzusprechen und zu kritisieren...


    Geht dies so weiter, wird das Land keine rosige Zukunft haben. Denen die Maßgeblich dafür verantwortlich sind oder waren, ist dies aber egal -> Nach mir die Sintflut! Konsequenzen drohen ihnen nicht.

  • Die Politik zeigt also einmal wieder wie wenig sie das Stimmvieh interessiert. Ich mag diese Bezeichnung, besteht doch unsere Demokratie darin, einmal alle 4-5 jahre unsere Volksdeppen zu wählen, damit sie dann machen können was sie wollen.. Lediglich wenn das Ende einer Legislaturperiode eingeläutet wird, zeigt man sich plötzlich verständnisvoll und offen, macht Versprechen über Versprechen und erzählt den Menschen ein Märchen nach dem anderen. Wenn man dann wiedergewählt wurde, ist dann alles ganz schnell wieder vergessen und es geht weiter wie gehabt.

    stimme dir in allen punkten zu sowas nenne ich politik demenz erst soll mehr geld für bildung , infrastruktur usw. und nach der wahl will keiner was davon gewusst haben es ist doch alle paar jahre das gleiche und da fragt man sich woher der unmut der leute und die wahlergebnisse der afd herkommen aber was soll man von einer lobby kanzlerin , einer unfähigen verteidigungsministerin und einer bundestag abgeordnete die bei einer antifa demo mit läuft und den ganzen rest erwarten


    wenn es die nächsten 4 jahren genauso weitergeht sehe ich die afd schon als zweitstärkste partei naja es heißt ja nicht umsonst das sich geschichte wiederholt ( gott bewahre )

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                                                                          Meine Figuren

  • Wenn die Groko kommt, dann wäre die AfD bereits stärkste Oppositionspartei... :/
    Und die SPD würde bis zur nächsten Wahl noch mehr Wähler verlieren, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass plötzlich etwas besser laufen soll als die letzten 4 Jahre, der ganze Koalitionsvertrag ist doch ein Witz. Da wäre mir auch eine Jamaika-Regierung lieber gewesen. Ich glaube, bevor Neuwahlen kommen, wird "Mutti" es erstmal mit einer Minderheitsregierung versuchen, das wäre allerdings auch immernoch besser als die Groko, die der liebe Martin Schulz, von dem man plötzlich überhaupt nichts mehr hört, doch eigentlich abgelehnt hat :rolleyes:

  • Nach aktuellem Stand der Dinge ist die AFD ganz knapp bei der SPD, beide wirbeln so bei um die 15 - 17%. Laut der letzten INSA Umfrage von 26.02. liegt die AFD mit 16% vor der SPD mit 15,5%.


    Die SPD zerlegt sich gerade selbst und ist auch absolut selbst daran Schuld. Wenn andauernd Versprechen und Ankündigungen gebrochen werden, die zuvor lauthals (vielleicht unüberlegt, vielleicht aber auch eiskalt berechnend) herausgehauen wurden, dann braucht man sich auch ganz einfach nicht wundern. Den Rest erledigen dann Personalien wie z.B. eine Frau Nahles, die dringend an ihrem Vokabular arbeiten sollte., oder Wendehälse wie Schulz oder Gabriel.
    Auch in der SPD gilt offensichtlich gerade das Motto "Augen zu und durch" und natürlich auch "Weiter so, wird scho". So vertreibt man bald auch noch den harten Wählerkern. Eine Volkspartei ist die SPD nicht mehr - eine "Groko" im eigentlichen Sinne gäbe es also gar nicht, auch wenn das Votum pro Groko ausgehen würde.


    Auch belastet die SPD das sie die Politik der vergangenen Jahre mitgetragen hat, sich jetzt aber teilweise davon distanziert bzw den schwarzen Peter der CDU unterjubeln will.


    Die SPD sollte in meinen Augen dringend an den Personalien arbeiten, und einige Posten komplett neu besetzen, würde sicherlich nicht schaden. Ferner sollten sie sich das S(ozial -> und zwar für alle!) wieder ganz groß auf die Fahnen schreiben. Sonst könnte ich mir vorstellen bleibt sie irgendwo bei 10 - 15% hängen und wird von AFD, FDP, Grünen und Linken überholt.

