Dieses Jahr hab ich einige Bücher von japanischen Autorinnen gelesen.
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Von Masako Togawa:
- Der Hauptschlüssel
- Schwestern der Nacht
- Trübe Wasser in Tokio
- Der Kuss des Feuers
Dabei handelt es sich um Krimis aus den 60ern, das merkt man dem Stil und der Story auch an, aber alles in allem waren sie ganz gut, aber nicht überragend; bei "Der Hauptschlüssel" wurden die scheinbar zufälligen Szenen am Ende gut verknüpft, das gefiel mir gut.
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Dann habe ich "Brüste und Eier" von Mieko Kawakami gelesen - der erste Teil gefiel mir hier sehr gut, der zweite hat mich dann etwas verloren. Vor ein paar Jahren hätte das Thema vermutlich einen Nerv bei mir getroffen, aber irgendwie ermüdete mich der Hauptcharakter irgendwann
Danach folgte "Leichter Schwindel" von Mieko Kanai - hier hatte ich was komplett anderes erwartet; die Beschreibung des Buches war für mich irreführend. Es war nicht generell schlecht, aber auch nicht besonders gut und eben nicht das, was ich erwartet hatte.
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Zuletzt las ich dann "Horror-Date" von Sebastian Fitzek, ein recht humorvolles aber doch recht abstruses Buch über zwei Personen die sich kennen und lieben lernen. Wie in überzogenen Komödien wurde hier ein Missverständnis und eine absurde Szene an die nächste gereiht; das war für mich aber nicht per se was schlechtes. Ich fühlte mich durchaus gut unterhalten durch den Schreibstil.
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Deswegen war mein zuletzt gelesenes Buch auch "Mimik" - ebenfalls von Fitzek - und damit mein erster "richtiger" Fitzek. Die Story hat mir gut gefallen, ich fand es recht spannend und die Twists waren teilweise echt überzogen, aber trotzdem ganz gut. Zumindest wurde die Story am Ende "gut" aufgelöst, wie ich finde :D