Ja, Volksentscheid trifft es ganz gut. Nur mit dem Faktor der Aufklärung in Form der Videos. Sodass die Bevölkerung wirklich weiß, wofür sie stimmt. Andernfalls wäre ich selbst ein großer Gegner des Volksentscheids, denn ich traue den Menschen, den Massen ehrlich gesagt nicht allzu viel zu. Und sich selbst vor einer wichtigen Entscheidung objektiv zu informieren erst recht nicht.
Politisches Interesse
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5 Tage noch , dass in Brandenburg und Sachsen gewählt wird.
Gesterrn habe ich mir die Wahlarena Sachsen geschaut.
Meiner Meinung lief es gegenüber der Wahlarena Brandenburg viel gesitter ab.
Jeder Kandidat ist zu Wort gekommen, man war diesen Zeitlimit nicht unterworfen.(Zwar gab es ein Zeitlimit, aber die Moderatoren haben es gut geregelt.)
Die Themen würden nicht gehetzt abgearbeitet.
Aber die Chatfunktion bei youtube war viel interessanter als die Sendung an sich .
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Auch wenn ich nicht mehr in Sachsen wohne, habe ich mir die Wahlarena auch angeschaut. Den AfD-Kandidaten empfand ich tatsächlich als eher moderat, er hat sich ganz ohne Hetze zu seinen Standpunkten geäußert. Also statt den Klimawandel als Lüge zu bezeichnen, zog er es vor, die Wichtigkeit der Stromversorgung durch Braunkohle zu betonen.
Allerdings kam mir der Herr von der FDP vor wie ein Populist. Bis in der Bauchbinde stand, dass er von der FDP kommt, dachte ich mir jedes Mal: "Oh Mann, die AfD wieder..." Man hat gut gemerkt, dass die AfD viel mit der FDP gemeinsam hat, was Unternehmenspolitik angeht.Die Grüne hat mich am meisten überzeugt, auch wenn sie bei einigen Punkten zu unkonkret war. Von der CDU kam im Prinzip nur "Wir machen doch alles super, wir haben das Sachsen-Ticket eingeführt!"
Ich weiß nicht, von welchem Wunderticket die CDU spricht, aber so ein verbundübergreifendes Ticket gibt es für jedes Bundesland. Auch dass er sich mit dem Breitbandausbau rühmte, war eher bitter, denn Ende 2018 fing dieser Ausbau überhaupt erst mal an - während man hier in Hessen bequem 400 MBit/s reinkriegt.Der SPDler kam für mich genauso rüber wie die SPD in Berlin. Er schien sich damit abgefunden zu haben, der CDU nur zur Regierung zu helfen...
Und beim Linken blieb ich neutral. Er konnte mich weder überzeugen noch vergraulen.
Schade, dass ich nicht mehr in Sachsen wählen kann, andererseits ist es vielleicht auch besser, aufgrund der Umfragewerte dort weg zu sein...
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Also statt den Klimawandel als Lüge zu bezeichnen, zog er es vor, die Wichtigkeit der Stromversorgung durch Braunkohle zu betonen.
Diese verbissene Antihaltung bei der Klimafrage ist etwas, wovon die AfD sich m.M.n. schleunigst entledigen sollte. Glücklicherweise wird das in den Reihen der Partei auch teilweise realisiert. In manchen Fragen benehmen sich die Konservativen genau so verbohrt-kindisch wie die Progressiven in anderen Fragen.
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normalerweise will ich mich aus Ploitik raushalten aber..........Aua
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Mein lieber scholli is das echt ?
Ja wahrscheinlich, da ist aua das richtige wort.
Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll xD das so schlecht.
Diese krampfhaft auf cool gemacht wo der Inhalt einfach nicht zum Stile passt. Dann diese grünen bashing. Wo gerade jetzt wo in Sachsen die Wahlen sind vielleicht mal was AfD bashing nice wäre aber ne lieber nochmal gegen die geünen und die Antifa.
Dann Inhalte die vielleicht interessant wären wie was die GroKo denn alles erricht hat im schnell Durchlauf ohne Input ahh das einfach Käse das vid von vor bis hinten
....
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So sieht das also aus, wenn die CSU auf hip und jugendlich machen will. Peinliche Sache. Natürlich möchte man mit seinen Inhalten auch die Jugend erreichen, aber man sollte aus meiner Sicht sich selbst treu bleiben und sich nicht an diesen degenerativen Benimm der heutigen Jugend anbiedern. Obwohl der coole und freshe Typ im Video größtenteils richtige Sachen sagt, kommt das Ganze - ich denke mal nicht nur bei Progressiven - unnatürlich und unpassend an.