  • In meinen Augen haben sich alle Parteien nicht mit Ruhm bekleckert. Angefangen mit der FDP welche die Jamaika-Gespräche hat platzen lassen, über Herrn Schulz, welcher sich als Wendehals herausgestellt hat, bishin zu Frau Merkel, welche mit ihrer unqualifizierten Aussage und Rüge über die Essener Tafel gezeigt hat, das sie keinerlei Bezug mehr zu den tatsächlichen Sorgen und Nöten der Bevölkerung hat.
    Über die AfD will ich gar nicht sprechen, dass sie selbst ein Verein von Witzfiguren sind, hat sich ja schon in vielen Beispielen gezeigt. Sie geben immer sehr gute Vorlagen für die Heute-Show und wüsste ich es nicht besser, würde ich sie für eine Komikertruppe halten. (Leider mit rechten Gedankengut!)


    Tja traurig aber wahr: Aktuell gibt es leider nur eine kleine Handvoll Politiker, welche quer durch alles Parteien verstreut sind, die noch wirklich etwas taugen, aber da wir die Abgeordneten nicht einzeln wählen können, sondern immer nur eine Partei hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.


    Idealer Weise, wäre es toll, wenn man die Besten Leute aus jeder Partei zusammenfassen könnte und daraus eine Regierung zusammenstellen könnte, aber das wird nie eintreten, denn dazu müsste sie überparteilich arbeiten, und das wird leider nie eintreffen.


    Was man auch sieht, ist, dass endlich auch frische neue Leute in den Parteien nach vorne kommen müssen, damit mal was passiert, denn das Beispiel "Mutti" zeigt doch: Wer zu lange an der Macht sitzt, verwaltet nur diese und ist mehr auf Machterhalt fixiert, als daran etwas im Land zu ändern. Und an Herrn Schulz sieht man, es gehört wirklich Rückgrat dazu, wirklich zu seinem Wort zu stehen und nicht einfach umzuknicken, wenn man ihm einen Posten in der Regierung anbietet. Solche Abgeordneten, die noch wirklich Rückgrat haben, sind leider sehr rar und die kann man an einer Hand abzählen. Daher wäre es umso wichtiger das in allen Parteien mal ordentlich ausgemistet wird.


    Egal wie der SPD Entscheid ausfällt, ob es eine GrKo gibt oder nicht, ob eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen. Zur Zeit kann man eigentlich gar nichts gescheites wählen und das ist ein Armutszeugnis. Aber so sehr ich zur Zeit auch frustriert bin, so bin ich dennoch froh nicht in den USA zu leben. Denn was dort abgeht und mit einem Typen wie Trump als Präsident, würde ich allen Ernstens auswandern und das Land verlassen! Wie kann man als halbwegs vernünftiger Mensch, so einen Typen wählen geschweige das gutheißen, was der dort für einen Murks fabriziert.

  • Ich kann deren Entscheidung nicht nachvollziehen. Wenn ein paar Migranten auffällig waren dann sollen diese auch ausgeschlossen werden aber eine Selection nach Abstammung, lehne ich ab.. Wenn die Tafeln das nicht mehr leisten können, dann hat der Staat und die Gesellschaft versagt. Ich denke unser Land hat genügend menschliche und finanzielle Ressourcen um sowas hinzu bekommen. Das schließt natürlich in keinster Weise aus, dass man Menschen die sich nicht benehmen können, vor die Tür setzt.
    Das ein Großteil Verständnis für einen Ausschluss einer kompletten Gruppierung nachvollziehen können ist einfach traurig.

  • Wenn die Tafeln das nicht mehr leisten können, dann hat der Staat und die Gesellschaft versagt. Ich denke unser Land hat genügend menschliche und finanzielle Ressourcen um sowas hinzu bekommen.

