Täglich geschehen auf der Welt Dinge, die man als schrecklich, grausam und gar unmenschlich bezeichnen würde. Doch auch im Alltag wird der Mensch von persönlichen Verlusten, Schmerzen und Qualen heimgesucht. Neben den "großen" Dingen, wie Krankheit, Tod und Armut können uns aber auch die kleineren Probleme belasten. Streit mit den Freunden, schlechte Zensuren, miese Tage, ja selbst schlechtes Wetter.
In solchen Situationen freut man sich als Mensch über andere Personen, die Mitgefühl zeigen. Sich in deine Situation hinein versetzen können und dich verstehen. Sei es jetzt eine nahestehende Person oder womöglich ein Fremder, der dir zufällig im Park begegnet und dich in ein Gespräch verwickelt. Doch gehen wir auf die Makroebene über, so können wir das Gleiche Spiel beobachten. Es rührt Menschen, wenn Nicht-Betroffene mitleiden, Anteilnahme zeigen.
Doch was bedeutet es, wenn jemand sagt, er habe Mitgefühl? Er könnte es nachfühlen? Ist der Mensch in der Lage das Leid anderer Personen mitzuempfinden?
Findest du Mitleid ist etwas natürliches oder nur eine Erfindung der Gesellschaft?
Hast du oft Mitleid mit anderen Personen?
Mit wem? Nahestehenden oder auch Fremden?
Ist es wichtig eine Person persönlich zu kennen, um ihr Leid nachempfinden zu können?
Ist Mitleid haben eine Stärke oder eine Schwäche?
Findest du Mitleid ist etwas nützliches?
Hast du auch Mitleid mit fiktiven Personen? (Buch/Film)
In welchem Alter, denkst du, kann man Mitleid empfinden? (kleine Zusatzinformation: Kinder sind ca. ab 4 Jahren fähig, Dinge aus der Sicht anderer zu betrachten)
Magst du es, wenn andere Mitleid mit dir haben?
Ist Mitleid wertlos, wenn darauf keine Hilfe folgt?
Wann hast du eher Mitleid: Wenn es anderen nicht so gut geht, wie dir, oder wenn andere in einer ähnlich miesen Situation sind, wie du einmal warst?
Tobt euch aus aber bleibt sachlich :D
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Zuerstmal setze ich auch wenn es Unterschiede gibt Mitleid und Empathie auf eine Stufe, bzw. der eine hat schwache Empathieprobleme und der andere extrem starke.
Mitleid, Mitgefühl und Empathie sind für mich was ganz normales und gehören einfach zum Mensch ohne diese Gefühle würde ich mich als Maschine ansehen.
Wie oft erwische ich mich und merke ich habe selbst wegen den banalsten Dingen Mitgefühl, z.B. das Video von der Dokomi wo Da Loco nicht wusste was er sagen soll, allein in den Punkt kann ich mich ohen weiteres hineinversetzen und ähh ich kann das nicht beschreiben es fühlt sich total komisch an wenn ich eine Person sehe, die etwas aufgeregter/schüchterner vor der Kamera ist als andere. (Wenn ich das mal auf Fernsehinterviews mit Passanten auslege, muss ich immer umschalten, weil ich genau Mitfühle wie sich die Person die gerade interviewt wird fühlt.
Ganz besonders Mitleid habe ich vorallem, wenn jüngeren Leuten oder Tieren was zustößt und Sie ggf. sogar sterben, Siehe (ja ich spreche es nochmal an) das Flugzeugunglück am 24. März diesen Jahres, allein der Gedanke, das 18 Menschen (mit den älteren habe ich genauso Mitleid) umgekommen sind die JÜNGER als ich waren nagt immer noch an mir. (Ich habe dann immer das Gefühl der Hilflosigkeit und frage mich "Warum konnte ich nicht eingreifen?" (ja es ist wirklich so extrem))
Hauptsächlich habe aber NUR mit fremden Mitleid, bei meiner ganzen Familie hat das einen langen Hintergrund warum ich da so kalt wirke.
Deshalb ist es für mich auch nicht wichtig die Person zu kennen, als Mensch empfinde ich auch Mitleid wenn ich einem Menschen nicht nahe stehe, schließlich sind es ebenfalls Menschen und der Gedanke nur weil ich die Person nicht kenne, kein Mitgefühl zu zeigen kenne ich persönlich nicht.
Diese Gefühle sind für mich weder Vor- noch Nachteile, wenn ich es allgemein betrachte, dass ich mir mit dem Mitgefühl enorm selbst Schade ist von ärtzlicher Seite schon bestätigt.
Auch wenn ich NUR mit meinen 21 jahren schon genug erlebt habe, wo ich sagen müsste warum sollte ich noch Gefühle für so eine assoziale Gesellschaft verschwenden, denke ich mir immer wieder, es gibt den ein oder die andere die noch kein Arschloch ist und vllt. so empfindet wie ich, deshalb bin ich schon irgendwie froh dass ich so ein Empfinden habe.
Es gibt auch genug von diesen "assozialen" die das Mitleid anderer ausnutzen um ihren Vorteil drauß zu ziehen, aber über diese Leute sollte man wenn möglich hinwegsehen, jeder bekommt irgendwann seine gerechte Strafe.
Auch in Animes bzw. gerade dort besonders habe ich GANZ VIEL Empathie, Mitleid und Mitgefühl, unsere Menschheit würde so Verhaltenmuster wie in manchen Animes niemals hinbekommen, aus dem Grund glaube ich kann ich noch mehr Mitgefühl in Animes zeigen als in Animes. (Wer K-On! kennt kennt sicher die Szene wo die Band ihren letzten Auftritt hatte und Yui die nächsten Aktivitäten aufzählt, aber von Ritsu unterbrochen wird und sich eingestehen muss, dass es vorbei ist mit der Band auf der Schule. Gerade die Szene hinterlässt bei mir ein Gefühl als ob mir mehrere Speere durch den Körper gebohrt werden.) (Ein Grund warum ich solche Szenen mir oft nicht so angucken kann, weil Sie so extremst emotional sind)
Für mich persönlich kann ein Mensch dann Mitgefühl empfinden, sobald er geistig soweit ist, zwar können Kinder ab 4 Jahren das schon, aber auch da kann der eine merh der andere weniger und der andere gar nicht.
Ich persönlich kann es nicht haben wenn jemadn mit mir Mitleid hat, diese Person könnte mir zwar helfen (was ich auch dankend annehme (ja ich sage bei fast allem danke :D )), aber er soll dabei kein Mitleid/Mitgefühl empfeinden, den sobald ich ihm/ihr anmerke geht es mir selbst wieder schlecht, einfach weil ich nicht will dass durch mein Problem andere leiden, ich will einfach dass es jedem besser geht als mir, auch wenn es mir schadet, bin ich froh immer zu sehen, wenn ich jemanden helfen konnte und er/sie wieder lacht.