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Die haben die ganze Rezo-Aktion einfach nicht verstanden. Das Video ging nicht viral, weil er "die CDU zerstört hat". Jetzt in knapp 5 Minuten "die Grünen zerstören" wollen ist nicht das gleiche, was Rezo gemacht hat...
Oh mann, die haben echt nichts verstanden.
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Irgendwie finde ich das Video (tut mir Leid für die Wortwahl) abstoßend und peinlich
Ich kann den Armin nicht ernst nehmen.
Alle Ziele würden auf Drängen der SPD erfolgreich abgeschlossen
Das nervigste , die Grünen als schlecht da stehen zu lassen.
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@JudgementKazzy
Dachte ganz ehrlich, dass das Satire oder eine Parodie sein soll, aber das ist ja tatsächlich ernst gemeint.
Ich muss da irgendwie an den alten Opi denken, der unbedingt cool und hip rüber kommen will für seinen Enkel und sich dafür in Hip Hop Klamotten rein schmeißt und in Kanakdeutsch mit ihm und seinen Kumpels daherredet.
Bin am überlegen wie man das noch toppen könnte, aber Realsatire kann man wohl nicht parodieren. Oliver Welke von der Heute Show würde dieses Video wortlos lächelnd mit leichtem Kopfschütteln den Zuschauern zeigen. Dazu bedarf es eigentlich keinem Kommentar mehr.
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So sieht das also aus, wenn die CSU auf hip und jugendlich machen will. Peinliche Sache. Natürlich möchte man mit seinen Inhalten auch die Jugend erreichen, aber man sollte aus meiner Sicht sich selbst treu bleiben und sich nicht an diesen degenerativen Benimm der heutigen Jugend anbiedern. Obwohl der coole und freshe Typ im Video größtenteils richtige Sachen sagt, kommt das Ganze - ich denke mal nicht nur bei Progressiven - unnatürlich und unpassend an.
"degenerativen Benimm der heutigen Jugend" ??
Bitte was? Ahh, ich seh schon.
Das Video trifft die heutige Jugend überhaupt nicht eher parodiert diese unbewusst, gedacht die Jugend von heute.
Ob der Typ cool und fresh ist sei mal dahingestellt aber die CSU erreicht damit nicht die heutige Jugend.
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"degenerativen Benimm der heutigen Jugend" ??
Bitte was? Ahh, ich seh schon.
Mensch, Twofu, jetzt tu doch nicht so überrascht, du weißt doch, welchen Geistes Kind ich bin.
Das Video trifft die heutige Jugend überhaupt nicht eher parodiert diese unbewusst, gedacht die Jugend von heute.
Ob der Typ cool und fresh ist sei mal dahingestellt aber die CSU erreicht damit nicht die heutige Jugend.
Ich finde, das Auftreten von dem Herrn passt sehr gut zu der coolen, aufgeklärten Jugend von heute, der jeder typisch jugendliche Protestwillen abhanden gekommen ist. Die Jugend von heute ist in ihrer Masse im Einklang mit der 68er-Generation ihrer Eltern. Dass er nicht die heutige Jugend erreicht, ist selbsverständlich, denn sein Auftreten ist künstlich und im Zusammenspiel mit seinen Positionen inkonsistent. Die Mainstreamjugend mag das gesamte Paket, nicht nur das Auftreten. Man kann nicht das Auftreten anpassen und so einen Anschluss zu diesen Leuten finden, das ist eine Illusion.
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Hey Rezo, du alter Zerstörer.
Und ich dachte, Phillip Amthor wäre der älteste Jugendliche Deutschlands.
Das Video war... eh... Augenkrebs. Es hätte auch eine satirische Parodie von Walulis sein können, aber das war ja leider echt. Das Video ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass man absolut keine Ahnung von der jungen Generation hat. Man macht ja auch keine Politik für sie, bis sie reiche Firmenchefs sind.
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Der politische Konsens in diesem Thread signalisiert die Bildung der allgemeinen Masse. Im Schulunterricht schön 3 Jahre lang ewig mit Nationalsozialismus zukleistern, den Schüler mit belanglosen Wissensfragen langweilen, um am Ende eine homogene Elite zu generieren. Die AfD ist genauso wie Die Linke eine reine populistische Querulantenpartei, mit dem vehementen Unterschied, dass die AfD mehr dem wendehalsigen Besserverdienerklientel zugewandt ist. „Die Christdemokraten“ haben als typische Lobbyisten noch weniger Rückgrat. Dieses Video ist an Lächerlichkeit kaum zu übertreffen, genauso wie die von YouTube und Instagram verseuchte Gesellschaft.
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Ich weiß nicht, ob das zu off-topic wird, aber es geht in Richtung Bildungspolitik.
Ich höre immer wieder, dass man den Deutschen eine Schuld reindrücke, dass sich heutige Generationen noch für den Weltkrieg verantwortlich fühlen. Zum Teil wird da natürlich der Geschichtsunterricht eine Rolle spielen.