    Wenn das Land genügend finanzielle Ressourcen hätte, gäbe es weder die Tafeln (weil keine Bedürftigen) noch die ganzen Defizite in den vielen unterschiedlichen Bereichen wie z.B. in der Verteidigung, Infrastruktur und dergleichen. Fast überall fehlt es. Dennoch wird das Geld Milliardenfach "zum Fenster hinaus" geschmissen. Denken wir dabei z.B. an Griechenland oder eben das Flüchtlingschaos..oder die vielen kleinen Baustellen im Lande, die Tag für tag Teurer werden, entweder weil absolut unqualifizierte Idioten mit der Führung beauftragt werden (jene die dann auch absolut gar nix zu befürchten haben, wenn sie den Karren noch weiter in den Dreck fahren) oder weil sie unserer überpefekten Bürokratie zum Opfer fallen. Als Beispiele seien da z.B. BER oder Stuttgart 21 genannt. Auch dabei summieren sich die Milliarden.


    Dazu kommt noch das die Politik, gerade beim Flüchtlingschaos, auf die vielen ehrenamtlichen Helfer angewiesen ist, ohne die das Chaos noch wesentlich größer wäre. Aus meinem Umfeld kenne ich da einige Ehrenamtler. Die Zahl derrer die Schnauze voll haben und sich von der Politik allein gelassen und/oder verarscht fühlen steigt immer weiter.


    Unterm Strich kann man festhalten: es fehlt einiges. Und spätestens dann, wenn es mit der Wirtschaft im Lande mal nicht mehr so läuft wie aktuell, fangen die Probleme richtig an. Traurig ist eigentlich nur, das niemand ein solches Szenario auf dem Schirm zu haben scheint.

  • Wenn die Tafeln das nicht mehr leisten können, dann hat der Staat und die Gesellschaft versagt.

    Wenn das Land genügend finanzielle Ressourcen hätte, gäbe es weder die Tafeln (weil keine Bedürftigen) noch die ganzen Defizite in den vielen unterschiedlichen Bereichen wie z.B. in der Verteidigung, Infrastruktur und dergleichen. Fast überall fehlt es. Dennoch wird das Geld Milliardenfach "zum Fenster hinaus" geschmissen. Denken wir dabei z.B. an Griechenland oder eben das Flüchtlingschaos..oder die vielen kleinen Baustellen im Lande, die Tag für tag Teurer werden, entweder weil absolut unqualifizierte Idioten mit der Führung beauftragt werden (jene die dann auch absolut gar nix zu befürchten haben, wenn sie den Karren noch weiter in den Dreck fahren) oder weil sie unserer überpefekten Bürokratie zum Opfer fallen. Als Beispiele seien da z.B. BER oder Stuttgart 21 genannt. Auch dabei summieren sich die Milliarden.


    Dazu kommt noch das die Politik, gerade beim Flüchtlingschaos, auf die vielen ehrenamtlichen Helfer angewiesen ist, ohne die das Chaos noch wesentlich größer wäre. Aus meinem Umfeld kenne ich da einige Ehrenamtler. Die Zahl derrer die Schnauze voll haben und sich von der Politik allein gelassen und/oder verarscht fühlen steigt immer weiter.

    Das widerspricht nicht meiner Argumentation. Das dass Land nicht genug Ressourcen hat um Bedürftigen ausreichend zu helfen ist ein Kritikpunkt den ich nachvollziehen kann. Aber inwiefern erklärt sich damit das Ausschließen einer kompletten Gruppierung?
    In den meisten Fällen, so laut der Seite der Tafeln, werden die Leute geprüft ob sie den wirklich bedürftig sind, um ihnen dann auszuhelfen. Das dann ein paar Leute von denen dann auffällig wurden ist nichts verwunderliches. Diese sollen auch gerne ausgeschlossen werden. Aber der Zusatz der Essener Tafeln dass sich einige Kunden eingeschüchtert gefühlt haben, ist schlichtweg lächerlich.
    Ich war selbst mal Ehrenamtlich im Flüchtlingsheim unterwegs. Hatte auch die Nase voll. Aber nicht von den Flüchtlingen. Sondern vom Staat dessen alles schwerer gemacht hat. Wenn es Flüchlinge gab die wieder ins Heimatland wollten wurde es ihnen fast unmöglich gemacht aufgrund der ganzen Bürokratie. Es wurden Hunderte von Menschen verschiedener Nationen, Kulturen und Glaubensrichtungen in einem Haus zusammengepfercht und es wurde erwartet das alles gut laufen würde. Die Möglichkeiten der Integration war sehr knapp bemessen. Arbeiten durften die meisten nicht.
    Also wenn man dann 100 bedürftige Flüchtlinge nimmt und von denen von mir aus 10 auffällig waren dann schließt man die anderen 90 dieser Hilfe komplett aus?
    Inwiefern erklärt sich der Ausschluss Bedürftiger weil diese nicht Deutsch sind? Nehmen wir jetzt Trump´s Slogan ebenfalls als Vorwort und münzen dies statt auf "America First" auf "Germans First" um?


    In Marl werden ebenfalls Flüchtlinge ausgeschlossen. Dort wird das aber wenigstens anders handgehabt. "Die Regelung gelte für Deutsche und für Ausländer. Familien oder Alleinerziehende mit Kindern und Rentner könnten weiterhin unabhängig von ihrer Nationalität zur Tafel kommen." ""Das Hauptproblem ist, dass wir nicht genug Ware haben", sagte Kampe. Deswegen dürften bereits seit längerem alle Kunden nur noch alle zwei Wochen in der Tafel einkaufen."
    Es ist traurig genug dass die Tafeln zu solchen Mitteln greifen müssen. Aber sowohl die Begründung als auch Handhabung der Essener Tafeln ist nur lächerlich.
    Ich kritisiere hier nur die Entscheidung der Tafel. Ich spreche nicht über der finanziellen Lage Deutschlands oder der (misslungenen) Flüchtlingspolitik. Dies ist ein anderes Thema.

  • Was die EssenerTafel macht, ist definitiv rassistisch. Das kann man nicht gutheißen. Sollen die Bedürftigen lieber dahin gehen: https://www.ksta.de/koeln/koel…ft-29830434?dmcid=sm_fb_p


    Übrigens hat sich unter Merkel die Anzahl der Tafeln in der Bananenrepublik Almanland verdoppelt. :D Pjotr Kropotkin - er hat "La Conquête du pain" geschrieben - würde sich im Grabe umdrehen ;( , wenn er die derzeige Almosenverteilung im Spätkapitalismus sieht. Migranten, die tausende Meilen in Hoffnung auf ein besseres Leben zurücklegen, landen auch hier wieder unten und Almans werden von der staatlichen Armutsverwaltung systematisch unter dem Existenzmininum gehalten.

  • Was die EssenerTafel macht, ist definitiv rassistisch

    was ist biite rassistisch daran leute die sich daneben verhalten den zutritt zu verbieten das ist überall so in diesen punkt jetzt einen unterschied zwischen deutschen und flüchtlingen zumachen das wäre falsch die regeln gelten für alle egal wer man ist

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  • Wie ich schonmal schrieb, glaube ich kaum das es sich um die berühmt berüchtigten Einzelfälle handelt, sondern um mehrere Fälle. Es handelt sich dabei um Ehrenamtliche Helfer, ich kann mir schwer vorstellen das diese nun auch zu den rassisten gehören. Zumal auch bei dieser Tafel Ausländer bedient werden, nach wie vor, nur eben neuerdings mit Begrenzung. Die Rassismuskeule schwingt sich immer ganz leicht, hier gibt es das gleiche Schubladendenken wie bei den Migranten ("Alle Migranten sind böse"), ein böser Blick, eine ablehnende Meinung, eine Kritik -> rassistischer Nazi.


    Schubladendenken ist nunmal falsch. Aber wir lesen und schauen hier nur unsere Nachrichten, deren Faktenlage oftmals angezweifelt werden darf, wissen aber alle nicht was tatsächlich vor Ort los gewesen ist.

  • Aber wir lesen und schauen hier nur unsere Nachrichten, deren Faktenlage oftmals angezweifelt werden darf,

    Letztlich bekommt man auch nur das gezeigt oder benannt, was man sehen und hören soll. Und heutzutage ist es immer leicht, mit dem Strom zu schwimmen, als gegen den Strom...