Nun war bei mir in Sachsen der II. Weltkrieg maximal drei, vier Monate ein Thema. Dafür wurde die DDR mit etwa der doppelten Zeit beleuchtet. Ist das ein tendenziell westliches Problem, dass man sich für die Verbrechen der Nationalsozialisten schuldig fühlt?
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Nun war bei mir in Sachsen der II. Weltkrieg maximal drei, vier Monate ein Thema. Dafür wurde die DDR mit etwa der doppelten Zeit beleuchtet. Ist das ein tendenziell westliches Problem, dass man sich für die Verbrechen der Nationalsozialisten schuldig fühlt?
Interessant. Also bei mir war die Nazi-Zeit (also nicht nur der 2. Weltkrieg) ein Dauerthema in meiner Schulzeit gewesen. In der Grundschule jetzt nicht, aber so ab der 5. Klasse. Da wurde dieses Thema nicht nur im Geschichtsunterricht, sondern auch im Deutschunterricht und Ethikunterricht durchgegangen, je nach Fach mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Außerdem gab es noch diverse Projekttage und Projektwochen, wo was dazu gemacht wurde mit Vorträgen, Besuchen an Gedenkstätten usw..
Die DDR bzw. die Zeit im geteilten Deutschland war dann das zweitgrößte Thema meiner Schulzeit, beschränkte sich aber dann auch nur auf den Geschichtsunterricht ohne große Aktionen oder Projekttage.
Hab das selber jetzt nie als lästig empfunden, wobei ich es schade fand, dass dafür zu wenig auf andere Epochen der deutschen Geschichte eingegangen wurde. Die Weimarer Republik wurde nur kurz thematisiert, über die "Goldenen 20er" und die damalige Finanzkrise, die u.a. auch den Weg der NSDAP ebnete wurde kaum eingegangen. Vom Versailler Vertrag hab ich erst richtig erfahren als ich kurz vor meinem Abi mal eine Doku im Fernsehen zu gesehen habe.
Im Deutschunterricht, wo wir u.a. die Werke von Goethe, Schiller, Mann durchgegangen sind und die unterschiedlichen literarischen Epochen durchgegangen waren hab ich mehr über die deutsche Geschichte erfahren als im eigentlichen Geschichtsunterricht.
Ach ja, war übrigens in Hamburg zur Schule gegangen.
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Ich weiß nicht, ob das zu off-topic wird, aber es geht in Richtung Bildungspolitik.
Ich höre immer wieder, dass man den Deutschen eine Schuld reindrücke, dass sich heutige Generationen noch für den Weltkrieg verantwortlich fühlen. Zum Teil wird da natürlich der Geschichtsunterricht eine Rolle spielen.
Nun war bei mir in Sachsen der II. Weltkrieg maximal drei, vier Monate ein Thema. Dafür wurde die DDR mit etwa der doppelten Zeit beleuchtet. Ist das ein tendenziell westliches Problem, dass man sich für die Verbrechen der Nationalsozialisten schuldig fühlt?Wir hatten in unserer Realschule ab der 7. Klasse Geschichtsunterricht, bei mir auf englisch, da meine Klasse bilingualen Unterricht genossen hatte ( doppelt so viel Englisch-, dazu noch Erdkund-, Geschichts und Politkunterricht (ab der 9.) auf englisch) . War ansich ganz toll. In Geschichte haben wir in der 7. die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus und die Azteken durchgenommen. In der 8. folgte dann kurz der erste Weltkrieg, gefolgt von ganz viel Weimarer Republik. Letzteres war auch unser erstes Thema in Politik. Natürlich gab es zwischenzeitlich auch noch andere Themen wie Napoleon, die wurden aber soweit ich mich erinnere nur am Rande angeschnitten und wir haben sie nie länger als 3-4 Wochen durchgenommen.
Dann ging es aber los mit dem zweiten Weltkrieg, sowohl in Geschichte, als auch in Politik. Hoch und runter. Ursachen, der Krieg selbst und Nachwirkung. Ansich sehr interessant, aber das Thema war sehr übermächtig. Wir hatten sogar im Englischunterricht damit zu tun, als Vorbereitung für unseren Klassenausflug nach England.
Bei unserem Besuch in der Stadt Chelmsford sollten wir die Leute darauf ansprechen, was sie davon hielten, das deutsche Schüler England besuchen, was sie von uns deutschen halten - vor allem auch auf unsere Geschichte, usw. Mein kleines Vierer-Grüppchen, hatte dabei das Glück auf einen Rentner zu treffen, der selbst WW2 Veteran war. Er hat uns buchstäblich Stundenlang einiges über seinen Einsatz im Krieg erzählt. An alles erinnere ich mich nicht mehr, aber er meinte irgendwann "Ihr Krauts wart verdammt gute Gegner". Eigentlich sollten wir so 10 - 15 Leute ansprechen...wir haben einen geschafft, aber der war echt klasse.