  • Meiner Ansicht nach ist es schwer, vernünftig über die Entscheidung der Essener Tafel zu diskutieren. Wahrscheinlich notwendig, aber trotzdem schwer, wenn man bloß ein Außenstehender ist der keinerlei Schimmer von den Umständen und der dort tatsächlich herrschenden Situation hat. Ich glaube nicht, dass Jörg Sartor und der Rest seiner freiwilligen Truppe eine derartige Entscheidung getroffen hätte, wenn dort nicht etwas ganz gewaltig im Argen liegen würde. Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass genau Sartor und Co. wussten welchen Aufschrei ihre Maßnahmen auslösen würden. Dass sie dennoch umgesetzt wurden ist zumindest für mich ein Zeichen, dass dort etwas nicht richtig gelaufen ist. Ob der Annahmestopp von Migranten gerechtfertigt ist oder ob es ausreichend gewesen wäre, die Störenfriede der Tafel zu verweisen, mag ich darum nicht beurteilen - dafür fehlt einfach viel zu viel interne Einsichten in das dortige Geschehen.


    Darüber hinaus ist die Essener Tafel übrigens nicht die einzige, die bestimmte Personengruppen nicht mehr aufnimmt. Die Tafel in Marl nimmt schon seit Mitte des vergangenen Jahres aufgrund von Kapazitätsmangel keine alleinstehenden Männer mehr auf - auch keine "biodeutschen", älteren Herren. Während man in Essen nun ganz laut "Rassismus!" schreit, blieb der "Sexismus!"-Ruf in Marl merkwürdigerweise aus, warum auch immer.

  • Darüber hinaus ist die Essener Tafel übrigens nicht die einzige, die bestimmte Personengruppen nicht mehr aufnimmt. Die Tafel in Marl nimmt schon seit Mitte des vergangenen Jahres aufgrund von Kapazitätsmangel keine alleinstehenden Männer mehr auf - auch keine "biodeutschen", älteren Herren. Während man in Essen nun ganz laut "Rassismus!" schreit, blieb der "Sexismus!"-Ruf in Marl merkwürdigerweise aus, warum auch immer.

    Das verkauft sich aktuell schlechter. Wenn es sich nun um Frauen handeln würde, am besten noch um Migrantenfrauen: ARD und ZDF würden sich mit Brennpunkten überschlagen, Talkshows am laufenden Band. Die Zeitungen, besonders die Bild-Zeitung, drucken praktisch nur noch Titelseiten, die Polit-Elite, allen voran die grünen-Schreihälse würden aus dem Winterschlaf erwachen, es gäbe Lichterketten von der Nordsee bis zur Zugspitze, und und und...

  • In Marl werden ebenfalls Flüchtlinge ausgeschlossen. Dort wird das aber wenigstens anders handgehabt. "Die Regelung gelte für Deutsche und für Ausländer. Familien oder Alleinerziehende mit Kindern und Rentner könnten weiterhin unabhängig von ihrer Nationalität zur Tafel kommen." ""Das Hauptproblem ist, dass wir nicht genug Ware haben", sagte Kampe. Deswegen dürften bereits seit längerem alle Kunden nur noch alle zwei Wochen in der Tafel einkaufen."
    Es ist traurig genug dass die Tafeln zu solchen Mitteln greifen müssen. Aber sowohl die Begründung als auch Handhabung der Essener Tafeln ist nur lächerlich.


    Die Tafel in Marl nimmt schon seit Mitte des vergangenen Jahres aufgrund von Kapazitätsmangel keine alleinstehenden Männer mehr auf - auch keine "biodeutschen", älteren Herren. Während man in Essen nun ganz laut "Rassismus!" schreit, blieb der "Sexismus!"-Ruf in Marl merkwürdigerweise aus, warum auch immer.

    Da ist es auch komplett nachvollziehbar und gut gehandhabt. Da wurde vernünftig kommuniziert und es wurde nicht wie in Essen einfach gesagt "Ausländer können hier nicht essen!".