Im jeweiligen Unterricht selbst war die Thematik wie schon gesagt, für meinen Geschmack zu übermächtig - gerade Geschichte besteht eigentlich aus mehr wichtigen Themen. Die Ägypter, die Römer, usw. Alles nur sehr oberflächlich und zwischendurch, dafür die deutsche Geschichte ab 1914 zu viel. Auch wenn es die eigene deutsche Geschichte ist, auch da gab es durchaus noch andere wichtige Themen, die DDR z.B. die wir gerade mal ein paar Stunden durchgewinkt haben.
Ich hatte aber niemals wirklich den Eindruck das uns die "Deutsche Schuld" eingetrichtert wurde. Von Gesprächen mit Verwandten, Freunden, Bekannten und Kollegen hörte ich aber, dass dieses Thema in anderen Schulen und Jahrgängen nach mir ebenso übermächtig behandelt wurde, aber eben auch mit etwas mehr "Würze", sprich man solle sich Stets erinnern, warum die Erinnerungskultur so wichtig sei, die Schuldfrage genrell, usw. Geneaueres dazu weiß ich dazu aber natürlich nicht.
Generell finde ich aber das die deutsche Geschichte in den Schulen ein wichtiges Thema sein sollte, aber nicht das alleinige. Und wenn dem wirklich so ist, dass man den Schülern die Schuld lehrt, dann sollte sich dies schnell wieder ändern. Wichtig ist aber auch, das man gerade in geschichtlichen Fächern in Deutschland mehr beigebracht bekommt, als nur die eigene Geschichte.
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Generell finde ich aber das die deutsche Geschichte in den Schulen ein wichtiges Thema sein sollte, aber nicht das alleinige. Und wenn dem wirklich so ist, dass man den Schülern die Schuld lehrt, dann sollte sich dies schnell wieder ändern. Wichtig ist aber auch, das man gerade in geschichtlichen Fächern in Deutschland mehr beigebracht bekommt, als nur die eigene Geschichte.
Hab damals auch nie das Gefühl bekommen, dass den Schülern irgendein "Schuldkult" eingetrichtert werden soll. Was mir aber jedoch auffiel war, dass meist zwar intensiv die Zeit des "dritten Reiches" behandelt wurde, aber irgendwie nie wirklich die Hintergründe oder die Ursachen. Weimarer Republik, Versailler Vertrag, Wirtschaftskrise. All diese Sachen, die irgendwie dazu beigetragen haben, dass die NSDAP erst so stark wurde und Zulauf fand wurden bei mir kaum wirklich behandelt.
Man hatte wie gesagt schon versucht, diese Zeit den Schülern irgendwie begreiflich zu machen durch Vorträge, Besuche an Gedänkstätten, Zeitzeugen, aber für mich war es trotzdem irgendwie etwas abstraktes. Also irgendwie eine Phase, die aufkam und so nie mehr wieder passieren wird.
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Ist das ein tendenziell westliches Problem, dass man sich für die Verbrechen der Nationalsozialisten schuldig fühlt?
Ich würde sagen, dies ist ein rein deutsches Problem und wird es auch weiterhin sein.
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dann müssen sich die Amerikaner aber auch schuldig fühlen, weil sie in fremdes Territorium eingedrungen sind und die Ureinwohner ausgelöscht haben
Die Amerikaner hatten soweit ich weiß aber noch noch nie einen Krieg in dem Ausmaße verloren wie dies damals beim dritten Reich der Fall war.
In der Hinsicht finde ich es ganz interessant wie die Japaner ihre 2. Weltkriegsvergangenheit "aufgearbeitet" haben. In Deutschalnd gab es in der Nachkriegszeit auch die 50er und teilweise 60er, wo man von all dem nichts wissen wollte, geschwiegen hatte und sich als Opfer sah bis irgendwann die jüngeren dies nicht mehr hinnahmen und um eine richtige Aufarbeitung bemüht waren mit Anerkennung der damaligen Kriegsschuld und späterer Entschuldigung.
Mir kommt es so vor als hätte so ein Prozess in Japan nie wirklich eingesetzt. Insofern stimmt es in gewisser Weise was Chojin sagt. Nämlich, dass das sich schuldig fühlen im Bezug auf die dunkle Vergangenheit vor allem ein "deutsches Problem" ist.
War aber damals wichtig gewesen, ist aber bei diversen Personen mehr oder weniger ausgeartet, also dieses sich schuldig fühlen und nicht mehr Stolz auf sein Land sein dürfen.