  • Letztlich bekommt man auch nur das gezeigt oder benannt, was man sehen und hören soll. Und heutzutage ist es immer leicht, mit dem Strom zu schwimmen, als gegen den Strom...

    das ist leider so wie schlimm es wirklich ist wissen nur die leute vor ort und wenn sie sich zu diesen schritt entschlossen haben dann nicht ohne grund und jeglicher rassismus vorwürf ist lächerlich




    Die haben aber ALLE Ausländer ausgeschlossen, dabei haben sich nur MANCHE Ausländer daneben benommen. Das ist eine Kollektivbestrafung, welche gegen die Genfer Konventionen verstößt.


    das sehe ich anders Kollektivbestrafung ist für mich wenn niemannd mehr im ganzen land was kriegen würde hier sind es nur die die ärger machen und um das gleich richtig zustellen zusagen alle flüchtlinge sind schlecht halte ich für genauso gefährlich wie zusagen alle sind gut

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    Einmal editiert, zuletzt von Alter Saber ()

  • Da sich vorallem ältere "Stammgäste" (ich nenne die jetzt einfach mal so), vorallem ältere Frauen sich nicht mehr trauen zur Tafel wegen bestimmten Leuten zu kommen, kann ich den Chef der Essener Tafel verstehen. Er sagte afair aber auch, dass sie mit den Leuten geredet haben, die dadurch ausgeschlosen wurden und diese auch Verständniss zeigten. Ich finde die ganze Sache wird zhu sehr in Richtung Rassismus aufgebauscht, besonders wenn ich sehe, dass scheinbar ja sogar linke Parolen oder Beleidigungen den Ehrenamtlichen dort um die Ohren fliegen und sogar Sachbeschädigung dort in Form von Graffitti mit solchen Wörtern ausgeübt wurde. Ich sah letztens Maybritt Illner mit 4 Politikern und einer Theologin, die eng mit den Tafeln und co zusammenarbeitet. Die Politiker hatten Ideen, die aber keines der Probleme lösen würde, besonders nicht das Grundproblem, warum die Leute dort hingehen und warum manche Leute eben nicht mehr hinghehen. Es gibt einfach Menschen die man nicht ändern kann, da hilft es auch nicht (zu 100%) hilfsbedürftige ohne deutschen Pass bei der Ausgabe helfen zu lassen, wobei ich es wirklich gut fände, da viele Menschen die wegen solchen Leuten nicht mehr dahin gehen, zeigen kann, dass sie alle nicht so schlimm sind wie der "schlechte" Teil der Menschen ohne deutschen Pass.


    Btw sind nicht nur Flüchtlinge oder so ohne deutschen Pass, sondern auch viele Türken und andere die in Deutschland geboren wurden, aber keinen deutschen Pass wollen. Und die Tafel hat ja gesagt, dass es erstmal nur temporär ist und man überlegt, wie man nun weiter vorgeht. Daher ist das Thema in der Debatte mit Rassismus absolut übertrieben. Es zaigt dafür umso mehr, wie arm das reiche Deutschland oftmals ist und wie wenig man sich zum Teil um diese Leute kümmert. Das war auch bei Mayvritt Illner so: Das eigentliche Thema war wie sehr die Tafeln überfordert sind, oftmals keine Unterstützung von der Politik bekommen und wie viele Menschen sich dort Essen holen müssen, weil sie zu wenig verdienen. Stattdessen ging es wieder um Flüchtlinge und das untergräbt leider jegliche ernst zu nehmende Diskussion in der Sache.

  • [...]Bananenrepublik Almanland [...] Almans [...]

    Mal abgesehen von deinem Inhalt, gibt es einen spezifischen Grund, warum du Alman und nicht einfach Deutsch(er) schreibst?


    Es zaigt dafür umso mehr, wie arm das reiche Deutschland oftmals ist und wie wenig man sich zum Teil um diese Leute kümmert. [...] Stattdessen ging es wieder um Flüchtlinge und das untergräbt leider jegliche ernst zu nehmende Diskussion in der Sache.

    Das stimmt. Statt jetzt die Tafel zu kritisieren, sollte man sich lieber mal damit befassen, dass es ein Armutszeichen sondergleichens ist, dass es in einer der reichsten Industrienationen der Welt überhaupt Menschen gibt, die darauf angewiesen sind, von ihren Mitmenschen ehrenamtlich Lebensmittel zu bekommen.
    Der "Sozial"-staat schafft es scheinbar nicht, das selbst in die Hand zu nehmen.

    _______ Jack of all trades, master of none.

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